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Schlaffe Schwänze oder zwei Nüsse für Aschenbrödel

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meine Vorstellungen
und der großteil erwartet eben instinktgerichtete angebote

Gerade das wage ich zu bezweifeln, so primitiv ist bestenfalls ein kleiner Teil der Männer. Sie gucken dann trotzdem, meist im Internet, das, was da ist, wenn Besseres fehlt. Ich habe dann zum Beispiel Michaela Schaffrath- Ausschnitte angeschaut.

Folgende Bedingungen müssten gegeben sein, damit ich Erotikfilme gut fände:

Sie spekulieren nicht vordergründig auf das Sehen, sondern auf das Kopfkino, möglichst so intensiv, dass man es noch längere Zeit abruft und weiterentwickelt.

Die Handlung ist schlüssig, nicht an den Haaren herbeigezogen und nicht nur durch unterlegte Kommentare Verbindung zwischen Ficks. Diese müssen logisch nachvollziehbar sein und nicht einfach, da sitzen zwei zusammen, nun lassen wir sie poppen. Streicheln, echtes Vorspiel ist angesagt.

Der Zuschauer braucht Identifikationsfiguren, also Frauen, die nicht verpuppt, sondern natürlich sind und agieren und Männer, die nicht als Popper erkennbar sind.

Es muss nicht unbedingt zu sehen aber erkennbar sein, dass tatsächlich etwas und wie geschieht. Gespielte Orgasmen sind fürchterlich, anhaltendes Gepoppe über das bei echten Männern übliche Maß idiotisch. Auch Frauen können bereits nach wenigen Minuten zum Orgasmus gelangen, wenn man sie lässt. Es darf durchaus auch mal klar werden, dass männlicher O. und Abspritzen nicht identisch sein müssen. Dazu kann auch ein ergiebiges Zwischen- oder Nachspiel beitragen.

Das Drehbuch sollte viel Phantasie beweisen und den Rahmen schaffen, aber dann auch genug Freiräume zur Selbstentfaltung der Agierenden öffnen. Es darf möglichst keine unnötigen Schnitte geben, eben noch Öffnen der Bluse, im nächsten Moment nackt oder eben noch Missionar, im nächsten Moment à tergo.

Es gäbe noch mehr, aber ich belasse es erst mal dabei. Und Jute schreibt man mit einem t, auch wenn Kutten mit 2 geschrieben werden.
*******and Mann
221 Beiträge
Die meisten Pornos sind auch männerfeindlich!
Zumindest die meisten Pornos sind nicht nur frauenfeindlich sondern auch männerfeindlich.
Nichts gegen einen guten Pornostreifen, aber leider habe ich bisher noch keinen guten gesehen. Deshalb kann ich fast alles in diesem Artikel unterstreichen.

Wenn die meisten Pornofilme auf Männer zurecht geschneidert sein sollen, dann fühle ich mich in meiner Person als Mann beleidigt!
Beleidigt wird meine Fantasie,
beleidigt wird meine Intelligenz!

Auch ich finde fast alle Pornos, die ich gesehen habe, langweilig und habe sie öfters aus Langeweile nicht bis zum Schluss angesehen.
Für mich sollte ein guter Porno nicht sofort mit dumpfen Herumrammeln beginnen, vielmehr sollte eine fantasievolle Handlung langsam darauf hinarbeiten, sodass, wie bei einem Krimi, die Spannung langsam steigt. Prickelnd ist es von Anfang an, da man weiß, dass man später die Darstelerinnen und Darsteller beim Sex sieht, aber am Anfang eben noch nicht, da soll der Zuschauer sie erstmal in seinem Kopf ausziehen.
Und wenn es im Film so weit ist, dann möchte ich zwar auch alles im Detail sehen, und die Darsteller sollten auch eine gewisse Ästhetik ausstrahlen, also nicht die Hässlichsten sein, aber ihr Sex sollte authentisch bleiben, und zwar so, dass ich mich an meinen eigenen Sex, den ich schon hatte, erinnere oder den ich in ähnlicher Form auch mal haben könnte.

Mein Fazit: Ich glaube, dass Männer und Frauen in Puncto Pornofilm-Geschmack gar nicht so weit auseinander sind, wie uns das oft glauben gemacht wird.
****un Paar
14.760 Beiträge
danke für deinen Beitrag *g*
jedoch fehlt hier etwas ganz wichtiges u.e.

Ich glaube, dass Männer und Frauen in Puncto Pornofilm-Geschmack gar nicht so weit auseinander sind, wie uns das oft glauben gemacht wird.

nämlich das wort: einige ... Männer und Frauen ...
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Also nur mal um es zu erwähnen, es gibt auch Frauen, die Rammelpornos gut finden.

Ich finde bei einem guten Porno, muss man einfach sehen, dass die Darsteller Spass daran haben.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Präzisieren
Es gibt sicher Frauen, die auch in Sachen Pornos keinen anderen Geschmack haben als bei ihrem alltäglichen Fernsehkonsum. RTL, pro 7 und so weiter zielen auf dieses Publikum. Und beim Essen gibt es auch Menschen beider Geschlechter, denen ein Döner oder Burger lieber ist als eine Gourmetspeise.

Vielleicht sollte man also präzisierend unterscheiden zwischen Porno und Erotikfilm entsprechend der Unterscheidung Sex und Erotik im privaten Tun. Da es sehr viele Menschen gibt, die irgendwo dazwischen anzusiedeln sind, werden sie vielleicht auch mal einen Burgerdönerporno auf die Schnelle zu sich nehmen, ohne immer auf Gourmeterotik verzichten zu wollen. Aber im Unterschied zur Zahl an Feinschmeckerrestaurants gibt es eindeutig zu wenige Filme für Genießer.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Spaß
Ich finde bei einem guten Porno, muss man einfach sehen, dass die Darsteller Spass daran haben.

Und genau das ist eines der Hauptprobleme. Man sieht, wie sie sich mühen, aber nur ganz selten einmal echte Emotionen. Das ist vermutlich harte Arbeit, Spaß haben sie vielleicht privat. Ich habe selbst schon bei Amateuren mitgedreht, wo es wichtig ist, mit der Kamera nicht im Vordergrund zu stören. Das Ergebnis war authentische Lust und Spaß vom Beginn bis zur Erschöpfung.
**********au_bb Paar
1 Beitrag
empfehlenswerter Pornofilm
Der einzig schöne Pornofilm ist "Illumination". Er besticht durch seinen Schnitt, der der Musik und dem Herzschlag des Betrachters folgt. Auch die Darsteller sind sehr ästhetisch. Äußerst sehenswert; ein Evergreen.
BG
P&PII
Schöne Kolumne, wie immer.
Die Frage wäre doch mal: wie soll denn nun der perfekte Frauenporn aussehen? Wäre mal nen Thread wert...
@ fesselnd: Sorry, aber das klingt geradezu so wie "Es gibt eben das blöde "Bauer sucht Frau" Publikum, welches anspruchslos genug ist, um diese blöden Rammelpornos zu schauen, und das "Gourmet-Öffentlich-Rechtliche-Publikum", das anspruchsvoller ist...".

Das ist doch Quatsch! Nur weil jemand auf harte Pornos steht, muss er deshalb nicht niveauloser oder weniger anspruchsvoll sein.

Genauso wie es Manager, Proffessoren und Wissenschaftler gibt, die auf SM stehen und Bauarbeiter, Straßenkehrer und Müllmänner, die nur auf Kuschelsex abfahren.

Hat doch damit nix zu tun...

(Hierbei sei auch wieder erwähnt: Müllmänner sind nicht als weniger niveauvoll als Manager anzusehen).
****un Paar
14.760 Beiträge
bildung und sozialer status haben eben nichts mit der sexuellen ausrichtung zu tun. die ist doch irgendwie anders entstanden sowie uns bekannt ist.
*******and Mann
221 Beiträge
Mengenlehre
Es gibt jede Menge Schauspielerinnen und Schauspieler und wahrscheinlich auch eine stattliche Anzahl von PornofilmdarstellerInnen.
Aber für einen für mich guten Porno, wie ich ihn weiter oben beschrieben habe, werden DarstellerInnen gebraucht, die beides in Einem sind, Schauspieler und Pornodarsteller. Also die Schnittmenge. Und genau das wird auch das Hauptproblem sein. Ich vermute, dass diese Schnittmenge verschwindend klein ist.
Ich kann es mir momentan auch noch nicht vorstellen, dass ein und dieselbe Person z.B. Sonntagabend um 20:15 Uhr in der ARD als Tatort-Kommissar(in) zu sehen ist, und auf einer Porno-DVD genüsslich vögeln sehen kann. Aber genau so was würde mich anspitzen.

Damit ich richtig verstanden werde, möchte ich hier den für mich bestehenden Unterschied zwischen den Begriffen Erotikfilm und und Pornofilm erläutern: Jeder für mich guter Pornofilm ist auch ein Erotikfilm, aber nicht jeder Erotikfilm ist ein Pornofilm. Das heißt, gute Pornofilme sind eine Untermenge der Erotikfilme.
Gute Erotikfilme sind nicht zwingend FSK18, im Sommer zeigt z.B. das ZDF traditionell, montags am späten Abend, teils sehr gute FSK16 Erotikfilme, die mich mehr erregen, als die stumpfsinnigen Rammelfilme.
Ein Pornofilm, so wie ich ihn gerne hätte, müsste so ähnlich sein wie die erwähnten FSK16- Erotikfilme, mit dem Unterschied, dass sie FSK18 sein sollen, das heißt, mit allen Details und die entsprechenden Sex-Szenen sollen nicht gestellt sein, sondern echt, sodass die DarstellerInnen echten Spaß daran haben.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Antwort
Das ist doch Quatsch! Nur weil jemand auf harte Pornos steht, muss er deshalb nicht niveauloser oder weniger anspruchsvoll sein.

Natürlich ist das Quatsch, das habe ich auch nicht so geschrieben, das hast du nur so gelesen. Ich habe davon geschrieben, dass es zwischen den einseitigen Pornoliebhabern und den Erotikgenießern ein sehr breites Interessenfeld gibt, das durchaus mal von dem oder jenem etwas nimmt. Ich habe weiter geschrieben, dass ich das Pornofeld mehr als ausreichend beackert sehe, es aber an Erotikfilmen für Genießer fehlt. Woraus sich diese oder jene rekrutieren, steht da nicht, kann da nicht stehen, weil ich zu differenzieren gelernt habe und weiß, dass das richtig ist, was du schreibst.

Mir geht es nur um die Hoffnung, dass es künftig mehr erotische Filme geben wird. Die Vollzugsfilme stören mich dabei nicht. Die Produzenten werden wissen, ob sich die noch lohnen. Zusammengefasst: es geht nicht um entweder- oder, sondern um sowohl als auch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Stimmt und stimmt nicht
Ich kann es mir momentan auch noch nicht vorstellen, dass ein und dieselbe Person z.B. Sonntagabend um 20:15 Uhr in der ARD als Tatort-Kommissar(in) zu sehen ist, und auf einer Porno-DVD genüsslich vögeln sehen kann. Aber genau so was würde mich anspitzen.

Es wird wohl sehr darauf ankommen, wie gut der Film gerät, ob ein/e Darsteller/in danach "verbrannt" gilt. Wenn man bedenkt, wieviele Schauspieler die unsäglichen Schulmädchensoftpornos beruflich überlebt haben- oder auch die In der Lederhose jodelt was- Zumutungen, kann es sogar sein, dass ein Filmerfolg einen Karriereschub bewirkt. Sicher, Tagesthemensprecher/innen werden sie nicht werden können.

Wenn man sich durch Google schlau macht, stößt man auf eine Reihe erotischer Stoffe, die nur darauf warten, in Filme gegossen zu werden. Aber dazu bedarf es mutiger Regisseure und unverbrauchter Gesichter/Körper. Ich persönlich finde Filme wie 9 1/2 Wochen, Eyes wide shut und auch Die Geschichte der O viel anregender als jeden Rammelporno.
Ok, sorry - dann habe ich Dich missverstanden fesselnd.
juhu
Hätte auch intresse an einem Pornodreh, wenn mich jemand haben will als darsteller, soll er mich einfach anschreiben.
********Wolf Paar
31 Beiträge
Ich wüßte da einen...
ist aber eher ein "Film mit sehr explizit gefilmten Nahaufnahmen und Sexszenen" *g*

Heißt "9 Songs" von Michael Winterbottom. Da er FSK 16 ist, kein Hardcore. Aber ich persönlich brauche auch eher scharfe Situationen als herumbaumelnde Hodensäcke und Gejaule *g*

Der Film bietet (für meinen Geschmack) gute Musik und erotisch geladene Szenen, etwas zu dünne Schauspieler und eine anturnende Geräuschkulisse (nicht dieses billig nachvertonte Stönen). Und sogar eine Story!

War in den letzten Jahren für micht wohl der beste Film in der Richtung. Ansonsten gehe ich mit der Kolumne doch sehr konform.
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