@ La_Aventura
Also meine Meinung zum Thema habe ich auf Seite 1 dieses Threads schon vertreten.
Aber wenn ich eins nicht leiden kann, dann einen einseitigen Blickwinkel auf ein Thema.
Deshalb schildere ich hier einmal die andere Seite. Das betrifft nicht alle Clubs, aber ich bilde mir meine Meinung eben auf Grund dessen, was ich bisher in Swingerclubs erlebt habe...
ihr würdet ja zum weihnachtsfest sicher auch wissen wollen
ob die ganze oder halbe verwandschaft kommt.
Sicher. Aber hier wird so getan, alsob ohne sich vorher Anmelden jeder Swingerclub Pleite geht. Viele Restaurants bitten auch um Tischreservierungen, aber weisen niemand ab, der spontan erscheint, wenn sie noch einen Tisch frei haben. In der Gastronomie stellt man sich doch auch nicht so an, wenn mehr los ist. Falls wirklich ein Buffet oder ein Gericht alle sind, sagt man das und gut ist. Warum können Swingerclubs um 23.00 Uhr zu spontan erscheinenden Gästen so etwas nicht sagen:
"Ihr könnt gerne hereinkommen, aber unser Buffet ist leider schon leergeputzt. Meldet euch bitte das nächste Mal an, falls ihr darauf Wert legt, damit wir besser planen können."
Das tun Swingerclubs jedoch nicht! Keiner der 15 Clubs, die ich besucht habe, hat etwas Ähnliches zu mir gesagt. Und ich besuche Swingerclubs gerne ab 23.00-0.00 Uhr. Ich lege jedoch auf Buffets keinen großen Wert, wenn ich spät erscheine...
und horny warum sollten clubbetreiber manipulieren?
Wie Horni789 und frenchLovers_69 bereits schrieben: Eine volle Anmeldeliste dient als Motivation einen Swingerclub zu besuchen, eine leere Liste schreckt so manchen ab...
aber personal und essen planen ist nicht schlecht.
plane ich 10 leute, sage ich ok das mach ich alleine,
aber bei 20 ruf ich jemand an für den tresen,
bei 50 ruf ich 2 an!
Ich frage mich ganz ehrlich: Wie machen das Swingerclubs, bei denen man sich nicht anmelden soll? Die nicht im Joyclub gelistet sind, die keinen Anmelde-Button auf ihrer HP haben und die schon über 5, teilweise 10 Jahre bestehen.
wenn ein club manipuliert, oder 100 solomänner einläd weil ne frau mit geilem arsch kommt, wie lange soll sowas gutgehen?
wer hat denn auf dauer was von?
würde einmal bis maximal 3 mal die kasse füllen,
dann wüssten die gäste was los ist und es wär das aus!
Wozu Ärger einhandeln? Die Stammgäste akzeptieren das, die Gelegenheitsgäste schauen nicht genauer hin und die Erstbesucher haben keine Ahnung. Solche Praktiken klappen, wenn ein Club viel Laufkundschaft hat.
In einigen Clubs klappt das auch sehr gut mit dem Aufblähen der Gästelisten, weil ein Clubbesuch ja eh sehr schwammig geworden ist. Alles kann, nichts muss. Insofern stören sich viele Clubgäste überhaupt nicht mehr daran, dass Andere nicht des Swingens, sondern aus anderen Gründen einen Club besuchen.
Dass sich Clubs mit ihrem Profil auf ihren eigenen Listen eintragen, ist kein Problem. Da gibt es keine Missverständnisse.
Anders sieht es aus: Der Barkeeper hat ein privates Profil im Joyclub, warum sollte er sich nicht anmelden, wenn er Schicht hat? Vielleicht besucht er sonst ja auch andere Clubs? Und es freuen sich Leute, ihn hinter dem Tresen zu treffen?
Der SC-DJ hat ein privates Profil im Joyclub, warum sollte der sich nicht....
Die beste Freundin der Bardame hat ein privates Profil im Joyclub, warum sollte die sich nicht... für eine Plauderrunde bei freien Getränken anmelden? Dann ist die Schicht auch nicht so langweilig.
also kann ein club der gut sein will und sich halten will nur fair, nett und offen sein.
...und ehrlich sein.
jeder macht seine arbeit. wir unsere und ihr eure.
auch ihr habt sicher gerne ein wenig regelwerk im job, das ist hier nicht anders.
Die Gretchenfrage ist doch: Warum führen Swingerclubs die Anmeldung für einen Abend nicht verpflichtend ein?
Die Frage wurde hier im Thread zwischen den Zeilen schon beantwortet: Weil die Swinger zu sprunghaft sind und großen Wert auf Diskretion legen. So zumindest mein Eindruck aus den Swingerclubs, in denen noch PT & Co. betrieben wird. Zu den Wellness-Paar-Erotik-Wochenend-Clubs kann ich nichts sagen, aber das ist ja meistens auch mit Zimmerbuchung verbunden und nichts gesellschaftlich Verwerfliches.
was ist denn das eigentliche problem?
Ich persönlich binde mich an eine Anmeldung nicht. Wenn ich mich für einen Clubabend anmelde, der für seine ausgeglichenen Geschlechter-Verhältnisse bekannt ist und an der Tür erfahre ich, dass 2 Paare, 10 Soloherren und 1 Solofrau anwesend seien, dann gehe ich nicht herein. Ich weiß zu 100%, dass ich dort nicht meinen Spaß haben werde und möchte diese Situation allen Beteiligten ersparen.
Meist habe ich 2-3 Clubs am Abend zur Auswahl. Endgültig entschieden wird erst vor Ort, ob ich hereingehe. Anmelden tue ich mich aus Fairnessgründen natürlich nur dann, wenn ich mir a) 100% sicher bin, dass ich dort hin will oder b) es einen Anmelde-Rabatt gibt.
Wenn nun jeder Club einen Rabatt gewähren würde, wären die Anmeldelisten noch voller...
ist wer mal wo abgewiesen?
Nein, aber auf Seite 1 habe ich in der Mitte des Postings beschrieben, wie Clubs verfahren, die auf dem absteigenden Ast sind:
Anmeldung vor Club-Besuchen ?
einige scheinen sich das ja eh auf die fahne geschrieben zu haben, zumal man im club gesagt bekommt wie toll alles wäre und dann manchmal sachen liest...
Deshalb sind auch so viele Gästebücher von Swingerclubs so ehrlich.
ich nehms wie es ist,
versuche immer daraus zu lernen und wenn möglich was zu verbessern. nur manchmal fände ich fairness angebracht...
An eurer Stelle würde ich mir nicht den Schuh von anderen Clubs anziehen. Die Kritik an Anmeldungen betrifft ja nicht das La Aventura. Ich kenne den Club überhaupt nicht.
manchmal kommt man wie als relativer newcomer in der leitung und orga eines clubs sich doch vor wie auf nem kindergeburtstag,
was auch hier beim lesen sowie auch in ganz anderen comunities immer wieder deutlich wird.
Die Swingerszene ist durchaus anspruchsvoll. Schließlich teilen wir unsere Privatsphäre, unser Sexleben mit wildfremden Leuten. Da darf man ruhig Kritik äußern und nicht alles abnicken.
Und wenn es den Clubs mit der Regulierung des Zustromes der Soloherren tatsächlich so ernst wäre, dann könnten sie das schon längst über die Anmeldelisten steuern. Das tun aber (bis auf zwei mir bekannte Ausnahmen) die Clubs nicht! Geld ist ihnen wichtiger. Mit der Konsequenz jedoch, dass ich mich nicht mehr verbindlich für Abende anmelden kann, wenn meine Wünsche nicht berücksichtigt werden.
Der Knaller ist dann ja noch der am meisten zahlenden Personengruppe, den Soloherren, zu erklären:
Wenn ihr euch nur anmeldet, aber nicht erscheint, kommt ihr auf eine Schwarze Liste.
Absagen ist natürlich Grundvoraussetzung, da sind wir uns einig, aber wenn wir den Buffet-/Barpersonal-Gedanken zu Ende denken, dann ist das ja auch falsch vor Ort abzusagen. Weil einmal bestellt, ist einmal bestellt...
wie heißt das
der joyclub zahlt Euch als clubs die gewährten rabatte zurück?
das wär cool, glaub mal was du dann für rabatte hier sehen würdest, aber nicht lange dann wär joyclub pleite...
wer erzählt denn sowas?
Eben.
Bjutifool hat damit indirekt eine Frage ausgedrückt, die mich als gemeinen Clubgast nichts angeht, aber irritiert:
Jeder Swingerclub, der hier gelistet ist, hat ein Anmelde-Tool, auch wenn er auf seiner Homepage keins hat und dort auch nicht zum Anmelden auffordert. Die Funktion des sich Anmeldens ist also vom Joyclub initiiert; nicht alle Swingerclubs brauchen das bzw. wollen das. Ebenso ist es mit den Rabatten. Viele Clubs (nicht alle!), die im JC Rabatte einräumen, gewähren diese über ihre Homepage nicht, sondern verweisen auf den JC, dass es dort Rabatte gibt, wenn man dort (zahlendes) Mitglied wird.
Im Marketing nennt man so etwas Cross-Promoting. Dies erklärt auch den Sinn der Aktion.