Geil oder nicht geil.
Der TE schreibt:
Ich versuche seit geraumer Zeit per Annoncen für eine wirklich fantastische Sexaktion Frauen und Männer zu finden. Die Männer stehen Schlange. Eine Armee von Männern stünde bereit. Die Frauen melden sich nicht [...]
Ich glaube, das der Kern des Problems nicht in der angeblich geringeren Geilheit der Frauen liegt. Viele Vorrednerinnen haben das bestätigt.
Ich sehe den Mangel an Freiwilligen für die
wirklich fantastische Sexaktion eher in der unterschiedlichen Definition von
wirklich fantastisch. Um meinen Gedankengang zu verdeutlichen, erlaube ich mir, mal ein wenig zu verallgemeinern:
Ich vermute, dass der Mann als solcher viel eher eine Situation als geil und erregend empfindet als eine Frau.
Wie oft werde ich angeschrieben mit plumpen Ideen, angeblich für mein Kopfkino ("Ich fessel dich und dann fick ich dich. Hart.") oder gar mit Dingen, die mein Kopfkino auf lange Zeit definitiv ausbremsen ("Willst du CamSex? Ich bin nackt und wi***e meinen Schw***!")
Uaaah...
grusel
Sorry, aber ich kann besser denken als gucken.
Oder in anderen Worten:
Es bedarf ein wenig "Anstrengung", um mich anzutörnen.
Und es geht ganz leicht, mich abzutörnen.
Um mich in eine lustfördernde und aufgeilende Stimmung zu versetzen, bedarf es deutlich mehr als ein Nacktbild oder eine verirrte Hand im Schritt.
Das ist der Grund, warum ich meistens von Pornos enttäuscht bin und Swingerclubs mich eher ernüchtern als erotisch verzaubern.
Und vielleicht geht das anderen Frauen ähnlich.
Und vielleicht fällt es dem TE daher so schwer, passende Damen für sein Event zu finden.