Und die Moral von der Geschicht'...
Hallo Joyclubber,mich beschäftigt eine Frage.
Dass man, wenn man auf die Welt kommt, nicht gleich alle Vorlieben und Wünsche in Bezug auf Sex kennt oder diese von Anfang an vorhanden sind, ist ja klar.
Also man entwickelt sich im Laufe der Zeit und lernt dazu, macht Erfahrungen.
So wie in allen anderen Lebensbereichen auch.
Aber gerade bei diesem Entwicklungsprozess kann man ja evtl. an gewisse Grenzen stoßen: zum Beispiel die "gesellschaftlichen Konventionen" oder eben die "Moral", mit der man quasi groß geworden ist.
Ich möchte keine Diskussion über die Moral an sich oder was genau das ist, das würde zu weit ausufern und war mit Sicherheit auch schon Thema.
Was mich viel mehr interessieren würde, wie seid ihr damit umgegangen, wenn ihr zum Beispiel Wünsche oder Vorlieben an euch entdeckt habt, die vll. mit eurer eigenen Moral in Konflikt geraten sind?
Beispiel:
Y ist weiblich, Anfang 20 und in einer Beziehung.
Als Y 16 Jahre alt war, wäre es für sie unvorstellbar gewesen, in einer Beziehung Sex mit einem anderen Partner zu haben. Weil sie gelernt hat, so etwas macht man nicht, wenn man jemanden liebt. Das gehört sich nicht etc...
Mittlerweile hat Y aber festgestellt, dass der Gedanke daran doch immer wieder aufkommt und sie sich das durchaus vorstellen könnte, hadert aber mit sich selbst, eben aufgrund der Tatsache, dass sie früher so etwas gar nicht in Betracht gezogen hätte.
X, mit dem sie in einer Beziehung ist, geht es genauso.
Das ist nur ein Beispiel und betrifft keine bestimmten Personen, um irgendwelchen Spekulationen vorzubeugen. Rein fiktiv!
Meine Frage ist also, wie seid ihr mit eurer Veränderung umgegangen?
Konntet ihr das gleich von Anfang an akzeptieren?
Oder war es eher ein längerer Prozess?
Was hat euch evtl. dabei geholfen, damit besser klar zu kommen?
Oder habt ihr euch darüber vielleicht sogar gar keine Gedanken gemacht?
Freue mich auf eure Antworten.
Einen angenehm verschneiten Wochenstart
LG
Sikinika