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Ich liebe Dich bedingungslos

Ich wiederhole mich nur ungern *g*

aber ich liebe immer bedingungslos. Der Rahmen der Partnerschaft ist ein völlig anderer. Und die Liebe die befehlige ich nicht. Sie ist pling einfach da. Ich liebe diese Menschen mit all ihren Macken, "Fehlern" und feile nicht an ihnen herum... Somit ist die bedingungslose Liebe meinerseit nicht an einen Partner gebunden sondern betrifft auch meine Kinder,Freunde ,Verwandte etc...
,
Aber ich verstehe Amarinta ebenso, allerdings rede ich nicht von der Partnerschaft, von Absprachen usw., sondern dem Gefühl der Liebe, das nach all dem nicht fragt. Selbst wenn mich jemand verletzt, dann bin ich zornig und traurig, dennoch mindert das nicht meine Liebe. Warum das so ist *schulterzuck*, es war schon immer so.

Aber so definiert eben jeder die Liebe anders
***an Frau
10.900 Beiträge
Wie ich das jetzt herauslese, gibt es also die bedingungslose Liebe, sie ist aber nur lebbar wenn sie nicht an eine sonstwie geartete Partnerschaft geknüpft ist. Denn nur so kann bedingungslose Liebe funktionieren.

Sobald sie, die bedingungslose Liebe, aber eine Beziehung/Partnerschaft eingeht, kommen doch Erwartungen dazu. Wer das nicht zugibt, schaut vielleicht nur weg.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Amarinta
Im Prinzip hast Du das aus meiner Sicht durchaus zutreffend erkannt und erklärt.

Was mir trotdem noch auffällt: Vielen neigen erstmal dazu (auch Du), Liebe und Beziehung in einen Topf zu werfen. Dabei hast Du recht: Ich kann sogar einen Arsch wie verrückt lieben (oder geil auf ihn sein, was ja auch extra gesehen werden muss), aber auf keinen Fall eine Beziehung mit ihm führen. Und manche haben eine wunderbar funktionierende Beziehung mit jemandem, den sie gar nicht lieben.

Aber lieben kann ich jeden immer und überall. Sobald es eine Beziehung wird, kommen nun mal Bedingungen dazu - aber da geht's nicht um Liebe. Ich kann z. B. nahezu bedingungslos zu jemandem halten und zu ihm stehen (wie z. B. meistens eine Mutter auch dann zu ihrem Kind hält, wenn das mal Scheiße baut, aber ob sie das Kind in diesem Moment wirklich liebt?), aber das hat nichts mit Liebe zu tun.

*g*

(Der Antaghar)
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich kann sogar einen Arsch wie verrückt lieben (oder geil auf ihn sein, was ja auch extra gesehen werden muss),

Aber die Liebe muss doch zuerst dagewesen sein, bevor man entdeckt, dass ER dieser Arsch ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich wissentlich in solch einen Typen verlieben würde.

Und wenn ich weiter darüber nachdenke, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen einen Arsch zu lieben.

Gibt es dafür Beispiele?
*********nd_69 Frau
7.518 Beiträge
Was du schreibst finde ich in Ordnung, Antaghar - bis auf das Beispiel. Damit degradierst du "Liebe" wiederum zu einem Affekt, der nur dann da ist, wenn die Bedingung erfüllt ist - hier Mutterliebe. Dabei denke ich doch, dass gerade Mutterliebe ziemlich bedingungslos und unabhängig vom Verhalten des Kindes immer da ist - auch wenn es Scheiße baut. Es mag im Moment der Zorn überwiegen.

Ich denke, Amarinta geht davon aus, dass sich Liebe dann doch idealerweise in einer Beziehung wiederfindet. Und damit ist das Problem der "Bedingungslosigkeit" wieder da - wenn auch vielleicht nicht in Bezug auf die Gefühle, sondern auf das Zusammenleben.
******ber Mann
493 Beiträge
also liebe ich scheinbar dann auch doch nicht bedingungslos, obwohl ich das immer dachte...
nachdem festgest. wurde, dass ich zeugungsunf. bin, wollte ich später nie mehr Kinder haben. Wenn ich eine Partnerin suchte, war dies ein Kriterium der Auswahl. Vor etwa 3 Jahren lernte ich meine jetzige Partnerin kennen. Sie hat 3 kleine Töchter, wovon jetzt Eine bei ihrem Vater und die beiden Anderen bei uns leben. Ich akzeptiere es nicht nur, sie sind mittlerweile "meine" Kinder.
Meine Partnerin hat Rheuma - egal, ich bin auch krank. Sie macht eine Umschulung, ich mache den Hauhalt (als Frührentner) alleine - OK.
Zu Beginn unserer Bez. wollte sie unbedingt in Niedersachsen wohnen bleiben, also bin ich von Bonn hierhin gezogen. Weil meine Rente und ihr Umschulungsgeld nicht so sonderlich hoch sind, aber die Kinder nun auch Einiges brauchen, verzichte ich oft und gerne.
Ich würde für meine Familie ALLES geben ! Man könnte jetzt hier ausführen, was "Alles" bedeutet, aber geht ja nicht unbed. Jeden Etwas an. Ich meine es aber wirklich so.
Ich akzeptiere ihre "Fehler" Ecken und Kannten genauso, wie Sie meine.
Bisher dachte ich, DAS ist bedingungslose Liebe...?!
Aber nachdem ich in früheren Beziehungen immer der Betrogene war, habe ich hier einen engen Rahmen . Und da ich selbst zu 100 Pr. treu bin, setze ich dies bei Ihr auch vorraus.
Also verlange ich Etwas und liebe nicht mehr bedingungslos?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ evian
Das ist eine spannende Frage, über die ich schon seit Jahrzehnten immer wieder nachdenke.

Ich meine natürlich zunächst Partner, die sich auf einmal als "Arsch" entpuppen und in der Phase der Verliebtheit einfach nur eine riesige Show abgezogen haben. Manchmal liebt man dann diesen Menschen trotzdem weiterhin, warum auch immer.

Aber häufig beobachte ich, wie jemand sich in jemanden verliebt, bei dem jedem klar ist, was für ein "Vollpfosten" das ist, nur demjenigen offenbar nicht, der sich gerade verliebt. Und das sind dann diese rätselhaften Fälle, bei denen ein Mensch sich schneinbar sehenden Auges in einen "Arsch" verliebt.

Darüber könnte man lange und trefflich diskutieren, aber das ist eine andere Geschichte ...

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ rueckenwind_69
Danke für Deinen Einwand, der mehr als berechtigt ist. Ich stimme Dir zu und ziehe das ungeschickt bzw. falsch gewählte Beispiel mit der Mutter und ihrem Kind zurück.

Klar, auch wenn bei einem Menschen in einer solchen Situation die Liebe von anderen Emotionen übertönt wird, ist sie immer noch da und kommt auch wieder hervor. Unter der Oberfläche war sie immer da.

(Der Antaghar)
***an Frau
10.900 Beiträge
@Antaghar
In einem anderen Thread geht es gerade um dieses Thema welches auch eine ähnliche Thematik hat wie hier

der Romantiker... ist er noch gefragt?

Hier sind die Männer alles andere als vom Typ Arsch und beklagen sich darüber, dass sie mit ihrer "Masche" nicht zum Zug kommen.

Vielleicht sind wir doch masochistische Weibchen die sich eher dem Typ Arsch als dem Typ Romantiker zuwenden.

Zumindest könnte man bei beiden Dikussionen zu dieser Erkenntnis kommen.
...
Khaos schreibt... Und vorsicht, dieser Beitrag ist zum Teil bewusst provokant formuliert...



Wer hier liebt seinen Partner so das er keine Bedingungen, keine Forderungen an ihn stellt?
Wer schafft es den Menschen den er liebt so zu lieben das er zu jedem Opfer bereit wäre? Ganz gleich was es ihn kosten könnte.



Ich denke, niemand.

Diese Aussage ist gewagt, aber wenn man mal ehrlich zu sich selber ist, wird man mir recht geben.

Man fordert vielleicht bewusst nichts, aber man erwartet, und das ist meiner Meinung nach das Gleiche.

Niemand ist zu jedem Opfer bereit, denn das wäre selbstzerstörerisch und da wird irgendwann (bei einem geistig geunsden Menschen zumindest) der Selbsterhaltungstrieb anspringen und reinfunken.




***************************************egoistisch zu sein



Gar nicht.




*************************************************n wir als fehlerhafte



Schneller - Höher - Besser - Weiter - Geiler ist das, wonach die meisten jagen.

Nach so etwas edlem wird man nicht lange jagen, denn das wäre anstrengend, würde einem etwas abverlangen.

Und dazu ist der Mensch zu bequem.




******************************************************************************************************wie man ist. Ohne das man gebogen werden soll



Natürlich ist das der geheime Wunsch in uns. Wer würde das nicht wollen?

Aber das funktioniert nicht. Zumindest nicht auf Dauer.







Liebe, ja.

Wahrhafte Liebe, ja.

Tiefe Gefühle, ja.

Vertrauen, Geborgenheit, Miteinander, gemeinsam alt werden, ja.

Bedingungslosigkeit? Nein.


*my2cents*
aber ich liebe immer bedingungslos. Der Rahmen der Partnerschaft ist ein völlig anderer.

eigentlich ist damit alles gesagt....die Betonung liegt allerdings beim Wort eigentlich,


Jedoch sehe ich generell in der "bedingungslosen Liebe" und in unserer heutigen Gesellschaftsform einen Widerspruch, die Quelle aus der sich dieser Widerspruch erhebt, nennt sich meiner Meinung nach Abhängigkeit!


ein Mensch kann im Grunde genommen nur "bedingungslos lieben" wenn er völlig Unabhängig von seinen( Ego)ismus aggiert, es ist Ihm aber nicht möglich sich über sein eigenes Ego zu stellen, jedoch der Wunsch nach dem Gefühl von (freier)Liebe wird dadurch nicht geringer..,

...nur wie könnte eine bedingungslose Liebe denn nun aussehen in einer Welt wo der Wunsch nach Unabhängigkeit(Ego) und das Gefühl(Liebe) scheinbar miteinander kollidieren?

Ich würde sagen, es fängt dort an....wo der Mensch es schafft seine Ängste vor der Abhängigkeit von einen anderen Menschen zu überwinden... *zwinker*
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Bei mir bekommt im Kopf gerade der Satz womit ich meine letzte feste Beziehung beendet hatte ganz andere, noch tiefere Dimensionen...
Ich sagte zu meinem Ex, da er die Trennung nicht verstand: Ich liebe dich aber ich trenne mich trotzdem, da ich nicht an der Beziehung kaputt gehen will. Ich glaube aber auch, dass er diese Äußerung dann noch weniger verarbeiten konnte...
ops.....
Zusatz; bedingungslos lieben, heißt nichts anderes wie frei und ohne Ängste lieben zu können, nur wer ist schon frei von Angst?
angstfrei? nein... aber

angst...

kann man sich eingestehen...
sich nicht von ihr (ver-) leiten lassen...
Entschuldigung, ich sehe mich außerstande, DAS alles zu lesen.

Aber eines geht mir nicht aus dem Kopf:

Was, zum Geier, hat Liebe ohne Bedinungen mit Unterwerfung zu tun?

Wenn ich trotz möglicher Widrigkeiten Liebe empfinde, hat das doch mit Selbstaufgabe nichts zu tun. Aber überhaupt nichts.
richtig verstanden
gibt es die bedingungslose Liebe schon...nämlich eine, die keine Vorbedingungen daran knüpft, dass man liebt, die der andere offensichtlich nicht erfüllen kann!

Ich würde das aber eher eine aufrichtige, ehrliche Liebe nennen. Denn gewissen Vorbedinungen hat jeder: der andere muss einem gefallen oder man muss ihn sympatisch finden, zumindest am Anfang, etc. Sonst kommt man ja nie zusammen, wenn man den Partner schon vom ersten Tag an als ein A...loch empfindet....

entscheidend ist für mich aber, ob man den anderen dann so sein lassen kann, wie er ist - in aller Konsequenz - oder ob man stets versucht sie oder ihn im eigenen Sinne zu verbessern. Da wo man das nicht mehr nötig hat, ist m.E. sehr wohl eine Liebe ohne Vorbedingung möglich, dass man sich verbiegt für den anderen...
Bedingungslose Liebe ist meiner Erfahrung
nach...so viel mehr,als Freiheit,Vertrauen und das was wir als Liebe und Selbstliebe bezeichnen

(und ich rede hier nur und ausschließlich über mich und meine Erfahrung!)

...die Liebe zu allem und ein Gefühl von Verbundenheit mit allem!Ein tiefes Wissen um die Wahrhaftigkeit dieser Verbindung.Bedingungslose Liebe ist für mich nicht nicht nur (irgendein) Gefühl.

Und bedingungslose Liebe habe ich niemals nur auf meinen Partner bezogen,sondern empfinde sie für alles,jedes Leben.

Es ist in meinem Leben einfach eine Basis...(ich bin nicht gut darin dieses in Worte zu fassen,sorry)...und das heißt nicht das ich alles erdulde,meinem Partner,Freunden,Familie,Menschen....alles durchgehen lasse,mich verbiege,verletzen lasse etc. und das für bedingungslose Liebe halte.
Das grenzt für mich eher an Hörigkeit,Würdelosigkeit und hat nichts mit Hingabe,echter Hingabe (an das Leben)zu tun.


Die romantische Definition der "bedingungslosen Liebe" liegt mir nicht*zwinker*..denn sie ist auch oft zu sehr mit Sexualität auf gleiche Ebene gesetzt.
Mein Partner,Freundin etc.pp. darf nicht alles mit mir machen und ich sag "ja und Amen" zu jedem seiner Schritte.
Ich sage auch "Nein" und kann trotzdem ,den Kern der,Person bedingungslos lieben.

Den Kern,das Wesen,das Eigentliche was uns verbindet und jedem inne wohnt. (hört sich fürchterlich esoterisch und abgehoben an,ich weiß....aber das ist es für mich überhaupt nicht.Sondern es waren Erfahrungen vor zwei Jahren die mich das eben einfach spüren lassen haben.Und es war nicht mein Liebespartner.)

Bedingungslose Liebe bezieht sich nicht nur auf eine Partnerschaft mit dem/der Liebsten.

Und manchmal fühle ich es stärker und manchmal weniger stark.
Aber ich habe einen grundsätzlichen Einblick bekommen und weiß einfach...und danach richte ich bzw.habe ich automatisch mein Leben und meine Liebe zu den Menschen ausgerichtet.

Und das ist für viele Menschen in meinem Umfeld z.B. sehr schwierig zu verstehen (mit dem Kopf geht das auch nicht ganz so gut)und man wird deshalb leicht in eine völlig andere Schublade gepackt.*zwinker*

Ich stelle Bedingungen,an mich und an andere..denn das ist gesund und wichtig für mich und andere.

Aber ich liebe sie trotzdem,jeden Einzelnen....egal wie man plötzlich auch miteinander umgehen mag.(Und mit der Person durch die ich "bedingungslose Liebe" bzw.für die ich sie zum ersten Mal erfahren und empfunden habe...habe ich keinen Kontakt mehr.Und nochmal zur Info,nein,es war nicht mein Partner.)
Und das ist etwas was mich unheimlich glücklich macht.

Mehr schreibe ich an dieser Stelle nicht,denn ich werde meine intimsten und privatesten Gedanken und Gefühle niemals für alle in einem Internetforum preis geben.

LG,Bastienne
*roseschenk*


Ps.: Weiter bin ich noch nicht und auch nicht zur Selbstaufgabe bereit (an die sehr spirituellen und esoterischen Menschen unter uns*kuss*)

Mal gucken wie ich in zehn Jahren darüber denke und fühle*zwinker*
es heisst...
doch immer liebe deinen nächsten wie dich selber, wieso sollte ich mich denn da auch ausser acht lassen und für mich stelle ich doch auch bedingungen auf, ich habe werte, eigene ansprüche, eigene ziele die ich mir selber gebe, selbst frei zu sein und nur zeit für mich zu haben wäre ja auch schon wieder eine bedingung gegenüber meinem partner, deshalb sage ich es geht nicht ohne bedingungen in einer partnerschaft....*nene* senseless.
Viel dazugekommen während ich Brötchen verdienen war.

Zuerst mal Anthagar:

Ja, Du hast recht. Ich werfe Liebe und Beziehung in einen Topf. Eigentlich war das auch so beabsichtigt. Denn die Liebe zu meinen Eltern, meinem Kind und Freunden ist ohnehin von anderen Dingen geprägt als die Liebe zu einem Partner.

Ich liebe sie alle, nur jeden auf eine unterschiedlich Weise.

Mir ging es wirklich darum zu beleuchten ob diese ideale Liebe lebbar sein kann.

@***an

Ich glaube dank deiner Worte hab ich mal so langsam begriffen was mit dieser Bedingungslosigkeit überhaupt gemeint ist. Für mich hat Liebe bisher immer bedeutet das man sein Bestes tut und gibt um den Partner glücklich zu machen.

Das man das nicht in einer Partnerschaft sehen muß, das Liebe ganz für sich allein stehend nicht fordert, nichts verlangt, das kann ich sogar nachvollziehen.


@****ror und Khaos

Danke. Genauso hätten das auch meine Worte sein können.

@*******ilie

Inzwischen wird mir langsam klar das man die Liebe losgelöst von der Beziehung sehen sollte um die Bedingungslosigkeit nachzuvollziehen.

Mir geht es jedoch sehr darum herauszufinden inwie weit Menschen überhaupt in der Lage sind das zu liefern wonach hier so manches Mal gerufen wird.

Und zwar in einer Partnerschaft.

Denn mir fällt immer wieder ins Auge das Sätze fallen wie: Wahre Liebe fordert nichts und gönnt alles(keine wörtlichen Zitate)

Genau deswegen interessiert mich sehr was ein Mensch davon wirklich liefern kann ohne sich selber zu verlieren.
Bei aller Liebe die man fühlt.

@******ess

Genau das was Du geschrieben hast sehe ich auch so.

Aber inzwischen gebe ich einigen Schreibern auch recht das die Liebe für sich allein stehend sicherlich ohne Bedingungen leben kann.

Aber dazu hab ich jetzt auch zig Beiträge gebraucht um das wenigstens Ansatzweise zu kapieren.

Mich interessiert jedoch wie weit das in einer Partnerschaft lebbar und erlebbar ist.
Und extra eine Antwort für caballito

... der Umgang, den du mit anderen Menschen pflegst? Jetzt kann ich mir ein klein wenig vorstellen, mit welchen Bedingungen und Forderungen Dritte zu rechnen haben und wäre ich davon betroffen, würde es mir missfallen. Aber es soll ja Vertreter geben, die „brauchen das“.



Im allgemeinen bin ich ein liebevoller und gern gesehener Mensch. Dem man zuwenig Egoismus nachsagt um mal an sich selber zu denken.

Wäre das nicht mein eigener Thread hätte ich mich längst hier verabschiedet.


Deine Meinung kannst Du gern sagen. Aber hör auf mich analysieren zu wollen anhand einiger Worte die Du von mir liest.
Du kennst mich nicht. Nur ein paar Worte. Nicht mehr, nicht weniger.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vieles davon, liebe Amarinta, ist durchaus in einer Beziehung lebbar - aber nicht alles. Wir selbst sehen uns da weitgehend als ein mögliches Beispiel von vielen.

Aber das ging auch bei uns nicht von Anfang an, es war ein langer und teilweise beschwerlicher Weg - mitten hindurch durch unsere eigenen Ängste, Bedürfnisse, Erwartungen ...

Erst als das alles geklärt war, konnte sich so etwas entwickeln, das an eine gewisse Bedingungslosigkeit heranreicht. Trotzdem würde ich niemals behaupten, dass wir uns völlig bedingungslos lieben!

Denn wir haben zwar wirklich keine Erwartungen mehr aneinander und sind nicht mehr so bedürftig (wie es ja die meisten sind, die eine Beziehung eingehen - sie tun es nicht aus Liebe, sondern aus Bedürftigkeit!), aber ich würde mich sicher auch nicht mehr wohl fühlen, wenn meine Partnerin einen Mordversuch an mir verübt (um mal ein krasses Beispiel zu wählen) - also hab ich schon mal die Bedingung, dass sie wenigstens das nicht macht. (Wie gesagt, ein krasses Beispiel, aber Du verstehst sicher, was ich meine.)

Und so behaupte ich weiterhin, dass es vermutlich kaum jemanden gibt, der wirklich bedingungslos liebt, mal abgesehen von einem weisen Eremiten im Himalaya oder so. Aber der lebt ja auch nicht in einer Beziehung zu einem Menschen.

Dass viele glauben bedingungslos zu lieben, lässt sich ziemlich leicht als Illusion enttarnen - Beispiele dafür wurden in diesem Thread zuhauf genannt. In Paarberatungen hab ich schon so oft gehört: "Ich liebe meinen Partner bedingungslos, aber er soll sich gefälligst so verhalten, wie ich es will!"

(Der Antaghar)
Dass viele glauben bedingungslos zu lieben, lässt sich ziemlich leicht als Illusion enttarnen - Beispiele dafür wurden in diesem Thread zuhauf genannt. In Paarberatungen hab ich schon so oft gehört: "Ich liebe meinen Partner bedingungslos, aber er soll sich gefälligst so verhalten, wie ich es will!"

*lol* Diesen Satz würd ich mir an die Wand nageln.

Nein, jetzt im Ernst. Genau das interessiert mich. Wie weit funktioniert es eben eine Beziehung zu leben, einen Partner so zu lieben das man seine eigenen Bedingungen an diesen Menschen zurück schrauben kann?

Dein Beispiel war zwar ein wenig krass aber es verdeutlich immerhin Einiges.

Und in einem gebe ich dir unbesehen recht. Viele Beziehungen beruhen wohl auf Bedürftigkeit.

Ich kann mich selber nicht mal davon ausnehmen. Wenn ich es genau betrachte war ich sehr bedürftig als ich meinen Exmann kennen lernte.

Und ich frage mich im nachhinein oft ob er vielleicht gemerkt hat das meine Liebe zu ihm nicht so war wie er es sich erträumte. Und das er deswegen vielleicht zum Arsch mutiert ist.

Heute bin ich eben auch viele Jahre klüger als damals. Und lange nicht mehr so klein.
Bedingungslose Liebe ist gleich: ich liebe Dich immer und ..
... ewig?

Ich vergleiche mal Beides miteinander. Eigentlich müsste bedingungslose Liebe ewig halten. In ihr gibt es keine Widersprüche, keinen Streit und NUR Harmonie. Auf beiden Seiten? Ein Märchen!?!? Das Paradies?

Daran glaube ich nicht.

Man lernt sich kennen und lieben und wenn die bedingunslose Verliebtheit relativiert und das anfängliche Feuer nicht merh so hoch lodert, stellt sich sehr schnell heraus, wie stabil die Beziehung ist. Zweifel können aufkommen und ebenso schnell wird der Mensch, den ich anfänglich liebte, zur Marionette.

Eine Beziehung besteht aus weitaus mehr als Liebe. Liebe ist der Anfang und der Weg zu einer dauerhaften Partnerschaft ist steinig, schwer und lang.

In der christlichen Eheschließung wird Treue und ewige Zweisamkeit versprochen. Das Ergebnis kennen wir alle.

Eigentlich ist die Eheschließung eine altmodische Erscheinung. Dennoch heiraten viele junge Leute, so wie ich und freuen sich auf die Zukunft mit dem Partner/der Partnerin.

Jeder seine eigene Erfahrung machen und seinen Partner so lieben, wie er es verdient und es ebenbürtig tut.
***an Frau
10.900 Beiträge
Womöglich ist es mit der Liebe deshalb so schwierig, dass überhaupt eine Frage auftaucht nach der bedingungslosen Liebe.

Wieviel einfacher wäre es doch wenn wir dieses BEDINGUNGSLOS einfach aus unserem Repertoire in Verbindung mit Liebe und Partnerschaft verbannen.

Dann können wir auch unsere Liebe leben so wie wir es möchten, sie gestalten und sie dann auch genießen können.

Bedingungslosigkeit und Liebe sind zwei Komponenten die nicht zueinander passen oder gehören.
ganz
einfach ausgedrückt ist Liebe nicht in Worte zu kleiden.

Wie viel unmöglicher ist es dann, bedingungslose Liebe in Worte zu kleiden?

Also wird es wohl immer so gewesen sein, so sein und so bleiben....


das Liebe nur gelebt werden kann!

Dann braucht sie keine Worte, dann spricht sie für sich selbst.
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