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Ich liebe Dich bedingungslos

jeder könnte sich doch mal selbst sie Frage stellen....wen vertraue ich mehr....meinen Gefühlen oder meinen Gedanken?

übrigens....kann man so herausfinden ....ob man genug Selbstvertrauen besitzt,
*g*
Warum …
… sollte man …

er könnte sich doch mal selbst sie Frage stellen....wen vertraue ich mehr....meinen Gefühlen oder meinen Gedanken?

… Gefühle und Gedanken in ein Konkurrenzverhältnis bringen und womöglich gegeneinander ausspielen? *gruebel*

Übrigens ... kann man so herausfinden ....ob man genug Selbstvertrauen besitzt,

Dies dürfte ein beschwerlicher Weg sein. Ein Feind der Liebe könnte etwa die Angst sein. Lässt man „Erstere“ zu, hält dann „Letzterer“ zumindest die Waage und handelt, benötigt man obiges Konkurrenzverhältnis nicht um zu wissen, dass das Selbstvertrauen gesund erscheint und ein mutiger Weg beschritten wird.

Nach alledem sind Gefühle und Gedanken vertrauensvolle Gefährten. Letztere sollte man natürlich regelmäßig hinterfragen. Beim Handeln aber beiden vertrauen.
Dies dürfte ein beschwerlicher Weg sein.


wie sang schon der gute Xavier N........dieser Weg wird kein leichter sein *zwinker*
*********nd_69 Frau
7.517 Beiträge
Ist zwar schon ein paar Seiten her...
es ist so überraschend und so überaus befreiend zu wissen,
dass der geliebte mensch in mir einen sicheren platz finden wird,
trotzdem - oder gerade weil - ich durch das nicht-zurück-geliebt-werden über mich selbst hinausgewachsen bin.



So reflektiert muss man erst mal sein... Ich vermute stark, dass diese Sichtweise erst in der Retrospektive möglich ist, wenn man den Schmerz verarbeitet hat. Und die Schmerzphase wegzulassen und gleich in die Übermichhinauswachsphase einzutauchen halte ich schlichtweg für Verdrängung.

Oder für nen Guru.

Oder für ne nur laue Geschichte. Da kann ich wirklich jemanden einfach so ziehen lassen - aber wenn mein Herz dran hängt.... nee neee neeeee *nono*

Und das halte ich nicht mal für ne "Bedingung", sondern eher für eine ganz normale Trauerphase. Ob ich dem Anderen alles Gute wünsche und ihn tatsächlich ziehen lasse, weil er sein Heil darin sucht (und hoffentlich findet), hat damit eigentlich nichts zu tun - ist in mir jedoch trotz aller Trauer, Tränen und Verlustgefühle vorhanden.

Und nu? Liebe ich jetzt bedingungslos oder nicht?
soll ich denn sagen:
"magst du mich nicht, mag ich dich auch nicht?"
wenn das funktioniert, dann siegt das ego.

Ach, was wäre es schön einfach, wenn das möglich wäre...

Das kenne ich noch aus dem Kindergarten *zwinker*

Ist es aber in der Realität doch gar nicht.

Kein Mensch kann dieses "Lieben" abstellen per Knopfdruck.

Und manchen ist es vielleicht ein Bedürfnis, die unerwiderte Liebe dann zu etwas Besonderem zu erklären.



Irgendwie ist das nicht ganz so meins. Bisher habe ich mich meist in meinem Liebeskummer gesuhlt, bis mein Kopf und mein Herz frei für Neues waren.

Ich bin auch noch nicht durch "Nicht zurück-geliebt- werden" über mich hinausgewachsen *tuete*

irgendwann...ernten wir, was wir säen.

Ob mir diese Unvollkommenheit wohl wenigstens einen Platz im nächsten Leben beschert? Ich hab mal gehört, das man solange wiedergeboren wird, bis man aus seinen Fehlern gelernt hat...

Damit kann ich gut leben *zwinker*
knopf druck
wenn jemand den plan hat wie man das per knopf druck abstellen kann, dann damit her zu mir... wäre aber wohl wirklich zu einfach...

sowas funktioniert leider nicht...
wenn man gefühle hat, dann hat man die... da kann man nix per knopf druck weg machen...
********dFee Paar
3.668 Beiträge
ohjaaaa diesen knopf hätt ich dann auch gern *gg*
.....
das würde so vieles einfacher machen.. und ich find es ja okay wenns kompliziert ist.. aber auf einen gewissen ,,schmerz" kann ich doch verzichten.. also her mit dem knopf.. egal wer diesen knopf hat.. her damit ...
Irgendwie ist das nicht ganz so meins. Bisher habe ich mich meist in meinem Liebeskummer gesuhlt, bis mein Kopf und mein Herz frei für Neues waren.

Damit bist Du nicht wirklich allein. Ich hab mich nicht nur aus Liebeskummer in meinem Schmerz gesuhlt.

Und ich finde den Schmerz heilsam. Da muß ich durch um etwas Neues zu erleben, etwas Neues beginnen zu können. Um wieder lieben zu können.

Ich bin auch noch nicht durch "Nicht zurück-geliebt- werden" über mich hinausgewachsen

Ich bewundere wenn man das kann. Ich kanns nicht.
Nochmal Kind und Gummibärchen
Ich liebe Dich bedingungslos

Was ich beim Beispiel mit den Gummibärchen vergaß:

Das Kind wird die Mutter/den Vater am Ende nicht lieben, sondern verachten, wenn sie/er sich geduldig ein Gummibärchen nach dem anderen hereinstecken läßt.
Die Selbstaufgabe führt auch in einer Partnerschaft zwangsläufig dazu, daß derjenige, der sich selbst aufgegeben hat, vom Partner verachtet wird.

ich hatte es gerade an per cm @******hod geschrieben, finde aber, es gehört irgendwie auch hier hin:

@******hod: Du hast in einem anderen Thread nach der Grenze zwischen Hingabe und Selbstaufgabe gefragt.
Ich kam damals nicht dazu, mich zu beteiligen, darum jetzt hier mein Senf dazu. Er tangiert das Thema Bedingungslos Lieben durchaus:

Es gibt keine Grenze zwischen Selbstaufgabe und Hingabe!
Sie stehen sich diametral gegenüber.
Während Du Dein ganzes Ich bei Selbstaufgabe in der Person auflöst, für die Du Dich selbst aufgibst, mußt Du für echte Hingabe ganz und gar bei Dir, in Dir sein. Du kannst Dich nicht hingeben, wenn Du Dich aufgelöst hast, denn dann ist da schlicht nichts mehr, was gegeben werden kann, hingegeben schon garnicht !
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Meine Opferbereitschaft ist durchaus an Bedingungen geknüpft, meine Liebe nicht.
Aber ist Opferbereitschaft dennnicht Teil derLiebe? Muss der Liebende nicht auch opfer bringen?
Sobald man die Liebe zu einem anderen Menschen nicht über sich selbst stellt ist sie nciht mehr bedingungslos, denn die erste Bedingung in dieser Liebe ist man selbst.

Nein, ist es nicht. *g* Das ist ein - meines Wissens nach - ursprünglich aus dem Katholizismus stammendes und dann von Hollywood (Überraschung, christlich-fundamentalistische Kultur) begeistert in "modernen" Farben gemaltes Bild. Selbstaufopferung als "Beweis" von Liebe ist ein Ideal, das bei uns ausgesprochen tief eingeimpft ist. Kommt natürlich auch im Märtyrertum des Islam vor - ist das Liebe für Dich? Da opfert jemand auch sein Leben, also das größte, was jemand hat.

Aber es ist nicht etwas, das eine generelle Wahrheit ist. Man kann Liebe für sich so definieren, das als Ideal sehen - wobei diese Liebe meines Erachtens gerade NICHT Bedingungslos ist. Sondern sie hat die ständige Bedingung "Du bist nur echt, wenn Du alles geben willst und sei es Dein Leben!".
Das habe ich auch mal geglaubt, hat einige Zeit gebraucht, bis ich erkannt habe, was für ein - für mich - verkitschter Unsinn das ist, weil eben A und B nicht eine Sache sind.

Liebe ist ein Gefühl, so wie Freude, Trauer, Wut. Keines dieser Gefühle ist mit irgendeiner Art von Aktionszwang verbunden. Die Aktion KANN man ausführen, muss man aber nicht - ich kann sogar tödlich unglücklich sein und muß trotzdem nicht weinen, selbst die Aktion ist davon trennbar. Zu Aktionen kann (und sollte!) ich mich bewußt entscheiden. Das macht mich meiner Meinung nach zum Menschen, der emotional reif agieren kann. Meine Gefühle sind da, aber ich habe gelernt, daß ich diesen nicht willenlos impulsiv folgen muß und X oder Y oder Z daran hängen muß.

Weil das mir selbst schaden kann und Selbstliebe für mich zu bedingungsloser Liebe dazu gehört. Und das ergibt in meinen Augen eine Balance.

Weil (Beispiel Liebe) jemand, der mich auch liebt (und davon gibt es den einen oder anderen Menschen) nicht wollen würde, das ich daran zugrunde gehe, was ich zu geben bereit bin.

Weil meine Opferbereitschaft dem Gegenüber abnehmen kann, was er selbst zu erledigen hat und ihm kräftig schaden kann (Beispiel Co-Äbhängigkeit im Alkoholismus).

Weil meine Opferbereitschaft ohne, daß es eine gesunde ist, daß der Gegenüber sich des Opfers nicht für würdig erweist, ein Zeichen meiner eigenen fehlenden Selbstliebe ist, meiner Angst, im Tausch für meine Opfer keine Liebe zu ERHALTEN - also weit weg von Bedingungslosigkeit.

Weil eine Partnerschaft (Unterschied Liebe = Gefühl zu Beziehung = gelebte Entscheidung) nur dauerhaft und gesund ist, wenn sie ein gegenseitiges, flexibles Austauschen ist und nicht Parasitismus oder -Anspruch entspringt. Meines Erachtens ist das Ziel einer Beziehung, beide stärker zu machen. D.h. beide müssen lernen, ihre Ressourcen zu erkennen und besser zu nutzen, sich frei machen vom Ballast der Vergangenheit. Aber nicht als Kraft-Zufluß, an dessen Tropf man hängt, so daß man abhängig wird.
In dem Zusammenhang empfehle ich Jürg Willies "Die Zweierbeziehung" als Lesestoff, zwar mittlerweile nicht mehr taufrisch, aber es beschreibt immernoch sehr zutreffend und eindrücklich, warum viele Leute eine Beziehung eingehen und warum gerade mit der Person, um die es geht. Weil sie ein Problem lösen wollen, das aber nicht sehen, und sich gegenseitig das Gefühl geben, das sie es tun. Nix bedingungsloses, sehr egoistisch - und eine Menge Opferanspruch und -Bereitschaft. Aber wie David Schnarch so schön sagt "Wir beginnen unser Beziehungsleben auf dem selben Differenzierunggrad wie unsere Eltern - und nur selten schaffen wir es, uns tatsächlich weiter zu entwickeln.". Weil wir Liebe mit "Mach mich glücklich, ich tue alles, um Dich glücklich zu machen" verwechseln. Oder wie einer meiner beiden Lieben (Amerikaner und hier drüben ist das "Ich tue ALLES für Dich" noch viel extremer als in Deutschland verankert) vor einer Weile meinte "Ich versuche zur Abwechslung mal gar nicht, Dich glücklich zu machen. Ich lasse Dich einfach mal glücklich SEIN. Das ist unglaublich befreiend und schön.". Und zwar für beide Beteiligten. Das heißt nicht, daß ich nicht für ihn da bin, wenn es ihm schlecht geht (und da er chronisch krank ist, ist das häufiger der Fall) - aber auch nur, wenn ich genug Kraft dafür habe, daß ICH daran nicht dauerhaft leide. Und er das auch keines Falls will. Das würde IHN unglücklich machen. Und umgekehrt.
Daß wir das so handhaben, ist eine bewußte Entscheidung füreinander.
Das Gefühl der Liebe ist es nicht.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Oder für ne nur laue Geschichte. Da kann ich wirklich jemanden einfach so ziehen lassen - aber wenn mein Herz dran hängt.... nee neee neeeee

Und das halte ich nicht mal für ne "Bedingung", sondern eher für eine ganz normale Trauerphase. Ob ich dem Anderen alles Gute wünsche und ihn tatsächlich ziehen lasse, weil er sein Heil darin sucht (und hoffentlich findet), hat damit eigentlich nichts zu tun - ist in mir jedoch trotz aller Trauer, Tränen und Verlustgefühle vorhanden.

Und nu? Liebe ich jetzt bedingungslos oder nicht?

Jemand hat mal gesagt: "Es tut nie weniger weh - aber es wird leichter.". Ein Ex, dem ich sagte "Wenn Du Dich entscheidest, daß Du mit ihr gehen willst (monogam), dann werde ich Dich gehen lassen und nicht kämpfen.", warf mir vor, dass ich dann nicht wirklich was empfinden würde. Au.
Es ist viel schwerer, jemanden gehen zu lassen, weil man ihn als erwachsenen, selbstbestimmten Menschen behandelt, der sein Glück suchen soll und darf - in Freiheit - und NICHT aus Eigeninteresse zu handeln. Das zum Satz "jemanden EINFACH so ziehen lassen". Einfach ist da gar nichts. Wie bei vielen Sachen: je leichter es aussieht, desto mehr Übung war dazu nötig. Und zum Kämpfen gehören zwei. Das kann nicht aus "Eroberung" und "Überzeugungsarbeit" erwachsen.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Und ich bin auch der Meinung das man sich um Liebe bemühen muß wenn man sie geschenkt bekommt. Sonst wird sie sich erschöpfen. Sie wird dann irgendwann eines Tages nicht mehr die Liebe sein die man sich gewünscht hat.

Kann ich gar nicht mitgehen. Ich bemühe mich nicht um Geschenke. Die sind FREIWILLIG. Ich frage auch nicht nach Geschenken oder erwarte sie.
Genau so wenig wie Liebe.

Ich kann Geschenke willkommen heißen oder sie passen so gar nicht (wie diese blöde Glasschale zu Weihnachten *oh*), die Geste kann natürlich trotzdem erfreuen. Aber ich arbeite doch nicht dafür, ein Geschenk zu bekommen! Das ist genau dieses "ich muß mich würdig erweisen, gut genug sein" Ding, bei dem ich meinen Wert an dem messe, was andere sagen oder tun! Weil ich meinen eigenen Wert nicht fühle, grundlegend.
Ja natürlich zweifle ich auch, wenn Krisen kommen, die Kritik harsch ist und persönlich und gar nicht konstruktiv und nichts funktionieren will und die Energie nur so zerrinnt. Aber das sind KRISEN, kein Normalfall.
Ich bin glücklich, über die Liebe, die ich bekommen habe und bekomme, erstaunt und verblüfft manches Mal, wie viel davon kommt. Vor Jahren gab es diese Phase, als ich mir der Menge an Liebe anfing bewußt zu werden, die mir entgegengebracht wurde - und ich dachte "Wow. Ich glaub, ich bin gar nicht so schlecht!". Nicht das ich vorher je über dieses Thema nachgedacht hätte. Es war mir nicht wichtig gewesen - möglicherweise weil ich eben viel Liebe hatte, keinen Mangel empfand. Ich hab mich aber nie darum bemüht, sondern es einfach genommen, wie es kam und das Beste draus gemacht. Manchmal war es vergleichsweise wenig, manchmal viel, die Definition "zu wenig", gab es da aber nicht. Was da war, war da. Und das mache ich auch immer noch so.

Und deswegen ist da für mich auch keine Wertung möglich, ob das DIE Liebe ist, die ich mir wünsche. Ich wünsche mir keine bestimmte, ich freue mich über die, die ich bekomme. Was erstaunlicherweise zu sehr viel mehr Liebe zu führen scheint als wenn ich konkret was erwarten würde.
Und derweil kümmere ich mich darum, Energie zu haben für mich und mehr und das, was ich verschenken kann, möglichst gerecht zu verteilen. Eben AUCH nicht aus Mangel. Sondern als Gabe ohne Anspruch auf irgendwas.

Mit sich selbst klar zu kommen und sich selber ins Gleichgewicht zu bringen, erfordert meines Erachtens viel mehr Anstrengung, als seine ganze Kraft auf jemand anderen zu richten. Weil so viel an uns zehrt, was wir glauben, tun zu müssen, geben zu müssen. Das auszuhalten, ist durchaus nicht leicht. Aber vom Resultat profitieren alle.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich halte mich
nicht (mehr) für fähig,bedingungslos in einer Partnerschaft zu lieben,ich glaube jedoch,dass ich meine Kinder annähernd bedingungslos lieben kann.

Wo sehe ich da den Unterschied?

Vielleicht darin,dass sie ein Teil von mir sind? Selbst wenn sie meine Erwartungen nicht erfüllen,mich enttäuschen,verletzen,so werden sie immer ein Teil von mir sein.

Ein Partner jedoch kann niemals ein "echter" Teil von mir sein,im günstigsten Fall hat er eine größtmögliche Schnittmenge an Eigenschaften,die mich "fühlen" lassen,dass er ein Teil von mir ist.Und das kann im Bestfall jahrzehntelang so sein und auch zunehmen,im Laufe der Jahre,möglicherweise sogar auf eine symbiotische Art und Weise,wahrscheinlicher aber ist es so,dass dies immer nur temporär der Fall ist,oft sogar redet man sich ein,dass es so ist.

Bedingungslose Liebe ohne das Geringste zurück zu erwarten - sehe ich nur bei Menschen,die so gestrickt sind,wie Jesus,Mahatma Ghandi oder Mutter Theresa.In klassischem Sinne also selbstlose Heilige.

Man lernt einen Menschen kennen,ist sich sympathisch zunächst,verliebt sich dann über kurz oder lang (aus meiner Sicht das Rätsel schlechthin, und oft in rein biochemischen Prozessen begründet,denn warum sonst verliebt man sich in Menschen,die objektiv betrachtet gar nicht zu einem passen und würde dieser biochemische Prozess nicht einsetzen,würde die Ratio sagen*nono* lass man fein stecken,der ist nicht gut für dich!).

Bis zur "Liebe" ist es dann noch ein weiter Weg,denn erst,wenn
die "rosa-rote-Brillen-Phase" vorrüber ist,erweist sich doch,ob Macke A, B oder C soweit händelbar ist,für einen,dass man nicht die Flucht ergreift,sondern denjenigen trotz dieser Macken liebt.

Eine solche Liebe als"bedingungslos" einzustufen,halte ich für falsch deklariert,rein von der Wortbedeutung her.SIch mit den negativen Eigenschaften eines Partner zu arrangieren,ist etwas anderes,als sie sang-und klanglos hinzunehmen.Es werden hier sicherlich auch vom anderen einige MEINER Macken im Gegenzug "toleriert" und das Gleichgewicht bleibt bestehen.

Eine gewisse Grundbedingung /Erwartung knüpft m.E. jeder an eine Liebesbeziehung.

Die allererste dürfte sein: Man möchte sich wohl fühlen,in dieser Beziehung,Glücksgefühle auch über die rosa-rote-Brillen-Phase,wo eigentlich nur die Hormone das Sagen haben,hinaus spüren.

Das heißt für mich im Umkehrschluß:

Wiederum die größtmögliche Schnittmenge zu erlangen,damit es einem gut geht.Also ist der Wunsch nach Liebe im Grunde genommen der pure Egoismus.Allerdings kann dieser Egoismus dadurch genährt werden,dass ich durch mein Zutun dafür Sorge trage,dass es auch meinem Partner gut geht, ich durch mein Handeln und meine Gefühle für ihn,dazu beitrage,dass all die positiven Glücksgefühle auch erhalten bleiben.

Kritisch wird es dann,wenn mein Handeln soweit reicht,dass,damit mein Partner sich gut in der Beziehung fühlt und er glücklich ist,mir abverlangt wird,dass ich mehr gebe,als mir gut tut.Ich also den m.M. nach gesunden Egoismus,den jeder Mensch ganz für sich selber haben sollte,
vernachlässige,mich selber so verbiege,das ich gar leide,eklatante Defizite in Kauf nehme.Aus meiner Sicht wird dann diese Liebe "bedingungslos" und somit zur fixen Idee.Ich liebe mich selber nicht mehr genug und nehme nur Nachteile in Kauf,weil ich mich in die Idealisierung einer "Liebe" verrenne,festbeiße.Und nicht erkenne,dass es bereits Selbstaufgabe ist,statt das gesunde Gleichgewicht zu halten,indem ich auch auf mich und meine Liebe zu mir selber achte.

Liebesbeziehung ist immer irgendwie ein Deal.Im besten Fall ein Deal,wo beide ihr höchstmöglichstes tun,damit es dem anderen UND einem selbst gut geht,man sich wohlfühlt durch GEBEN und NEHMEN.

In schlechtesten Fall ein Deal,wo einer nur reinbuttert.Und nichts positives zurückbekommt.Von daher ist bedingungslose Liebe für mich sehr negativ behaftet.Wenn man es auf beziehungstechnischer Ebene betrachtet,im Gegensatz zur Eltern-Kind-Liebe oder der sozial-caritativen der o.g. "Heiligen".

Ich habe schon eine zeitlang "bedingungslos geliebt".
Eine destruktive Liebe vom Feinsten,denn dadurch habe ich mich selber aufgegeben,nur damit der andere glücklich war.Und gelitten wie Hulle,denn das Gleichgewicht verrutschte so ins Ungleichgewicht,das lediglich der Selbstschutzreflex mich davor bewahrte,nicht daran zu Grunde zu gehen.
Mit anderen Worten
bedingungslose Liebe wird hier von einigen gleich mit einer aufopfernden Liebe gleich gesetzt.

*gruebel*

Würde ich stehen lassen, wenn da nicht das Lieben durch loslassen wäre.

In "Liebe loslassen", was es wirklich bedeutet, habe ich erst sehr spät begriffen.

Nach der Demut, der Trauer, dem Leid, der Wut, dem Verarbeiten von Enttäuschungen und körperlichen wie verbalen Verletzung kommt irgendwann auch der Prozess des Vergeben/Vergessen/Verzeihen und des Verstehen, Annehmen und Begreifen.

Es ist ein Auferstehen wie der Phönix aus der Asche, wenn man dieses Leid loslassen kann und den Menschen, egal ob noch lebend oder doch von uns gehend wahrlich seinen Weg gehen lassen kann.

Ich bin dankbar an der Seite eines Mannes, exakt diese ganzen Prozessen bis zum Schluss durchgestanden zu haben. Mir war das Ende dieser Affaire bewusst und ich hatte zugegeben zu lieben. Er wandte sich nicht ab, ließ mich in keine dieser Phasen wirklich allein. Ich denke, nur so wurde es möglich, dass ich am Ende doch freien Willens und freien Herzens, ihn seinen Weg gehen lassen konnte und ich habe verstanden, dass eigentlich nichts in mir gebrochen ist.

Idealerweise habe ich dieses Feeling genutzt, um komplett mit meiner Vergangenheit abzuschließen. Ich durfte und konnte endlich auch meinem Vater für all das Leid verzeihen.

Beide habe ich geliebt und an vielen Stellen auch gehasst. Geblieben ist die Liebe, auch wenn es für beide Parts keine Zukunft geben wird.

Ich weiß, dass ich mich anderen Menschen zuwenden kann und eben diese neu entdeckte Liebe auch tatsächlich wieder teilen kann.

und das nenne ich bedingungslos lieben.

Nur wie beschrieben: Es ist auch normal, dass wir immer eine gewisse Anpassungsfähigkeit in einer Beziehungen, welcher Art auch immer, erwarten.


PS: @****ce
es ist schön, dich wieder zu lesen... *blumenschenk*
Würde ich stehen lassen, wenn da nicht das Lieben durch loslassen wäre.

In "Liebe loslassen", was es wirklich bedeutet, habe ich erst sehr spät begriffen.

Nach der Demut, der Trauer, dem Leid, der Wut, dem Verarbeiten von Enttäuschungen und körperlichen wie verbalen Verletzung kommt irgendwann auch der Prozess des Vergeben/Vergessen/Verzeihen und des Verstehen, Annehmen und Begreifen.

Ja, irgendwann kommt der Moment in dem Annehmen muß. Ob man nun will oder auch nicht. Und in Liebe loslassen? Naja, ich bin da eher anderer Ansicht. Man muß irgendwann loslassen.
Das ändert für mich nichts, aber auch rein gar nichts an der Tatsache das mein Leben keineswegs reicher wird durch Trauer.

Der Verlust dessen was man liebt ist so schmerzhaft das man das gar nicht schön reden kann.

Und das lasse ich mir auch von Niemandem einreden.

Dafür hab ich zuviel verloren um das ich getrauert habe. Zuviele Tränen geweint um zu glauben das es irgendwo und irgendwie was Gutes hatte.

Denn es hatte nichts, aber auch rein gar nichts Gutes an sich!

Und ich sag mal so, manche Dinge wird man nie verstehen können. Selbst mit all meinem Glauben, mit all meiner Liebe hab ich nie verstanden und werde nie verstehen warum es war wie es war.

Ich mußte es akzeptieren. Und die Trauer durchleben.
Aber nicht mehr und auch nicht weniger.

Es ist ein Auferstehen wie der Phönix aus der Asche, wenn man dieses Leid loslassen kann und den Menschen, egal ob noch lebend oder doch von uns gehend wahrlich seinen Weg gehen lassen kann.

Hm, ich hab mein Leben weiter gelebt. Weil ich mußte. Weil das Leben mich dazu gezwungen hat. Ich hatte nämlich noch ein Kind das mich brauchte.
Aber ich kann nicht behaupten das ich das jemals so empfunden hätte wie Du es beschreibst.
Nein, ich habe meine Trauer durchlebt und darauf gewartet das die Wunde heilen wird.
Eben, dieses "musste"

Durch mein sehr bewegtes Leben habe ich sehr lange so argumentiert wie du und wie es viele Andere tun werden.

Dennoch, ich bin dankbar für diese sehr wertvolle Erfahrung im vergangenen Sommer.

Ich glaube, dass ich sehr lange zwar die Situationen so wie sie waren akzeptieren habe, aber nicht bereit war zu verstehen, warum Dinge so und nicht anders passiert sind. Ich finde es bemerkenswert, dass man mir die Zeit gab, alles zu verstehen und zu begreifen und eben nicht mittendrin mit meinen Gedanken allein gelassen wurde.

Am Ende war es kein "musste" sondern ein Geben....
@*******rry

Ich glaube, dass ich sehr lange zwar die Situationen so wie sie waren akzeptieren habe, aber nicht bereit war zu verstehen, warum Dinge so und nicht anders passiert sind.

Manchmal bleibt Dir keine andere Wahl als Dinge als gegeben hinzunehmen. Da kannst Du noch so sehr versuchen es zu versehen, das wird nichts mit dem Verstehen.

Für gewisse Dinge im Leben gilt einfach die völlige Akzeptanz.

Daran werden auch die allerschönsten Worte niemals etwas ändern.
Bedingungen der Liebe
In den letzten Tagen haben sich ja hier viele vehement gegen den Begriff der bedingungslosen Liebe gewehrt.
Was ich ganz gunt nachvollziehen kann. Ich hatte ja unkonkreter Weise schon mehrmals darauf hingewiesen, daß ich meine, daß wir dazu neigen bedingungslose Liebe mit Um-alles-in-der-Welt-geliebt-werden-wollen zu verwechseln.
Das ist so noch nicht ganz korrekt, wie mir heute klar wurde.

Mit dem Begriff der bedingungslosen Liebe verbinden wir die Vorstellung, unser Partner könne von uns fordern, daß wir bereit sind, alle seine Bedingungen sollten erfüllt werden, ehe wir uns von ihm geliebt fühlen dürfen. Dagegen wehren wir uns völlig zurecht.

Niemand, der über eine halbwegs gesunde Psyche verfügt, springt einfach mal so aus dem Fenster im 5. Stock, nur weil der Partner das von ihm fordert.

Kein (psychisch gesundes) Kind läßt sich von seinen Eltern - um es einmal umgekehrt zu betrachten - geduldig Gummibärchen in die Nase stecken. Dennoch können wir davon ausgehen, daß es seine Eltern bedingungslos liebt, oder?

Das zeigt mir, daß Selbstaufgabe nichts mit bedingungslose Liebe zu tun hat.
Mit Um-alles-in-der-Welt-geliebt-werden-wollen hingegen schon!
Durch meinen Beruf kenne ich so manches sogenanntes musikalisches Wunderkind, das sich selbst annähenrd aufgegeben hat, um sich die Liebe seiner überehrgeizigen Eltern zu „erarbeiten“. Ich hätte auch sportliche Wunderkinder anführen können, das ist nicht entscheidend.
Etliche sind daran zerbrochen.
Durch Selbstaufgabe glaubhaft geliebt zu werden, scheint also nicht zu funktionieren.

Da wir hier alle also so verzweifelt wie vergeblich um den Begriff der bedingungslosen Liebe
abrackern, habe ich mir heute vormittag überlegt, einmal einen anderen Ansatz zu probieren.
Ich habe mich gefragt:

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit wir uns geliebt fühlen, Zuneigung und Liebe erfahren können.
Ich habe dazu mein eigenes Leben nach Situationen durchforstet, wo es mir gelungen ist, Zuneigung zu erfahren und nach Situationen, in denen sie mir verwehrt wurde.
Ich habe mich gedanklich in meiner Umgebung umgesehen.

Wem geben wir lieber etwas in den Hut.
Dem Bettler mit dem schmuddeligen Papp-Schild vor sich: „Ich kann, nix, bin n´n armes Schwein, thuht wass in mainän Huht hünain“
oder doch lieber dem mit virtuoser Spielfreude musizierenden Straßenmusikanten hundert Meter weiter, der seine Fähigkeiten kennt und souverän einzusetzen weiß?
Welchem Bewerber geben wir als Arbeitgeber lieber den Job?
Dem der sagt, ich bin gut, ich kann was und weiß das auch - und ich bin bereit meine Fähigkeiten zu nutzen?
Oder dem der sagt, naja, ick brauch halt Jeld, und da dacht ick, ick könnt ma fragen, ob et nich irjendwat jibt, wat ick tun könnt.

Von welchem unserem Partner fühlen wir uns begehrter?
Von dem der sagt: Duhuu, darf ich dich ficken?
oder von dem der sagt :Ich will Dich ficken!

Wen finden wir attraktiver, den selbstbewußten Menschen, oder den, der bedürftig wirkt.

Und warum ist das so?

Ich bin für mich heute zu folgender Antwort gekommen auf die Frage:

WELCHE BEDINGUNGEN BRAUCHT LIEBE?

Wisse, daß Du liebenswert bist,
wisse um Deine Fähigkeiten und um Deinen inneren Reichtum
lade die Menschen die Du liebst ein, an den Früchten Deiner Fähigkeiten und Deines inneren Reichtums teilzuhaben.

Nach meinen Erfahrungen und meinen Beobachtungen werden wir nicht dafür geliebt, daß wir tun, was jemand anderes von uns will.
Wir werden dafür geliebt, daß wir unseren Wert kennen und freiwillig geben, ohne, daß es von uns gefordert wurde.

Die Antwort auf die Frage nach den Bedingungen der Liebe finden wir also nicht beim Partner -
wir finden sie in uns selbst!

Liebe Grüße

Erwil
Wisse, daß Du liebenswert bist,
wisse um Deine Fähigkeiten und um Deinen inneren Reichtum
lade die Menschen die Du liebst ein, an den Früchten Deiner Fähigkeiten und Deines inneren Reichtums teilzuhaben.

Das ist ein Gedanke dem ich folgen kann. Womit wir aber auch wieder beim Selbstwert sind. Dem Wissen um das was man ist und kann und geben kann.

Ein schönes Posting übrigens. Mehr kann ich dazu jetzt aber erst mal nicht sagen, da muß ich noch ein bißchen nachdenken
WELCHE BEDINGUNGEN BRAUCHT LIEBE?

Wisse, daß Du liebenswert bist,
wisse um Deine Fähigkeiten und um Deinen inneren Reichtum
lade die Menschen die Du liebst ein, an den Früchten Deiner Fähigkeiten und Deines inneren Reichtums teilzuhaben.

hier laufe ich jetzt allerdings nicht ganz konform mit dir,

denn das würde die Bedingung voraussetzen ....das man einen Menschen nur dann lieben kann wenn er die von dir genannten Fähigkeiten erfüllt oder inne hat,



...jedoch zeigt mir das Leben etwas ganz anderes...besitze ich diesen Reichtum und das Liebenswerte.....dann bedeutet das nicht das ich einen Menschen der Selbstzweifel hegt oder keinen Selbstwert besitzt nicht lieben kann, ist das so?
Wir werden dafür geliebt, daß wir unseren Wert kennen und freiwillig geben, ohne, daß es von uns gefordert wurde.

und genau das meinte ich, als ich mehr oder weniger sagte:

zu begreifen, dass egal was passiert ist, es hat mich ja gar nicht brechen lassen, sondern ich durfte an dieser fiesen Geschichte teilhaben und es hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich geworden bin.

Und wenn ich das erkannt habe, dann kann ich den anderen auch so belassen wie er ist..

Nichts desto trotz
wird es so wie Amarintha es sagt, immer Situationen geben, wo wir vermutlich sehr lange oder für immer nur akzeptieren können, dass es so gekommen ist, wie wir es erlebt haben...

Wenn ich bedenke, dass der Twist mit meinem Dad mit 12 begann und erst durch das nun mitgegebene Feeling erst im letzten Sommer am Grab selbst um Vergebung bat und Verzeihen konnte, dann ist das eine verdammt lange Zeit, in der ich erst einmal nur die Gegebenheiten akzeptiert habe.

Die Wut ist raus und ich kann nachträglich sagen: Ja ich habe meinen Dad auch geliebt und bin ihn trotzdem für viele Dinge dankbar. Aber das sage ich erst jetzt. Der innere Frieden wurde erst jetzt geschlossen.

@****sus, da ist ein Funken Wahrheit dran.... Na klar liebt man dann auch, aber die Liebe wird nach innen getragen, man schnürt sein Herz zu, trägt es nicht offen und jede Eroberungsversuch wird zu einem fast unendlichen Feldzug. Die inneren Mauern sind dann oft sehr hoch. (jedenfalls war es bei mir so)
erwartet man denn nicht wenigstens Achtung für seine bedingslose Liebe und die Dinge, die man in eine Partnerschaft einbringt?

Nur mal so in den Raum gestellt ........
erwartet man denn nicht wenigstens Achtung für seine bedingslose Liebe und die Dinge, die man in eine Partnerschaft einbringt?



Ne, weil dann bisse ja nicht mehr bedingungslos*zwinker*

Ich gebe zu, ich würde das genau so sehen. Komischerweise würde ich nicht mal die Liebe zu meinem Kind als bedingungslos empfinden. Denn ich erwarte wenigstens Respekt. Und habe ich auch immer.
Von den ersten Jahren seines Lebens abgesehen*gg*

Nach wie vor glaube ich einfach nicht das diese Form von Liebe mir jemals auch nur gedanklich nahe kommt. Denn es erscheint mir weiterhin zu abstrakt um gelebt zu werden.

Dabei bin ich logisch inzwischen davon überzeugt das das Gefühl Liebe an sich bedingungslos ist.

zu begreifen, dass egal was passiert ist, es hat mich ja gar nicht brechen lassen, sondern ich durfte an dieser fiesen Geschichte teilhaben und es hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich geworden bin.

Durfte klingt grad so als sei es ein Gefallen gewesen.

Entweder bist Du sehr, sehr generös, oder ich einfach nur ein völlig gefühlloses Wesen.
Es gibt genug Situationen mit Menschen bei denen ich so überhaupt nicht dankbar war und auch niemals sein werde das ich daran teilgenommen habe. Bzw das ich irgendwie daran teil hatte.

Denn auch wenn mir sehr bewußt ist das ich ein Produkt all dessen bin was ich erlebt habe und einen Teil der mich ausmacht, sag ich ehrlich: Auf so manche Erfahrung würde ich heute im nachhinein gern verzichten.

Sogar überaus gern. Und mein Dank für sehr, sehr viele Gemeinheiten und Bosheiten im Namen der Liebe hält sich echt in Grenzen.
Sogar überaus gern. Und mein Dank für sehr, sehr viele Gemeinheiten und Bosheiten im Namen der Liebe hält sich echt in Grenzen.


hhhmmm.....man sollte anfangen die ganze Komplexität Mensch versuchen zu erfassen, denn auch ein Sadist könnte ein durchaus sehr Liebenswerter Vater seiner Kinder sein....seine eigene Befindlichkeit auf andere zu projektieren, hilft definitiv der bedingungslose liebe in keinen Fall weiter....., wenn wir uns vorstellen könnten einen Mörder zu lieben...dann kommen wir der bedingungslosen liebe ein Stück näher....denn im eigentlichen Sinn verachten wir die Tat und nicht den Menschen der sie begangen hat.....was heißt, er bleibt ein Mensch und kann auch wenn er diese schlimme Tat begangen hat..durchaus liebenswert sein....und andere Lieben, *zwinker*


nur das ist so ziemlich harter Tobak und nicht für jeden Verständlich *g*
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