Reduziert Stress Lust auf Sex wirklich?

Oh ja, das kann ich auf jeden Fall bestätigen... wenn ich Stress hab, dann denk ich sicher nicht an Sex... es gibt nur eine Ausnahme. wo man mich dann doch verführen könnte... es müsste ein bestimmter Mann reinkommen, der mir in dem Moment wirklich viel bedeutet, seis als Freund, oder als Liebhaber, oder beides.. aber bei mirs n sehr guter Freund, der es schaffte, obwohl ich absoluten Stress mit meinem ex hatte/habe

und sex passt net zusammen also auf die frage jaaaaaaa

ich erlebe es meisty so,das stress unlust oder einfach gar nicht erst den gedanken an sex zufkommen laesst...
je mehr stress desto weniger sex,das hat sich in meinem leben so schon mehrfach bestaetigt...

Und damit meine ich nicht unbedingt den berufsbezogenen Streß.
Ich denke, da kann man sich in seiner Freizeit Rückzugsmöglichkeiten schaffen,Hobbies pflegen, einfach raus an die frische Luft etc....

Viel, viel schlimmer ist der "psychische Streß" Kummer, Sorgen, Trauer.....

Da gibt es leider selten die Möglichkeit des Rückzuges und wenn, dann nur für kurze Zeit.
Diese Art von Streß aufzufangen bzw. umzulenken ist oft sehr schwierig und die Verarbeitung beansprucht oftmals eine lange, lange Zeit.

Viel negativer Stress ergibt wenig Sex mit wenig Neuem.
Viel positiver Stress ergibt Hammersex uns den sehr oft!

Bei Frauen führt Stress nachweislich zu einer Reduktion des Östrogen-Levels. Und da Östrogen für das Lustempfinden- und Verlangen verantwortlich gemacht wird, wirkt sich Stress folglich auf eine verminderte Lust, eine geringer Fruchtbarkeit, sowie gelegentliche Orgasmusunfähigkeit aus. Und auch bei Männern ist Stress ein absoluter Liebestöter. Genau wie bei Frauen kann er zu einer zunehmenden „Unlust“ führen. Neben der Unlust, macht sich Stress beim Mann jedoch auch offensichtlicher bemerkbar: Die durch Stress erzeugten chemischen Prozesse können zu einer Verengung der feinen Penismuskeln- und Arterien führen, die ausschlaggebend für die Erektionsfähigkeit sind.

Ich kann Cambrinus nur zustimmen!
Positiver Streß ist gut und anregend, aber negativer und wenn der Streß so viel ist, das man abends nur noch ins Bett fällt; dann läuft garnichts mehr.

ich denke dass das verschieden ist
manche haben stressbedingt überhaupt keinen kopf für sex, allein deshalb weil sie an die stressigen situationen denken und sich so nicht auf den sex konzentrieren können
andere
andersrum gibt es welche die grade dann richtig viel lust auf sex haben, vielleicht als ablenkung und vielleicht einfach so, weil sie es trennen können

kenne ich gut. wenn man stress hat zb im beruf dann ist das letzte was man abens haben will sex weils ja auch wieder was mit ackern/arbeiten zu tun hat eine gute möglichkeit beides zu verbinden und denn stress abzubaun ist sich vom partner beim sex verwöhnen lassen.

Also bei mir reduziert Stress eindeutig die Lust auf Sex. Wenn man abends nur noch halb erschossen auf die Couch oder das Bett fällt, da möchte ich nur noch etwas Ruhe und mich von netter Musik einlullen lassen oder mit dem Blick auf unendlich "fern"-sehen.

Sollte eine schwere Problemnuss zu knacken sein, so dass bis Ende der Woche eine funktionierende Lösung gefunden sein muss ohne das bisher auch nur ein Lösungsansatz ersichtlich ist, so wirkt sich dies auch nicht gerade förderlich auf meine Libido aus. In solchen Momenten lasse ich mich aber von meiner Partnerin gerne noch umstimmen.

Kenn ich auch von meiner Freundin.
Auch wenn ich wegen Stress oder Ärger null Bock auf gar nichts hatte, hat sie sich neben mich gelegt und mich auf ihrer zärtlichen Art immer wieder aufgemuntert so das es noch ein Stressfreier Abend wurde.

Sex ist dann doch die beste möglichkeit sich vom stress abzulenken

Es kommt auch auf die jeweilige Verfassung desjenigen an.
Wenn einer nicht mehr abschalten kann ist jeder versuch unmöglich

es ist aber auch nicht gut wenn man nicht mehr abschalten kann

Finde die Berichte interessant.
Bei mir ist es eher so, das ich in stressigen Phasen ein höheres Bedürftnis habe, meine Freundin zu sehen und mit ihr zu kuscheln. Sie ist dann mein Ruhepol, und umgekehrt. Meistens machen wir das Kuschelnd, und das führt wiederum oft zu Sex. Von daher tendiere ich dazu zu behaupten, dass wir in Streßphasen eher mehr Sex haben als weniger.
Wobei ich nicht denke dass Streß als Dauerzustand wahrscheinlich wesentlich schlimmer ist, bei uns sind dass nur Phasen, die immer wieder auftauchen.

Ich finde es übrigens nicht bedenklich Sex zum abschalten von Streß zu verwenden. Denke viele können sich dabei einach fallenlassen und auf Körperlich und Gefühl konzentrieren und gerade dadurch einen Moment "Freiheit" gewinnen. Wobei man den Partner nicht als "Entspannungsmethode" benutzen darf, das bekommt sie / er irgendwann spitz und dann ist in der Beziehung die K@ck€ genauso am dampfen wie draußen.

Gruß

Ich finde das ist Partner(schaft) abhängig ...d.h. wie es allgemein in der Beziehung läuft ...


Oder wie man auf einander abgestimmt ist, in welchen Phasen, zu welchen Zeiten (Ruhe, Stress, Alltag, WE) Sex läuft ...sofern man Zeiten dafür hat.

Wenn die Beziehung schon unrund läuft, wg. Stress, Alltagssituationen, wird der Sex dann wohl nicht auch noch stattfinden, weil man sowieso nicht zusammen findet.

Aber hier geht es wohl um problemlos laufende Beziehungen !


Ich bin übrigens schon einige Male beim Zahnarzt etwas high gewesen, nicht wg. der Betäubung sondern weil Jemand mir relativ nah war ....ich die Situation an sich vielleicht attraktiv fand ...der eigentliche Grund des Besuchs ging dann in diesen Tagträumen unter, und dann braucht man auch kein TV o.ä. zur Ablenkung.

...diese Anmerk. weil auch dazu geschrieben wurde in einem Posting....

Ansonsten könnte ich mir aber auch Sex als Stressablenkung oder -auflösung gut vorstellen....oder einen netten Flirt ...ganz klar !


the lady

Also ich reagiere schon auf Stress. Ist es starker negativer Stress, ist mein Lustfaktor deutlich reduziert. Bei positivem Stress ist der Lustfaktor höher. Wobei beim positiven Stress auch mal der Erschöpfung ihren Tribut fordert. Erfolgreiches Meeting was sehr Anstrengend war mit vorherigen Flügen etc. da kann dann auch der positive Stress nicht mehr anhalten. Der Alltägliche Wahnsinn (Stress) ist dann schon fast normal Zustand.

Beim Negativen Stress habe ich die Erfahrung gemacht, dass dann der Reiz Faktor höher sein muss. Wo mich anders schöne Dessous etc. schon reizen, gehe ich nach so einem negativen Tag resigniert dran vorbei. Da braucht es dann häufig schon mal mehr um mich auf andere Gedanken zu bringen.

Stress kann Energie geben und entziehen und je nach Situation ist auch der Lustfaktor und das passende Rezept gefragt. Dabei kann eine Feurige Nacht entstehen oder ein lauer Wind.

Wenn der Stress so groß ist, dass man sich auch körperlich absolut ausgepowert fühlt, leidet der Sex mit Sicherheit darunter, weil dann das restliche bisschen Energie gerade noch zum "Funktionieren" ausreicht.

Das Streß d e r Lustkiller schlechthin ist,diese Erfahtung werden die meisten von uns schon gemacht haben,ob es jetzt bei Frauen ähnlich oder genauso ist kann ich nicht sagen,hätte ich bei meinen Partnerinnen in der Form noch nie bemerkt! Bei mir zieht sich dieses Problem wie ein roter Faden durch mein Leben und ein wirkliches "Heilmittel" dagegen hab ich noch nicht gefunden! Mlg Marty

Bei uns ist Stress auch defenitiv der Lustkiller überhaupt.
Man(n)/Frau ist müde und matt, man will einfach nur abschalten und entspannen.

Bei mir ist das auch so, wenn ich absolut im Stress stehe habe ich gar keine Lust auf Sex, man hat ja auch gar keine Zeit darüber nachzudenken...

reduziert die Lust auch den Stress

Das ist natürlich auch eine Art und Weise der Interpretation...

Also in letzter Zeit ist es in unseren Leben beruflich sehr stressig.
Da kann einem schon mal (oder in letzter Zeit auch häufiger) die Lust auf Sex vergehen, weil man einfach andere Sachen im Kopf hat:
Der Arbeitsalltag schafft einen.
Sagt jetzt nicht: Ihr seid doch noch jung.
Denn ich glaube, dass das nicht unbedingt mit dem Alter zusammenhängt.
Fakt ist doch: Das Leben wird an sich immer stressiger, was auch Studien belegen.
Wen wundert es, wenn der Sex da mal auf der Strecke bleibt?
Bei uns ergibt es sich halt fast ausschließlich nur noch am Wochenende, was uns beiden auch relativ recht ist, und zwar nicht, weil wir keine Lust aufeinander haben, sondern, weil wir es zeitlich und "mental" während der Woche nicht auf die Reihe kriegen. Aber dafür ist der Sex am Wochenende auch wesenlich schöner, weil man sich wirklich vollkommen auf den anderen konzentrieren und sich ohne Stress Zeit nehmen kann, ohne den Kopf irgendwo anders zu haben.