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Hände ans Bettfesseln

***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
Hände ans Bettfesseln
Wie fessel ich am besten meine besser Hälfte ans Bett?
Technische Daten:
Bett mit 4 Pfosten *zwinker*

-> Bondage soll in Richtung spreadwings gehen.

Bin mir nur nicht sicher wie ich den Druck auf den Unterarmen verteilen soll! Reicht einfach mehr maliges umwickeln wie beim standart Hände aneinanderfesseln -> Ryo-tebuki Shibari.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Grundlegend würde ich
erstmal eine Knotentechnik verwenden bei der man die Bondage
sehr schnell auflösen kann.

Wenn jemand es noch nicht gewöhnt ist gebunden zu werden so können sehr leicht Muskelkrämpfe auftreten, diese sind möglicherweise derartig
übel das die Frau in Zukunft nicht mehr bereit ist auch nur an Bondage zu denken.

Dann würde ich auf das Seilmaterial achten: möglichst weiches eher dickeres Material. Nicht elastisch.
Die Bondage erstmal nicht zu eng wg. der Durchblutung, besonders dann wenn die Bondage länger anhalten soll.
Am besten legst Du Dir gepolsterte Arm- und Bein-Fesselbänder mit Metallösen zu und fesselst mit dem Panik-Knoten - siehe Pferdepanikknoten im Internet sind Anleitungen.

Wenn Du mehr lernen willst (empfehle ich einen Bondageworkshop frag mal beim nächsten BDSM Stammtisch in Deiner Nähe (SZ) nach oder nimm Dir mal Urlaub und nehmt an einem meiner Workshops teil)
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Danke, habe Seile ohne Seele daher auch nicht 100% rund und angenehm weich - 100% Baumwolle.

Würde schon gerne mit Seilen arbeiten. Bin mir nur nicht sicher wie ich das Seil am Arm "befestigen" kann/soll, ohne dass zu sehr einschnürrt oder zu lose ist. Doppelter Palstek? Oder hat der zuwenig auflagefläche?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Doppelter Palstek
ein Vorteil dieses Knotens ist das er sich bei Belastung,

wenn Du auf Zug Bondage machst (wovon ich am Anfang abrate),oder
wenn Du eine/n Sub hast die/der sich wehrt (davon ausgehend das gehört zu Eurem Spiel),
nicht zu zieht. Insofern ist das ein geeigneter Knoten.

Wie Du aber selbst schon anmerkst ist die Auflagefläche also die Kontaktfläche zum körper eher gering - wie bei fast allen Knoten im
Gegensatz zu flächigen Umwicklungen, daher nach einiger Zeit
so oder so unbequem.

Für dauerhaftere Bondagen und vorallem auch in jedem Fall für die Anfänger rate ich zu GEPOLTERTEN ! Hand- und Fußfessel-Bändern mit Ösen.
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
hmmm
Merke schon Seil ist nicht sooo leicht... *g*
Was meinst du den ab wann wird ne Umwicklung unangenehm, als zeittechnisch oder hängt das eher von meinem Sub und ihrem wiederstand, bzw. zugwesen ab?

Tipp für nen Seil Bondage?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ab wann das unbequem wird ist
eine individuelle Frage:

Jeder macht die Knoten anders, der eine enger der ander weiter,
Seile fühlen sich unterschiedlich an,
dann kommt es auf die Haltung der gebundenen Körperteile an,
wie ist die Durchblutung ...,
Kommt auf Deine primäre Intention an:
Wenn es Dir nicht primär auf die Ästhetik bis Kunstform eines z.B. "japanophil" inspirierten Show-Bondage ankommt, nehme breite gepolsterte Ledermanschetten mit z.B. Ring zur Befestigung von Seilen/Karabinern, für Arme und Beine.
Sind schnell, sicher und leicht bequem an- wie abzulegen.

Mit Seilen steuerst Du die Spreizung/Fixation.

Ergänzung:
Mit einem aus einer stabilen, verstärkten, dicken Sperrholzplatte im Ganzen! herausgeschnittenem X-förmigen "Andreaskreuz", oder geschweisster Stahl- oder Aluträger ggf. transportabel verschraubbar - wäre noch besser, lässen sich die stabilen! Echtledermanschetten z.B. mit Karabiner auch leicht befestigen und ggf. "Sub", wie auch immer jeweils gewünscht an dem "mobilen" Andreaskreuz mittels Seilwinde an der Decke frei/frei zugänglich im/Raum in der Luft in jedem Winkel frei positionieren.

Im Gegensatz zu einer "Liebesschaukel" auch in der Luft Körper horizontal bis vertikal nach unten, oder wie auch immer gewünscht geneigt, Kopf nach unten.

Bequem Gerten- bis Schwanz- Fistgerecht.

Mit einem Scharnier am Kreuzungspunkt des X, kannst Du das ganze als in allen Winkeln abklappbaren Strafbock (Arretierungen und Polster nicht vergessen), mit u.a. freiem Zugang auf das im Winkel fixierte herausgedrückt präsentierte Hinterteil u.v.m. nutzen. Bei einem fixierbaren Scharnier an den "Beinteilen" des "Andreaskreuzes" hast Du u.a.einen frei schwebenden, in alle Richtungen beweglichen Gyn-Stuhl...


Bei Nichtgebrauch im "Normalbürger-Schlafzimmer" ggf. damit unters Bett.

Viel Spass!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
sehe ich auch so...
jedoch mit der Einschränkung das ich das Andreaskreuz nicht aus Sperrholz machen würde sondern
etwas stabiler aus massivem holz.

Gehobelte Kanthölzer z. b. 120 x 60 mm gibt es für wenig Geld...
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
ja klingt gut
..aber keine Zeit so was zu bauen *zwinker*

Von daher zurück zur Frage:

• Funktion: einfach ans Bett fest machen mit gespreizten Armen oder vllt. auch Beinen um Sie dann einwenig zu triezen^^

Will keine Armbänder oder so anlegen, auch wenn es vllt. sinniger wäre!

Also doppel Palstek oder doch ne Umwicklung oooder eine Alternative?
ich glaube auch das er es einfach mit Seile probieren soll.

Es bringt ja nichts Manschetten zu nehmen wenn er und auch seine Sub das scheiße finden.
Sicherheit ist natürlich wichtig, aber es sollte auch beiden Spass machen. Und wenn er sich nie mit Seilen ausprobiert beschäftigt wird er garantiert auch nicht besser werden auf dem Gebiet.

Also
Nehm dir am Anfang erstmal ein dickes Seil. Ich hatte damals 1mm Baumwolle. Die haben sich super gemacht. Dann ist es am besten den du mehrere Wicklungen um Arm und Beine machst um den Druck mehr zu verteilen und ein Knoten der sich nicht zu zieht
****ain Frau
246 Beiträge
http://de.wikipedia.org/wiki/Fesselknoten


Ist imho die einfachste, schnellste Variante, wenn man den Knoten einmal draufhat. Ist zwar ein sich zuziehender Knoten,nicht aber wenn du einen weiteren Knoten zum Sichern draufmachst, dann bleibt es starr. Hände (bzw. Füße) durch, Enden an die Pfosten basteln und fertig.
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
Danke
@******man: Vielen Dank für dein Verständniss und besten Dank für den Tip!

@****ain: Hab ich auch schon gedacht, aaber...

1. Kaum Auflagefläche
2. Damit gehts dann aber leider nicht mehr in Richtung "spreadwings"
****ain Frau
246 Beiträge
Nun ja. Der Sache mit der Auflagefläche lässt sich ein wenig Abhilfe schaffen, indem du das Seil doppelt nimmst. Was ich persönlich ohnehin immer besser finde.

Was spreadwings betrifft, hast du natürlich recht...
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
check
Danke, manchmal halte ich mich doch für ein stückweit dumm... *zwinker*

Aber das geht natürlich auch, gleich mal aus probieren wie es sich knotet!
Und es erfüllt auch den Zweck nur nicht in der einen Form.
Ich mag den Knoten der sieht hübsch aus. *g*
google mal nach 2 knotty boys, die haben etliche Video's ins Netz gestellt die sehr gut zeigen wie man die Knoten macht. Dabei gibt es eine nicht anziehende schleife die hier mE sehr nützlich sein könnte (non cinching slip knot)
****ain Frau
246 Beiträge
Ich mag den Knoten der sieht hübsch aus. *g*
Ich auch. Und das Schöne ist wirklich: Es geht schnell.

Was von erheblichem Vorteil sein kann, wenn frau zwischendrin switcht... grinsel.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Bondage mit Auflagefläche
Du kannst mit - einigem Geschick, bzw. auch Vorbereitung -
folgende Verknotung mit beliebiger Auflagefläche verwenden:

Für jede zu bindende Extremität ist allerdings ein entsprechend langes Seil nötig. Zunächst würde ich mit einem Rohr üben:

Winde um ein Rohr mit einem Druchmesser von ca. 3-5 cm 10 bis 20 Seilschlaufen so daß es sauber gewickelt aussieht. Dann bildest Du mit dem einen Ende dieses Seiles eine Schlaufe die durch einen einfachen Knoten gesichert ist. Das überstehende Ende dieses Seiles führst du an der Unterseite des Rohres durch (also innen durch die ganzen 10-20 Schlaufen hindurch auf die andere Seite. Dort machst Du mit dem anderen Ende des Seiles das gleiche (freie Schlaufe bilden ca 5 cm Durchmesser reichen, mit einfachem Knoten sichern, dann das Seilende genausodurchführen wie gehabt.

Wenn Du das siehst wird Deutlich, das nun eine Seilanordnung besteht die eine Große Auflagefläche bietet.

Bei der tatsächlichen Anwendung am Körper müßen nun die Schlaufen von der dünnsten Seite des Arms oder des Beins zur dickeren so angezogen werden das sie auf der Haut anliegen.

Die beiden Enden des Seiles werden von Außen zum jeweils anderen Ende geführt und durch die beiden freien Schlingen gezogen.

Durch den Gegenhalt eines Armes oder eines Fußgelenkes um das die 10-20 Schlaufen anliegend gezogen werden hat diese Konstruktion halt, im Gegensatz zum Übungsbeispiel mit dem Rohr,
dennoch empfehle ich die lose gelegte Übung zu machen da dies anschaulicher ist und es besser auf Sub wirkt wenn Du das gleich hinbekommst.


Die losen Enden kannst Du nun
• verknoten oder
• an einem Arm des Andreaskreuzes vestbinden
• mit einer gleichartigen Extremität verbinden oder
• z. B. die Armfessel mit dem Oberschenkel verbinden.....
je nach Position die die zu bondagierende Person einehmen soll.

Ich hoffe diese Instruktion ist verständlich.

Ich rate dazu diese Form der Bondage jeweils mit einem Panikknoten zu fixieren damit die Lösbarkeit im Falle einses auftretenden Muskelkrampfes gegeben ist.
*******anu Mann
1.199 Beiträge
Bin mal den Link
zu den knotty boys gefolgt, klasse.
Schön gezeigt und leicht nach zu machen, danke.
Bin schon fröhlich am downloaden *smile*
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
Perfekt
Ja die Videos sind echt gut.

@*******rion:
So hab ich mir das gewünscht! Besten Dank!

@ Samhain:
"switcht" im Sinne von Spieß umdrehen? *zwinker*
****ain Frau
246 Beiträge
@ Samhain:
"switcht" im Sinne von Spieß umdrehen? *zwinker*

Jup. Genau das. Switchen im Sinne von Switcher, von devot zu dominant übergehen, von gequält werden zu quälen wechseln, Spieß umdrehen, Seiten wechseln, Renitenz endgültig kippen lassen, vom (mehr oder minder) duldsamen Mägdelein zum Biest mutieren etc. pp. *zwinker*

Such dir was aus. *eis*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
S W I T C H E N
LOHNT

SICH !!!
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
hihi
Klingt gut. Ich denke, ich nehme allein aus intresse, das mit dem mutieren, darf ich? *g*
****ain Frau
246 Beiträge
Aber immer doch, tu dir keinen Zwang an...


*lol*
*******yer4 Mann
32 Beiträge
einfach
nun, hier ist meine Variante:

Man nimmt ein bequemes Bauwollseil doppelt, so das man an auf der einen Seite ein Schlaufe und an der Anderen zwei Enden hat (nachfolgend "das Seil" genannt).

Das Seil legt man ums Handgelenk und macht einen schlichten Kreuzknoten, dabei sollte die Schlaufe so ca. 30cm überstehen. Teil 1 (Seil ans Handgelenk) ist somit schon erledigt.
Die losen Enden führt man um den Bettpfosten, wieder zurück und durch die Schleife, so kann man auch schön die Position einstellen ;). Zum Befestigen macht man einfach ein Schleifchen (Wikipedia -> Slipstek). Dann lässt sich das bei Bedarf blitzschnell wieder öffnen.

Für die Beine ist einen größere Auflagefläche sinnvoll. Da zwei mal mit den Seil rum, die Enden um 90° drehen, die Schleife zwischen dem Seil und dem Bein durchziehen und wieder einen Kreuzknoten machen. Das mit dem "drunter durch" ist wichtig, nur so zieht es sich unter Zug nicht zu. Dann wie gehabt, mit dem Bett verbinden.

Das mit dem Kreuzknoten funktioniert hier, da beide Ende gleich belastet werden. Für einseitige Belastung ist er nicht so geeignet.

Am Besten probierst du das erst mal an dir selbst aus, dann bekommst du einen guten Eindruck, wie sich das so anfühlt.

Grüße
Tom
***ew Mann
76 Beiträge
Themenersteller 
hmm
Das ist mir nicht ganz schlüssig.
Also ich lege die Hände zusammen und binde dann das doppelt gelegte Seil um die Handgelenke. Dann mach ich einen normalen Knoten und noch ein drauf, so dass die Gelenke zusammen sind und ich die Schlaufe "konserviert" habe?! Den Kreuzknoten kenne ich vom wind-surfen zum verbinden von zwei Seilstücken und das ist hier nicht gemeint oder?
Dann die beiden losen Seilenden um die Bettpfosten und dann ab durch die Schlaufe. Dann wieder zu den Bettpfosten und da den Slipstek setzten? Oder beide Seile mit einerander via Slipstek symetrisch verbinden?

War für mich nicht einfach genug. *g*
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