Nicht damit ich das nun falsch gelesen habe,
wenn in einer Beziehung der Sex einfach nicht
klappen möchte, unbefriedigend ist und keine
bisherige Aktion eine Änderung herbei führte,
dann sind die offenen Optionen laut Beitrag also:
Fremdgehen
Polyamore testen
und Trennung
Irgendwie vermisse ich noch sich erschießen,
Dauerrausch und Kloster.
Die Medien sind die Bösen, weil sie Lösungen
vorgaukeln. Hmm. Ok. Naja. Obwohl.
Welche Medien sind denn gemeint? Alle?
Also auch die nicht Gleichgeschalteten?
Hm. Ok. Naja. Obwohl.
Manchmal soll es also einfach keinen für beide
Seiten befriedigenden Weg geben.
Hm. Ok. Naja. Obwohl.
Sehen wir uns das Ganze doch einmal objektiv an.
Wenn ich jeden Tag eine grüne Brille aufhabe,
sehe ich dann noch gelb oder blau?
Was ist wenn mein Blick einfach frei von Sehhilfen
mehr Wahrnehmung zulässt?
Ein duales Miteinander, gleich in welcher
Beziehungsform, heißt teilen.
Die zu teilende Menge darf man gerne als
Schnittmenge bezeichnen oder den größten
gemeinsamen Nenner.
Man entscheidet zuvor, ob diese Schnittmenge
ausreichend wertig ist, um gemeinsam zu teilen.
Wenn einem im Laufe der Zeit diese Schnittmenge
zu wenig ist, sollte keine Erwartung daran
gebunden sein.
Man kennt dies aus dem Geschäftsleben.
Zu Beginn wird geprüft, ob die nicht
verhandelbaren Posten in der Schnittmenge
liegen, wenn nicht, platzt der Deal, wenn ja, ist
alles andere verhandelbar, frei von Erwartungen.
Ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen,
bestünde noch die Möglichkeit, auszuloten, wo
die tatsächlichen Hintergründe des
augenscheinlich leidigen Flüssigkeitsaustausches
liegen.
Und hier darf gerne tiefer gegraben werden, ich
nenne wie üblich hier energetische Therapien,
syst. Aufstellungen & Co.
Am Ende dient jede Beziehung schlichtweg dem
Aufzeigen von Themen, dem gegenseitigen
Spiegeln, der gegenseitigen Weiterentwicklung.
Friede, Freude, Eierkuchen-Flatrate gibt’s nur im
Kino und natürlich in den bösen Medien.