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Hausmädchen zu wenig, Sklavin zu viel

sehe ich genauso ...
Es ging nicht darum, den Wunsch des Paares zu kritisieren.

Es ging um das warum.. Warum findet das Paar keine Frau/Haushälterin/Sklavin? Und das hat sehr wohl etwas mit der Einschätzung der Gefühle der jeweils Beteiligten zu tun...
********rtig Paar
28.081 Beiträge
@ Andreas
dir persönlich auch noch mal ein "gesundes Neues"

Allerdings wofür ich keinerlei Verständnis habe ist, das man von sich selber ein so schlechtes und notdürftiges Profil abgibt und vorallem eine KONTAKTANZEIGE ins Forum stellt und nicht dort hin wo es eigentlich gehört.

ich hab das beim freigeben schon mitbekommen ... *zwinker*
ahnte aber auch den Sprengstoff der in dem Posting steckt - und dachte mir: "wäre doch gut mal das Ganze mal auszudiskutieren"
Deshalb habe mal wohlwollend über die "verborgene Kontaktanzeige" hinweg gesehen ...
Wie sollen die TE auch sonst ihr Anliegen rüberbringen?

  • SchlagFertige Grüße

Jetzt doch noch mal eine Antwort von mir ...

Ich nahm es nicht als explizite Kontaktanzeige wahr, sondern als ernstgemeinte Frage "warum funktioniert es bei uns nicht?"

Die Antwort dürfte darauf inzwischen klar sein. Weil nicht beachtet wurde, dass auf die Gefühle der Sub (bzw. Haushaltshilfe) eingegangen werden muss und man nicht nur die eigenen Wünsche ausleben kann, weil man die Person ja entlohnen würde.

Es kommt schon deutlich durch, dass die Einstellung "wir bezahlen sie, damit wir uns nicht mit ihren Bedürfnissen auseinandersetzen müssen" dahintersteckt. Just die ist es aber, die ein Umsetzen des Projektes unmöglich macht, weil nicht die Bezahlung, sondern nur der Kick und das Vertrauensverhältnis Motor genug sein können, um auch dauerhafte Putzdienste mit Extras umsetzen zu können.

Sollte es künftig wirklich eine Kontaktanzeige geben, dürfte sie nur dann Erfolg haben, wenn auch klar zu sehen ist, dass die Dienerin auch emotional "entlohnt" in Form von wirklicher Gastfreundschaft und/oder Zuneigung, etc. pp.
*******4952 Paar
137 Beiträge
Menschenverachtung???????
Der Begriff "Menschenverachtung" ist hier schon sehr oft gefallen.
Die Benutzung sollte man in dem Zusammenhang auch mal zu Ende denken.

Solange sich erwachsene Menschen FREIWILLIG zu etwas her- oder hingeben, kann ich nichts menschenverachtendes darin finden.
Das tun auf dieser Plattform wahrscheinlich jeden Tag ein paar tausend Leute ... und andere finden das ganz schlimm, was wir hier tun


Denkt mal an erzwungene Ehen in anderen Religiongemeinschaften (da hat die Frau oft das auszuhalten, was sich der TE wünscht)
Denkt mal an Menschenhandel zu Prostitution
Denkt mal an die unterlassene Hilfe unserer "reichen" Kultur für viele notleidende Menschen im Rest der Welt
Denkt mal an die fehlende Zivilcourage von uns allen, wenn jemand Hilfe benötigt
Denkt mal die Ausbeutung von Arbeitnehmern, die für 4-5 Euro/Std arbeiten müssen.

Das sind nur ein paar wenige Beispiele von "Menschenverachtung" ... also immer auf die Relation achten


LG
fernweh
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zum TE Beitrag
und sich langweilt, weil die Realität dann doch nicht der eigenen Fantasie vom Sklavendasein entspricht.

Ihr habt keinen Erfolg weil die Konzeption nicht stimmt.

Jeder Mensch benötigt eine zufriedenstellende Perspektive wenn eine Beziehung oder Zusammenarbeit DAUERHAFT und EFFEKTIV sein soll.

Im Ernst - wen würde denn dieses Angebot zufrieden machen oder gar glücklich.

Menschen die devot sind haben durchaus Bedürfnisse. Besonders wenn eine Gemeinschaft dauerhafter Natur sein soll.
@***je

Ich finde Deine Beiträge echt klasse und Du bist immer so fair.

Aber hier in dem Fall KANN das gar nicht funktionieren. Nie!

Weil es einen Arbeitnehmer entrechtet. Selbst wenn es mit dem Willen des Arbeitnehmers gehen würde, ist der Punkt ein ganz, ganz einfacher:


Versuch doch mal Dir vorzustellen das Dein Arbeitgeber Dir bei Nichtgefallen die Aktenmappe auf den Kopf haut.

Einfach so, weil Du ja nur der blöde Arbeitnehmer bist.

Da kommen selbst bei dem Devotesten Menschen eher Wut als gute Gefühle auf.

Denn die Arbeit ist was anderes als das was man in seiner Freizeit toll findet. Auf der Arbeit sorgt man dafür das man Miete zahlen und Essen kann. Da bleiben im allgemeinen Gedanken das man dafür noch irgendwie bestraft wird, aussen vor. Naja, zumindest in dem Sinne den die TE meinen.

Warum suchen die Beiden sich nicht eine Zofe?

Aber dann müssten sie sich engagieren. Sie müssten mehr investieren als ein paar Taler.

Und das wollen sie ja nicht.

Also wäre für mich klar: Die wollen einen Menschen dafür bezahlen das er die Arbeit macht die sie selber nicht machen möchten, möchten diesen Menschen demütigen und bei Bedarf auch mal hauen, aber sie wollen sich nicht weiter um ihn kümmern.

Das wird irgendwie mit dem Gehalt abgegolten.

Und selbst wenn ich noch so fair bin, das ist ein Verhalten der Oberschichtklassen vergangener Jahrhunderte.

Niemand hat was gegen den Kink von anderen. Aber man sollte schon mal ein bißchen die Augen für die Realitäten öffnen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Schon der mangelnde Bezug zu erotik und Sex
ist ein Hinweis darauf ... sehe ich auch so.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das gute ist ja ... BALD, BALD
da ist es endlich soweit und die Roboter Industrie bietet zumindest den zahlungskräftigen unter uns den realistischen Menschen-Nachbau mit haptisch angenehm warmer, weicher Hautoberfläche den entsprechend vergnüglichen motorischen und sensorischen Fähigkeiten für Hausarbeit
erotische Darbietung, Sex, mit den kognitiven zuladbaren aufpreispflichtigen Programmen für die Buchhaltung, die Steuererklärung an... SUPPI dann endet endlich die Suche nach dem devoten Willenlosen und bequem zu haltenden Subjekt.

Es sei denn man ist zu geizig oder arm... oder der Strompreis steigt...zu sehr...

Aber liebe Doms - achtet darauf wenn das Geschöpf angeschafft ist und
Euren Chef gewinnend anlächelnd ist Gefahr im Verzug - und ihr seid womöglich schnell überflüssig... Good Mornig und Time OVER.
****om Mann
729 Beiträge
Einen Gedanken wert
Hm,... je länger ich über das Thema nachdenke, desto öfter kommt mir ein spannender Gedanke:
Wir könnten eigentlich auch einen kräftigen, gut gebauten Haussklaven brauchen, im Sommer für die schwere Gartenarbeit und im Winter zum Schneeschippen. Wenn er es nicht gut macht, wird er eben verbal erniedrigt. Und wenn er mit der Arbeit fertig ist, kann er dann noch meine Frau ordentlich durchficken. Anschließend darf er sich gerne einen runterholen.
Dann bräuchten wir noch eine hübsche Hausklavin zum Fenster putzen, bügeln und Staub wischen, die mir auch gelegentlich schön einen bläst. Danach kann sie es sich ja selber machen, oder den Sklaven nehmen. Falls das Fenster noch schmutzig ist, hol' ich den Rohrstock raus.
Geld gibt's aber auf keinen Fall!
Also - wenn sich zwei geeignete Personen zu diesen Jobs berufen fühlen - einfach melden!

Jetzt könnt ihr denken, das sei Ironie oder Verarschung des TE. Mitnichten!

Warum sollte man solche Gedanken nicht haben? Und warum sollte es in unserer modernen Gesellschaft nicht auch real möglich sein, dass erwachsene Menschen - in gegenseitigem Einverständnis - eine solche „Symbiose“ eingehen.
Es gibt Schlimmeres!

P.S.:
Kontaktaufnahme per Clubmail.

P.S.2:
Ich habe das Eingangsposting nicht als Kontaktanzeige verstanden, sondern als durchaus ernst gemeinte Frage. Das mache ich an dieser Aussage fest:
In wie weit muss man, ähnlich wie in einer Partnerschaft, Kompromisse eingehen und sich eingestehen, dass es den "perfect match" gar nicht gibt?
Und ich wünsche ShinyHappy, die ja offenbar auch schon verschiedene Personen „ausprobiert“hatten, viel Erfolg bei der Suche.
Versuch doch mal Dir vorzustellen das Dein Arbeitgeber Dir bei Nichtgefallen die Aktenmappe auf den Kopf haut.

Einfach so, weil Du ja nur der blöde Arbeitnehmer bist.

Da kommen selbst bei dem Devotesten Menschen eher Wut als gute Gefühle auf.

Nicht, wenn die devote Person zuvor wusste, dass dies passieren kann, es mit ihren eigenen Lüsten und Gelüsten abglich und ja vielleicht genau so etwas Willkürliches sehr anmacht.

Das Problem hier ist, dass solche Kicks nur kurzfristig funktionieren, aber nicht auf Dauer. Irgendwann muss es auch wieder das Gegenteil der Demütigung geben!
In D/s-Beziehungen funktioniert dies ganz automatisch: Das Auffangen seitens Dom nach der Session, das Sich-Kümmern um Sub nach einem anstrengenden Arbeitstag, etc. pp. - da fließt die positive Energie in beide Richtungen und nicht nur negative in eine.

Dieser Ausgleich bleibt hier aber aus.

Warum suchen die Beiden sich nicht eine Zofe?

Weil es ihnen zu teuer ist. *zwinker*
Aber da gibt's kein Vertun, sie müssen das Geld dafür ausgeben, oder doch sich um ihre "Dienerin" kümmern.
So wie bislang, mit keinem von beidem, funktioniert's jedenfalls nicht. *nein*

Das wird irgendwie mit dem Gehalt abgegolten.

Mit zu wenig Gehalt, wie wir mittlerweile wissen. *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Sub Stelle zu vergeben:
Gesucht wird dringend ein Millionärspärchen, für die Erledigung meiner häuslichen Arbeiten, die Erstellung meiner Buchhaltung und der jeweiligen Umsatzsteuervoranmeldungen sowie meiner Bilanz und der subsequent zu erstellenden Steuererklärung. Versicherungskenntnisse und Kenntnisse der Vertragsrechtes sind von Vorteil. Der Mann sollte athletisch gebaut, serviel, devot, maso und mir total ergeben sein, die Frau schlank, großbusig und naturgeil, devot und mir total ergeben.

Sämtliche Vermögensgegenstände sind unwiderruflich bei Dienstantritt zu übergeben. Entsprechende Sklaven-Aussteuer wird vorausgesetzt.
Ich bevorzuge S-Klasse und Maybach und bitte um Berücksichtigung.

Sämtliche Leistungen der Sklaven sind gegenleistungsfrei zu erbringen.
Sämtliche Anweisungen ohne Kommentar zu erfüllen.

Gerne werden auch Inhaber von Milliardenvermögen aktzeptiert, letztere genießen meine eindeutige Präferenz.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
UMSO MEHR ICH MICH MIT DEM THEMA BESCHÄFTIGE
umso mehr begreife ich:

Die 7,8 Millionen NIEDRIGLOHN BEZIEHER in DEUTSCHLAND sind gar nicht UNTERBEZAHLT sondern WOLLEN GAR NICHT MEHR GELD da SIE IN EINEM BDSM ARBEITSVERHÄLTNIS beschäftigt sind. Unser Gesellschaft sieht wirtschaftlich gleich viel GEILER aus ... Zumwinkel hat sich die Burg am Gardasee gekauft damit er eine Folterkeller für seine Sklavinnen hat und Josef Ackermann ist der LUCKY-SUPER-DOM and der Spitze...
@*******4952
kannst alle deine beispiele nehmen, dabei die die zustimmung, das einverständnis aller voraussetzen - trotzdem ist und bleibt es menschenverachtend - egoistisch respektlos etc pp., wenn dem kind einen anderen namen geben willst.

wenn sich jemand verkauft um der sexuellen lust eines anderen wegen ist es prostitution - ob er selbst dabei spass hat oder nicht - und der käufer eben ein freier.
wenn sich jemand verkauft um der sexuellen lust eines anderen wegen ist es prostitution - ob er selbst dabei spass hat oder nicht - und der käufer eben ein freier.

Exakt.
Aber Prostitution per se ist doch nicht menschenverachtend, oder? *zwinker*
Erst dann, wenn die Prostituierten zu etwas gezwungen werden was sie nicht möchten, und/oder keine Möglichkeit haben, sofort auszusteigen.

Der Ausstieg ist ja offensichtlich erfolgt.
Ob Zwang vorlag in manchen Situationen, wissen wir nicht.

Weswegen Menschenverachtung m.E. als Vorwurf nicht gehalten werden kann. Im Raum steht aber noch "Ausbeutung", da die Damen ja offensichtlich zu schlecht bezahlt wurden.
****om Mann
729 Beiträge
**Hände ringend**
bitte... so begreift doch endlich:

Es geht gar nicht ums Geld!

Hab doch oben schon geschrieben, dass es keines gibt!
Und der TE hat auch nix davon geschrieben.

Es geht um eine saubere Wohnung - und um den gewissen Kick nebenbei.
Doch, der TE hat davon geschrieben. Mehrfach. Angeblich haben sie kurzfristig auch einen "Escortservice" gebucht, der war ihnen auf Dauer aber zu teuer.
*******ppy Paar
8 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann hier noch so viel schreiben und rechtfertigen zum Punkt Kontaktanzeige, Scherz, Menschenrechte, Aubeutung etc, das Pharisäergericht hat sein Urteil eh schon längst gefällt.

Sei's drum. Einige wenige haben das Problem korrekt erkannt. Fakt ist, dass wir es uns offenbar zu einfach damit gemacht haben, eine Bezahlung als ausreichenden Ersatz bzw. Schutz vor einer emotionalen Bindung zu betrachten. Vielleicht gibt es tatächlich nur die zwei Optionen: mehr Geld investieren oder mehr Emotionen investieren.

Einen Mitelweg zu finden ist erfahrungsgemäß sehr schwierig. Will man dem Forum glauben, so gut wie unmöglich. Inwieweit wir bereit sind, in Zukunft noch mehr Zugeständnisse an eine "sub" zu machen bleibt zu überlegen. Wie schon mehrfach erwähnt, gibt es Grenzen, die nicht überschritten werden sollten - im Interesse aller Beteiligten. Der Umgang mit menschlichen Emotionen ist eine riskante Gratwanderung - dessen sind wir uns besser bewusst, als mancher hier den Anschein zu erwecken versucht.
*****_nw Frau
599 Beiträge
@*******ppy

Mal andersherum aufgezäumt: Wenn Ihr emotional nicht investieren wollt (z.B. um die Zweiergeschichte zu schützen), warum, zu welchem emotionalen/erotischen/sonstwie Nutzen dann eine Sub?

Der Nutzen der Putzfrau ist klar. Mir gehts um den zweiten Aspekt.

Viele Dominante bekommen ihren Kick aus dem emotionalen Wechselspiel mit einem geliebten Gegenpart. Warum dann das nicht in die Beziehung zwischen Euch beiden ziehen? Verliert es nicht auch an Charme, jemanden zu demütigen, der einem nichts bedeutet?

Angenommen, es geht aus irgendwelchen Gründen nicht miteinander innerhalb Eurer Beziehung. "Kickt" dann eine solche Konstellation, die nur unemotional bleiben darf? Lohnt sich der Aufwand?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vielleicht suchen manche Zeitgenossen einfach
jemand fürs Putzen und BDSM und DS sind nur ein bequemes Deckmäntelchen, ohne das gar niemand drauf anspringen würde...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Umgang mit Emotionen ...
Der Umgang mit menschlichen Emotionen ist eine riskante Gratwanderung

Wieso??? Ich sehe den Umgang mit menschlichen Emotionen als etwas sehr alltägliches an mit dem ich ständig zu tun habe was ist daran riskant wo bitte ist die Gratwanderung, das ist ganz gewöhnlich und normal.

Unser Intelekt ist mit kognitiven Fähigkeiten, Einfühlungsvermögen und Adaptionsfahigkeiten ausgestattet die uns in die Lage versetzen mit den Emotionen unserer Artgenossen ganz normal umzugehen. DS und BDSM sind da nicht von dem Rest der realen Welt getrennt.
Aber Prostitution per se ist doch nicht menschenverachtend, oder?
nein, per se sicher nicht, auch nicht in der vom TE gewünschten art.
im gegenteil, wir sehen das als die einzig realisierbare umsetzung seiner/ihrer vorstellungen.

zwei Optionen: mehr Geld investieren oder mehr Emotionen investieren.
vermutlich, jedenfalls wenn es eine biologisch weibliche "dienerin" sein soll. mehr geld? können nicht beurteilen, aber eben soviel um damit jemanden für den "job" zu finden, dem eure vorlieben zummindest, sorry, sch..egal sind und sie problemlos in kauf nehmen kann.

wie schon erwähnt, fällt es uns unheimlich schwer, uns in euch reinzudenken, den nutzen von demütigungen etc. für euch nachzuvollziehen - bei sowenig emotionaler bindung.
vielleicht solltet das ganze bzw. eure suche gaaanz weit weg von bdsm ansiedeln und mehr als "rollenspiel" deklarieren. damit käm' vermutlich auch so manche vanilla-hausangestellte klar.
Verliert es nicht auch an Charme, jemanden zu demütigen, der einem nichts bedeutet?
...

"Kickt" dann eine solche Konstellation, die nur unemotional bleiben darf? Lohnt sich der Aufwand?

L_u_x bringt es ganz gut auf den Punkt, was ich (u.a.) auch denke.

Was ist eigentlich BDSM noch, wenn es dann NICHT um Emotionen geht, bzw. diese in Gänze ausschließt und ich rede nicht von mal von Liebe.

Der Umgang mit menschlichen Emotionen ist eine riskante Gratwanderung

Für mich ist's eher eine riskante Gratwanderung, den Umgang mit eben...Emotionen meiden zu wollen.

Pixy erwähnt ja u.a., dass solche 'deals' oder auch Jobsuchen von männlichen Subs (im Gegensatz zu den weiblichen) gar nichts Ungewöhnliches sind und ich habe mich zugegebenermaßen zumindest beim Nachdenken über so einen 'deal' beobachtet.

Dabei war mir...schon in Gedanken immer mulmig, denn wenn ich keinerlei emotionale Bindung zu einem Menschen habe(n will), dann ist mir der Gedanke an BDSM ganz fremd, der Kick zu erniedrigen, zu demütigen etc...und selbst wenn derjenige mir versichern würde, dass er gerne NUR des Dienens, Saubermachens etc. da wäre ohne jegliche Zuneigung, intimere oder intensivere Bindung...tja, da kriege ICH auch das Gruseln, weil mir dieser Mensch zumindest leid tun würde dafür, dass er so 'arm dran' ist, dass er tatsächlich aus der reinen Erniedrigung, der reinen Demütigung...einen Kick zieht.

Das friert mich dermaßen...wie mich eben das Ansinnen der TE frösteln lässt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Magdalena
ich denke der TE Beitrag ist eher ein Zeugnis von mangelnder Erfahrung was per se nicht negativ ist. Jeder hat mal angefangen und das ist besser als gar keine Initiative zu ergreifen.

Der minimale Gedankenaufwand der von vielen Menschen auf die Realisation ihrer Vorstellungen verwendet wird erstaunt mich allerdings.

Besonders der Mangel an Gedanken im Bezug auf devote oder masochistische Menschen. Man versetzt sich anscheinend nicht mehr in diese Personen und deren Sichtweise hinein, was umsichtige dominante Personen mit einem gewissen Verantwortungsgefühl schon aus eigenem Interesse machen.
Der minimale Gedankenaufwand der von vielen Menschen auf die Realisation ihrer Vorstellungen verwendet wird erstaunt mich allerdings.

Das will ich nicht mal so verbeurteilen, mir ist nur diese Gedanken- oder (für mich kalte) Gefühlswelt fremd.

Was ich eigentlich besonders heikel finde (und das scheint ja auch mit der Haken zu sein) sind die (angedachte) Dauer und der Umfang, den dieser 'deal' umfasst.

Wer wäre denn in seinem (sonstigen) Leben so 'rund' und (emotional) ausgeglichen, aufgehoben, dass er sich dieser Dienstleistung gepaart mit völlig emotionsloser Demütigung/Erniedrigung aussetzen würde für...sagen wir mal täglich 2 Stunden oder zweimal wöchentlich...ein paar Stunden oder sogar mehr (darüber wurde ja nicht im Detail geschrieben, denke ich mir aber mal, dass es mindestens diesen Umfang hätte).
Das ist ja nicht gerade mal ab und an 'ne Session.

Der Faktor Geld übrigens...ist auch in der Hobby-Prostitution, die ich kein bisschen verurteile, ein gern gesehenes Mittel, um einen Rahmen von Distanz zu schaffen und zu halten, ohne Emotionen muss das aber nicht ablaufen. Im Gegenteil.
Die Prostitution im umfangreicheren, professionelleren Rahmen und den Emotionsgrad will ich mich mal außen vor lassen.
Da spielt soviel mit, was man bedenken müsste, dass es hier den Rahmen sprengt.
********rtig Paar
28.081 Beiträge
ich musste einige Beiträge entfernen
da ein User, der mittlerweile nicht mehr unter uns weilt *fiesgrins*, allzu persönlich in seinem Schreibstil wurde.

Ich hoffe auf eine faire und interessante Diskussion im weiteren Verlauf.

  • Mod SchlagFertig

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