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Mal eine Frage an die Fotografen

intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
*lach* bei der Schlagzahl kommt man wirklich nicht mehr zur Korrektur der Tippselfehler.

Die Gleichheit vieler Handschriften kann nicht alleine durch die Foren kommen.
Wenn ich dort schaue, dann sind zwischen Analog-Fotografen erheblich größere Eigenständigkeiten zu erkennen.
Nachmacheffekte gab es schon immer und auch ich habe schon versucht ein paar Vorbilder zu kopieren. Klar, diese Phase macht jeder durch.
Aber kann es sein, daß sich digital eher dazu eignet einem gewissen Massengeschmack nachzueifern? Mainstream pur?

Michael
(von Trout)
*****nda Mann
818 Beiträge
Die Anzahl Features ..
... der Nachbearbeitungssoftware ist nun mal beschränkt, daher besteht sehr wohl die Gefahr der Uniformität. Unabhängig vom Motiv werden doch immer wieder die gleichen Effekte darüber gelegt ... Man betrachte nur mal die Color Keys ! Da übersticht auf einmal ein Effekt das eigentliche Motiv ! Im analogen Umfeld muss die Differenzierung immer noch durch die Komposition, die Lichtgestaltung und die Originalität erreicht werden .. Eigenschaften die ich Digitalfotografen nicht abspreche, die dort aber nicht notwendigerweise das einzige Differenzierungsmerkmal ausmachen ... Y.
Handschrift
Es ist schon so,dass man mit den Jahren,oder mit der Auslöserzahl seinen eigenen Stil prägt.
Ich für meinen Teil mag sexy Portraits-will heißen,ich mag frivole gestellte Momente,wo das Model zwar viel zeigt,man als Betrachter aber wenig sieht.Meistens sind die Mädels/Frauen verwundert wenn ich sage:"Nö,das bitte anziehen,nicht ausziehen-wir wollen doch nicht nackich sein,FKK Strand ist nebenan."

Ich möchte,dass sich mein Bild von derjenigen Person jeder anschauen kann-gut,obszön,verrucht,interessant-aber nur nackich-nööööö.
Würde ein Koch mit guten Töpfen gutes Essen kochen?
Deine Frage ist durchaus berechtigt!

Würde ein Koch mit guten Töpfen gutes essen kochen?
Die Antwort dürfte offen sein?
Das teure Equipment, die richtigen Lokation und das perfekte Model führen für mich nicht zwangsläufig zum perfekten Bild.
Jedoch erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten.
Würde ich heute nicht mein derzeitiges Equipment und Know-How nutzen, würde es zwangsläufig zu anden Ergebnissen führen.
Ich müßte würde andere Wege gehen meine Visionen umzusetzen. Das heißt nicht, dass die Ergebnisse schlechter werden müssten.
Oft ist die Not die Geburt für neue Trends.

Gruß Ralf
@Yanbenda
Dann pfeif Dir doch mal in der Model-Kartei.de den Fotografen Alexander Mac G.rein-Madrid,New York,Hinterzipfelhausen,Hamburg-da fällt dir der Kitt aus der Brille.
Foto gut
aber langweilig-egal,wer sich diese Ausschnittbildchen mal als gut hochgejubelt hat-warscheinlich Frau Qualle in ihrem Katalog.
Moin,

"Foto-Foren"... [b]seufz[/b]

Es gibt so bestimmte Nutzergruppen in diesen Foren, die möchte ich nun wirklich nicht mit "Fotografie" in einem Satz genannt sehen...

Gruppe A: Das sind diejenigen, die zu jung sind, um noch miterlebt zu haben, wie man am PC unter MS-DOS die AUTOEXEC.BAT und die CONFIG.SYS von Hand getunt hat, um die Kiste mit ihren 4,66 MHz schneller zu machen. Also fotografieren sie heute Flaschen und Lineale, um einen Front- / Back- oder sonstigen Fehlfokus nachzuweisen. Alternativ messen sie den Datendurchsatz der Kamera... Hier passt übrigens auch die Sorte User rein, die vom nachmittäglichen Familienausflug in den Zoo mindestens 20 GB an Dauerfeuer-Daten wieder mit nach Hause bringt.

Gruppe B: Sonnt sich in den positiven Beurteilungen ihrer Bilder in der Gemeinschaft gleichgesonnener Forumskollegen. Kommentare von Usern ausserhalb des "Buddy-Kreises" sind unerwünscht, wenn sie ehrlich sind.

Also... Heutzutage kann man sich natürlich über's www schneller über Fotos austauschen und sich natürlich auch Anregungen holen, als es früher möglich war. Viele Technik-Nerds - möchte ich einmal behaupten - haben keinerlei fotografisches Talent, ergo knipsen sie das nach, was andere vorgemacht haben. Alternativ lassen sie dieselben PhotoShop-Aktionen über ihre JPEGs laufen, die auch schon drei Dutzend andere User aus derselben Quelle downgeloadet haben.

Durch die massenweise Verbreitung der Digitaltechnik und den massenweisen Austausch darüber und die massenweise Diskussion über die Erzeugnisse derselben kommen wir nicht automatisch zu massenweise mehr guten Bildern. Heute sehen wir nur mehr vom "Bodensatz" als früher. Die wirklich guten veröffentlichten Bilder sind nur marginal in der Anzahl gewachsen - leider werden sie durch den überproportional gewachsenen Anteil an Müll oftmals zugekippt.

Irgendwie komme ich vom Thema ab... sorry.

Ein wesentlicher Unterschied (nicht bei mir, aber in meinem Umfeld) ist mir allerdings aufgefallen: 95% aller Bilder werden heute einhändig mit ausgestrecktem Arm gemacht. *g*

Gruss

Flloyd
Jo
Hast Recht,vorher klebten sie am Okular,die Japaner und man hat sie mit dem Fahrad so umgesaust und sie fotografierten noch im fliegen-heutzutage kommt man kaum noch mit nem Fahrrad durch die Stadt,ohne dass einer seinen Arm hochreißt und mit einer Zigarettenähnlichen Schachtel auf jemanden zeigt.

Hab mein Mountanbike verkauft!!Frechheit sowas!!!!
@Flloyd
@****YD,

100% -tige Übereinstimmung mit deinem Komentar.....


Gruß Ralf
Wann erden
Wann werden Models feststellen,dass das Arschgeweih megaout ist und wie werden sie es sich entfernen lassen?

Fragen über Fragen-warum überlebt sich ein Modetrent heute schneller als früher?

Man wird seinen Opa fragen müssen-so die Heimpflegerin die Frage zuläßt.
Gute Fotografie ....
......entsteht im Kopf und wenn ich anstatt einer Digitalkamera einen Schuhkarton als Lochkamera benutze kommen selbstverständlich andere Fotos dabei heraus. Man sollte dann natürlich wissen, wann man welche Kamera einsetzt. Letztendlich ist ( wenn man von guten analogen oder digitalen kameras ausgeht ) entscheidend WER !!!! hinter der Kamera steht
**al Paar
195.296 Beiträge
JOY-Team 
ist eigentlich schade,
dass eine sinnvolle und intensive diskussion aufgrund deutlich unpassender beiträge etwas aus dem rahmen läuft!

ich möchte an dieser stelle dringend darum bitten, wieder das ursprüngliche thema als gegenstand zu nehmen und keine sinnlosen postings einzubringen, die die wirkich interessierten user eher abschrecken... denn *modda*

ich habe schon den einen oder anderen vollkommen unpassenden beitrag entfernt, hoffe, dass jetzt wieder das richtige thema diskutiert wird!!

lg moderator aral
Hotpants
**by Mann
337 Beiträge
Ist es denn noch erotisch?
Ich meine, ist es nicht völlig egal ... ob analog oder digital?

Ich könnte mir euch Wetten abschließen, welche Fotos von mir analog und welche digital geschossen wurden. ... Hier im Forum werden wir auch bei den Aufnahmen den Unterschied nicht sehen können.

Ich hab mit einer analogen Minolta angefangen.
Und mit Baustrahlern. ... Da ich zeitliche Probleme hatt und nicht immer ewig lang auf den entwickelten Film warten wollte und konnte ... und auch das Material sich auf Dauer summiert, bin ich umgestiegen.

(In einem Dorf gibt es nicht wirklich einen Schnellentwickler-Service, ansonsten nur mit einem Euro Aufpreis pro Bild ...)

Naja, und das was Schlecker liefert reicht mir nicht mehr aus. Sieht zwar in 10x15 noch ganz gut aus, ist aber nicht die Sahne. Und nun kommt dazu, dass die Labore seit gut 5 Jahren oder vielleicht schon länger sowieso die negative digitalisieren und dann ausbelichten.
Das widerum heißt, man bekommt zwar für einen Cent ein Foto, was auch ganz gut aussieht, aber man kann es nicht mehr mit der Lupe vergrößern, weil die Genauigkeit des Drucks oder der Ausbelichtung, bzw. des vorherigen Scans einfach zu schlecht ist ...

Will man also was besseres, bleibt einem nur die Analoge Ausbelichtung, die im Preis-Leistungs-Verhältnis sich nicht lohnt und auch zeitlich einen erheblichen Mehraufwand macht ...
Oder man digitalisiert das Negativ. ... Rollfilme, Mittelformat und Planfilme hab ich nie benutz. Sechs Bilder und der Spaß ist vorbei ... nein Danke *zwinker*

Aber bei den erschwinglichen Kleinbildfilmen ist das Korn einfach zu groß.

Also ein Kodak Film mit 400 ASA im Preissekment für 2,30 Euro pro 36 Film.
(wenn in 3er Packung)

Kann es glaub ich nicht mehr mit einer 4 MegapixelKamera aufnehmen, wenn sie die gleiche Optik hat.

Digital oder Analog muss man auch richtig vergleichen.
Ich kann auch keine Spiegelreflexkamera mit einer Wegwerfkamera vergleichen.

Genauso wenig darf man hier eine EOS Analog für 450,- Euro mit einer billigen Digitalkamera für 150,- Euro vergleichen.

Das ist einfach nicht das selbe.


Und klar, kann man in PhotoShop oder einem X-beliebigen anderem Programm alles machen. Das ist dann aber schon eher Grafik-Design.
Ein Fotograf sollte gute Bilder machen. Er ist kein Maler.
Und damals wurden wohl die Retuschen noch mit echter Farbe und Pinsel gemacht und heute halt mit dem Retusche-Pinsel aus der Werkzeugpalette.
Eigentlich ist es genau das selbe. Nur für mehr Leute erschwinglich, nimmt nicht so viel Platz weg, stinkt nicht und kostet nicht so viel material. Und wenn man Abrutscht, hat man noch einen Versuch *roll*

Das Ergebnis steht im Vordergrund. ...
Traut euch ruhig und zeigt mal, was ihr analog oder digital so zu Stande bringt.
Die Spiegelung : Herausforderung

(Übrigens @***ut: Den grünen WunschlosGlücklich-Modus gibt es auch im analogen Bereich und bei guten Kameras braucht man nur am Rad drehen und dann kann man es selbst verzapfen *ggg*)

*blume*
Natürlich
entstehen gute Bilder im Kopf-die Künstler sprechen.

Gute Bilder kommen aus dem Bauch-hatte etliche Gigs,die geplant waren-ein Foto entsteht nicht,wenn ich zwei Wochen von einem Foto träume und es dann machen will!
Einspruch!
Moin nochmal,

gute Bilder können sehr wohl dann enstehen, wenn ich dieses Bild schon lange in meinem Kopf mit mir herumtrage und dann sehr sorgfältig viel Arbeit daran setze, um dieses Bild real werden zu lassen.

Ich behaupte nicht, dass das nur so geht - sicherlich gibt es auch gute "spontane Bauch-Bilder" - aber oft ist eher Transpiration denn Inspiration vonnöten, um diesen abgegriffenen Spruch wieder einmal zu strapazieren.

Flloyd
... der sich nun erst einmal für ca. 10 Tage aus diesem Thread verabschieden muss
Analog oder Digital?
Wie einige schon bemerkt haben, hat die digitale Technik vorallem auf der Kostenseite Vorteile.

Wenn es nicht die Kosten sind, was macht nun noch den Ausschlag aus? Ich denke, dass es die sofortige Verfügbarkeit der Bilder ist, die bei der digitalen Fotografie Vorteile bringt.

Als ich vor 25 Jahren meine Canon A1 kaufte, musste ich zuerst lernen welchen Einfluss Blende und Verschlusszeit auf meine Fotos hatte. Als ich dies begriffen hatte, konnte ich beginnen mit meinen Motiven zu experimentieren. Das Endresultat lies dann einige Zeit auf sich warten und war sehr kostenintensiv. Mit meiner Canon EOS300D fotografiere ich wie vor 25 Jahren, mit dem Unterschied das ich das Resultat sofort sehe.

Ob meine Fotos gut bis sehr gut sind hat nichts mit Analog oder Digital zu tun. Dies muss ich beim Blick durch den Sucher schon selbst wissen.

Programme wie Photoshop etc. können hilfreich sein um eine Retusche anzubringen. Jedoch werden auch da schlechte Fotos nicht wirklich besser.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Kurze Zusammenfassung!
Am Anfang stand die berechtigte Frage, ob die Art des Belichtungsmaterials (Chip oder Film) die Art der Aufnahmen beeinflußt [das war Teil 1] ...

... [Teil 2] war dann die Frage ob heute noch genau die Aufnahmen gemacht werden ... [Teil 3] gemacht werden können, wie mit den alten Kameras.

Ich hab es nach meiner Lesart umgetextet.


Da ich der festen Meinung bin, daß jede Kamera, jede Optik und jedes Belichtungsmaterial andere, ganz spezielle Eigenschaften hat und in jeweiliger Kombination auch unterschiedliche reagiert, ist die einfache Antwort JA = Teil 1 - NEIN = Teil 2 - JAIN = Teil 3.



Zeitgeschmack, Trend, Handschrift ... alles Faktoren, die berückschtigt werden müssen. Bilder von August Sander werden als große Fotokunst verehrt, jedoch würde heute jeder Fotograf durchfallen, wenn er diese Abbildungsart pflegt.
Hemlut Newton war eine Foto-Ikone der 70/80 Jahre, viele Fotografen haben seinen Stil kopiert, selbts heute berufen sich noch viele Schaffende auf das Newton-Erbe und doch ist nicht die Art der Fotografie das wirkliche Erbe, sondern die Art der bildlichen Provokation.
Yousuf Karsh war unumstrittener Meister des Lichtes, Melodramatiker des Lichteinsatzes. Eine Fotografie, die heute (fast) nicht mehr umsetzbar ist, weil für diese Fotografie Zeit benötigt wurde, die heute keiner mehr hat.

Im Laufe ihres Lebens haben die meisten Fotografen ihr Handwerkszeug, also ihre Kamera und Filmmaterial, gewechselt, haben mit unterschiedlichen Kameras und Formaten gearbeitet.
Es ist Fakt, daß auch heute ein guter Fotograf auf einer breiten Palette dieser technischen Möglichkeiten spielen muß, um seine Kunst in unterschiedlichen Ausprägungen "einzufangen".

Die Diskussion wird weiter ausufern, wenn wir uns über Fotografie im Allgemeinen unterhalten.
Wenn wir auf Menschenfotografie einschränken, dann haben wir noch immer ca. 250 unterschiedliche Schwerpunkte zu besprechen.
Moderatoreneinsatz in allen Ehren, ein uneingeschränktes Pfui für unpassende Postings, Beifall für Ereiferung über Foren und Zeitgeschmack, aber wir sehen nun, daß es nicht die Kamera alleine ist, die Einfluß nimmt (den Fotografen jetzt absichtlich ausgeblendet).

Es gab einmal ein Buch in den 70ern, da hat ein Autor versucht alle Stilrichtungen der Fotografie inkl. aller unterschiedlichen Kameratpen und deren Eigenschaften aufzulisten. Aus meiner Sicht war er spätestens auf der 20ten Seite mit seinem Unterfangen gescheitert. Man beachte, es waren die 70er, also knapp 10 Jahre vor dem Technologieschub!!!!!!
[da wirft Leica die Halbspiegel-Motorkamera auf den Markt; Hablformatkameras erlauben 72 Aufnahmen auf einem KB-Film; Pentax stellt Anfang 80er das erste AF-Objetiv vor; fast zeitgleich stellt Rollei die erste vollautomatische Kamera her allerdings ohne AF; alle Hersteller beginnen Ende 70er den ich-hab-die-bessere-Lichtmessung-Krieg; Olympus liefert die erste Kamera die Belichtung im Moment der Verschlußzeit steuert]
Lichtstarke Objektive sind einfach nur ein Erbe aus der Zeit, in der Filme noch nicht in den hohen ASA-Bereich vorgestoßen waren.
Über die unterschielichen Methoden der Kamera-Verschlüsse will ich jetzt garnicht reden.

Nikon hat neben einer neuen Digitalen auch eine neue Analoge auf den Markt gebracht - 2005 (glaube ich). Leica bietet das Dickschiff R9 für analoge und digitale Bildträger an - 2006. Das sind die Fragen, die Beurteilungsgrundlagen, die wir in Bezug setzen müssen!

Michael ... der die Diskussion noch immer interessant findet ...
(von Trout)
nee
ich finde das Thema eigentlich nicht mehr interessant, denn das Eigentliche ist gesagt, die Grundmeinungen geäußert.
Jetzt verläuft sich das Ganze zu sehr in Fachdetails, manchmal Klugscheißerei und bisweilen schlichtem Gesabbel.
Außerdem entsteht bei mir der Eindruck, daß mancher hier auch nur sein "Ding" auf den Tisch legen will um zu sagen: "schau mal, meiner ist größer", egal, ob er nun von ner Super-Duper-Spezial-Kamera erzählt oder was er denn für eine alter Hase sei.

Werd das Thema wohl nicht mehr beobachten

LG
JGOBond
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Die Trauben sind mir zu sauer....
... sagte der Fuchs, als er feststellen musste, dass er nicht dran kam? [b]schmunzel[/b]

Ich finde es gerade ziemlich spannend, bemerke ich doch, dass aus einer provokanten Frage (gell @****nes) nicht die übliche "Meiner ist besser-größer-schneller-weiter"-Diskussion entstanden ist, die unter Fotografen so häufig entsteht sondern ein feines Gespräch unter Menschen, die mit ihren Geräten versuchen das entstehen zu lassen, was ihnen gefällt.

Die die Herausforderung annehmen, trotz der tollen Kameras, die heutzutage den Menschen meist nur als Auslöser gebrauchen, trotz der zahlreichen Menschen, die diese Kameras nutzen und plötzlich als Fotografen bejubelt werden, ihr Ding durchzuziehen, ihre Leidenschaft zu bewahren und nicht wie die Lemminge einem Tend hinterherrennen, der mit Fotografie so viel zu tun hat wie Kühe mit Socken stricken.

Natürlich hat das Thema Fotografie immer auch etwas mit Weiterentwicklung zu tun. Aber so lange es Fotografen gibt, die bereit und in der Lage sind, sich auf die Wurzeln der Fotografie einzulassen, sich die technischen Gegebenheiten der ursprünglichen Fotografie anzueignen und auf die heutige Technik zu transportieren, solange wird es auch immer Bilderkunst geben, die nicht im Mainstream absäuft.
Und das finde ich gut!

Chapeau an alle,
Tilla
mein lieber Trout
keine Sorge, ich zieh mein Ding genauso durch wie Du oder sonstjemand hier.

LG
JGOBond
finde
ich finde den digitalen pfad DDA ganz gut..
also digital augenommen.. digital verarbeitet und analog ausgedruckt ganz gut.weil schön einfach praktisch und preiswert.

Ich bin auch ziemlich froh nicht mehr den ganzen analogen giftigen & krebserregenden Kram mit dunkelkammer zu haben.

ich fand es natürlich auch ganz nett so mit schönem Papier (p90) und frisch angesetztem entwickler zu arbeiten.. dabei meterware an sw filmen zu nehmen. natürlich ist das auch preiswert..
Ich denke aber mittlerweile der ganze kram ist höllisch giftig, schimmelpilzig und krebserregend,
vor allem wenn man dann mal zu luft und lichtholen vor die tür geht und eine raucht.

Deswegen verschiesse ich aber trotzdem ab und an einen film analog die zwei nikons fm2 müssen ja ausgeführt werden und lass ihn dann entwickeln..kontaktabzüge und fotos machen. Sollen die aber gewissen ansprüchen genügen sind die höllisch teuer (normalgrösse din a4)

Ich finde den digitalen weg ganz gut..
und ich muss sagen ich habe immer weniger ansprüche mit der zeit..
seit ich eine lumix fmx1 habe.. reicht mir das hosentaschenformat muss ich sagen vollkommen..

jedwede nachbearbeitung in photoshop ist mir ziemlich zuwider, es sei denn ich will Logos oder grafische elemente basteln..
aber sicher mach ich auch mal heller und dunkler.. oder schieb kurz die grad kurve rum.. oder stell das objekt frei.. was es dann aber auch schon war..

die ursprüngliche fragestellung und die antworten erinnert einen ein wenig an die esoterischen hifi puristen diskussionen, die so etwas mehr als leicht religöses haben..
?
Irgendwie bin ich nicht auf der Höhe der Zeit!

Könntest Du 'analog ausdrucken' mal etwas näher erklären?

Grüße
Stefan
Krebserregend
klarhh schreibt:
Ich denke aber mittlerweile der ganze kram ist höllisch giftig, schimmelpilzig und krebserregend,
vor allem wenn man dann mal zu luft und lichtholen vor die tür geht und eine raucht.

Du hast den Zwinkerer vergessen, mein Lieber, denn ich gehe mal davon aus, dass dieser Satz selbstironisch gemeint war, oder? *ggg*

Burghard
@all
Danke für eure regen Beiträge. Ich hoffe, dass niemand sauer ist, wenn ich nur einige ausgewählte (natürlich subjektiv von mir ausgewählt) Beiträge kommentiere. Dies soll keine Wertung all der anderen Beiträge sein.

Für alle, die mir (und seid bitte nicht sauer) Kamera Namen + Nummer um die Ohren gehauen haben, sei ein Verweis auf den Kommentar von @****ond erlaubt. Er hat es treffend formuliert. Es tut mir leid aber ich habe von Fotografie wirklich keine Ahnung, nicht, dass ich nicht schon Bilder gemacht habe, aber bei weitem nicht solche, aus meiner Sicht künstlerisch schönen Fotos. Natürlich finde ich nicht alles schön, was von euch hier ausgestellt wird, aber das ist ja auch nur mein subjektives Empfinden. Ich muss jedoch sagen, dass ich es, ja wie soll ich sagen, irre finde, was ein Fotograf (der ja auch nur ein Mensch ist) mit einem, sagen wir mal, technischen Gerät, machen kann, wozu ein (ok, ich weiß ich wiederhol mich) Normalo, nicht in der Lage ist.

@****ond

Ich möchte mich bei dir ganz besonders bedanken, du hast es verstanden, auf eine leichte Art einem Laien zu erklären, was ihr eigentlich macht und wie ihr es fertig bringt einen Augenblick festzuhalten.

@*******sire

Ich habe, ehrlich gesagt, nicht gewusst oder besser gesagt geahnt, dass die Kosten so hoch sind. Aber ich kann so eine Rechnung natürlich verstehen, wer möchte schon gerne umsonst arbeiten und dass das was ihr und die Modelle tut harte arbeit ist, weiß ich sehr wohl.

@*****alo

Leider kann ich deinen Beitrag nicht nachvollziehen (siehe JGOBond) was bitte ist

das ist sowohl bei analog (duka!) als auch bei digital (ps und konsorten) nicht grundfalsch.


PS und Konsorten verstehe ich noch

Ich möchte es noch einmal erklären, ich bin kein Fotograf und habe auch keine wirkliche Ahnung von dem was Ihr macht und ich möchte nichts weiter als verstehen wie ihr es macht.

@***ut

Ich weiß, wahrscheinlich könnt ihr einem Laien gar nicht erklären was oder wie ihr es macht. Ich bin nur noch verwirt, was bitte ist

Weiter gehe ich im Bereich 6x6, also Mittelformat, bei dem ich auf einen gealterten, aber sehr soliden Boliden setze (Rolleiflex SLX). Diese Kamera erlaubt mir ein sehr sorgsame und langsame Fotografie, die in der punktgenauen Schärfesetzung fast keine Grenzen aufgibt.


@*****ler

Ich habe gesagt, dass ich es faszinierend finde was ihr macht, aber leider (na ja vielleicht auch nicht) verstehe ich nicht was ihr wie eigentlich macht.

@*******sire

Was bitte ist

(2x Pentax ME Super, Pentax *ist DS (jetzt bei mir K100D), meine Voigtländer ist wohl Baujahr 1954 und die Großformatknipse von Leica)


Ich wollte doch nur wissen warum ihr, all diese Fotos mit FS oder was auch immer nachbearbeitet, warum kann ein Foto nicht einfach ein Foto sein?


Und noch mal

@**l

Wie gesagt allen kann ich leider nicht antworten, aber es ist toll, dass es eine so rege Beteiligung von euch gibt.

Ich nehme mal als Quintessenz für mich mit: Dass ihr so viel mit der Digi arbeitet, ist hauptsächlich auf die Menge der Fotos und die daraus entstehenden Kosten zurück zuführen und wenn ihr denn die Kosten wieder rein bekommen würdet, wären klasse Arbeiten auch in analog von euch zu bekommen.
Und vergessen wir nicht die daraus resultierenden technischen Möglichkeiten, noch mehr aus einem Foto bzw. Augenblick herauszuholen.

Lg m von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis: Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin. (© 2005 by kleines)
*****alo Mann
2.171 Beiträge
ps und konsorten
ps steht für photoshop und konsorten für die anderen ebv programme.

ein aspekt wurde glaube ich noch nicht genannt:

digitale fotografie ist, richtig eingesetzt, ein hervorragendes lehrmittel zur schulung der bildgestaltung/technik. die unmittelbare verfügbarkeit ist unschlagbar.

gut, gabs zu analogen zeiten von polaroid auch...aber zu welchem preis ??

und mit wedeln und warten....

gruss

walo
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