Unbefriedigender Sex und die Folgen

in meiner Schwangerschaft hatte ich verstärkt Lust. Da war eher mein Partner derjenige der sagte lieber nicht, was denkt den das Kind?
Darauf ich: es denkt nicht es entwickelt sich ja erst.

In der Zeit hatte ich verstärkt anal-sex, die Schwangerschaft hat mich erst so richtig scharf darauf gemacht.

So ist es halt bei jedem anders!!!



Sex war bei mir noch kein Grund eine Beziehung zu beenden. Entweder
es funktioniert zwischenmenschlich oder nicht.

Was brinkt mir das, wenn der Sex super ist ich aber mit dem Menschen nicht zusammen leben kann.
Beziehungsweisse was brinkt mir eine platonische Beziehung?
Es sollt schon alles passen, dann bleibt zumindest bei mir der sex nicht unbefridigt.

Ich muss mich jetzt zurückhalten nicht das Thema dieses Threads zu sprengen und über die unterschiede bei Schwangerschaften sowie deren Phasen zu schreiben.

Aber erstens geht so eine Schwangerschaft auch mal vorbei, irgendwann schläft der Nachwuchs dann auch durch und wenn man dann noch Verwandte hat die mal aufpassen wird das Sexleben auch schnell wieder besser ...

Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber für alle eine Ausnahmesituation. Wie beim ersten Kind die Zeit der Eingewöhnung nach der Geburt. Das ist toll und schön aber auch anstrengend und "lustraubend" wenn es zu stressig wird.

Wegen sowas allerdings eine Beziehung zu beenden wäre schlicht dumm denn das Problem hätte man bei jedem in der Situation.

Wir haben mehrere Kinder und jede Schwangerschaft war anders was die Lust auf Sex betrifft. Kann man alles nicht wirklich vergleichen.

wir wollen denke ich beide die beziehung nicht beenden. wäre ja plöht ^^

Damit war auch eher der Vorschlag unserer kinderlosen Singlefrau gemeint...

Zum Glück kennen wir das nicht!!!!!!!!
Fertig ist,wenn beide glücklich sind.

erst einmal mit dem Partner das oder die Gespräche suchen und führen, kommt aber kein brauchbares (für beide Seiten) Ergebnis raus wirds auf Dauer aber für beide Seiten zum Problemfall.

LG

Oder zum Problemfall für nur einen. Was letztendlich viel unangenehmer sein kann, denn wenn beide das Problem als solches empfinden, dann wollen ja beide eine Lösung. Andernfalls hat ja nur einer das Nachsehen.

Dennoch dürfte "unbefriedigender Sex" immer noch besser sein als gar keiner. Kommt vielleicht darauf an, wie lange jemand ohne Partner leben mußte.

Und hier beginnt das eigentliche Problem: Wo liegt das gesunde Mittelmaß oder sonst ein Maßstab für "befriedigenden Sex"?

Wer sagt denn, daß der Partner tatsächlich zu prüde, zu verklemmt oder zu phantasielos ist? Kann es nicht auch sein, daß ich selbst zu hohe Ansprüche ans Sexleben habe?

Wo finde ich einen Vergleichsmaßstab, welche Sexansprüche für mich individuell realistisch sind?

Okay, ich kann stundenlang durch die Beiträge einschlägiger Sexforen stöbern und mir ein Urteil bilden, was andere Paare vergleichbaren Alters und in vergleichbarer Lebenssituation so im Bett treiben. Doch woher weiß ich, ob das nicht alles gelogen ist! Wer da schreibt "wir haben immer zweimal die Woche Sex und immer 10 verschiedene Stellungen pro Nacht.." wer weiß, ob das nicht in Wahrheit nur zweimal im Monat ist und diejenigen über Missionar und Reiter im verdunkelten Zimmer nie hinauskommen!

t.

Soo notgeil kann ich gar nicht sein!

Das ist aber schade für Dich!

Mein 6 ist immer sehr befriedigend

Und warum liest Du dann diesen Thread?

Ich interessiere mich auch für Themen, die mich nicht betreffen sfg

..wollen auch nciht die Beziehung beenden, aber wie schon gesagt, manchmal it unbefriedigender sex, besser als keinen und manchmal denke ich mir (die sie schreibt hier) wann bekomme ich weider sex, wenn ich jetzt mal abblocke...mein mann will nciht, fremdegehen kommt für mich cniht infrage, und eine offene beziehung..no way, ich könnte nciht damit leben, das er sex mit einer anderen hat, die besser aussieht las ich, weil er mich ein wenig zu mollig findet......dann mache ich es mir lieber mal mehr selber, aber ich verzichte dann auf geilen sex mit jmd anderen!
Es tut zwar weh, sich oft zu streiten, wenn er dann wieder mit irgendwelchen ausreden kommt..aber ich muss es so hinnehmen, habe auch schon über trennug nachgedacht, aber es stehen ja im vordergrund auch unser sohn und das balige kommende kind, ja obwohl wir sehr wenig sex haben, treffsicher ist er dennoch
habe auch angst mich zu trennen, weil ich liebe ihn doch.,..

ich hoffe, das es sich bald ändert, wenn ich wieder schlanker bin :(((
er hat mich mit 60 kg kennen gelernt, dann schwasnger dann über 100 gewogen und seit 2 jahren mein gewicht immer mitte 90..keine diäten haben geholfen, im gegenteil

naja mal sehen, hoffnung stirbt zu letzt!

wünsche euch alles schöne und besinnliche und vorallem erotische weihnachten, selbst diese werd ich nicht haben..,(hatte ja nciht mal sex in meiner hochzeitsnacht )

30 kg mehr sind natürlich auch ein Hammer!
Da kann man schon die erotische Anziehungskraft desjenigen verlieren, der sich in 60 kg verguckt hatte...
Wenn DAs der Grund ist.

Ich wünsche Dir Alles Gute!

Aber er hat mich ja immer hin auch so geheiratet...will nur zu gerne wissen, was der grund ist :(((((

Oh ha, darüber wollen wir gar nicht nachdenken was das für Folgen haben könnte.....

Er hat Dich mit 60 kg geheiratet oder als Du schwanger warst?
Oder erst nach dem Kind?
Wie war denn Eure Reihenfolge?

Und in der Hochzeitsnacht haben viele Paare keinen Sex, der Tag ist ja auch megaanstrengend bei einer großen Hochzeit.

Zum Thema fällt mir nur ein Satz ein:

Sex ist die höchste Ausdrucksform einer Beziehung
und der beste Indikator für ihren Zustand.

Da möchte ich widersprechen.
Nicht mit allen mit dem man einen guten Sex hat, da stimmt es dann auch in der Beziehung mit einander.
Zu einer guten Beziehung gehört viel mehr als nur guter harmonischer Sex.
Und nicht jedes liebevolle Liebespaar hat auch wirklich guten und erfüllenden Sex mit einander.
Ein Beispiel: Ich hatte mal die Bekanntschaft mit einer Frau gemacht und mit ihr hatte ich dann mehrfach und das sehr guten Sex, wir haben sehr viele Jahre später davon noch geträumt, denn so etwas schönes erlebt man nur sehr selten, aber als eine Partnerin für eine festen Beziehung konnte und wollte ich mir diese Frau nicht vorstellen, denn wir hätten es nie zusammen ausgehalten.
Wir waren zu unterschiedlich in unseren Ansichten, nur beim Sex da stimmte eben alles.
Sex und Beziehung sind zu oft sehr unterschiedliche Dinge.

Wenn man Sex, Liebe und Beziehung als eine untrennbare monogame Einheit betrachtet und den Sex als deren wichtigstes Merkmal mag das stimmen. Wir für uns haben tollen Sex miteinander und auch mit verschiedenen anderen tollen Menschen und definieren uns und unsere Beziehung völlig unabhängig davon.

Dem würde ich auch widersprechen. Es kann durchaus vorkommen, dass man mit jemandem sehr erfüllenden Sex hat, aber in den Lebensgewohnheiten und -vorstellungen zu unterschiedlich für einen gemeinsamen Alltag und eine gemeinsame Zukunft ist. Umgekehrt kann es sein, dass man wunderbar miteinander leben kann, sich liebt, geistig auf einer Wellenlänge ist, den gleichen Humor hat und sich sogar attraktiv findet und sexuell trotzdem nicht zueinander findet.

Dass Sex ein Indikator für die zwischenmenschliche Qualität einer Verbindung ist, halte ich für ein Gerücht. Also ich persönlich hab das jedenfalls auch schon anders erlebt. Ich glaube, das sind einfach Relikte unserer christlichen Prägung, dass wir Sex automatisch an eine eheähnliche Lebensgemeinschaft knüpfen und das fast schon spirituell überhöhen. Mit der Realität hat das aus meiner Sicht aber meistens nicht allzu viel zu tun.

Es kann auch sein, dass Egoismus, oder die Unfähigkeit des Mannes schuld daran ist.

Satzinterpretation...

Ich finde den Satz schon für richtig und wertvoll. Allerdings nicht in einer 1:1 Beziehung Sex:Ausdrucksform, sondern betrachtet von der Seite "Höchste Ausdrucksform einer Beziehung". Oder mit anderen Worten, Sex kann durchaus auch ausserhalb von Beziehungen stattfinden, dies soll mit dem Satz aber imho nicht tangiert werden, das wäre zu sehr vereinfachend.

Umgekehrt sind sicher auch intensive Freundschaften asexueller Art möglich, Stichwort 'platonisch'. Dies ist aber wohl nicht die gemeinte Art der "Beziehung". Sicher werden einige Beziehungen aus physischen Gründen auch platonisch und finden ihre eigene Form der Zärtlichkeit (was letztendlich auch ein Ausdruck von Sex ist - wir sollten uns lösen, dass nur wilder Rammelsex gut ist).

Wenn aber in einer "normalen" Beziehung der Sex einschläft aus mangelhaften Interesse einer oder beider Seiten, so ist das m. E. schon ein guter Indikator, dass auch in der Beziehung etwas nicht stimmt - auch wenn dies von den Leuten oft (nicht zuletzt wegen aufoktruierten Moraldenken) heftigst abgeleugtnet würde.

Auch in einer offenen Beziehung sollte der gemeinsame Sex doch eine Wertigkeit haben, oder?

Liebe Leute, ihr zieht unerlaubte Umkehrschlüsse!

Ich schrieb sinngemäß, "alle Haie leben im Wasser"
und ihr macht daraus "in jedem Wasser leben Haie".