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Ich liebe Dich bedingungslos

*nono* jetze aber nicht Schwärmerei mit Liebe verwechseln...*fiesgrins*
*Meine Frage ging dahin: Wann wird aus dieser Bedingungslosigkeit das was uns das Zusammen sein schwer macht?

Weil man Erwartungen und Wünsche hat? Wann wedeln wir nicht gnädig mit unserer Liebe sondern fordern das es gefälligst anders gemacht wird weil wir sonst daran kaputt gehen?

Ich will wissen warum immer damit gewedelt wird, warum sie ständig auf einer Fahne durch das Forum getragen wird. Und zwar immer genau dann wenn hier Rufe laut werden das jemand etwas benötigt.

Und dann wird diese Liebe gern bemüht. Denn sie ist ja so selbstlos. Und fordert nie. Sie gewährt alles und liebt trotzdem.

Und meiner Erfahrung nach ist Liebe nicht immer geduldig, erlaubt nicht immer das der Partner tut was er will, ist nicht immer gnädig bemüht zu verzeihen.

Hier ständig zu predigen das die Liebe an sich keine Bedingungen stellt ist zwar nett, aber das bringt hier Niemanden der versucht eine Beziehung zu leben weiter.

Nämlich spätestens dann nicht mehr wenn der Alltag uns alle einholt.
Und auch dann nicht mehr weinn der Mensch den wir lieben mal eben rücksichtslos auf uns herum trampelt.

Warum also wird so eine Liebe durch die Gegend getragen wenn sie überhaupt nicht umsetzbar ist? Wenn sie nur ohne Bedingungen für sich alleine stehen kann?

Warum wird sie oft bemüht wenn jemand sich z.b sexuell ausleben will? Und komischerweise wird sie dann immer vom Partner dieses Auslebewütigen verlangt.

Einer findet sich immer der ruft: Aber wahre Liebe ist bedingungslos. Und gönnt Dir alles. So im übertragenen Sinne.

Es ist einfach zu behaupten das dem so ist. Ist das umsetzbar? Für den Menschen der liebt und gewähren soll?
Wielange schafft diese Liebe es dann weiter zu leben? Wenn man sich gekränkt oder verletzt fühlt?
Wenn man mit etwas nicht zurecht kommt und der Partner trotz redens keinen Grund zur Veränderung sieht?

Ist das wirklich so schwer die Liebe und eine Beziehung in Einklang zu bringen?
ICH will das überhaupt nicht trennen. Denn meine Liebe zu jedwedem Menschen bringt mich in eine Beziehung zu diesem Menschen. Selbst wenn der Mensch keine Ahnung davon hat das ich ihn liebe.

Im übrigen glaube ich auch nicht das ich einem Xbeliebigen so eine Liebe entgegen bringen könnte das ich mir dafür ein Bein ausreissen würde.
Dazu muß ich mit diesem Menschen irgendwie verbunden sein.

Ich liebe meine Freunde nämlich anders als meine Eltern. Und anders als meinen Sohn. Und ganz anders als meinen Partner.

Das einzige was diese Liebe zu den verschiedenen Menschen gemeinsam hat ist die Loyalität.
Aber lieben werd ich sie immer auf unterschiedliche Art und Weise.

Also wie bedingungslos sind WIR, mit dieser Liebe?
***an Frau
10.900 Beiträge
Liebe @*****nta

du kannst dir noch soviel die Finger "wundschreiben", es ist doch offensichtlich, dass hier zwei Welten in der Definition von Liebe und bedingungsloser Lieber aufeinander prallen.

Mehr als die eigene Sichtweise darauf hier einzubringen geht halt nicht, ich glaube daher auch nicht, dass sich das endgültig klären lässt.

Aber schön darüber gesprochen zu haben.

LG Evian
*lach* Du hast nicht ganz unrecht.

Aber ich hoffe ja immer das andere Sichtweisen zu Tage treten.

Ich bin halt sehr geduldig*zwinker*
@Amarinta
ich glaube der Schlüssel liegt immer nur in uns selbst.


Es sind unsere Erwartungen, unsere Vorstellungen, unsere Liebe und unser Leben.

Nur wir selbst entscheiden über die Bedingungen der Liebe, wie sie von uns individuell gewichtet wird.

Und nur wenn zwei gemeinsam dieses erkennen und den Willen haben dieses gemeinsam zu tun...


zu lieben, einfach zu lieben und in Liebe zu leben


dann kann es gehen.


selbstlos ist doch nicht der Untergang, nicht die Kapitulation und schon garnicht die (Selbst)Aufgabe.

ich denke dass die Worte selbstlos und bedingungslos eben nur Worte sind, die auf einen viel zu hohen Sockel gestellt werden.

Weil der Mensch viel zu hohe Ansprüche und noch höhere Erwartungen damit verknüpft.


Eine Liebe ist immer nur so gut, wie zwei Menschen diese gemeinsam zu geben und zu leben in der Lage sind.



lg Ralf
Eine Liebe ist immer nur so gut, wie zwei Menschen diese gemeinsam zu geben und zu leben in der Lage sind.

Genau so seh ich das auch. Aber Du hast schöne Worte dafür gefunden. Danke.
bedingungslos = hörig
Sicher habe auch ich Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen. Doch für mich ist bedingungslose Liebe nicht gleich Hörigkeit.

Es ist nicht jeder Tag gleich und es gibt Augenblicke, da würde ich am liebsten meinen Liebsten in einen Frosch verwandeln.

Liebe ist nicht gleich Liebe. Bedingungslos bedeutet für mich, Liebe ohne "wenn und aber". Sich dem anderen öffnen, Freud und Leid miteinander teilen. Dem anderen Luft zum Atmen geben, Fehler verzeihen. Ehrlich sein, auch sich selbst gegenüber. - Der Partner als "Spiegel". -

Eine Liebe, die man findet und zulässt. Nicht einfach, aber wunderschön.

...

Nicht einfach die richtigen Worte dafür zu finden. Ein einzigartiges Gefühl.

...

LG Maike
Immer ...
... vorausschauend und ganz schön clever. *zwinker*

Es ist nicht jeder Tag gleich und es gibt Augenblicke, da würde ich am liebsten meinen Liebsten in einen Frosch verwandeln.

Denn wir wissen ja alle was passiert, wenn dann einen Frosch küsst. *floet*
Bedingungslose Liebe:

• verzeihen können,
• Fehler akzeptieren,
• in guten und in schlechten Zeiten zueinander stehen,
• den Anderen nehmen wie er ist,
• Anerkennung,
• Achtung,
• Unterstützung,
• begrenzter Altruismus,

wenn Liebe gegenseitig ist, wird sie der Spiegel meiner Seele.
jetzt tauch ich auch mal wieder auf @amarintha
Hier ständig zu predigen das die Liebe an sich keine Bedingungen stellt ist zwar nett, aber das bringt hier Niemanden der versucht eine Beziehung zu leben weiter.

Nämlich spätestens dann nicht mehr wenn der Alltag uns alle einholt.
Und auch dann nicht mehr weinn der Mensch den wir lieben mal eben rücksichtslos auf uns herum trampelt.


Ich hatte im Thread aufrichtigkeit und Liebe schon einmal folgendes beschrieben:
was Du da beschreibst, ist nicht bedingungslose Liebe!
wenn jemand alles, aber auch wirklich alles für den anderen tun würden, ist das nicht bedingungslose Liebe, sondern um alles auf der Welt geliebt werden zu wollen.
Das Sich-auflösen-um-des-geliebt-werden-wollens!


Also so ziemlich das Gegenteil!

Ein - wie ich meine durchaus auf Partnerschaft übertragbares Beispiel:
(wenn ich jetzt Du schreibe, meine ich ein hypothetisches Beispiel-Du - nicht Dich persönlich *zwinker* )
stell Dir vor, Du hast dein - sagen wir vierjähriges - Kind auf dem schoß, das beharrlich versucht, Dir Gummibärchen in die Nase zu stecken.

Ich gehe mal davon aus, Du liebst Dein Kind, einfach weil es da ist, Dein Kind ist und auch dann, wenn es mal Dinge macht, die nicht Deine Zustimmung finden.
Wenn dem so ist, wirst Du Deinem Kind klarmachen, daß Du keine Gummibärchen in der Nase haben willst. Wenn das Kind das beharrlich nicht respektierst, wirst Du vielleicht ärgerlich und nimmst es vom Schoß.
Kurz - Du vermittelst Deinem Kind etwas, das es für sein weiteres Leben auch dringend brauchen wird: Daß es mit Dir, daß es mit anderen Menschen nicht immer machen kann, was es will.
Das vermittelst Du Deinem Kind, und kannst es dennoch lieben, selbst wenn Du im Moment ärgerlich auf es bist, weil es jetzt tobt und schreit, daß es Dir Gummibärchen in die Nase stecken will.
Du willst keine Gummibärchen in die Nase gesteckt bekommen, weil das Deiner persönlichen Integrität zuwiderlaufen würde.
Gleichzeitig sorgst Du für Dich und für Dein Kind. Du liebst es, gerade auch weil Du dir selbst genug wert bist, um Gummibärchen-in-die-Nase-stecken nicht zu tolerieren.

Gehe ich hingegen davon aus - und ich habe solches Verhalten schon bei anderen und leider als Vater immer mal wieder auch bei mir beobachtet - daß Du (wohlgemerkt das Beispiel-Du *zwinker* ) Liebe zum Kind mit vom Kind geliebt-werden-wollen verwechselst, wirst Du geduldig Dir Gummibärchen um Gummibärchen in die Nase stecken lassen und schadest damit Dir selbst, weil Du Deine persönliche Integrität verletzt und Deinem Kind, das Du vorgibst zu lieben, weil es auf diese Weise nicht lernt, sich in adäquater Weise seinen Mitmenschen gegenüber zu verhalten.


@*****nta
Du hattest neulich in einer unserer CM´s angedeutet, daß unter anderem ich Anstoß für einen Thread gegeben hätte, ich vermute mal, es ist dieser hier.

Nun, es stimmt, ich hatte schon mal von bedingungsloser Liebe gesprochen, aber ich habe sie wirklich niemals propagiert, geschweige denn eingefordert, weil ich weiß, daß das ein Widerspruch in sich wäre!

Ich habe Dir in den letzten Tagen Einblicke in meine Partnerschaft gegeben, ich schreibe hier seit fast einem Jahr im Forum, letztlich aus der Motivation heraus, zu Lernen mir nicht weiter Gummibärchen in die Nase stecken zu lassen von meiner Liebsten.
Daran arbeite ich hart - weil ich merke, daß es mir sehr schadet, meine persönliche Integrität verletzt. Und ich merke, daß es nicht nur mir, sondern auch meiner Liebsten und unserer Partnerschaft sowieso schadet, wenn ich nicht auf meine Integrität achte.
Je mehr mir das gelingt, je erwachsener ich meiner Liebsten begegne, je weniger ich mich selbst aufgebe, umso mehr habe ich das Gefühl, daß bedingungslose Liebe lebbar ist.
GERADE indem man sich nicht selbst aufgibt!!!

Ein anderer Thread hatte sinngemäß mal den Titel:
Sie trennt sich von mir, obwohl sie mich liebt ?!

Ich fange inzwischen an zu verstehen, daß es so etwas gibt.
wie hatte ich Dir neulich geschrieben?

"Manchmal muß man bereit sein, sich zu trennen, um die Beziehung zu retten."

Wieder ein langer Text, aus noch sehr jungen emotional bewegenden Erfahrungen heraus!

Lieben Gruß

Erwil
@Venice79 & @erwil
Meine Opferbereitschaft ist durchaus an Bedingungen geknüpft, meine Liebe nicht.
Aber ist Opferbereitschaft dennnicht Teil derLiebe? Muss der Liebende nicht auch opfer bringen?
Sobald man die Liebe zu einem anderen Menschen nicht über sich selbst stellt ist sie nciht mehr bedingungslos, denn die erste Bedingung in dieser Liebe ist man selbst. Daher finde ich bedingungslose Liebe kein zu erreichendes Ziel, sondern ich halte sie für pathologisch.
Da muss ich dann natürlich mit dem sehr unromantischen Wissen leben, dass meine Liebe nur unter Bedingungen gilt und Grenzen kennt. Diese Grenzen sind aber natürlich nicht die Grenzen meiner Lust, mit meiner Schönen einkaufen zu gehen oder mit ihr die Wohnung zum zu räumen sondern die Grenzen bzw. Bedingungen sind bei mir beispielsweise die, dass ich mich nicht aufgebe für sie (nicht für die Liebe, sondern speziell für sie). Sich selbst nicht aufgeben und bedingungslos lieben ist für mich ein klarer Widerspruch.
Da muss ich dann natürlich mit dem sehr unromantischen Wissen leben, dass meine Liebe nur unter Bedingungen gilt und Grenzen kennt. Diese Grenzen sind aber natürlich nicht die Grenzen meiner Lust, mit meiner Schönen einkaufen zu gehen oder mit ihr die Wohnung zum zu räumen sondern die Grenzen bzw. Bedingungen sind bei mir beispielsweise die, dass ich mich nicht aufgebe für sie (nicht für die Liebe, sondern speziell für sie). Sich selbst nicht aufgeben und bedingungslos lieben ist für mich ein klarer Widerspruch.


*gruebel*

ja, der mensch ist nur in seinen denken unbeggrenzt (vllt daher der wunsch, die sehnsucht nach bedingungsloser liebe), in seinen existenz, in seinen existenziellen handlungen ist der mensch begrenzt. aber sowas von *floet*
wie alles, was der raum-zeit untergeordent ist...

der widersprch, könnte vllt dadurch aufgelöst werden, indem der mensch, sich aufgibt. was bedeutet sich aufgibt. das er für sich keine ziele, ansprüche, wünsche hat...
ein mensch, der sich aufgegeben hat, könnte dies dann doch zelebrieren, jene bedingungslose liebe...

oder nicht? *gruebel*



Edit:

Menschen, die immer wieder sagen, das sie so bedingungslos lieben können, empfinde ich auf irgendeine unerklärliche Art als kühl.


dieser einwand, den möchte ich mitunterschreiben...



der widersprch, könnte vllt dadurch aufgelöst werden, indem der mensch, sich aufgibt. was bedeutet sich aufgibt. das er für sich keine ziele, ansprüche, wünsche hat...
ein mensch, der sich aufgegeben hat, könnte dies dann doch zelebrieren, jene bedingungslose liebe...

oder nicht?

Das stimmt natürlich. Aber diesen Zustand empfinde ich nicht als erstrebenswert sondern pathologisch. Möglicherweise kann das Gefühl der Liebe so vorübergehend ein absoluter Höhenflug sein, aber ich kann mir nie und nimmer vorstellen so eine Beziehung zu führen, denn letzten Endes ist eines sicher: Man hat sich selbst immer, den anderen möglicherweise nicht immer. Sich selbst sollte man also zu allerletzt aufgeben - vorher noch den Partner (was natürlich nicht erstrebenswert ist).
********dFee Paar
3.668 Beiträge
ich hab da mal nen guten spruch gelesen:

"Liebe mich dann am meisten

wenn ich es am wenigsten verdient habe"

ohne wenn und aber für den partner oder kinder

dazusein ist doch bedingungslose liebe oder???

*gruebel*

manche nennen das auch bedingungslose dumm heit *gg**zwinker*

aber MIR gefällt diese "dummheit"- ich gebe mich doch deshalb

nicht selber auf.

oldiline anne
@neuromanic
Diese Grenzen sind aber natürlich nicht die Grenzen meiner Lust, mit meiner Schönen einkaufen zu gehen oder mit ihr die Wohnung zum zu räumen

Wenn Du mit Deiner Liebsten Shoppen gehst, obwohl Du eigentlich wirklich keine Lust dazu hast, läßt Du Dir Gummibärchen in die Nase stecken!!!

Dann schadest Du Dir und somit auch Deiner Partnerin.
Das machst Du, weil Du geliebt werden willst und verkennst, daß Du um Deinetwillen liebenswert bist.
Deine Partnerin liebt Dich nicht, weil Du etwas tust um ihre Liebe zu erlangen.
Sie liebt Dich, weil Du Du bist.

Du verwechselst bedingungslos Lieben mit alles-tun-damit-du-geliebt-wirst.

Etwas opfern kann nicht der, der bedürftig ist, sondern der, der etwas zu geben hat.
Ich rede nicht nur klug daher, ich bin gerade selber dabei, daß unter Schmerzen zu lernen. Es sickert bei mir schon seit einiger Zeit vom Kopf ins Herz. Ich beginne gerade zu verstehen.
(Zumindest glaube ich das im Moment *zwinker* )

lg erwil
es
einfach tun das lieben, ob mit oder ohne Bedingungen. Es tun so gut ich es kann.


An den Taten werden wir gemessen, nicht an den Worten.
@ralf
Jau! So ist´s wohl.
Du verwechselst bedingungslos Lieben mit alles-tun-damit-du-geliebt-wirst.


finde ich nicht*nono*



Das stimmt natürlich. Aber diesen Zustand empfinde ich nicht als erstrebenswert sondern pathologisch.

oder es entspannt ungemein...
****a31 Paar
3.785 Beiträge
Wenn ich mich fragen muß ob ich bedingungslos lieben kann, wie weit ist es dann mit meiner wirklichen Liebe?

*gruebel*
@mutabor
Du verwechselst bedingungslos Lieben mit alles-tun-damit-du-geliebt-wirst.


finde ich nicht

Finde ich aber! Denn

Aber diesen Zustand empfinde ich nicht als erstrebenswert sondern pathologisch.

alles-tun-damit-du-geliebt-wirst ist pathologisch!!!
@erwil
Du verwechselst bedingungslos Lieben mit alles-tun-damit-du-geliebt-wirst.

Etwas opfern kann nicht der, der bedürftig ist, sondern der, der etwas zu geben hat.

Interessanter Einwand! Aber: Derjenige der liebt möchte auch geliebt werden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich um dieses "geliebt werden" nicht auch bemühen muss. Sich zurücklehnen und einfach nur geliebt werden - das will mir gerade nicht in den Kopf, zumindest nicht auf lange Sicht. Es ist fein auszupendeln, wann man sich noch treu ist in der Liebe und ab wann man sich selbst aufgibt (und sich Gummibärchen in die Nase stecken lässt).
Und ja: Die Liebe zu sich selbst kann kein anderer Mensch ersetzen! Daher ist es falsch, sich zu sehr für die Liebe eines anderen Menschen hinzugeben.
Wenn es ...
... als "opfern" verstanden und empfunden wird, ...

Etwas opfern kann nicht der, der bedürftig ist, sondern der, der etwas zu geben hat.

... sollte es gleich gelassen werden.
@neuromanic
Und ja: Die Liebe zu sich selbst kann kein anderer Mensch ersetzen! Daher ist es falsch, sich zu sehr für die Liebe eines anderen Menschen hinzugeben.

*ja*

@******ito
Opfern im Sinne einer freiwilligen Gabe.
Nicht im Sinne der Selbstaufgabe.
Wer sich selbst aufgibt, kann nichts mehr geben, respektive lieben, meine ich.
eine freiwillige gabe
ist doch ein geschenk


"opfern auf dem altar der liebe"?
wem denn?


*nono*
Ich glaube, dass ich bedingungslos lieben kann.

Aber ich glaube nicht, dass ich ohne Bedingungen eine Beziehung oder sonst dergleichen Partnerschaft/Freundschaft/ Affaire führen kann.

Die Bedingung wird an das Leben in einer Gemeinschaft gestellt oder sagen wir es mal so, auf eine gewisse Weise erwarten wir, dass man sich den moralischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, vertretbaren, familiär bedingten ..., .... .... .... Dingen anpasst

Die Liebe selbst aber wird immer frei und unabhängig sein. Entweder ich liebe diesen Menschen, auch dann wenn die Hölle auf Erden einstürzt oder sich Wege und Lebensabschnitte einander trennen oder ich tue es eben nicht.
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