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Und die Moral von der Geschicht'...

*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Und die Moral von der Geschicht'...
Hallo Joyclubber,

mich beschäftigt eine Frage.

Dass man, wenn man auf die Welt kommt, nicht gleich alle Vorlieben und Wünsche in Bezug auf Sex kennt oder diese von Anfang an vorhanden sind, ist ja klar.
Also man entwickelt sich im Laufe der Zeit und lernt dazu, macht Erfahrungen.
So wie in allen anderen Lebensbereichen auch.

Aber gerade bei diesem Entwicklungsprozess kann man ja evtl. an gewisse Grenzen stoßen: zum Beispiel die "gesellschaftlichen Konventionen" oder eben die "Moral", mit der man quasi groß geworden ist.

Ich möchte keine Diskussion über die Moral an sich oder was genau das ist, das würde zu weit ausufern und war mit Sicherheit auch schon Thema.

Was mich viel mehr interessieren würde, wie seid ihr damit umgegangen, wenn ihr zum Beispiel Wünsche oder Vorlieben an euch entdeckt habt, die vll. mit eurer eigenen Moral in Konflikt geraten sind?

Beispiel:
Y ist weiblich, Anfang 20 und in einer Beziehung.
Als Y 16 Jahre alt war, wäre es für sie unvorstellbar gewesen, in einer Beziehung Sex mit einem anderen Partner zu haben. Weil sie gelernt hat, so etwas macht man nicht, wenn man jemanden liebt. Das gehört sich nicht etc...
Mittlerweile hat Y aber festgestellt, dass der Gedanke daran doch immer wieder aufkommt und sie sich das durchaus vorstellen könnte, hadert aber mit sich selbst, eben aufgrund der Tatsache, dass sie früher so etwas gar nicht in Betracht gezogen hätte.
X, mit dem sie in einer Beziehung ist, geht es genauso.

Das ist nur ein Beispiel und betrifft keine bestimmten Personen, um irgendwelchen Spekulationen vorzubeugen. Rein fiktiv!

Meine Frage ist also, wie seid ihr mit eurer Veränderung umgegangen?

Konntet ihr das gleich von Anfang an akzeptieren?
Oder war es eher ein längerer Prozess?

Was hat euch evtl. dabei geholfen, damit besser klar zu kommen?

Oder habt ihr euch darüber vielleicht sogar gar keine Gedanken gemacht?


Freue mich auf eure Antworten.


Einen angenehm verschneiten Wochenstart

LG
Sikinika
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Niemand
was dazu zu berichten? *oh2*

Ich meine, hier gibt's doch einige unter euch, die spezielle Vorlieben haben. Die werden ja auch nicht einfach von heute auf morgen da gewesen sein. Sowas entwickelt sich doch.

Wie seid ihr damit umgegangen?

Das interessiert mich wirklich sehr. *mrgreen*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Als mir meine Vorlieben bewusst wurden bzw. bewusst gemacht wurden, habe ich diese akzeptiert und das Ausleben derer genossen.

Jetzt, wo sich mir die Möglichkeit dazu nicht mehr bietet, da ich in einer Beziehung bin, wo diese Vorlieben nicht auf der Tagesordnung stehen, stelle ich meine Vorlieben wieder zurück, da ich sehr konkrete Moralvorstellungen vom Miteinander in einer Beziehung habe.

Also haben meine Vorlieben oder das Ausleben davon nicht wirklich etwas an meiner Moralvorstellung geändert. Ich bin toleranter den Menschen gegenüber, die sich ausleben, habe Dinge an mir entdeckt, die mir früher unverständlich gewesen wären, aber eigentlich hat das alles nichts mit Moral oder meinem Empfinden davon zu tun.
Wenn man
früher oder später seine Gedanken und Vorstellungen ändert , eben , weil man sich im Laufe des Lebens verändert und weiterentwickelt , ist es das Beste mit dem Partner offen und ehrlich darüber zu reden . Sollte der Partner , der sich ja ebenfalls weiterentwickelt hat , die selben Wünsche haben , dann lebt sie doch einfach zusammen aus !

Ps : Wir wünschen Euch viel Spass dabei .
@ TE: Keine Sorge, die üblichen Verdächtigen werden Deinen Fred ziemlich schnell füllen. *roll*





Aber zum Thema.
Ich bin auf folgende Art mit "ungewöhnlichen" Wünschen / Neigungen umgegangen:

• Ich kann mich nicht erinnern, jemals an mir selbst Wünsche entdeckt zu haben, die mit meiner eigenen Moral in Konflikt geraten sind. Fände ich auch ziemlich merkwürdig!!!
• Was den Konflikt mit der Moral anderer angeht: Der große Bereich der Erotik ein ist Thema, das ich nicht mit jedem (auch nicht mit jedem aus dem Freundeskreis) bespreche. Insofern trifft die eine Moral meist nicht auf die andere.
• Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, dass man sich nicht um alles und jeden Sorgen machen muss, dass man es nicht allen recht machen muss, dass es mir in den meisten Fällen auch völlig schnuppe ist, was andere Leute (Fremde) so tun / wollen. Also warum soll ich mir Gedanken um verschiedene Moralvorstellungen machen?

Zum letzten Punkt: Dies alles gilt natürlich nur, soweit niemand beleidigt, verletzt, gefährdet usw. wird. Logo, oder? *zwinker*


*wink*
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Danke,
das werden wir sicher auch tun.

Mir ging es nicht darum, ob man es dann auslebt, sondern eher, ob man sich selbst mit diesen Fantasien auch akzeptieren konnte.

Ich weiß zum Beispiel von einem Freund, der immer heimliche SM-Fantasien hatte. Er wollte gedemütigt werden, beschimpft und geschlagen. Irgendwann hatte er sich mir anvertraut, weil wir schon Jahre befreundet sind und er weiß, dass ich relativ offen bin.

Er hat immer wieder in diesem Gespräch betont, dass es doch krank wäre und er nicht normal etc.

Darauf zielte meine Frage ab: wie akzeptiert man das selbst gegenüber der eigenen Moral?
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Was andere
denken ist mir aber sowas von Latte Macchiato *haumichwech*
****sum Mann
4.824 Beiträge
Ich möchte keine Diskussion über die Moral an sich oder was genau das ist, das würde zu weit ausufern und war mit Sicherheit auch schon Thema.

Aber ohne sich dessen klar zu werden, kam man


Was mich viel mehr interessieren würde, wie seid ihr damit umgegangen, wenn ihr zum Beispiel Wünsche oder Vorlieben an euch entdeckt habt, die vll. mit eurer eigenen Moral in Konflikt geraten sind?

nicht beantworten.

Zu meinem Glück habe ich keine Neigungen, deren Realisierung unmoralisch wäre. Wenn ich sie hätte, würde ich sie natürlich nicht ausleben.
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Nun gut...
ich wollte keine Moraldefinition im allgemeinen provozieren, dazu weiß Onkel Wiki sicherlich Rat *zwinker*

Das jeder auch seine eigene Moralvorstellung hat steht für mich außer Frage.

Aber by the way, was wäre denn für dich unmoralisch? Nur für dich?
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie stehe ich mir selbst gegenüber?
Nehme ich mich so an wie ich bin und kann ich auch Dinge an mir akzeptieren, die nicht gerade dem Mainstream entsprechen?
Mich persönlich interessiert eher weniger, was andere davon denken könnten.
Es sind mein Leben und meine Zufriedenheit, um die es geht.
Das kann mir niemand derer geben, die mich unter Umständen für Dinge verurteilen, die sie so gar nicht mögen oder verstehen können.
Das gilt natürlich nur für die Dinge, die im Rahmen der Gesetze liegen - welche ich übrigens, in dieser Hinsicht, für sehr gelungen halte.

Die Akzeptanz von vielen Dingen ist auf jeden Fall eine Frage der persönlichen Reife.
Moral, Ethik ... letztlich bestimmen Wissen, Bildung, Herkunft und diese Dinge, wie wir einzelne Gelüste und Verhaltensweisen beurteilen.
Jeder Mensch trägt gewisse Neigungen in sich - sie sind unterschiedlich stark ausgeprägt und nehmen im Laufe des Lebens auch in unterschiedlichem Rahmen an Bedeutung zu und andere verschwinden wieder.
Sie zu ignorieren oder der Versuch, sie zu verdrängen - ist in meinen Augen keine wirkliche Lösung.
Wie heißt es doch so schön: "Jeder ist seines eigen Glückes Schmied."

Al
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Danke woody_68
Nehme ich mich so an wie ich bin und kann ich auch Dinge an mir akzeptieren, die nicht gerade dem Mainstream entsprechen?

Ich denke, das spielt eine wesentliche Rolle dabei.
****le Mann
666 Beiträge
Ganz ohne eine diskussion über Moral kommt man dabei nicht wirklich weiter.

Ausser wenn man sich selber und die Moral nicht wirklich hinterfragt.
Aber dann ist man nichts weiter, als ein entweder rein Trieb oder rein Fremd gesteuerter Leerkörper.

Ich persönlich hinterfrage meine Moralvorstellung öfters mal auf Wertigkeit und Richtigkeit.

Den was wir als "Falsch" oder "Richtig" empfinden, ist nur zum kleinern Teil aus uns selber gewachsen.
Zum weitaus grösseren Teil beziehen wir unsere Neigungen/Abneigungen aus dem was andere uns vorbeten/vorleben.

Keiner! kann sich wirklich komplett davon frei sprechen sich nicht davon beeinflussen zu lassen was andere tun, sagen oder denken.
Die range reicht dabei von einer direkten 1:1 übernahme, bis zu dem bewusst absoluten Gegenteil.


Und direkt zu deiner Frage wie ich damit umgehe meine alten Moralvorstellung zu brechen bzw über Board zu werfen.

Meistens erst relativ langsam aber dafür stetig.
D.h. ich beginne im Kopf mein derzeitiges Verhalten zu überprüfen und durchleuchte theoretisch die möglichen Alternativen.

Erscheinen mir diese Schlüssig und im Einvernehmen mit meinen hartverdrahteten Moralvorstellungen (Keiner soll zu Schaden kommen oder Leiden oder ein negatives Erlebniss haben) dann dehne ich für mich meine Grenze ein wenig weiter aus.
*********ak_bw Paar
192 Beiträge
in
einer partnerschaft bzw. im laufe der zeit erweitert man seinen horizont und erfährt vielleicht auch gewisse dinge, welche man zuvor nicht kannte / wusste.
sofern es nicht verboten ist und beiden spass macht bzw. man den oder die richtige findet für seine vorlieben ist doch alles bestens *g*
mit dem partner darüber zu sprechen hilft manchmal auch zu entdecken dass beide das gleiche wollen *g*
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Das sehe ich auch so.
Zum Einen, was die Moral angeht.

Vieles davon ist ja doch von außen konditioniert, wie auch schon gesagt wurde.


Und natürlich geht es hierbei nur um Vorlieben, die keinem Schaden und die selbstverständlich immer im Einvernehmen stattfinden.

Unmoralisch ist für mich! nur dann etwas, wenn jemand dazu gezwungen wird, sich genötigt fühlt, unter Druck gesetzt oder es ihm Schaden zufügt.
Alles was einvernehmlich geschieht ist im besten Falle eine Bereicherung.

Ich für meinen Teil öffne auch erst nach und nach meine Grenzen. Ganz getreu nach dem Motto: Schritt für Schritt. Laufen lernt man ja auch nicht an einem Tag.
jeder verändert sich laufend, ich sehe die Veränderung als Bereicherung und versuche auch meinen Partner dabei mitzunehmen. Es sst oft sehr schwer aber es gibt keinen anderen Weg. Ich hätte mir als Jugendlicher nie vorstellen können, mal einen Mann oral zu verwöhnen oder mal zususehen wie meine Partnerin verwöhnt wird. Die Kunst ist, den Weg gemeinsam zu gehen.
...
Meine Frage ist also, wie seid ihr mit eurer Veränderung umgegangen?

Mit einer Veränderung bzw auch mit einem Konflikt oder mit einer schwierigen Situation von dir selbst, musst du allein fertig werden, da kann dir meist keiner helfen.
Das ganze Leben besteht eben aus Änderungen das ist doch vollkommen OK. !
Wenn du nun selbst wütend auf dich bist oder Zweifel hast dann ist das doch ein ein Zeichen die Vergangenheit mal ruhen zu lassen um einen neuen Weg zu finden.!
z.b. sebst gesteckte Grenzen zu überschreiten, wenn du dann merkst ...ne nicht mein Ding dann ist es eben so. !

Sich zu fragen, ob es Ok ist oder der Norm entspricht oder eben der Moral, das bringt rein gar nix das zermürbt dich doch nur, wenn du die Gefühle hinterfrägst, einfach machen geniessen fertig.!

Was mir oft im Leben geholfen hat, ist das ich halt gut zu mir selbst finden kann, also quasi die Liebe zu mir selbst finden kann. Ich kann dann gut auf mich selbst hören.
Wenn du nämlich im Einklang mit dir selbst bist wirst du lockerer, entspannter bist nicht mehr gelähmt und gehst auch sicherer durchs Leben. :-).
Du bist 25 was denkst du was noch alles so daher kommt in deinem Leben. ?

Wenn du deinen eigenen Konflikten nicht gewachsen bist, dann ist es besser ihnen aus den Weg zu gehen, sich mal wieder zu sammeln und dann erst wieder zu handeln.!
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
WO bitte steht, dass ich selbst meinen Konflikten nicht gewachsen bin?


Die Fragestellung bzw. das Beispiel dazu ist rein fiktiv. Die Frage hat sich einfach aus einem Gespräch ergeben und mich interessiert es einfach nur, mal ein paar Sichtweisen dazu zu bekommen.

Das hat rein gar nichts mit mir zu tun. Ich weiß schon, wie ich mit mir und meinen Veränderungen umzugehen habe.

Danke *zwinker*
...
Das hat rein gar nichts mit mir zu tun. Ich weiß schon, wie ich mit mir und meinen Veränderungen umzugehen habe.


das sieht man sehr genau *g*
*****ika Frau
410 Beiträge
Themenersteller 
Wie du meinst *zwinker*


Das ist deine Meinung, behalte sie.
...
schau Sikinika es ist doch immer das gleiche *g*

Aber wahrscheinlich ist es doch so das dein Leben und du sich im Einklang befinden und wahrscheinlich ist der Tread auch nur eine Illusion deines Verstandes *gruebel*

Wer weiss vielleicht ereignet sich auch bei dir einmal die Minute der Erleuchtung, ich würde es dir wünschen
ich habe keine neigungen/vorlieben, bei denen ich an meine moralische grenze stosse *smile*
****le Mann
666 Beiträge
@****hy

Was hast Du geraucht und wo kann man das bekommen?

Und vor allem wie genau sieht den nun diese "ERLEUCHTUNG" aus?
für mich ganz einfach:

ich bin so wie ich bin und finde das vollkommen in Ordnung so wie es ist!
*****n_N Mann
9.762 Beiträge
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Ich wuchs in einem behüteten, liebevollen, recht katholischen Elternhaus auf...meine Fantasien und Gedanken waren jedoch nicht wirklich kompatible mit meinem Umfeld.

Ich war wohl krank aber konnte es vor Scharm niemanden sagen...meine Eltern wären vermutlich zusammengebrochen bei meinen Fantasien...das hätte nicht in ihre heile Welt gepasst und ein Besuch beim Exorzisten oder zumindest beim Seelenklempner wären sicher gewesen...meine freunde *lol* denen haben die Tittenbildchen in der "Wochenend" gereicht...

Mit 17/18 bekam meine "Krankheit" einen Namen aber was nutzte das? Wenn man weiß wie seine Krankheit heißt aber mit ihr alleine auf der Welt ist? So schien es mir zumindest damals.
Das Internet war lange noch nicht so informativ wie heute, mal davon abgesehen das ich von einem PC keine Ahnung hatte und nicht mal wusste das es das WWW überhaupt gibt... und so dauerte es dann noch ein paar Jahre die ich mit meiner perversen Krankheit leben musste und die ich immer unterdrückte...lediglich die passenden Pornos bereicherten mein Leben und ließen die Hoffnung nicht sterben das es irgendwo jemanden geben muss der meine Fantasien teilte.

Mit 22 lernte ich dann eine sehr, sehr offene, gut 8 Jahre ältere Frau kennen...mit der ich nicht nur Sex hatte, sonder die auch mal über ihre Fantasien sprach...*freu2* Ich war nach 14 Jahren nicht mehr alleine mit meiner Neigung und hatte jetzt endlich die Möglichkeit die aufgedrückten Moralvorstellungen in die Tonne zu treten und meine Fantasien auszuleben.
Ich war angekommen!

Nach der Trennung beschränkte ich dummerweise dieses Erlebnis nur auf diese Frau...ein Fehler wie ich heute weiss...und so endete ich in Beziehungen und in einer Ehe in der ich meine Leidenschaft wieder vergraben habe bzw. sie nicht ausleben konnte...was zur Frustration führte, denn man kann es nicht ein Leben lang unterdrücken, selbst wenn man Liebt.

Heute nach ca. 27 Jahren des Unterdrückens meiner Leidenschaft steht für mich fest das ich nie wieder bereit bin irgendeine meiner Fantasien in einer Beziehung aufgrund von Moralvorstellungen zu verschweigen oder zu unterdrücken...und auch wenn es egoistisch klingt...wenn es nicht passt, dann passt es halt nicht.

VG
Gordon *peitsche*

PS: Dein Freund ist werder Krank noch alleine mit seiner Neigung, ihm fehlt nur das passende gegenüber! Ich hoffe das er das findet was er sich so sehr wünscht!
Die suche nach BDSM Stammtischen in seiner Umgebung wäre sicher nicht falsch oder ein Blick in die Gruppen Gruppen kann sicher auch ein einstieg sein.
Grübel
Denken mal, dass dies ein Reifeprozess ist (ganz persönliche Meinung), der resultierend aus einem Gemisch von Erziehung, Religiösität und gesellschaftlich geprägter Normen entstanden ist.
Schaut man nämlich mal in die (zegegeben sehr alte) Vergangenheit, so wird man anhand der Geschichte immer wieder feststellen, dass Monogamie ein Produkt der fortschreitenden Gesellschaft ist. Für unsere Vorfahren war es keine Frage irgendwelcher Dogmen, inwieweit man die Sexualität auslebte. Das Ziel war ein Einziges....die Fortpflanzung; und das möglichst mit gesunden, starken und überlebensfähigen Individuen.
Diese Überbleibsel aus archaischer Zeit schlummern in uns selbst und nun kommt an irgendeinem Tag der Zeitpunkt, wo dieses Relikt hervorbricht (natürlich nicht mehr aus reinen Lebenserhaltungsmotiven). Unser Unterbewusstsein hat seine Hände im Spiel und es ist nur eine Frage der Kräfte, wer das Duell gewinnt.
Nun liegt es an einem selbst, es zuzulassen oder nicht. Und dabei schließt sich der Kreis. Breche ich aus bestehenden Normen aus oder folge ich meinem (Ur) Instinkt?
Wissen, dass dies sehr philosophisch klingt, aber denkt mal darüber nach und stellt euch nur zum Spaß mal die Frage, wem es schadet, seine persönliche Einstellung zu einer Lebensfrage zu ändern *g*
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