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Reale Dominanz

Ich bin zwar klein und schmächtig, aber diese Situation kann ich mir nicht vorstellen.
Was jetzt, ich komme mit Dominanz nicht zurecht. Ich will sie sogar brechen bzw umkehren.
Müsste ich mich selbst als Dominat bezeichen, oder anders ausgedrückt, habe ich verdrängte Neigung?
Oder könnte man sagen ich habe ein gestörtes Verhältnis zu Dominanz????
PS: bin über die Forum Suche hier gelandet
Ich wuerde das n Kampfsubbie nennen...
So auf den ersten Blick...

Aber die Frage ist halt immer noch, was passiert wenn du Bezwungen wurdest ?

So wirklich viel machen kannst du, wuerde ich sagen, wenn es jemand in meiner Statur und Erfahrung versucht und mit nen bisl Vorbereitung natuerlich, nicht.

Wenn dir der Gedanke so gar nicht gefaellt *gruebel* waehre das eventuell ein Ausprobieren wert...
Ich denke, wenn ich mich wieder wehren kann, wird es gefährlich für den anderen. Dann komme ich unerwaret und das sicher deutlich.
Neeee, da hast du wohl recht., der Gedanke gefällt mir nicht und ausprobieren auch neeee.
Nun denn ist die Antwort glaube ich recht einfach...

Du bist einfach nicht devot *g*

bzw. du hast den Passenden Partner einfach noch nicht gefunden ?
Meine Erfahrung ist: Man ist dann devot, wenn's passt.
Ansonsten nicht.
Insofern würde ich da Jirik beipflichten: Entweder, du willst eh nicht devot sein (was ja so ziemlich allen Personen gibt bis auf die paar, denen es nicht so geht *floet*), oder es gab noch nicht jenen, dem gegenüber du den Kampf einfach nicht mögen würdest.

Ich bin auch nicht devot, reagierte aber hier und da schon so, weil SIE eben gerade NICHT dominierte, aber dieses Glänzen in den Augen hatte, das mir sagte: Hey, da prickelt es gerade, aber mächtig!
Da siegte dann bei mir zwar keine Devotion, aber eine Neugierde, und schwupps!, war diese Devotion dann plötzlich doch da.
Kooomisch. *zwinker*
Reale Dominanz hat etwas mit "dem Partner die Möglichkeit geben sich öffnen zu können, er/sie begibt sich in die Vertrauensebene Deiner Kontrolle"

Genau das ist mittlerweile für mich das Wichtigste! Um mich wirklich zu öffnen , muss ich vertrauen können.Das schafft der Dominante eigentlich ganz einfach, indem er ehrlich ist und ich mich von ihm ernst genommen fühle.Er sollte mit meinen Fragen und Zweifeln souverän umgehen.

Jemand, der all meine Seiten annimmt und nicht nur die sexuelle Schiene bedienen kann.Manchmal muss man sehr viele verschiedene Türen öffnen um letztendlich zu erkennen, was wirklich wichtig ist, was wirklich Vertrauen können, bedeutet.

Ich habe dafür einige Irrwege in Kauf nehmen müssen, die mich teils sehr verwirrt und unglücklich gemacht haben.Das allein ist heute schon ein Gradmesser für mich.Fühle ich mich trotz meiner Macken und Fehler beschützt, wohl und begehrt, dann ist es die Dominanz, die ich brauche und anerkennen kann, ohne ihn herausfordern zu müssen.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Was mich zum EP nochmals interessieren würde :

WAS möchte der TE denn nun an Erfahrung von uns hören ?

*etwas über Katastrophen ?...*gruebel*

Mir persönlich erschließt sich jetzt im EP nicht ganz , wie eine devote Ebene "die unterste Ebene" sein soll...aber ok.

Für mich wäre eine Mutation von subversiv zu dominant unvorstellbar.
Solche Entwicklung kann ich mir persönlich nicht ganz vorstellen.

Aber interessant klingt das........
Für mich wäre eine Mutation von subversiv zu dominant unvorstellbar.
Solche Entwicklung kann ich mir persönlich nicht ganz vorstellen.

Haben Dottore Wüstenwind in der Eile des Gefechts mal eben submissiv mit subversiv verwechselt?

Falls ja, (davon gehe ich aus, sonst macht das Posting keinen Sinn), dann kann ich bestens nachvollziehen, dass es für dich unvorstellbar ist, den Weg von submissiv zu dominant zu gehen, schlicht und einfach, weil du deinen Weg zur Dominanz ja schon gegangen bist und er jetzt höchstens von dominant zu submissiv führen könnte und nicht mehr umgekehrt.

Ich habe so manchen dominanten Kerl erzählen hören, dass er Erfahrungen als Sub hat, entweder Einzelerlebnisse oder spezifische Verhältnisse zu EINER Person in einer bestimmten Zeit oder auch wie der TE es beschreibt, zu Anfang der BDSM-Zeit.

Ansonsten ist natürlich der Wechsel von submissiv/devot zu dominant eh nichts weiter Ungewöhnliches, fragt man mal die Switching-'Fraktion'. Die leben diesen Wechsel und erleben ihn als völlig 'normal'.

Ich selbst würde mich nie als Femdom bezeichen und komischerweise auch nicht als Switcher, habe aber schon gleich zu Anfang meiner BDSM-'Karriere' und immer wieder dazwischen Verhältnisse und Erlebnisse, die mich auf die andere Seite bringen (also die dominante, manchmal auch sadistische).
Ich neige dazu, Kontrolle und Führung zu übernehmen und die Aktive zu sein, wenn man mich lässt. Wenn ich im Gegenüber entsprechende Sehnsucht fühle...sowieso.
Allerdings ist's mein Innerstes und Gesehntestes an Erfüllung, wenn man mich eben das nicht tun lässt und ich Kontrolle und Führung abgeben kann und darf.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
*zwinker*....selbstverständlich...Frau Prof......*gg*...

(peinlich,peinlich)...

Aber laß den DR. weg, das erinnert mich so an KT..*schüttel*

Die Switchergeschichte ist natürlich korrekt, was Du sagst.
Ich persönlich bezweifel allerdings, das der TE jetzt plötzlich so dominant sein soll, weil ihm seine dominante Lady Ihm das so beibrachte...*gruebel*

Reale Dominanz halte ich , wenn sie dann so ist, für so stark, das zumindest für mich ein Ausleben der gegensätzlichen Empfindung nur schwer möglich wäre und ist.

Auf weiblicher Ebene denke ich schon das die Praxis das oft zeigt, genau so , wie Du es formuliert hast.

Und genau diese starke Frau ist dann bei einem REAL dominanten Mann auch sehr hingebungsvoll.


Nur......welche ERFAHRUNG möchte der TE zu welchem Punkt jetzt hören ?...*hm*
Ich will dir nicht die Freude(?) am Fragen und Hinterfragen nehmen, jedoch...meine ich, dass schon ein wenig durchschien, dass das Erzählen der eigenen story manchmal einen Großteil des Wunsches nach Austausch ausmacht und somit vielleicht die Neugier auf Anderer Erlebnisse und Erfahrungen die kleinere Triebfeder für den Anflug auf die Öffentlichkeit und hier: das BDSM-Forum ist.

Sei's drum.

Und was den Begriff: 'reale Dominanz' angeht...also ich werde nicht versuchen, mir da einen Reim drauf zu machen, solange ich keine Erklärung habe, was ansatzweise damit gemeint sein könnte. Ohne Vergleich oder Gegenüberstellung ist es einfach nur eine Worthülse, die jeder und jede frei nach eigenem Gusto interpretieren kann.

anyway...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ah ja.... oder oh nee.

Ich hab meine BDSM-Karriere als Sub begonnen ( lach, klassisch wie? glatt einem alten Rollenschemata aufgesessen...), dann einigten mein Sub und ich uns auf Switch... Äh ja, aus dem Switch wurd dann nix mehr, weil als ich anfing meine sadistische Ader auszuleben und meiner Dominanz ihren Lauf liess kam ich dahinter: EY, DAS und genau DAS ist es!

Nun ja, einige "starke" Männer haben schon versucht, mich denn mal umzudrehen.... Ging ganz fürchterlich ins Auge.

Allerdings hab ich schon versehentlich einen Dom in die devote Rolle versetzt und der fand das gar nicht so übel... wenn er auch höchst verwirrt war.

Birgit
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