Wenn ich mir eine Frau nur ansehe, dann entspricht meine Beurteilung sehr weitgehend dem üblichen Schönheitsideal. Der Ansporn ist größer, mit einer Frau zu flirten, die dem üblichen Ideal enspricht.
Sobald ich aber mit einer Frau in Kontakt trete, ist mir vor allem eines wichtig: Ich will es mal "mentale Stabilität" nennen. Dazu gehören für mich verschiedene Faktoren der Persönlichkeit. Einerseits das Selbst- und Weltbild der Frau, aber auch ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen.
Mir ist ein aufgeklärtes und pragmatisches Selbst- und Weltbild immer wichtiger geworden, seitdem ich herausgefunden habe, wie es ist mit einer Borderlinerin zusammen zu sein. Mag sein, dass ich deswegen in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind bin.
Ich finde, eine Frau muss auch irgendwo frech daherkommen. Wobei ich das nicht mit zickig verwechselt wissen will. Frechheit ist etwas, was man nicht mit dem Anspruch von Ernshaftigkeit vertritt, Zickigkeit sehr wohl. Während ich Frechheit eher in Richtung von Selbstsicherheit interpretieren würde, tendiert Zickigkeit eher in Richtung von Selbstunsicherheit. Speziell beim Durchsetzen von Interessen bin ich auf Ausgleich ausgerichtet. Viele Menschen neigen aber dazu, ihre Interessen so weit zu vertreten, wie es nur geht. Vielleicht könnte man das als positive soziale Einstellung bezeichnen.
Wie sich eine Frau kleidet ist mir übrigens fast egal. Es gibt wenige Kleidungsstücke, die es dauerhaft schaffen, eine Figur zu kaschieren, außerdem dauert es nicht beschonders lange, die Klamotten auszuziehen
Wenn man weiß, wo man hinsehen muss, schafft es auch die unvorteilhafteste Kleidung nicht, die Schönheit zu verstecken, wenn man mal von einem Nonnen-Habit absieht...