Wir haben uns es auch schon mal gefragt was es für uns bedeutet Bedingungslos zu lieben.
Wir glaube das es jeder schon mal getan hat oder ab und an auch tut. Zwar nicht in allen Lebensituationen aber durch die Entwicklung kommt man immer wieder mal einen Schritt näher der „bedingnungslose Liebe“.
Bedingungslos lieben heisst für uns, wie das Wort es sagt, lieben ohne jegliche Bedingungen, so wie ich bin, meinen Partner so wie er ist, es zu akzeptieren und das Leben gemeinsam zu genießen ohne Bedingungen zu stellen oder Erwartungen zu haben. Macken und Fehler zu akzeptieren die ich als Mensch habe. Dazu gehört auch sich zu entschuldigen, dieses vor allem auch an nehmen zu können vom Anderen und zu verzeihen. Nicht enttäuscht sein, wenn mein Partner mich nicht zu einer Einladung begleitet, aus was für Gründen auch immer.
„Glücklich sein, ohne Grund“.
Den Partner nicht bevormunden, wenn er sich mit alten Freunden/Freundinnen treffen will und man eigentlich etwas anderes auf dem Programm hatte, wenn es spät abends wird oder wenn er die Zahnpastatube nicht zu macht. Banalitäten…
Wir sind beide nicht in der Erwartungshaltung, das sich jeder dem anderen anpassen muss oder evtl. Kompromisse eingeht die er eigentlich nicht eingehen will, es aber dem Partner zu liebe tut. Keiner ist beleidigt, enttäuscht oder entwickelt sogar ein Gefühl, das der Partner ihn nicht liebt, wenn der andere es nicht tut.
Geht er dennoch Kompromisse ein und er fühlt sich gut dabei dann ist es so und wenn er sich nicht dabei wohlfühlt, dann ist es auch so, nur es ist sein problem was er damit hat. Dieses Problem muss er für sich hinterfragen falls er es ändern möchte.
Hat den Touch nach Egoismus, Gleichgültigkeit ist es nicht, jedenfalls für uns nicht.
Lieber einen Partner der auch ehrlich zu sich selbst ist und mit sich im Reinen ist, als einen der Kompromisse eingeht und glaubt es dem Partner zuliebe tun zu müssen, als Ausdruck seiner Liebe oder Loyalität.
In einiges Situationen verliert man dann auch die Objektivtät aus den Augen und verdrängt seine eigenen Bedürfnisse, da die (faulen) Kompromisse immer mehr werden und man selbst glaubt es sei gut, was man tut.
LG
S+T