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Ein paar Fragen zur Dominanz!!

Ein paar Fragen zur Dominanz!!
Hallo an alle hier!!

Ist nicht ganz einfach das ganze hier zu formulieren!! Mir liegen mehrere Frage auf der Seele und ich hoffe hier von euch ein paar Tipps anregungen und meinungen zu finden!!

Als erstes muss ich das Forum hier mal Loben ausgesprochen angenehm hier HUt ab *top*

Ich und mein Kerl versuchen zur Zeit ein weg in die Dominanz und in des Devot sein zu finden, wobei ich hauptsächlich den Doninaten Part inne habe er dagegen eher Devot!!

Es ist gar nicht so einfach sich da einen Rahmen zu schaffen in dem man sich bewegen kann.. zum. nicht für uns!!

So zu meiner ersten Frage: wenn wir miteinader Spielen ich in leite führe befehle und ihn dann gegen ende hin auffordere activ zu werden mich zu nehmen und mirs richtig zu besorgen habe ich für meinen Teil immer noch das Gefühl die Dominate zu sein da ich ihm ja ganz genau sage was und wie ich es will auch wenn ich dann eher passiv bin!!
Bin ich dann nach eurer meinung nach immer noch die Dominate oder verfalle ich dann in die Devote Seite Switsche ich dann???

Es ist alles völliges neuland für uns aber die vorstellungen so prikeld grrr

Die ganze Sache ging von meinem Kerl aus der monate lang nicht mit mir schlafen wollte ich ihn dann die Pistole auf die BRust gesetzt habe was los sei und er mir dann von seinen Devoten Fantasien erzählt hat!!
Erst mal war das für mich erst mal ein Schock denn ich hatte zwar im Bekanntenkreis einige die das auslebten und war auch schon bei einer Session dabei wo sich ein Freund bei einer Professionellen hat Peitschen lassen hat aber ich war da in keinsterweise emotional eingebunden!!

Dieses emotionele mit eingebunden sein hatt mir erst mal Angst gemacht höllische Angst!!!
Mitlerweile ist die Angst dahin und ich hab ein übermass an Fantasien!!

Und die vorstellungen von erziehnung unterwerfung mich bedienen zu lassen finde ich so erregend ggrrrrr!!

Die Rahmen findung gestaltet sich so schwer weil mein Kerl nicht vor sich selbst zu seiner Sexuellen neigung stehen kann... hemmungen hat
Er wünscht sich das ganz doll kann mir aber überhaupt nicht helfen den Rahmen zu legen! Ich weiss nicht wie weit ich gehen kann wo grenzen sind wie weit er das bedürfniss hat nach unterwerfung....

Ich hab noch so viel Fragen aber meine Gedanken überschlagen sich gerade!!

Dann finde ich es auch total schwer wenn ich in meinem Kopf mich in der Dominaten Rolle sehe und versuche es auszuleben und mein Kerl mich abblockt keine lust hat!!
Ich bekomm das dann nicht auf reihe.... mir fällt das schwer.. er will das ich seine Dom bin... nur zu gerne aber er will es nur wenn ihm es passt und das passt in meinem Kopf nicht zusammen das bekomm ich einfach nicht hin!!

Ging es euch am Anfang auch so... das das sich so schwer gestaltet hat den Rahmen zu finden!!

Würd gern eure Erfahrungen meinugen und Tipps lesen!!

Grüsse Nancy
dominanz etc..
nennen wir es mal so, vorneab ich gebe hier meine Meinung wieder meine eErfahrung etc... das sage ich da es in jedem Forum welche gibt die sich irgendwie uaf den Schlips getreten fühlen, oder zu dolle am imaginären Schwanz gezogen...
ich denke es gibt kein Patentrezept für sowas - es muß passen die Situation - udn wenn du dominant bist spricht nix dagegen daß du auch hart genommen werden möchtest. Meine Freundin löst mir oftmal die eigentlich geliebeten Handschellen, daß ich zufassen kann oder sie dirigieren kann, wenn sie auf mir reitet, dennoch reicht aber ein halsband, oder fußfesseln wie auch immer - oder anderer Gegenstand um die Dominaz immernoch zu untermalen. Vielleicht muß er auhc erst den Punkt erreichen wo er sich ganz wirklich ganz fallen lassen kann, und den entdeckt man nicht beim ersten mal. Vielleicht hilft dir folgender Rat. Ich zb. bekomme immer dicke Gummihandschuhe, oberarmlange angezogen von ihr und Handschellen... wie sie sagt um mich wohlzufühlen - ist auch so..später folgen die anden DInge - was ich damit sgaen will durch diesen "Symbolakt" zeige ich, ich bin bereit für das Spiel. Nuelich hat sie mir im Hotel einfach die Handschuhe ins Bad geschmissen, als ich duschte und sagte, brauchts gar nicht ohne sie anzuziehen rauskommen - und schon war der Rahmen gegeben.
Hallo Bootlover,

ja das wäre nicht das problem ihm irgend wie irgend was zu geben und dann zu sagen mach mal..... das Problem ist... was machst Du wenn Du keine lust hast und wie geht sie dann damit um????

Das ist das was mir so schwer fällt er wünscht sich ne Dom wenn ich das sein will lust hab spielen will und er mich dann einfach abserviert..hab keine lust punkt, fall ich irgend wie in ein kleines loch und später fällt es mir dann schwer wieder in die Dominanz zu finden....

Mhh vieleicht schwer nachzuvollziehen was ich meine!!

Wie handhast Du es wenn Dir nicht nach spielen ist???
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Tja
Nancy.... nicht so leicht was?

Und doch bin ich leicht verwirrt. Denn einige der Dinge die du schreibst, sind nicht schlüssig. Jedenfalls für mich nicht.
Eines aber ist klar: Es gibt so viele Spielarten in der weiten Welt des BDSM wie es Spieler gibt. Jede Paarung gestaltet mit der Zeit ihr eigenes Spiel. Und das passt dann. Für ebendiese Paarung. Mit einer anderen Partnerin oder einem anderen Partner mag das dann überhaupt nicht mehr gehen.
Verstehst du? Hier im Forum kann dir nur jeder eigene Erfahrungswerte wiedergeben, aber ob die auf euch beide passen, wer weiß das schon? Denn ein Patentrezept gibt es nicht. Nur ANsätze dazu.

Aber ich denke, deiun vordringlichstes Problem ist: Wie gehe ich damit um, wenn mein Partner nicht spielen will?

Im Grunde leicht: Wenn ein Kind nicht essen will, bekommt es eine Strafe oder es isst einfach nicht. Punkt.
So wie im SPiel auch. Dominant sein bedeutet für mich, die geistige wohlfeile Herrschaft über jemanden. Das bedeutet NICHT: Spielen wenn ich Lust habe aber mein Partner nicht. Ich würde das als Missbräuchlich und Respektlos empfinden. Wie gesagt: ICh. Es gibt SPielarten, wo dieser Bestandteil des Spieles zwinglicher Bestandteil ist.

DEIN Job als Dom ist: Spüren. Fühlen. Empathisch und empfänglich sein für die Bedürfnisse deines Sub. NICHT deinen eigenen Vorteil im Vordergrund zu halten und nach Gutdünken ausnutzen. Denn das kommt später.

Den Rahmen, der natürlich jeder selbst definiert, gestaltet ihr beide. Dein sub gibt dir SIgnale. Entweder Verbal ( das mag ich, das nicht) oder Körperreaktionen, auch die du zu achten hast. Dein Partner signalisiert folgende Dinge: Was unbedingt zu einem schönen Spiel dazugehört, was an der Grenze ist und natürlich, was niemals geht. Das ist dein Spielrahmen als Dom. Innerhalb des Rahmens bewegst du dich nach Gutdünken und manches Mal wirst du die Grenzen antasten oder leicht ankratzen. Aber die NOGO Grenze darfst du nie verlassen, denn dann ist nicht nur das SPiel zu Ende sondern auch die Beziehung, denn es käme einem Vertrauensbruch gleich.

Legst doch zunächst einmal fest, welche Basis ihr habt. Dann smooth mit dem SPiel beginnen.
Und nicht vergessen: Mit dem Maß der Macht, die dir geschenkt wird, wächst dein Maß an Verantwortung.

Tom
wenn ich nicht will...
dann gibts 2 wege erstens abschätzen will sie unbedingt, sie tut es manchmal mir zum gefallen also tue ich es auch mal... oder aber wenn ich nicht will dann sage ich ihr ganz lieb...bitte bitte nicht... so in der form... biete ihr mal ne rückenmassage an oder schlage vor laß uns essen gehen;-)
manchmal drehe ich aber uach dann den spieß um - um wenn sie schön verpakct und fixiert ist setze ich mich an den laptop (im hotel) zb. und gehe meiner arbeit nach, das geht aber nur wenn sie mit dem switchen einverstanden ist...
schon klar jeder muß seinen weg finden es gibt da kein patentrezept nur eines ist klar langsam rantasten halte ich für angebracht
*******pain Paar
389 Beiträge
Sehr theoretisch,
weil ich euch beide nicht kenne, Nancy, sage ich mal:

Dominant zu sein heisst zunächst souverän zu sein. Da man Souveränität nicht kaufen kann, ist das eine schwere Übung. Man muss sie in sich entwickeln. Souverän wird man, wenn man Ängste loslässt. Aus deinem Text spüre ich noch viele Ängste heraus, etwas ihm gegenüber falsch zu machen, was seine Liebe zu dir gefährden könnte.

" Das ist das was mir so schwer fällt er wünscht sich ne Dom wenn ich das sein will lust hab spielen will und er mich dann einfach abserviert..hab keine lust punkt, fall ich irgend wie in ein kleines loch und später fällt es mir dann schwer wieder in die Dominanz zu finden...."

Was fällt dir denn nun schwer? Du schreibst etwas unklar. Es klingt so: du versuchst dich in Dominanz, aber das passt ihm nicht, weil in seinem Kopfkino eine Dominante anders sein müsste als du es gerade bist. Da er nicht frei über seine Bedürfnisse sprechen kann, lässt er dich abblitzen – und du bist verletzt und frustriert. Oder aber er kommt mit seinen eigenen Sehnsüchten nach einer dominanten Frau nicht klar – er sehnt sie sich und sträubt sich dagegen, weil Devot-Sein seinem Selbstbild nicht entspricht. Diesen ungeklärten Konflikt überträgt er auf dich und lässt dich damit leiden.

Ghostface hatte schon darauf hingewiesen, dass wir hier im Forum nur "von aussen" reden können. Aber –das wurde hier schon oft geschrieben – der Satz: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" ist in diesem Zusammenhang (Sexualität) der dümmste. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: ihr müsstet reden, reden, reden. Reden heisst für mich: 1. von mir selbst, und 2. ehrlich reden. Das ist oft das Schwerste, weil man sich dann manchmal auch ganz nackt fühlt (womit wir im Sex kein Problem haben, bereitet uns in seelischen Angelegenheiten oft grosse).

Eine Frage von dir ist dagegen ganz leicht zu beantworten: Eine Dom verliert ihre Dominanz natürlich nicht dadurch, dass sie ihrem Sub befiehlt, sie gehörig durchzuf*en. Dominanz beinhaltet kein Penetrationsverbot. Ich lass' mir doch von meiner Sub auch genüsslich einen blasen und fühle mich deshalb keinesfalls unterwürfig.

Toi toi toi

stephensson
art_of_pain
@Nancy
Moin,

es wurde hier schon mehrfach erwähnt, und es ist wichtig: Miteinander reden ist sehr hilfreich.

Nun gibt es aber durchaus Situationen, in denen das sehr schwerfällt. Ein Tip hierzu: Schreibt doch einfach einmal auf einen Zettel, wie jeder von Euch die dominante und die submissive Seite von seiner Warte aus sieht bzw. gelebt haben möchte. Stellt Szenarien auf und beschreibt, was und wie Ihr gerne Eure Sexualität einmal erleben würdet. Das muss keine epische Prosa sein, es reichen Stichworte. Lasst Euch beim (alleinigen) Abfassen der Listen ruhig eine Woche Zeit (oder auch zwei).

Anschließend tauscht die Zettel aus und nach vielleicht drei oder vier Tagen solltet Ihr Euch in einer ruhigen Stunde zusammensetzten und darüber austauschen. Etwaige Missverständnisse können so entdeckt und im dann folgenden gemeinsamen Gespräch bestimmt größtenteils ausgeräumt werden.

Wichtig ist, dass Ihr Euch austauscht - sonst wird der Frust immer größer. Vielleicht muss Dein Partner auch noch lernen, dass wahres "Devot-sein" nich bedeuten kann, seine Domse zu offensichtlich nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Sich ein wenig festbinden zu lassen beim Sex hat nix mit devotem Verhalten zu tun.

Gruss

Flloyd
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