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Swingen mit den Nachbarn?

Swingen mit den Nachbarn?
Hallo Leute,

anlässlich der Tatsache, dass wir gerade versuchen, die Wohnung über uns an jemanden zu vermieten, der in unser "Beuteschema" passt, kommen uns doch Zweifel, ob das denn wirklich so 'ne gute Idee ist und/oder wie man das am besten anpackt, so dass es nicht knallt …

… obwohl, unsere Sie war vor zwei Jahren die Mieterin. Bis es ganz gewaltig gefunkt hat und sie zu mir runtergezogen ist. Insofern haben wir schonmal ein positives Beispiel. *zwinker*

Im Klartext: Habt ihr schon mal mit den Nachbarn in der Wohnung oder dem Haus nebenan was angefangen? Hat's funktioniert – oder gewaltig gekracht? Wohnt ihr noch da? *baeh*

Bitte keine Wortmeldungen a la „das würden wir nie machen“. Wir möchten eure persönlichen Erfahrungen mit diesem Thema kennenlernen. Nicht mehr und nicht weniger. Danke.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Rauchen in der Tankstelle...
....kann man - nur kann es nicht nur einen Knall geben, sondern ganz heftig plautzen.

Wir haben es bislang immer so gehalten, dass wir zwischen Swingen, Arbeit, Geschäft und Freundschaft keine Vermischung zugelassen haben, bis auf eine einzige Ausnahme, die aber wohl überlegt war.

Ansonsten haben sich bestenfalls lose freundschaftliche Kontakte ergeben, wenn uns ein Paar besonders sympatisch war.

Gerade weil Swingen trotz allem entweder eine gewisse Vertraulichkeit oder eben einen gewissen Abstand erfordert, sehen wir es keineswegs als vorteilhaft an, diesen recht speziellen Bereich der sexuellen Freizeitgestaltung in irgendwelche engere Beziehungen zu bringen, die sich bei einer Mißstimmung nicht problemlos lösen lässt.

Wenn es mal nicht mehr ganz so passt, wie will man einen Mieter loswerden? Bei Kollegen oder Geschäftspartnern ist das nicht anders.
Eine Swingerbeziehung darf für uns nie eine engere Bindung darstellen.
Vielmehr sollte sich die Wege ohne viel Aufhebens und ohne Groll schnell wieder trennen lassen.

*zwinker*
*******y12 Paar
2.363 Beiträge
WIR ....
.... würden dies nicht machen!!!

Irgendwann habt Ihr das "Beuteschema" satt und dann ......
Neee, lieber nicht!


In diesem Sinne
SexyHexy
Na gut
nächstes Mal nehmen wir size=99 statt size=8.

Im Klartext: Eure Vorbehalte in allen Ehren, aber die Welt braucht nicht noch ein Thema, in dem nach Erfahrungen zum Thema X gefragt wird — ernsthafte Antworten aber in der Masse der "wir haben X noch nie gemacht und würden es auch nie tun"-Antworten untergeht.

Uns ist vollkommen klar, dass das ein Thema ist, bei dem viele sehr vorsichtig sind. Aber wir wollen hier herausfinden, ob die Vorsicht berechtigt ist. Oder ob sich das Wagnis nicht "trotzdem" lohnt.

Wir haben es bislang immer so gehalten, dass wir zwischen Swingen, Arbeit, Geschäft und Freundschaft keine Vermischung zugelassen haben, bis auf eine einzige Ausnahme, die aber wohl überlegt war.
Und? Hat das nun funktioniert? Wie lang? (Oder funktioniert es immer noch?) Was hat euch dazu bewogen, trotz eurer Vorsicht eine Ausnahme zu machen?
****on Mann
7.104 Beiträge
Ein Denkanstoß:

Würdet ihr die Wohnung an Freunde oder Bekannte vermieten wollen?

Vermutlich ja, nur müsst ihr euch dann überlegen was im Konflikt-/Problemfall einfacher zu lösen ist, wenn ihr keine persönliche (sexuelle) Bindung zu denjenigen habt oder wenn es Fremde sind...*gruebel*?

Denkt auch mal an das Thema Mieterhöhung, Renovierungen, Haustiere, Lärm der euch nervt etc...



el_don.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
?? Patent??
Hallo?

Was wollt Ihr für Antworten?
Offenbar keine, vielmehr scheint es, als dass Ihr ein Patentrezept sucht.

Weshalb wir eine wohlüberlegte Ausnahme gemacht haben ergibt sich der Formulierung und dem übrigen Text, den man natürlich lesen muss:

Wir haben geprüft und eingeschätzt, dass sich das Einbeziehen eines Freundes kein größeres Risiko darstellt, als ihn außen vor zu lassen.
Sollte es beim Thema Swingen mit ihm schief gehen, dann ist auch die Freundschaft dahin. Und allein das Wissen über uns aus der lange gewachsenen Freundschaft heraus wäre "Risiko" genug, sollten sich unserer Wege trennen. Das würde durch die intimere Erweiterung nicht größer werden.

Vielleicht sollten wir auch Großbuchstaben wählen um unsere Erfahrung zu verdeutlichen:
Swingen geht bei uns nicht mit einer engeren emotionalen Bindung einher. Es ist allein ein Ausleben von Lust und Leidenschaft, ein wenig jenseits von dem was die heutige Gesellschaft für "moralisch" hält.

Und deshalb ist Swingen die eine Ebene, alles andere eine zweite Ebene. Wenn wir den Swingerclub verlassen, dann ist auch die "Beziehung" zu den Gespielen im Club vorbei, von eventuellen weniger tiefgründigen freundschaftlichen Kontakten mal abgesehen. Die haben aber kaum Anspruch auf längeren Bestand und das Lösen dieser Kontakte geht ohne Groll oder sonstigen Nachwehen von statten.
Berufliche und geschäftliche Bindungen lassen sich aber nicht problemlos lösen und wenn dann das Thema Swingen mit hineinspielt, dann vereinfacht es das Problem keineswegs. Vielmehr könnte plötzlich zum Druckmittel werden und das schließen wir eben von Anfang an aus.
Wir haben oft genug nachgedacht, wie es wäre X oder Y in unsere Freizeitbeschäftigung einzubeziehen und haben uns trotz aller Versuchung generell dagegen entschieden. Es gibt da nicht wenige Fälle, wo wir jetzt im Rückblick sagen : Blos gut, denn wären wir damals gemeinsam auf die Matte gegangen, dann wären uns in vielen Fällen die Hände gebunden und wir hätten oft anders reagieren müssen, als wir es für richtig gehalten haben. Besonders dann, wenn die betreffende Person kritisiert werden muss oder wenn sich Ansichten oder Wege trennen oder trennen müssen.
Um "Spielpartner" für's Swingen zu finden haben wir das direkte Umfeld gemieden und es hat sich bewährt. Wir haben mit etwas Geduld und Gespür ausreichend mittelfristig haltbare Kontakte gefunden, die uns das Swingen ermöglichen ohne auf den Zufall des Abends angewiesen zu sein.
Die zitierte Ausnahme ist eben die berühmte Ausnahme, die die meisten Regeln laut Volksmund bestätigen.
Eine der ganz wenigen, eigentlich kaum denkbaren Konstellationen, die sich da ergeben hat, die aber auch deshalb nicht weiter erörtert werden soll.

Ihr habt nach einer Meinung gefragt und eine Antwort bekommen, die weitab von allgemeinen Phrasen ist und von einer jahrelangen praktischen Verfahrensweise getragen wird.
hatte ich schon.
man kannte sich kaum, sagte sich im vorbeigehen "guten tag - guten weg", nahm gegenseitig pakete an und traf sich dann zufällig im klub.

als das gutnachbarschaftliche dann kippte, nahm sie das auch mit in den klub und verleidete mir damit die abende.

bis dahin war es mein lieblingklub.
die dame des hauses machte immer süßspeisen für das buffet.
so richtig zum reinsetzen und freifressen. ^^

"alles kann - nichts muß", hieß also in dem fall:
kann alles gut gehen - muß es aber nicht.

nilu
(er)
****76 Mann
265 Beiträge
Never again
Hatte mal was mit meiner direkten Wohnungsnachbarin, das war gar keine gute Idee. Das endete fast im Rosenkrieg, ich bin dort wieder aus der Wohnung ausgezogen. Solche einen Fehler macht man nur einmal, also besser die Sachen nicht vermischen. *nene*
Ich habe gute Freunde/innen mit denen ich auch Sex haben und/oder in den SwingerClub gehen kann. Trotzdem funktioniert die Freundschaft und der Sex reibungslos.
Oder vielleicht gerade deshalb?

Ich habe eben lieber Sex mit Menschen, die mir am Herzen liegen. In welcher Intensität auch immer.

Bei vielen gab es allerdings zunächst eine lockere Freundschaft, dann Sex und es entwickelte sich nach und nach eine tiefere Bindung.
Trotzdem ist Sex weiterhin möglich, eben genau deshalb, weil das Vertrauen mit der Freundschaft gewachsen ist.

Es gibt auch Freunde, da gab es erst eine sehr gute Freundschaft und dann den Sex und daran ist keine der Freundschaften zerbrochen.
Ich denke, man kann einschätzen, ob der/die andere mit dem Thema umgehen kann.
Echte Komplikationen haben sich daraus nie ergeben.
Gab es Probleme, wurden diese durch Gespräche bereinigt. So wie sich das gehört bei echten Freunden.

Natürlich kann man sich bei "dicker Luft" aus dem Weg gehen, bei einem nachbarschaftlichen Verhältnis könnte das etwas schwieriger werden.
Allerdings denke ich auch hier (Erfahrungen habe ich keine), wenn die betreffenden Personen die Tür hinter sich zumachen und sich einfach ein paar Tage Ruhe voneinander gönnen, würde das gehen.
Aber dazu muss man diese Menschen erst besser kennen und ein Gefühl dafür bekommen, wie/ob sie mit solch einer Situation umgehen/können.
Also, ob sie auch bei einem Streit oder Meinungsverschiedenheiten relativ relaxt bleiben.

Ein gewisses "Restrisiko" wird es sicher geben. Allerdings gibt es das nun einmal immer im Leben.
*******_rp Mann
216 Beiträge
wie es eben so ist
es kann gut gehen aber eben auch nicht.
Das Problem ist aber WENN es nicht klappt (und darum ging es ja wohl in dem thread) dann hat man eben die Nähe noch und die kann man nicht einfach so ausknipsen.
Der Fall dass es klappt wirft ja keine Probleme auf, sodass die Frage danach hier wohl eher nicht gegenstand des Themas war/ist??

Ich würde es nicht machen.

M
Das alte Motto "Don't fuck factory" würde ich i.d.R. auf die Nachbarschaft ausweiten. Zumal das Verhältnis Mieter-Vermieter ja auch unabhängig von Sexkontakten problematisch werden kann. Ich jedenfalls würde die Prioritäten darauf legen, dass ich nette, zuverlässige und solvente Mieter bekomme. Es gibt genug Menschen auf der Welt, mit denen man Sex haben kann ohne gleich in einem Haus wohnen zu müssen.

Allerdings habe ich bei einer Ex-Freundin von mir auch mal die Vorzüge einer erotisch aufgeschlossenen Nachbarschaft erlebt. Partys endeten dort bisweilen sehr ausschweifend. Es gab jedoch nicht das Problem eines Mieter-Vermieter-Abhängigkeitsverhältnisses. Ich denke, man sollte immer auf Augenhöhe vögeln.
*********ncess Frau
146 Beiträge
Ich hatte auch schon das Problem ein Verhältnis mit einem Nachbarn im Haus angefangen zu haben, das auf rein sexueller Basis war. Als ich mich dann in einen anderen verliebt habe und mit dem anderen fest zusammen kam, kippte das Verhältnis zu dem Nachbarn sehr plötzlich ins SEHR NEGATIVE und hat dann schon fast in staking geendet weswegen ich dann auch umziehen musste!
Im nachinein würde ich auch nie wieder was mit einem Nachbarn anfangen. So tollen Sex gibt es nicht dass es mir nochmal so viel Stress und Nerven wert wäre!
Es kann ...
... gut gehen, oder auch nicht.

Das ist das gleiche wie "Don´t fuck where you work". Ich selbst war 4,5 Jahre mit meiner Arbeitskollegin & jetzigen Ex-Freundin zusammen. Wir haben es geschafft eine wunderbare Freundschaft zu erhalten. Doch dafür brauchst du auch die Karaktere und das geht nur wenn Beide so sind. Hier redet ihr über den Faktor 2 sprich 4 Personen. Selbst bei 2, in einer ehemaligen Partnerschaft, ist es schon schwer eine gute Freundschaft nach der Partnerschaft zu behalten.

Zusammenfassend: Das Risiko, dass es schief geht, schätze ich als sehr hoch ein!

Greets
Helfen Euch Erfahrungsberichte von Menschen, die möglicherweise andere Prioritäten setzen, als Ihr wirklich weiter? Eins ist sicher: Es gibt positive und negative Beispiele. Wie immer im Leben.

Ich (er) bin da irgendwie schon mehrfach rein geraten.
(Vor meiner Ehe)
Zwei Beispiele:
Ich habe einmal das Klischee Chef - Angestellte bedient. Wir waren 6 Jahre ein Paar.
Sie ist heute noch - 3 Jahre später - bei mir beschäftigt. Allerdings in einem anderen Standort, wenige Kilometer entfernt. Es gab nie Streit. Wir haben nach wie vor ein sehr freundschaftliches Verhältnis.
Wir habe beide nichts bereut.

Meinen -vermeintlich- besten Freund habe ich durch eine Vermischung aus Beruf- und Privat- Leben "verloren". Ich habe Ihn eingestellt. Mit einer klaren Zielvereinbarung. Ich bin auf allein seine Zielvorstellungen eingegangen. - Habe alle Voraussetzungen erfüllt. Es gab keine "Verhandlung" von meiner Seite. Er hat mir plausibel vorgestellt, wie und mit welchen Mitteln, die jeweiligen Zwischenziele erreichen werden sollen.
Wir verabredeten zunächst ein Jahr, um dann zu sehen wo wir stehen. Seine durchaus ambitionierte Vorstellung für das erste Jahr, bedeutete dennoch für mich einen erheblichen, kalkulierten Anlaufverlust. X-Fach habe vor dem Start erwähnt, das eine deutliche Verfehlung des Zieles, die Beendigung des Geschäftsverhältnisses bedeutet. "Völlig klar!"
Er hat nur 20% des vereinbarten Ergebnisses erreicht. Und das mit Reklamationen. Er schob das verfehlte Ergebnis auf einen vier wöchigen Ausfall wegen Krankheit.
Es folgte ein zwei jähriger Rechtsstreit. Ich meine heute: Er war nie mein bester Freund.

Sollte mir eine nahe stende Person noch einmal einen ähnlichen Vorschlag machen: Ich würde es wahrscheinlich wieder tun!
Ich würde jedoch vorher n o c h genauer hinsehen.

In beiden Fällen bin ich eingehend gewarnt worden. Doch ich wollte und will meine eigenen Erfahrung machen.

Ich will damit sagen: Es geht nicht um Erfolg oder Misserfolg, um Abenteuer oder Frust.
Es geht um: Wir groß ist der Reiz am Spiel mit dem Feuer oder in Bsp. 2, der mögliche Erfolg. Und wie groß ist der Schaden bei einem Nichtgelingen.
Und wie gewichte ich das für mich!!! Wie gut kenne ich mich und wie gut kann ich die Person, um die es geht einschätzen?

Das könnt Ihr nur für Euch beantworten.
Ich halte das für eine sehr reizvolle, aber gar keine gute Idee:

1) Swingerfreundschaften sind meiner Erfahrung nach nur selten langfristig stabil. Sie bergen einfach viel zu viele Stolperdrähte, die zu vermeiden ein Maß an Menschenkenntnis, Empathie, Diplomatie usw. voraussetzt, das nur den wenigsten gegeben ist.

2) Eine weitere Erfahrung, die ich von Berufs wegen machen mußte: Allzu innige - nicht einmal notwendig sexuelle - private Intimität in der avisierten Situation: Mieter und Vermieter im selben Haus - münden garnicht selten in die heftigsten Streitereien, die nachher dann auch noch vor dem Amtsgericht landen. Denn die privatime Intimität verleitet dazu, viel zu viele Dinge viel zu locker zu sehen, bei denen man eigentlich besser sehr genau sein sollte. Da werden Haushaltsgeräte gemeinsam angeschafft und benutzt: Kühltruhen und Wäschetrockner sind das Paradebeispiel. Da werden gemeinsam bauliche Maßnahmen ergriffen, für die der Mieter nachher eine Art von Arbeitslohn einklagt, und der Vermieter Beseitigung eines vorsätzlich angerichteten Schadens an der Mietsache verlangt, und dergleichen mehr.

3) Im Geschäftlichen Bereich habe ich umgekehrt die Erfahrung gemacht, daß die stabilsten geschäftlichen Freundschaften ich mit denjenigen Geschäftspartnern hatte und habe, mit denen ich ein sehr distanziertes Verhältnis pflegte und pflege. Trotz jahrelanger, teils sehr intensiver Zusammenarbeit bleibt man beim "Sie", geht nie zusammen Essen - ausser vielleicht unterwegs; und wenn man mal "zusammen ein Bier trinkt", dann bleibt es bei solchen Alkoholmengen, bei denen jeder sich noch guten Gewissens nachher ins Auto setzen kann.

Diejenigen Geschäftsfreundschaften, bei denen man sich dagegen um privaten Kontakt bemühte, sich zum grillen auf der Terrasse einlud, in der Kneipe einen drauf machte, daß man anderntags arbeitsunfähig war - die haben sich nur sehr selten als langfristig tragfähig erwiesen. Kumpanei ist eben Lumpanei, wie das alte Sprichwort sagt.
also ihr sucht Mieter, wenn möglich Swinger...
Wie sieht denn die Anzeige, Wohnung zu vermieten aus?
Biete Zwei-Zimmer-Küche-Bad an ein Paar an...
Das Paar bitte passend in unserem Beuteschema, zwecks sehr nahen austauschs des Mietverhältnisses???
Od. fragt ihr die Leute bei der Wohnungsbesichtigung vorab, welche Vorlieben sie haben??

Stellen wir uns ungemein schwierig vor!

smile

Die Idee an sich, erinnert an Kommune, wird dann in Naturallien bezahlt?
*gg*
*********ncess Frau
146 Beiträge
Davon mal abgesehen, glaube ich, dass ich, selbst wenn ich Swinger wäre, sofort die Flucht ergreifen würde, wenn meine Potentiellen Vermieter mir solche Angebote unterbreiten würden, bzw wenn die Anzeige ähnich wie oben beschrieben klingen würde, erst gar nicht hingehen würde!
wohnung ...
wenn wir´s richtig verstanden haben .... die mieterin von oben ist jetzt zu dir runter gezogen ... also was festeres geworden!
freundin, ehefrau ...was auch immer!

ist gut gegangen! in ordnung ....
was passiert dann mit der nächsten mieterin? muss dann deine jetzt frau weichen?

überlegt es euch gut! gibt auf dauer ärger ....
macht es nicht, es funktioniert bei euch ... und sucht lieber hier und in den club´s ....

l.g.
Wie sieht denn die Anzeige, Wohnung zu vermieten aus?
Relativ harmlos, d.h. wir reden durchaus von "FKK etc.".
Wir suchen nach Leuten, die hier reinpassen und uns nicht einschränken. Die sich dazulegen, statt sich aufzuregen, wenn sie nackige Leute im Garten sehen. Die sich (im Idealfall, aber das steht nicht in der Anzeige *baeh* ) auch dann nicht aufregen, wenn wir mal Lust auf Sex im Garten haben.

Dann noch mit den Menschen über uns was anzufangen — wäre fein, wenn's passt, aber wir werden uns kaum hinstellen und darauf bestehen.

Ein Teil der Anzeige ist auf unserer Homepage; den Link zu Immowelt etc. gibt es auf Anfrage.
keine Empfehlung...
Ich habe diese Konstellation nur als Zuschauer beobachtet - und ehrlich, ich hätte nicht in dieser Situation stecken wollen:
Eine Freundin hatte mit ihrem Mann, langjährige Beziehung, beide Swinger, ein Haus gekauft. Beide waren sehr offen und freuten sich, als sich bei ersten Kennlernabenden bei Wein und Sekt mit den Nachbarn herausstellte, dass diese ebenfalls sexuell offen und tolerant sind.
So kam es über die Zeit zu anfangs sporadischen später dann intensiven sexuellen Erlebnissen zu viert.
Eine zeitlang ging das auch ganz gut - so knapp ein Jahr.
Bis der Mann meiner Freundin spürte, dass er seine Frau gar nicht mehr für sich allein hatte. Obwohl sie auch Sex zu zweit hatten, war dieses Gefühl, dass die Nachbarn ständig dabei waren, nicht abzustellen. Sehr irrational, das war ihm auch bewusst, doch weil keine räumliche Distanz herrschte, konnte er sich einfach nicht von diesen Gedanken lösen.
Er hatte dann gar keine Lust mehr auf Sex und hat aber seiner Liebsten gestattet, sich gern allein mit den Nachbarn zu vergnügen.
Keine gute Idee, wie sich herausstellte.
Immer, wenn sie dann drüben war, wurde ihr unterstellt, Sex gehabt zu haben, gleiches, wenn ein Gegenbesuch stattfand, zu dem er aus beruflichen Gründen später dazu kam. Ein freier und natürlicher Umgang unter Nachbarn war nicht mehr möglich.
Die Beziehung zerbrach schließlich. Nach langen Gesprächen hinterher stellte sich heraus, dass es tatsächlich an dieser Nachbar-Situation lag, die einfach zu dicht an der eigenen Beziehung lag - nicht emotional, wohlgemerkt - hier hat sich niemand in jemand anderen verliebt und auch Eifersucht spielte keine Rolle - aber durch die räumliche Nähe hatten später beide das Gefühl, dass die Privatheit der eigenen Beziehung genommen wurde.
*******kus Paar
1.484 Beiträge
Würden wir nicht dazu raten. Man sollte privates und geschäftliches Trennen, deswegen vermiete nie an Bekannte oder Freunde.
Stellt Euch mal vor die sagen, wir haben ja so viel Spaß zusammen beim swingen, da können wir doch auch weniger Miete zahlen, zahlen ja praktisch in Naturalien oder es gibt sonst Probleme, dann gehen die mit Eurem Sexleben auf einmal in der Nachbarschaft hausieren.
Klar kann so was funktionieren aber das Risiko wäre uns das nicht wert. Lieber solide Mieter suchen und die Spielpartner woanders.

LG
Bine und Markus
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