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Reale Dominanz

Reale Dominanz
Es gibt immer wieder Begegnungen in meinem Leben, in denen ich mich mit Frauen unterhalte und die sagen mir sehr oft "warum geben Männer an das sie Dominant sind und nicht einmal wissen wie man Dominanz schreibt! Ich würde gerne erfahren was treibt diese Männer dazu sich für etwas auszugeben was sie nicht haben.
Ich habe mehr als 22 Jahre Erfahrung in dem Denken und Leben der SM Welt. Ich habe als Sub vor vielen Jahren angefangen und bin durch meine Dunkle Seele gewandert. Es war einfach sehr schöne, zu spüren, zu fühlen wie es auf der untersten Ebene ist. Dazu hatte ich eine sehr Dominante Partnerin die mich wirklich geschliffen hat. Es gab dann eine radikal Veränderung... Während eines Spieles spürte ich "jetzt ist die Subebene einfach vorbei" Meine Dominante Freundin führte mich dann von der Sub Seite in die Welt der Dominanz. Es dauerte fast 5 Jahre um zu spüren was wirklich Dominanz ist. Nun war für mich völlig klar DAS IST MEINE WELT!!!
Nun Lebe ich es schon sehr Intensiv aber auch ich habe einen Alltag und Verantwortung für Menschen. (Das hat nichts mit Dominanz zutun).
Reale Dominanz hat etwas mit "dem Partner die Möglichkeit geben sich öffnen zu können, er/sie begibt sich in die Vertrauensebene Deiner Kontrolle"
Ich könnte hier noch sehr viel mehr über Erfahrung und auch realen Katastrophen berichten. Gerne würde ich von den Damen / Herren mehr über Ihre Erfahrungen mit diesem Thema erfahren.

Fastigium
***va Frau
3.522 Beiträge
Ich kann...
nicht wirklich beschreiben, was reale Dominanz für mich ist, es gibt soviele Facetten. Am ehsten überzeugt mich wohl ein Mann der in sich ruht - der ohne laut zu sein sehr klar zeigt, was er will - der es nicht nötig hat, grosse Worte zu spucken, oder wenn er dies tut, diese dann zumindest einhält - der einfach Präsenz hat. Schwierig zu beschreiben.

Aber reale Dominanz hat für mich nicht unbedingt etwas mit BDSM zu tun, es gibt Männer, die ich als dominant einschätzen würde, denen diese Spielart nichts gibt.

Im Gegensatz dazu habe ich auch Doms kennengelernt, die im "normalen" Leben nicht wahnsinnig dominant (auch nicht devot, sondern einfach normal) rüber kommen, die aber im Bereich BDSM eine wahnsinnige Sicherheit ausstrahlen.

Und dann gibts noch diejenigen die am lautesten sind, die längste Gerte haben, die verbrauchteste Lederhosen tragen, der O-Ring bereits im Finger eingewachsen ist - und für mich trotzdem null dominant sind. Aber auch sie finden anscheinend die passenden Gespielinnen und werden von manchen Frauen als dominant angesehen.
Möglicherweise...
...erhoffen sich eben solche Männer (ganz böse Unterstellung *hust*), mit einer devoten Frau endlich mal all die Dinge zu tun, wonach ihnen der...Sinn steht.

...mangelndes Verständnis.
...andere Art der Auslegung des Wortes.
...Selbstüberschätzung.
....

Auf die endgültige Klärung dieser Frage wäre ich aber auch mal gespannt. *zwinker*
"Dominant" ist auch nur ein Wort, dass es auch außerhalb des BDSM gibt, also meint nicht jeder, der sich als "dominant" oder "eher dominant" bezeichnet gleich, dass er auch "Dom" wäre (für "devot" und "Sub" gilt das analog). Zudem kann man in gefühlten Regalmetern an Beziehungs- und Dating-Ratgebern nachlesen, dass "dominante" Männer besser ankämen, mal ganz abgesehen von den "klassischen Rollenbildern" - und dann fragt sich noch jemand, warum Männer sich oft als "dominant" beschreiben? Mich wundert's nicht *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Gerne würde ich von den Damen / Herren mehr über Ihre Erfahrungen mit diesem Thema erfahren.

In Deinem Profil @Fastigium hast Du notiert:

Meine Lust ist nicht beherrschbar, selbst von mir nicht!

Der erste Mensch den ich zu führen habe bin ich selbst.
Und wenn ich das schon nicht auf die Reihe bekomme, sollte ich
besser die Finger von anderen lassen.

Nichts für ungut - Bruns
...
Während eines Spieles spürte ich "jetzt ist die Subebene einfach vorbei" Meine Dominante Freundin führte mich dann von der Sub Seite in die Welt der Dominanz.

Die Subebene ist nie vorbei, sie gerät maximal kurzfristig in den Hintergrund. Es sei denn, es war vorher nur gespielt und keine Neigung... Neigungen hören nicht einfach auf zu bestehen, sie existieren weiter, wenn auch im Hintergrund.
Neigungen sind auch nicht plötzlich da und man wird dahin geführt. Neigungen können lediglich geweckt werden, sie waren bereits vorhanden.

Es dauerte fast 5 Jahre um zu spüren was wirklich Dominanz ist. Nun war für mich völlig klar DAS IST MEINE WELT!!!

Sorry, aber wenn ich dominant im Sinne von BDSM bin, dann spüre ich das in der ersten Minute einer Session... eigentlich schon vorher. Denn genau das Gefühl von Dominanz sollte mich ja dann reizen und interessieren, anmachen, geil machen, sonst würde ich zumindest nicht in diese Richtung gehen wollen.

Mir klingt es eher nach Eigenwerbung... ich bin angekommen, ich kann euch nun dominieren, führen, leiten... sorry
Sorry, aber wenn ich dominant im Sinne von BDSM bin, dann spüre ich das in der ersten Minute einer Session... eigentlich schon vorher. Denn genau das Gefühl von Dominanz sollte mich ja dann reizen und interessieren, anmachen, geil machen, sonst würde ich zumindest nicht in diese Richtung gehen wollen.

Es geht doch nicht um Sessions, sondern um eine Entwicklung.
Und dass Entwicklungen, nicht nur die im sexuellen Bereich, manchmal Umwege haben, dürfte klar sein.

Der TE wäre weder der Erste, noch der Einzige, der über den Umweg Sub zu seinem Platz in BDSM-world, zu seiner dominanten Seite, kommt.

Sophia
Resonanz...
ich finde es sehr spannend was für eine Diskussion entstanden ist durch eine eigentlich klare Ebene!
Danke und ich hoffe es werden weitere Beiträge geschrieben.

PS. ich weiß GRUNDSÄTZLICH auf welcher Ebene ich mich im Spiel befinde! Auch wenn ich schreibe "das ich mich kaum selbst beherrschen kann" Es ist die sehr starke Emotion die durch mein Körper jagt wenn ich tief im Spiel bin. Aber niemals VERLETZEND!

Fastigium
Im Panoptikum der BDSM-Begriffe sind nun also bei der "realen Dominanz" angelangt - auch gut, solange nicht noch bei der irrealen und fiktiven landen *ggg*

@ Fastigium, bitte nicht als "Angriff" auf dich oder die Echtheit deiner Neigungen lesen.

Mir klingt es eher nach Eigenwerbung... ich bin angekommen, ich kann euch nun dominieren, führen, leiten... sorry

Ihr seid ja richtig "böse" *zwinker* *lach* ganz abwegig bzw. unbegründet ist der Verdacht aber nicht *g*

Der TE wäre weder der Erste, noch der Einzige, der über den Umweg Sub zu seinem Platz in BDSM-world, zu seiner dominanten Seite, kommt.
Da hast du zweifelsohne recht, Sophia.
Es ist, ähnlich wie das "Switchertum", für Menschen mit tief verwurzelter Neigung schon schwer nachvollziehbar, wenn's dann u.a. auch noch heisst: "mich wirklich geschliffen hat." und "Es dauerte fast 5 Jahre um zu spüren...DAS IST MEINE WELT" - dann wird's für den "geborenen" dominanten oder devoten Menschen fast unmöglich das zu verstehen.

Wenn man nun mal Kora_Linuks "bösen Verdacht" *g* aussen vor lässt, kommt man schon ein wenig ins Grübeln.
Warum...
... stellt jemand mit 22 Jahren "Denken und Leben in der SM Welt" diese recht unerhebliche und einfach zu beantwortende Frage.
...bestehen gefühlte 90% des Postings aus einer Lebensgeschichte, die mit der Frage recht wenig zu tun hat.
Ich glaube hier sind Menschen die die Frage in dem Thema nicht verstanden haben. Es geht nicht darum "mich" zu kritisieren sondern es geht darum Erfahrungen auszutauschen. Laufen ist auch nicht angeboren...das muss auch jeder lernen! Oder gibt es da schon jemand der / die es von Anfang an konnte? Es geht nicht darum mich zu Analysieren und wie ich dazu gekommen bin.
Natürlich dürft ihr sagen und schreib wo nach euch ist, es ging aber darum das viele Frauen von den sogenannten "Dom" etwas anderes Erwartet haben.
Ich habe vielleicht einen A-Typischen Weg beschritten um dahin zu kommen wo ich seit langem bin, aber das ist ja etwas sehr individuelles und daher auch ein Weg.

PS. In meinem Freundeskreis wissen und kennen die Damen meine Art der Dominanz dort dürft Ihr euch gerne erkundigen.
die 'ficktiefe' Dominanz...
...hehe, im Vergleich zur realen. Die hatten wir jetzt noch nicht.
Jaja, 's ist wahr und ein Graus mal wieder mit den Begrifflichkeiten.
Die wahre Dominanz, die immer wieder (von Sub) gern genommene Alltagsdominanz und jetzt die 'reale'.
Ich mag mich damit nicht weiter auseinandersetzen und man könnte ja schlicht und einfach 'meine' Dominanz hier lesen...meinend die des TE.

Was die Mädelz dem TE in einiger Enttäuschung oder Entrüstung anvertrauten über all diejenigen, die sich ein 'dominant' auf das Päckchen schreiben, das unauffindbar bleibt beim auspacken...nunja, davon könnt' ich wohl auch ein paar Stories zum Besten geben.
Mancher geht da wirklich von etwas ganz Anderem aus, wenn er das in die Profilierung tackert...und bei so Einigen wechselt das 'dominant' (rede jetzt mal hier von der virtuellen Joy-Welt) recht fix in ein 'weder noch', was dann im BDSM-Sinn auch stimmig ist.

Den Satz, der den Dominanzbegriff des TE erläutert...finde ich übrigens ganz schön und auch für mich stimmig:

Reale Dominanz hat etwas mit "dem Partner die Möglichkeit geben sich öffnen zu können, er/sie begibt sich in die Vertrauensebene Deiner Kontrolle"

Und ja, es mag hier Eigenwerbung sein und in jedem Fall der Wunsch, mal aus dem eigenen BDSM-Leben zu plaudern. Er schreibt es ja...er würde sich gerne über Erfahrungen austauschen.
Ein spannender Weg, den er gegangen ist, ist es allemal und vermutlich romanfüllend.


*g*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Dominanz, reale Dominanz.... ach ja, nur um das zu klären, müsste man zuerst definieren: Was bitte ist denn Dominanz?

Führen, das Alltagsgeschehen lenken, wer beim Ficken oben liegt etc.pp. ?

Ich habe schn Subs erlebt, die im Alltagsleben leitende, führende und entscheidende Positionen innehatten und sich in einem BDSM- Gespinst einer Frau unterordnen.

Genauso erlebte ich Doms, die im Alltag "nur" kleine Angestellten waren und Subs sich und souverän dominierten.

Zudem ist Dominanz im allgemeinen Sprachgebrauch ein sehr subjektiver Begriff, denn jeder von uns anders definiert.

Birgit
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Fastigium

Natürlich dürft ihr sagen und schreib wo nach euch ist, es ging aber darum das viele Frauen von den sogenannten "Dom" etwas anderes Erwartet haben.

Mit Verlaub – dann hast Du aber Deinen Einstieg im EP oben saublöd ausformuliert, lies Dich doch mal selbst:

Es gibt immer wieder Begegnungen in meinem Leben, in denen ich mich mit Frauen unterhalte und die sagen mir sehr oft "warum geben Männer an das sie Dominant sind und nicht einmal wissen wie man Dominanz schreibt!Ich würde gerne erfahren was treibt diese Männer dazu sich für etwas auszugeben was sie nicht haben.

Ohne Frage ist es mehr als nur traurig, weil im gewissen Sinne ein Armutszeugnis, dass Viele der Rechtschreibung nicht wirklich mächtig sind, aber ich bezweifle, dass korrekte Rechtschreibung ein Gradmesser dafür ist, dass auch eine innewohnende Dominanz entsprechend „korrekt“, sprich real ist.

Anders gesagt: Die Gegenüberstellung Rechtschreibung/Dominanz ist zwar im Hinblick auf ein gewisses Anspruchsdenken menschlich nachvollziehbar, aber korrelieren tun die beiden Größen nicht wirklich miteinander.

Ganz offensichtlich aber, akzeptierst Du die krude Logik der oben zitierten Rechtschreib/Dominanz-Verknüpfung der Damen und stellst nun darauf aufbauend eine Frage, die so betrachtet genauso wenig helle erscheint, wie schlechte Rechtschreibung. Das lässt einen schon schmunzeln. Sorry *zwinker*

B.
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Erst mal vorweg, ich habe mit BDSM nichts am Hut, aber mich interessiert die Thematik Dom, Sub insofern, dass ich besser verstehen will was es damit auf sich hat.

Zur Zeit sehe ich das ganze Dominanz unterwerfungs Szenario als jahrelanges bzw. lebenslanges Rollenspiel, das mit der real Live Dominanz nicht viel zu tun hat sondern oft im Gegenteil eine Kompensation darstellt (siehe Manager die zu Dominas gehen).

Was ich hier und aus anderen Threads herrauslese, ist das viele -vor allem Weibliche- Subs enttäuscht sind wenn sie Feststellen, dass der vermeintliche Dom doch nur ein Rollenpieler ist.

Ist jemand real Dominant, wenn er das im sexuellen und nicht sexuellen ist? Oder reicht es im nicht sexuellen zu Dominieren?
@ Magdalena
Es geht nicht darum, dass er einen Umweg genommen hat, bis er seine "wahre Identität" gefunden hat. Es gibt Switcher, die haben auch für mich eine Daseinsberechtigung *zwinker*

Es ging allein darum, dass er fünf Jahre brauchte, um es zu akzeptieren, zu lernen, hinzunehmen, anzunehmen ... oder was auch immer. Ich spüre doch in den ersten Sekunden, ob mich diese Schiene reizt oder nicht. Dass dann eine Entwicklung stattfindet, ist logisch, sollte wohl auch so sein. Niemand mag immer auf dem gleichen Stand stehen bleiben...

PS. In meinem Freundeskreis wissen und kennen die Damen meine Art der Dominanz dort dürft Ihr euch gerne erkundigen.
... wie toll ich bin .... Was für die Damen in deinem Freundeskreis toll ist, muss es nicht zwangsläufig für alle sein, oder? Was für diese Damen die reale Dominanz ist, ist für andere etwas ganz anderes.
Zumal ich Magdalena da absolut Recht geben muss... diese Begrifflichkeiten nerven langsam. Der eine ist real dominant, der andere alltagsdominant und der dritte ist der wahre dominante. Dabei ist es doch nur wichtig, dass die betreffenden Parteien glücklich mit dem sind und es spielt absolut keine Rolle, wie wer etwas nennt. Es gibt kein Gesetzbuch im Bereich BDSM und keine Drehbücher und keine Gebrauchsanweisung für Subs. BDSM ist eine Sache des Vertrauens und des Gefühls!

@ Mondlicht
Ich bin niemals nicht böse *mrgreen* ich bin lediglich ehrlich und schreibe, was ich denke und so ganz allein bin ich mit dieser Denke ja nicht. Andere formulieren es nur anders *gg
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hmm, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum Einen haben wir da die Variante, dass die dominante-devote Rollenverteilung nur während einer Session vorhanden ist und man sich im Alltagsleben als gleichberechtige Partner auf gleicher Augenhöhe befindet, es gibt aber auch die 24/7 Konstellation.

Hierbei findet sich das Machtgefälle zwischen den Partner auch im Alltag wieder.

Häufig kommt es zu enttäuschten Subs wenn a. die Session nicht nach Subs Wünschen verlaufen ist oder b. der Dom im Alltag auch mal Mensch ist. Schwächen hat und von dem Thron fällt, auf den Sub Dom gesetzt hat.

Birgi
nach wie vor sollte es ein Erfahrungsaustausch sein. Es geht um ERFAHRUNG nicht ob jemand 5 Jahre braucht oder nicht! Die 5 Jahre wäre ich bestimmt nicht gegangen wenn ich es nicht in mir gespürt hätte! Von ANFANG AN.

Seht es doch einfach mal so:

Ich habe das große Glück gehabt, eine Persönlichkeit an meiner Seite gehabt zuhaben als sich diese Welt für mich öffnetet. Es ist ein großes Geschenk von einer Dominanten Frau in die Dominanz eingeführt zu werden. Es hat nichts damit zu tun ob ich es von Anfang an hatte sondern das ich es hatte und geführt wurde bei dem betreten dieser sehr spannenden Welt.

Kann ich nur empfehlen... Den Frauen sind definitiv BÖSARTIGER!!!

Und auch das ist nur für mich gültig! und keine Schmeichelei.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grins, nein Frauen sind nicht bösartiger.. nur subtiler in ihren Aktionen.

Bösartig hat in einem BDSM-Kontext nicht zu suchen.

Birgit
Hmm, was ist wahre Dominanz? Jene, bei der sich die dominante Person beim Dominieren nicht verstellt und auch nicht verstellen muss und dies von Sub genau so als dominant anerkannt wird.

Es verärgert mich öfters mal, wenn ich Sätze von Subs höre wie
warum geben Männer an das sie Dominant sind und nicht einmal wissen wie man Dominanz schreibt!

denn schließlich ist es nur eine Sub, die jenes Dominanz zu spüren braucht und nicht jede. Wenn der dominante Mann ansonsten voll der Knuddelbär ist, seiner Partnerin im Alltag jeden Wunsch von den Augen abliest, die Kisten hochträgt, abwäscht und so ziemlich alles macht, was man einer devoten Person unterstellen könnte *zwinker* , ist er ja doch dominant, sobald er seiner Sub gegenüber entsprechend auftritt und sie seine Dominanz in diesem Augenblick auch spürt.

Ich habe es selbst erlebt: Frau A fragt mich verwundert, warum ich so eine "devote Körpersprache" habe, während Frau B sofort von meiner "dominanten Ausstrahlung" fasziniert war.
Ja, was denn dann nu? *zwinker* -> Vermutlich stimmt beides, da Frau A eben eher meine Subseite wahrnimmt, während Frau B meine Topseite spürt.

Gut, ich bin Switcher, da kann es schon mal passieren.
Aber auch bei "nur" dominanten Menschen glaube ich, dass es sich so verhalten kann: Jene Sub, dessen Submission zu seiner Dominanz passt, wird diese Dominanz spüren.
Die anderen: Im Zweifel nicht.

Im Übrigen haben auch reine Rollenspieler ihre Berechtigung: Solange sie in ihrer Rolle aufgehen, sie echt sind hierbei, sich selbst einbringen, sehe ich darin keinen Widerspruch. Wichtig ist dann lediglich, dass Sub ebenso "nur" ein Rollenspiel sucht und sich nicht ein Machtgefälle 24/7 wünscht. Das kriegt sie von einem reinen Rollenspieler so selbstverständlich nicht.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Naja Hanjie, das
Wichtig ist dann lediglich, dass Sub ebenso "nur" ein Rollenspiel sucht und sich nicht ein Machtgefälle 24/7 wünscht. Das kriegt sie von einem reinen Rollenspieler so selbstverständlich nicht.
ist im Alltag nur bedingt umsetzbar nd nicht wirklich realisierbar.

Wenn es nicht schon am Dom scheitert, dann an der Umwelt.....

Birgit
Ich meine damit, dass Sub "seine Dominanz" die ganze Zeit spüren möchte, bzw. spüren können möchte. Nicht gerade das Ausleben von 24/7 - D/s, sondern dass sie auch im Alltag seine Dominanz spürt.
Bei einem Rollenspieler wird sie das so nicht kriegen, weil er diesen Teil seines Wesens eben nur fürs Spiel selbst aus sich hervorholt und sonst nicht.

Das ist bei jenen, die auch gerne mal im Alltag ein wenig mit ihrer Dominanz umgehen (wollen), anders. Und sei es, dass bei einem Einkaufsbummel Strafpunkte wegen Aufmüpfigkeit verteilt werden *lach*
*****n_N Mann
9.757 Beiträge
*gaehn* Habt ihr das Thema immer noch nicht leid?
Jeder kann doch seine Dominanz oder was auch immer so leben und genießen wie er mag...passendes Gegenstück vorausgesetzt.

Was bringen 22 Jahre BDSM Erfahrung wenn keiner da ist den das interessiert?

Außerdem ist es völlig wurst wie viel Erfahrung man hat, denn jeder Mensch ist und tickt anders...was bei dem einen *top* ist kann bei jemand anderen völlig *flop* sein.

Ich finde es schon recht komisch wenn man sich über seine Neigung definiert...in erster Linie ist man doch Mensch (ich zumindest) und dann kommt erst die Neigung/Erotische Vorliebe.

Wie auch immer...es gibt nicht die richtige reale DOMINANZ, es gibt nur das was andere in uns sehen...im Altag oder im Spiel.

Das Wort "Dominant" was wir gerne nutzen um uns hier selbst zu beschreiben, sagt ja nur aus das wir gerne das Runder in der Hand halten und es mögen das man es da lässt wo es ist.
Nicht mehr und nicht weniger.
Gordon_N
ich glaube Du solltest darüber nachdenken, denn es SIND 22 Jahre mit sehr viel Spaß und mit großem Interesse gelebt worden und werden, in jeder Hinsicht. Da wir uns persönlich nicht kennen! Kannst Du das nicht beurteilen und solltest es auch nicht.
Und wenn Dir dieses Thema nicht gefällt es gibt sehr viele Themen bestimmt auch für Dich.
...
Gordon_N Recht geb ... jeder ist anders und jeder wirkt anders auf andere Personen.
Mir persönlich gibt es auch zu denken, dass man sich darstellt als jemand, der bereits über 20 Jahre Erfahrung hat. Die sind meines Erachtens auch uninteressant. Es freut mich immer zu hören, wenn jemand von sich behaupten kann, dass er in den letzten 20 Jahren glücklich war, ein aufregendes Leben geführt hat. DAS kann sicherlich nicht jeder von sich behaupten...
ABER in jeder neuen Partnerschaft beginnt man neu, selbst derjenige, der eine 20jährige Erfahrung aufweisen kann. Ich kann von mir selber auch behaupten, dass ich seit über 20 Jahren SM auslebe und habe dennoch vor ein paar Jahren bei Null begonnen. Und zwar in dem Moment, wo ich meinen Mann kennengelernt habe. Und auch nur er spürt meine Dominanz, nur er soll sie auch spüren. Der Freundeskreis erlebt mich als Frau, die weiß was sie will; würde es aber wohl nie als dominant einstufen. Sie sehen nur ganz klar das Machtgefälle in unserer Ehe. Und doch bin ich in jeder Situation immer nur ich, spiele keine Rolle, verstelle mich nicht. Ich brauchte auch keine Einführung in die Dominanz, denn meinen Charakter hatte ich schon *mrgreen*
Meine Fantasie hat mir gezeigt, welche Dinge ich mag und das Internet und die Literatur hat dem ganzen dann nach vielen Jahren einen Namen gegeben. Und doch hab ich auch ohne Begrifflichkeiten meine Sexualität befriedigend und ausfüllend ausgelebt...
Irgendwie versuchen sich alle immer nur zu erklären oder werden persönlich in ihren Kommentaren. Warum?
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