Linke und Dominanz
Dein "Problem" ist kein Problem, sondern ein Fähigkeit. Die erfordert auch non dir selbst eine Menge Akzeptanz, weil du dir dessesn zwar bewußt bist, aber ihr keine Wertigkeit verleihen kannst.
Du bist in der Regel in der Gruppe der Stärkere. Das ist eben so. Das kristalisiert sich im Umgang miteinander heraus.
Gruppen brauchen so etwas, um zu funktionieren. Das ist niemals ein Schaden, sondern für die Gruppe ein Nutzen.
Zum Schaden wird es erst, wenn die Gruppe aufgrund deiner irrationalen Begehrlichkeiten, von dir bewußt in eine Verhaltensschine gedrückt wird.
Als Führender hat man viel Verantwortung, das sollte man nie aus dem Blick verlieren, wenn man seine Fähigkeit erkannt hat.
Führen können ist eine grundsätzlich notwendige Eigenschaft in Gruppen und menschlichen Gefügen. Der, der es kann, wird diese Rolle übernehmen, ganz automatisch, denn es entstehet aus dem Gruppengefüge. Oder auch unter Mann und Frau.
Es ist die Dynamik.
Einer will nicht. Ein anderer will.
Sowas gilt ganz besonders für "liberale" "gewaltfreie" Gruppen, denn dort vollzieht sich dieser Prozess viel subtiler.
Aber generell. In allen Gruppen, menschlichen Zusammenkünften gilt dasselbe. Eine Herde trifft zusammen. Es entsteht eine Hierarchie.
Vergiß das Märchen von machtfreiheit. Das existiert nicht. Es ist Naturgesetz, daß wir hierarchisch miteinander umgehen. Und es ist sinnvoll.
Jeder Leader sollte dennoch sich seiner Rolle bewußt sein, seiner Verantwortung gegenüber der Gruppe.
Ich glaube aber nicht, daß das dein Problem ist, sondern , daß du dir Schuldgefühle machst, weil du weißt, daß da Herrscher sind ind dieser Welt, wo doch allle gleich gut sind.
Nee, falsch. Sind nicht alle gleich gut.
Gewalt oder Macht das sind real existierende Funktionen.
Der eine setzt sie so ein, der andere so.
Ich finde nicht, daß ein Mensch sich schuldig fühlen muß, nur weil er bemerkt, daß diese Mechanismen auch in ihm greifen.
Jemanden dominieren ist in gewisser Weise gewaltanwendung, aber nur insofern legitim, jemandem zu einem wichtigen Schritt zu verhelfen, oder ihn an einen bestimmten Punkt zu führen, von demaus er selbst weiterfindet..............
Wenn einer weiß wie´s läuft, muß er halt auch mal eingreifen.............
So ist das mit den Chef-Typen eben. Sie greifen ein.
Wenn sie gute Chefs sind.
Dominanz kann auch eine gute Sache sein.
Im Sexuellen Bereich wirds natürlich ein wenig schattiger.
Aber diese eventuell extremen Gedanken, oder Fantasien, sollten dir deine Fähigkeit nicht vergällen, daß Führen können, an sich eine wirklich gute und wertvolle Eigenschaft für eine Gruppe sein kann.
Diese Unterscheidung oder Trennung - mußt du selbst festlegen.
Wie weit du dir in deiner Phantasie das Dominantsein erlauben willst, und was du im sexuellen Bereich wiederum mit deiner realen Partnerin
machen kannst, hängt auch von eurer realen Beziehung ab.
Ich will dir nur sagen.
Die Fähigkeit zu Führen ist eine Gabe und niemals ein Vergehen.
LG Brianaa