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Und die Moral von der Geschicht'...

**********lsGuy Mann
2 Beiträge
Ich finde es tatsächlich manchmal schwierig, offen mit seinen Neigungen umzugehen. Seien es Fetische oder bloß gleichgeschlechtlicher Sex. Das sind ja für viele Leute auch schon moralisch verwerfliche Dinge. Ich möchte zum Beispiel nicht mit meinen langjährigen Freunden über sexuelle Dinge reden.

Das kommt daher, dass ich nicht das Gefühl habe, dass sie mir im Gegenzug auch etwas sexuelles zu erzählen hätten. Sie sind eben eher etwas verschlossen. Ich bin mir zwar sicher, dass ich mit meinen Stories nicht verachtet werden würde, aber ich denke es würde das Verständnis fehlen. Sie wüssten mit der Information nichts anzufangen.

Jedenfalls halte ich mit meinen Vorlieben hinterm Zaum (die an und für sich moralisch nicht verwerflich sind). Mit meiner Partnerin würde ich hingegen über alles reden, sobald sich die Beziehung gefestigt hat. Egal, um was es geht. Entweder hat sie Verständnis, oder sie schickt mich zu nem Psychologen. In beiden Fällen kann ich nur gewinnen. Macht sie direkt schluss mit mir, war es eh die Falsche.
da es mich noch nie gejuckt hat was andere denken und Moral etwas ist, das man anerzogen bekommt und nicht von Natur aus hat, kann ich mit "neu entdeckten" Vorlieben sehr gut umgehen.
ok, ab einem gewissen Alter steht man einfach über gewissen Dingen .
Ausserdem macht es oft auch Spass zu provozieren ...*fiesgrins*
Es gibt ja heutzutage viel mehr Spiesser als man denkt..
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
@*********unchy

Wer weiss vielleicht ereignet sich auch bei dir einmal die Minute der Erleuchtung, ich würde es dir wünschen

Hatte ich heute morgen... als ich den Lichtschalter umgelegt hab *rotfl*

@****on

danke für den Link, ich werd es an ihn weiterleiten.

@****aar

Für unsere Vorfahren war es keine Frage irgendwelcher Dogmen, inwieweit man die Sexualität auslebte.

Das ist mir auch schon zu Ohren resp. Augen gekommen *ggg*

Wissen, dass dies sehr philosophisch klingt, aber denkt mal darüber nach und stellt euch nur zum Spaß mal die Frage, wem es schadet, seine persönliche Einstellung zu einer Lebensfrage zu ändern

Niemandem *zwinker*

@**********lsGuy

Sehe ich im Grunde genommen genauso.
Man muss eben wissen, WO man WAS erzählen kann.
Nicht jeder kann mit speziellen Themen etwas anfangen.

Aber grade beim Partner denke ich auch das die Offenheit sehr wichtig ist.

@*******gar

und Moral etwas ist, das man anerzogen bekommt und nicht von Natur aus hat,

Genau da liegt ja bei vielen der Kasus Knaxus *zwinker*

Ich denke, sicherlich ist eine gewisse Moral, die man anerzogen bekommt, nicht verkehrt. Zum Beispiel, dass man keine Tiere quälen soll, nicht töten soll, nicht klauen etc...

Aber was den Bereich Sexualität angeht, sehe ich das eher etwas kritisch.
Dass niemand gegen seinen Willen zu etwas gezwungen werden darf und bestimmte Sachen -wie Sex mit Kindern- eben absolut indiskutabel sind, ist für mich zumindest klar wie Kloßbrühe *zwinker*

Aber ansonsten soll jeder machen, was ihn/sie glücklich macht *ggg*

Ich bin zum Glück früh aufgeklärt worden und auch sehr offen erzogen. Es war bei uns nie ein Tabuthema und Moral in diesem Bereich auch kein großes Thema. Was mir persönlich den Umgang mit meiner Sexualität sehr erleichtert hat *ggg*

Und provozieren tu ich auch gerne mal *rotfl*

-
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen darüber denken würden, wenn sie quasi "ohne" Moral erzogen worden wären...
*******ker Mann
6.570 Beiträge
Ich habe immer ein Engelchen und ein Teufelchen in mir.
Die reden immer so dermassen durcheinander, dass ich mein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann. Naja, sie reden wenig, sie streiten mehr.

Das Engelchen ist eine holde, großgewachsene, zartbesaitete Dame und das Teufelchen ist ein dicker, zu klein geratener Weihnachtsmann, der schmutzige Fantasien hat. So mit Wünsche erfüllen, Rollenspielen, Fetish-Kleidung und Verhauen.

Aber Beide sind sich einig, dass Nächstenliebe ganz, ganz toll ist. Liebe immer deinen Nächsten.*smile*
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Verstehe *rotfl*

Naja, zumindest kenn ich die beiden auch.
Aber wenn's mir zu bunt wird, werden sie einfach beide geknebelt *zwinker*
*******_ni Mann
1 Beitrag
Ich habe soetwas erlebt
Ich komme aus einem, wie ich sagen würde, guten Eltern Haus. Bei uns wurde immer frei mit dem Thema umgegangen, und ich kann selbst sogar immer noch mit meinen Eltern über Sex reden. Natürlich habe wir wenn nur über "normalen Sex" geredet.
Irgendwann mit naja 20, habe ich eine besondere Neigung für anale Vorzüge bekommen. Das war dann nun schon etwas anderes. Ich war in der Zwickmühle, ist das normal oder mache ich da was "schmutziges". Werde ich Schwul? Mit wem sollte ich aber auch zu der Zeit darüber reden. In meinem Freundeskreis, nein ging nicht durch diverse Anspielungen habe ich nur solche Sprüche wie, "Ich bleibe Anale Jungfrau, unsw." bekommen. Also wurde mir von dort auch immer mehr vermittelt und erklärt, das das anormal ist, oder was für "Schwule".
Mittlerweile sehe ich das anders, ich habe als erstes in mit meiner Freundin darüber geredet. Man das war schwierig, aber ich habe das erklärt und, siehe da, Rückendeckung bekommen. Seit dem habe ich da keine Probleme mehr mit, lebe es alleine und mit meiner Partnerin frei aus.
Als neulich ein Kumpel von mir, eines von unseren Analspielzeugen im Badezimmer gefunden hat, ging es dann auch gleich mit dummen Sprüchen los. Als ich dann nur kurz und knapp gefragt habe, ob er schon seinen G-Punkt gefunden hatte, und er dieses verneinte, meine ich nur das der Hammer ist, und schon war Ruhe.
Norm ist das was man selber draus macht. Nur Mut zu allem was ihr geil findet, und wem anderes muss es ja nicht gefallen.
****sum Mann
4.792 Beiträge
Aber by the way, was wäre denn für dich unmoralisch? Nur für dich?

Genau dafür braucht man eben eine Moraldefinition. Ich sehe Moral als eine ethische Kategorie, bei der es eben kein "für mich" gibt, sondern die etwas universelles ist (s. z.B. kat. Imperativ).

Alles andere ist für mich lediglich eine Frage des Geschmacks bzw. Anstandes.

Für unsere Vorfahren war es keine Frage irgendwelcher Dogmen, inwieweit man die Sexualität auslebte.

Stimmt, da war auch Einvernehmlichkeit (v.a. auch iSd statutory rape) oft keine Frage...
Gegen "gesellschaftliche Konventionen" hilft für gewöhnlich die richtige Gesellschaft und eine ordentliche Portion Neugier. Ich kenne es von mir selbst, wie mit der jeweiligen Partnerin plötzlich Dinge interessant und ergeben Sinn, die bis dato nie für mich in Frage kamen - meistens erziehungstechnisch. Das hat mir gezeigt, dass es da einen Unterschied zwischen Hemmung und Moral gibt. Sehr oft wird beides verwechselt oder gar gleichgestellt. Allerdings nicht aus einer Unfähigkeit heraus. Immerhin ist die Grenze zwischen den beiden extrem fliessend. *g*

Lasst Euch net lumpen und traut Euch! *zwinker*
Es ist ja nicht so, dass man still und leise vor sich hin lernt. Die Weiterentwicklung findet ja in einem Umfeld statt, wo du auf andere Leute triffst, die sich schon länger damit beschäftigen und dir ihre Sicht der Dinge mitteilen.

Was man also nicht machen sollte ist, sich seiner eigenen vorgefertigten Meinung erlegen und alles andere abblocken. Zuhören, mal anderen Sichtweisen erlauben sich dir zu zeigen und dann entscheiden, wie man es findet.
***ik Frau
1.556 Beiträge
was ist
unmoralisch?

etwas tun, was "man nicht tut"?
oder etwas, was dem anderen schadet?

ich plädiere für das zweite*g*

vor einiger zeit schrieb ich mit einem mann hier im joy...war ein netter mailkontakt, bei dem man auch etwas aus dem nähkästchen plauderte...

er war (ist) dominant und sadistisch veranlagt.

als er mit seiner frau ein wenig in die richtung wollte, bekam er zu hören, dass er ein krankes arschloch ist und zum psychodoktor müsse...

über zwanzig jahre lebte er in der gewissheit, dass er wirklich krank im kopf ist...

ein seitensprung wird - auch in dieser doch recht freien community - von vielen für unmoralich gehalten.

am anfang hatte ich in meinem profil "feste beziehung" stehen da meine ehe nur noch auf dem papier existiert, habe ich das geändert.
doch habe ich eineige mails bekommen, in denen man mir suggerierte, "doch noch mal mit meinem mann zu reden"

ich kenne leute, die den oralsex für verwerflich halten...vom analsex gar nicht zu reden...
doch gebe ich zu, dass ich meinen wunsch nach av lange zeit für "nicht normal hielt"...
was viele männer heute noch tun...solange sie dabei nicht der aktive part sind*ggg*...
...
@***ik

als er mit seiner frau ein wenig in die richtung wollte, bekam er zu hören, dass er ein krankes arschloch ist und zum psychodoktor müsse..

das ist die Gefahr dabei ja...traurig aber wahr

uih ein Eselchen *mrgreen*
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Und vorgestern war wieder einmal der Fall Kachelman im Jahresrückblick im Fernsehen. Spannend fand ich, dass ein bekennender Schwuler die Kachemannschen Sexualpraktiken als ekelhaft (oder so ähnlich) bezeichnet hat. [/OT]

Persönlich erlaubten und erlauben meine Moralvorstellungen viel mehr als das was mir selber Lust bereitet. Eigentlich finde ich, dass alles moralisch vertretbar ist, was von allen Beteiligten unmanipuliert und bewusst gewünscht ist. Allerdings muss die Körperliche und Seelische Unversehrtheit gewährleistet bleiben.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
die moral
ist sie nicht immer das was uns gerade von den herrschenden
als richtig und gut aufgedrückt wird
jahrtausendelang die kirche
die sich mit ihren angestellten absolut ververflich verhielt...
dann war es das was den fabrikbesitzern in den kram passte...
und heute bestimmen handel und lonsumgesellschaft was wir dürfen oder nicht....

gedanken eines bekennenden anrarchisten....
der auf die macht der freien vereinbarung setzt...
...
Und vorgestern war wieder einmal der Fall Kachelman im Jahresrückblick im Fernsehen. Spannend fand ich, dass ein bekennender Schwuler die Kachemannschen Sexualpraktiken als ekelhaft (oder so ähnlich) bezeichnet hat. [/O

was Herr K. oder eben andere machen ist oft nicht ekelhaft oder unmoralisch....ekelhaft und unmoralisch ist das was die Rechtsanwälte, Rechtsgelehrten, Gutachter, Politiker oder Angehörige ihren angeblichen Schuldigen entgegenbringen, da könnte ich oft *wuerg*

Die Moral machst sich doch jeder von uns selbst.!man könnte auch das vielgeliebte Joyclub- Wort Toleranz benützen *g* oder wenn ich mal einige Zeilen aus den Profilen hier zitieren darf.....


" Ich bin nicht hier um so zu sein, wie mich andere gerne haben möchten."
Persönlich erlaubten und erlauben meine Moralvorstellungen viel mehr als das was mir selber Lust bereitet. Eigentlich finde ich, dass alles moralisch vertretbar ist, was von allen Beteiligten unmanipuliert und bewusst gewünscht ist. Allerdings muss die Körperliche und Seelische Unversehrtheit gewährleistet bleiben.

Das sind mir persönlich zu viele "Abers..."
Ist es nicht so, das man durchaus bereit ist für jemanden, dem man verfallen ist (körperlich, seelisch) bereit ist, seine eigenen Moralitäten unters Bett zu kehren?
Und ist es dann nicht so, das HINTERHER erst gefragt wird, ob das jetzt richtig war?
Also eine Sache des einzelnen, der sich hinstellen muss und sich sagen muss, das es vl. nicth schön war, was da im Bett grad passiert ist, aber ich hatte mich vorab dafür entschieden, also lebe ich nun mit der Konsequenz
Wer das nicht kann, mit den Konsequenzen leben, der braucht diese "Abers"...
...
sadie es gibt aber Menschen die leben genau mit dem anderen Extrem, oder können ewig lange nicht raus aus Ihrer Haut, die vegetieren jahrelang mit diesen Konsequenzen oder ?
Wenn ich mich versuche zu erinnern, wie sich das alles bei mir entwickelt hat, sehe ich neben der sexuellen Entwicklung auch die geistig-moralische.

Erst in dem Moment, wo du(nicht die TE persönlich) erkennst, daß diejenigen, die gewisse Praktiken verteufeln/schlecht machen es auch nicht besser wissen bzw. nur den Anschein erwecken, daß sie von einem moralisch "höheren" Standpunkt aus argumentieren, kannst du anfangen dich selbst frei zu machen von Schuldgefühlen.
Wenn diese Errosion der Glaubwürdigkeit der anderenaber erstmal angefangen hat, führt das nicht zum Verfall aller Werte bei einem selbst, sondern günstigenfalls zu einer persönlichen Moralvorstellung, die erst erarbeitet werden muss.

Für manche Menschen reicht es da schon, daß sie sich über andere vergewissern, daß ihr Treiben "vollkommen ok und (ganz wichtig heutzutage) natürlich sei." Der Mensch ist halt ein Herdentier mit ausgeprägten Gruppensozialisationswünschen.

Andere wollen und können das nur mit sich selbst ausmachen, bis zu dem Augenblick, wo sie sich einer anderen Person offenbaren müssen. Hier erfolgt nun das, was -in meinen Augen- den eigentlichen Fortschritt in der sexuellen Entwicklung ausmacht...das Verschränken von Phantasie und Wirklichkeit. Das Reiben der Wünsche and der Oberfläche der Realität. Was geht und was geht nicht.
Das kann schon ernüchternd sein und deprimierend, aber auch befreiend und beflügelnd. So sehr ich das Vorbesprechen per Foren&virtuellen Kontakten brauchte, um mich selbst zu sortieren&artikulieren, so sehr war es wichtig, dies dann mit einer echten Person zusammenprallen zu lassen und interessiert den Scherbenhaufen zu betrachten.

Die bunten&schönen Stücke habe ich mir in die Tasche gesteckt und polier seither an ihnen herum. Der Rest liegt da noch irgendwo in einer Gasse meiner Vergangenheit.
Andere wollen und können das nur mit sich selbst ausmachen, bis zu dem Augenblick, wo sie sich einer anderen Person offenbaren müssen.

Ohja und das kann unglaublich schwer sein. Wenn man im Moment etwas genossen hat, was hinterher aber so garnicht mehr zu ertragen ist im Geiste. Demjenigen dann diesen Widerspruch so schonend wie möglich beizubringen...

In einer Partnerschaft sind solche Offenbarungen sicherlich irgendwo ein Muss. Bei unverbdindlichen Kontakten verzichte ich gern auf derartige Erklärungen...

Und ja man vegetiert mit Konsequenzen, solange man sie nicht als gegeben akzeptieren kann. Du kannst es nicht ändern. Du kannst es nicht rückgängig machen. Und dieses "das muss man vorher wissen" ist zwar irgendwo richtig (schlimm, wenn man es wusste und trotzdem nich danach gehandelt hat), ändert aber an der eigentlichen Konsequenz nix...

Leb damit und Lern draus... Mehr geht nicht...
als Bodo und ich uns vor mehr als 20 Jahren kennenlernten, war unser Sex sehr geil, aber aders als er heute ist. Nicht so heftig ....

Vor 20 Jahren wären wir nie in einen Club gegangen und hätten uns dort frei bewegt - hätten keinen Sex vor vielen anderen gehabt.
Auch fisten, Analsex oder auch Peitschenschläge - BDSM ....hier war vielleicht der Gedanke im Ansatz latent vorhanden, aber wir haben es nicht gelebt.

Erst vor 3 Jahren haben wir zum BDSM gefunden und probieren immer mehr Dinge aus die neu für uns sind. Spielarten die Schmerzen bereiten, noch vor einigen Jahren nicht in der Form denkbar.

Schön das man sich immer weiterentwickelt und nicht einfach stehen bleibt.

Und das man sich vor allem gemeinsam an andere Dinge wagt und genießt. Wir sind glücklich das es passiert ist.

Nicht verändern heißt abstumpfen, bedeutet stehenbleiben und Langeweile....

*kuss* Mathilda
@ Sikinika
Du hast in deinem Profil einen ganz wunderbaren Spruch

"Ich...
bin zu allererst einmal ICH."

Auf mich selber bezogen müsste ich diesen Spruch aber ein wenig umwandeln

Ich...
bin immer ICH.

Und zwar bin ich auch dann ich, wenn ich mich meinen Fantansien, meinen Wünschen, meinen Gefühlen hingebe. Wenn ich mich dessen verweigern würde, wäre ich nicht mehr ich, nicht mehr authentisch, sondern vielmehr eine Kopie dessen wie andere mich gerne sehen wollen.

Moral
ist eine Wunschvorstellung anderer, wie ein jeder zu leben hat. Eine aufdiktierte Ansicht. Diese zu übernehmen habe ich gelernt mich zu verweigern.

Du sprachst von Grenzen. Grenzen verschieben sich mit der Zeit. Es heißt "jeder stößt einmal an seine Grenzen". Aber wir Menschen sind nun einmal so, das wir Grenzen nur sehr schwer akzeptieren wollen und können und so versuchen wir auch die eigenen Grenzen zu überschreiten, zu sehen was sich hinter dieser Grenze verbirgt. Das überschreiten der Grenzen ist das, was uns Menschen fortschrittlich gemacht hat. Ohne diese Grenzen zu überschreiten, gäbe es viele Errungenschaften der Menschheit gar nicht. Keine Landung auf dem Mond, kein Fernseher, keine Maschinen, ja nicht einmal einen PC und Internet und so würden wir hier nicht kommunizieren.
Warum soll es sich als in sexueller Hinsicht anders verhalten.

Wann also ist eine Grenze erreicht? Da wird jeder hier eine andere Ansicht zu haben. Meine Meinung ist so, das ich dann an eine Grenze, die ich akzeptiere, gestossen bin, wenn ich mich jenseits der Grenze nicht mehr wohl fühle.

LG
Lady Business
Meinung ist so, das ich dann an eine Grenze, die ich akzeptiere, gestossen bin, wenn ich mich jenseits der Grenze nicht mehr wohl fühle.

Vor-oder Hinterher? *oh*
...
Vor-oder Hinterher?

gut Frage *gruebel*
Vor-oder Hinterher?

Um zu erfahren ob ich mich dabei wohlfühle, muss ich ( das ist total auf mich bezogen ) es erst einmal ausprobiert haben.

Ich habe noch nie Sushi gegessen, aber ich werde es einmal probieren. Wie soll ich bestimmen ob mir etwas schmeckt, also sinnbildlich "bekommt", wenn ich es niemals probiert habe.

Folglich für mich = Hinterher

Lady Business
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Das sind mir persönlich zu viele "Abers..."
Ich sehe kein aber in dem was ich gesagt habe. Körperlich Unversehrtheit, heisst für mich, das ich Verstümmelung zur Lustgewinnung ablehne auch wenn der zu Verstümmelnde einverstanden ist. BDSM oder extremes pirsen zählt für mich nicht dazu. Aber z.B. eine Amputation finde ich unmoralisch.
Naja, die Beteiligten müssen unmanipuliert sein, sollen sich dem zu Tun-Gedachte bewusst sein, es wünschen und es darf keine körperlichen Folgen Langzeitfolgen haben...
Du stelllst viele Forderrungen, ohne dem Menschen überhaupt begegnet zu sein.

Allein schon das Bewusstsein und das sich wünschen sind so Sachen, die sich meines Wissens manchmal sogar ausschließen...
Ich bin mir bewusst was da passiert, habs mir aber nie gewünscht, vl. sogar im Gegenteil lange Zeit abgelehnt, lasse es trotzdem zu.
Unmanipuliert... Jeder Mensch manipuliert sich in seiner Erwartungshaltung doch schon selbst. Was will ich vom Anderen, also verhalte ich mich dementsprechend... Das allein ist doch schon manipulativ...

Ja na klar, auf Drogen gesetzen Kleinkindern hackt man nicht die Arme ab und vögelt in die Stümpfe. Das sowas jenseits aller Normen ist, steht doch hier garnicht zur Diskussion...
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