Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4396 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1263 Mitglieder
zum Thema
Ich liebe Dich bedingungslos Teil 2217
Da mich einige Anfragen um einen weiteren Teil erreicht haben: Hier…
zum Thema
Glaubt ihr an die wahre Liebe?618
Ich hab mal das forum durchgeschaut und nur alte threads die dem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ich liebe Dich bedingungslos

Ich liebe KEINEN Erwachsenen bedingungslos. Da muss ich nicht drüber nachdenken *zwinker*
Bedingunglos
Na ja, bedingungslos ist vielleicht nicht das Beste, aber Jemanden sehr lieben, das ist doch o.k. :). Jeder Mensch hat Fehler - und bedingungslos heißt vielleicht, Jemanden lieben und die kleinen 'Fehler' auch akzeptieren.
@rückenwind
AAAAAAber eine klitzekleine Anmerkung: Ich weiß es nicht - aber kann es sein, dass die Mutterliebe noch einen Tick "aufopferungsfähiger" ist als die Liebe eines Vaters? Allein durch die 9monatige Verbundenheit?

Entschuldige, aber das halte ich als Vater für Quark *zwinker*

liebe Grüße

erwil
kleine Wortspielerei
Lieben könnt´ich wohl bedingungslos
Wär ich nur jede Bedingung los!



ohne tieferen Hintersinn *zwinker*

lg erwil
@***il...

*huch*

du bist ein poet!!!

ein schlechter, aber ein poet... *zwinker*

@mutabor
und was für ein schlächter *lol*


edit:

ohne hinteren Tiefsinn
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich liebe immer bedingungslos. Wenn ich etwas für jemanden mache dann hat das doch nichts mit einer Bedingung zu tun....

Wenn ich zu einem Kerl sage ich würde dich lieben, wenn du sportlicher wärst, schöner, intelligenter, reicher, Nichtraucher....DAS sind Bedingungen...

Ja, aber da liegt doch der Hase im Pfeffer durchaus auch aufgrund monogamer Empfindung: Ich suche mir denjenigen, mit dem es am BESTEN ist, denn ich werde und will nur mit diesem EINEN alt werden. Und wo es um Vergleiche geht, weil es nur EINEN geben kann, da wird das mit der Bedingungslosigkeit schwierig. Ist keine Ironie, sondern ganz nüchtern festgestellt.

Dadurch entsteht meines Erachtens dieser "Das ist alles das Selbe" Zwang: wenn das ZUSAMMENLEBEN mit Dir nicht gut ist und wir das nicht ändern können, dann hört meine LIEBE auf (Bedingung). Weil ich jemand anderen, mit dem das ZUSAMMENLEBEN gut sein könnte, nicht AUCH lieben darf.

Das ist ein ziemlicher gordischer Knoten, wenn man nur für einen Menschen das Gefühl empfinden und nur mit einem Menschen Liebe leben kann/will/darf. Dann wird Liebe an Bedingungen geknüpft - zumindest nach einer Weile, wenn die Hormone verfliegen - weil es das ZUSAMMENLEBEN ja AUCH ist. Das Liebesgeständnis legt mich hier ja fest, wird da nichts draus in praktischer Hinsicht, muß ich mich also entlieben, um irgendwann glückliche Beziehung leben zu können.
Also wenn ich mich schon für Dich entscheide und Du Dich für mich, dann erwarte ich gefälligst auch, daß Du absolute Opferbereitschaft für mich mitbringst!

Trotzdem sind das Gefühl und die Bedingung der Beziehungsbejahung zwei verschiedene Dinge. *baeh*

Absurderweise glaube ich ja, daß frühere Generationen das ausgesprochen leichter verstanden haben, da wurde nicht aus Liebe geheiratet und zusammengelebt, da wurde aus Absprache zusammengelebt. Liebe war davon unabhängig ein Gefühl, welches manchmal auftrat, oft gegenüber "dem Falschen" - und völlig frei war von Bedingungen. Damit hatte aber auch niemand ein Problem, weil die heutige Fixierung (weil Beziehungen ja heute normalerweise auf Liebe basieren) nicht bekannt war.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Wie kann jemand behaupten, er liebe seinen Partner, wenn er in der Situation, dass einer der beiden einen Arm hergeben muss, erst mal überlegt, ob der Partner wirklich seine beiden so dringend braucht?

Hm, da fehlt mir immer die zweite (oder auch dritte) Seite: nämlich nicht nur die des "ich bin bereit zu geben", sondern auch die des "ich bin bereit zu nehmen" Partners und die des "Für mich als dritten (Kind?) oder vierten (weiteren Partner) bedeutet das dann ... und Du hast auch Beziehung und Liebe zu MIR!". Und die Motivation fürs Geben, die Folgen des Nehmens, das hatte ich ja schon aufgezählt, wie oft das so gar nicht edel ist und gut, sondern schlichtweg Schwäche, tragischer Tauschversuch oder Maskierung von eigentlichen Problemen.

Das mit dem "Opfern" ist leider viel komplizierter, als das da oben dargestellt, wie ich finde.
*********nd_69 Frau
7.518 Beiträge
@ Erwil
War ja nur ne Frage. Weil ich es doch immer wieder mal höre. Ich kann da ja nicht mitreden, ich kann nur fragen.
ganz ehrlich, wenn ich einen Mann so mütterlich lieben würde wie meine Kinder, nimmt dieser hundertpro die Beine in die Hand.

Erwachsene sind selbstständige Wesen und wollen ganz gewiss nicht mehr mit mütterlicher oder väterlicher Liebe erzogen werden.
nein,
mütterliche oder väterliche Liebe brauchen sie auch nicht.


Aber sie möchten einen Partner, der zu ihnen steht, auf den man(n) und Frau sich verlassen können.

Und das nicht nur im Sonnenschein, sondern auch beim Regen.


Es liegt in der Natur einer Partnerschaft. Die Freiheit wird von Vertrauen getragen, genau wie die Liebe.


lg Ralf
*********ture Mann
720 Beiträge
Die bedingungslose Liebe scheitert oft schon an der Intimrasur. *smile*

Eigentlich erfüllt der auserwählte Liebespartner schon zig Bedingungen. Die bedinunglose Liebe ist eher ein Abstraktum.
Das Gegenteil ist halt so elend:" Ich liebe dich, wenn......"

mütterliche oder väterliche Liebe

Die sind mit die Grundlage für die Selbstliebe.
Je mehr Selbstliebe, desto weniger Bedingungen werden an den Liebespartner gestellt.

Bei Emys Einwand musste ich schmunzeln, schon komisch ,dass die Forumsgiganten es selbst nicht auf die Reihe bekommen.

In einem anderen Zusammenhang ist mir bedingungslose Liebe aufgefallen.
Treue als Bedingung.
Manche "Offenen" unterstellen dann gerne, dass kann dann keine "wahre Liebe" sein.
Im Namen der Liebe mit so vielen wie möglich vögeln.
danke Ralf,
ich merke, dass sich die Liebe zu meinem pupertierenden Sohn auch ändert. Ich denke, wenn er dann eines Tages ausgezogen ist und ich im Inneren abgeschlossen habe, dass ich ihm nicht mehr zur Verfügung stehen darf (zwar kann aber nicht darf) dann kann ich die Liebe zu meinem Sohn auch mit einem anderen erwachsenen Mann vergleichen.
Doch so genau weiß ich es nicht, denn soweit bin ich nicht.

Vielleicht ist bedingungslose Liebe tatsächlich mit Loslassen gekoppelt. Wenn ich den Partner jeder Zeit loslassen kann (nicht muss, aber kann), dann liebe ich bedingungslos. Dass jede "Beziehung" Rechte und Pflichten besitzt, erklärt sich aus meiner Sicht von ganz allein...

So nun werde ich wohl wiederholend und aus diesem Grund verabschiede ich mich aus diesem Thread...

Vielen Dank auch an die Mailschreiber zu diesem Thread.

*roseschenk*
Also wenn ich mich schon für Dich entscheide und Du Dich für mich, dann erwarte ich gefälligst auch, daß Du absolute Opferbereitschaft für mich mitbringst!

meine absolute opferbereitschaft ist die, das mein partner jedermann poppen und lieben darf, soviel, wann, wie und wo er will...

denn, alles andere wäre ja eine bedingung. und bedingungen schränken ein, zwängen ein, verursachen ängste, nicht mehr herr im eigenen hause zu sein, abhängig von anderen zu sein. wir sind frei...


frei im denken
frei im leben
frei in der liebe

frei von anderen menschen

das gegenteil von freiheit ist gefangenschaft...


und wer will schon gefangen sein, im sog der gefühle, der emotionen...

in seinem menschsein

Bedingungslose Liebe macht, dass ich Dinge tue, weil sie mir notwendig erscheinen und nicht, weil ich geliebt werden will.
Vielleicht einfach bedingungslos im Sinne von gleichen Bedingungen? So wie plus und minus null ergeben wenn es der gleiche Betrag ist? Gleiche Bedingungen für beide Partner und wenn die eingehalten werden ist es eine bedingungslose Liebe?
und wenn die eingehalten werden ist es eine bedingungslose Liebe

Naja, eben genau nicht. Das ist ja ein Widerspruch in sich. *zwinker*
Eben nicht, denn wenn sie sich aufheben sind die Bedingungen nicht mehr da, sie nullen sich!
Wenn man dieselbe Bedingung an sich selbst wie an den Patner stellt und der ebenso, hat man eig nur an sich selbst je die gleichen Bedingung gestellt, und eine Bedingung an sich selbst ist ja mehr ein "guter Vorsatz" als eine Bedingung wie in einem Vertrag!
Das macht doch eine Beziehung aus: das man sich selbst die "Bedingung auferlegt" (obwohl man das eig nicht so nennen kann) die man selbst einhalten will. Dadurch wird es ja keine wirkliche Bedingung mehr!
Ja, das macht eine Beziehung aus, völlig richtig. Aber nicht jede Liebe mündet in eine Beziehung oder bleibt eine. Was ihr beschreibt, ist ein Ding auf Gegenseitigkeit und das sind nun mal Bedingungen, egal, ob einseitig oder von Beiden gestellt. Und grundsätzlich ist Liebe ungleich Beziehung.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
der is'
Die bedingungslose Liebe scheitert oft schon an der Intimrasur.

*top* *haumichwech* ...
Zum
Nachdenken beim munteren "im Kreis" diskutieren und alles vermischenden Worten in allen Beiträgen.

Die Weisheit hat hier niemand und eine universelle Erklärung wohl auch nicht.


lg Ralf



Wir müssen unser Dasein so weit als es irgend geht annehmen.

Alles, auch das Unerhörte muss darin möglich sein. Das ist im Grunde der einzige Mut, den man von uns verlangt.

Mutig zu sein zu dem Seltsamsten, Wunderlichsten und Unerklärbarsten, dass uns begegnen kann.


Rainer Maria Rilke
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Auf den letzten Seiten wurden "Schönwetterliebe" und "bedingungslose Liebe" einander gegenüber gestellt.

Ich persönlich finde, keine dieser zwei Arten hat wirklich etwas mit Liebe zu tun. Wer einen anderen Menschen nur mag, solange alles heititeiti ist, der kann kaum behaupten, das hätte etwas mit Liebe zu tun. Natürlich beweist Liebe sich auch und vielleicht sogar vor allem auch in Zeiten, die nicht so einfach und rosig sind.

Ja, es gibt auch in meinem Leben (sehr wenige!) Menschen, denen ich eine Niere spenden würde... nur um das mal klarzustellen... *g*

Und trotzdem halte ich Bedingungslosigkeit für ein ungesundes Extrem. Eine Userin weiter vorn sprach davon, Liebe sei "immer da", und man könne auch gar nichts dagegen tun. Das halte ich - mit Verlaub und Bitte um Entschuldigung - für Blödsinn. Liebe ist nicht automatisch "immer da". Wenn jemand anderes sie nicht erwiedert oder mit Füßen tritt, dann müsste man schon geistesgestört sein, um denjenigen immer noch und immer weiter und mit an Blödsinn grenzende Sturheit weiter und weiter zu lieben nur weil man da im Kopf irgendeine Idee hat, die man für irgendwie romantisch hält.


Wenn einer kein Interesse mehr an mir hat, wenn er mich schlecht behandelt, dann ist da nicht immer und immerzu noch Liebe für diesen Menschen. Selbst die vernageltsten Leute wachen irgendwann mal auf. Oder sie erschießen sich, so wie weiland der gute Werther... aber den nehmen wir uns doch bitte nicht zum Vorbild.

Eine Liebe, die sich gut anfühlt und die gesund ist, beinhaltet automatisch Bedinungen. Nämlich die, erwiedert zu werden. Sich wohl, angenommen und aufgehoben zu fühlen. Sich verstanden und respektiert zu fühlen. All diese Bedingungen stellt eine gute Liebe, eine starke Liebe, die überdauern soll, ganz automatisch.
Die bedinungslose Liebe gibt es in meinen Augen nur zwischen Eltern und Babies. An sie werden keine Erwartungen gestellt, sie müssen nicht gefallen, sie müssen nur sein.
Hingegen ist die spätere Liebe immer an Erwartungen geknüpft.

Wir lieben einen Menschen aufgrund seiner Charaktereigenschaften, seines Aussehens, seines Status etc. Das was er ist oder zumindest zu sein scheint. Würde sich das nun alles auflösen, würden wir den geliebten Menschen nicht wieder erkennen. Er ist nicht mehr der, den wir lieben.
Also sind schon von Beginn an Bedingungen an die Liebe geknüpft, weil wir den einen Menschen lieben und nicht einen x-beliebigen Klumpen Fleisch.

Bedingungen können doch auch Potenzial bieten. Ich möchte schließlich wachsen in einer Partnerschaft. Und wachsen kann ich v.a. wenn ich Punkte hab, die nicht übereinstimmen, an denen ich mich reiben kann.
Wichtig ist, dass jeder bereit ist Kompromisse zu machen.

Und diese Opferbereitschaft was hier viele als bedingungslose Liebe bezeichnen ist für mich die Liebe selbst.
Was wenn nicht das, macht Liebe aus?
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Und diese Opferbereitschaft was hier viele als bedingungslose Liebe bezeichnen ist für mich die Liebe selbst.
nein, das ist eventuell die folge, wenn aus liebe auch eine beziehung wird!
zuerst beginnt es mal mit dem bekannten bauchgefühl, welches beim ersten anblick entsteht, der einschlag amors´ pfeil sozusagen. dann kannst du nicht anders, als sie/ihn zu beobachten, weil du wissen willst, ob dein bauch recht hat. (was meistens der fall ist, weil der bauch in diesem fall der stärkere ist) *smile*
jetzt vergeht einen weile und wenn der rest auch irgendwie passt, drehen sich deine gedanken einzig und alleine um das egoistische "haben-will".
hier wird es interessant, will sie/er dich nicht, sind manche eingeschnappt und "strafen" das objekt der begierde mit falscher verachtung, spielen also die beleidigte leberwurst!
die gretchenfrage ist also, kann ich liebe überhaupt steuern wie ich das will?
meine eine kann Liebe nicht steuern *nono*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.