Wenn es so einfach wäre,
dann würden viele hier nicht schon seit Jahren probieren
Aber, grundsätzlich gilt: Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera. Wobei sicherlich eine gute Ausstattung manches vereinfacht.
Such Dir einfach mal ein paar Bilder, die Dir gefallen. Setz Dich mit dem Fotograf hin, und besprech mit ihm diese Bilder. Den Hintergrund kann man mit nem Bettlagen oder ein paar Bahnen günstigen Ikea-Stoff verstecken, oder man räumt halt einfach eine Wand frei.
Nicht direkt vor die Wand, sondern Abstand halten (wenn das geht), und einfach mal versuchen die Bilder nachzumachen, die Du Dir ausgesucht hast. Da Du ein anderer Mensch bist, werden die Resultate auch immer anders aussehen, Du solltest halt dann (zusammen mit dem Fotograf) bewerten, was ok ist, und was man anders machen könnte.
Und dann halt .. üben .. üben .. üben ..
Wichtig ist auch, dass Du in die Rolle schlüpfen kannst. Wenn Dein Blick verträumt sein soll, dann mußt Du Dir halt eine Situation vorstellen können, die Dich zum Träumen bringt. Je besser Du das kannst, desdo ungekünstelter wird das Foto. Vor dem Spiegel posieren hilft, Deine Haltung zu verbessern. Probier's mal aus: Ganz normal vor den Spiegel, dann die Schultern nach hinten ziehen, die Arme in den Nacken und die Füße auf Spannung .. Du wirst sehen, wie sich Deine Haltung zum Vorteil verändert.
Die Beleuchtung ist Sache des Fotografen. Aber spätestens hier wird es eng. Ein unerfahrenes Model und ein unerfahrener Fotograf ist ein sehr schwieriges Gespann.
Von daher rate ich Dir, such Dir nen Fotografen, der ein TfP-Shooting mit Dir macht. Wenn dieser Erfahrung hat, dann wird er Dich anleiten, und so lernst Du am Einfachsten.