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Die Motivation für monogame Beziehungen?

... und emotionale Treue wird, unserer Meinung nach, überbewertet.
von wem denn? der gesellschaft, der religion? ihr gutes recht (sogar ihre pflicht) monogamie höher zu bewerten, trotzdem:
wir leben (gottseidank) in einer zeit, die von keinem todesverachtenden mut verlangt, nur weil er sein leben so wie er es will auslebt

das säugetier mensch betrachtet - für andere formen genausoviel und genausowenig

dass Monogamie schlichtweg einfacher ist.
einfacher oder leichter ist lediglich eine frage des charakters (nicht gut/schlecht), des alters, der erziehung und bildung - schwer zu verallgemeinern, aber auch für uns hat es den anschein - aufgrund persönlicher (nicht zwangsläufig eigener) erfahrungen.

Hat man sich einmal über die religiösen und gesellschaftlichen Konventionen hinweggesetzt...
... kommt man durchaus zum selben ergebnis wie mit *zwinker* sogar erst recht *g*

Unsere Eltern wollten es uns vorleben und sind gescheitert. Eben deshalb, weil das mit der Treue so ein Ding ist. Ebenso viele im Verwandten- und Bekanntenkreis, bis auf ganz wenige Ausnahmen.
da ist schon was dran. warum ist die scheidungsrate so hoch? weil geheiratet wird? nein, weil "falsch" geheiratet wird und wir die möglichkeit haben den fehler mit einer weiteren unterschrift rückgängig zu machen.
warum versprechen sich junge (und alte) paare nach wie vor jeden tag zu zig tausenden ewige treue?
weil es für sie (im moment) gar nicht anders vorstellbar ist - oder weil's ihne sch..egal ist?

Eine Rolle spielt natürlich auch das Sicherheitsbedürfnis,
vielleicht ist das auch heute noch so. wär jedenfalls schlimm, denn zwei minuten nachdenken sollte jedem reichen um den aspekt zu verwerfen.
Eine Rolle spielt natürlich auch das Sicherheitsbedürfnis,


was aus meiner Sicht doch okay ist, denn wie sang es Silbermond in einen wunderschönen Song, "gib mir ein bisschen Sicherheit in einer Welt in der nichts mehr sicher scheint....gib mir irgendwas ....was bleibt....

so schlimm?
so schlimm?
nein, überhaupt nicht. nur schlimm wenn danach fragen/verlangen, drauf hinweisen muss.
*****ida Frau
17.871 Beiträge
ja!
so schlimm?
nein, überhaupt nicht. nur schlimm wenn danach fragen/verlangen, drauf hinweisen muss.
eben: Monogamie/Treue/Exklusivität einzufordern ist das Ende.
eben: Monogamie/Treue/Exklusivität einzufordern ist das Ende.

warum so negativ, denn man kann niemals und nichts von einen anderen einfordern.....darunter zählt auch das man nicht fordern kann , das der andere nichts fordert....tja....entweder dreht man das Rad bis zum Ende...oder man lässt es,

jeder Mensch hat die Möglichkeit....für sich selbst so leben zu wollen wie er möchte und an dieser Lebensweise dürfen durchaus....Treue, Vetrauen...Monogamie geknüpft sein....jeder darf das sagen und es einfordern....ja das darf ein Mensch wenn er so leben möchte, er muß nur einen Menschen finden, der das ebenso sieht....und dann darf man ALLES



wer will es diesen Menschen auch verbieten..DU?
*****ida Frau
17.871 Beiträge
für diejenigen unter uns..
die zwischen meinen Zeilen Dinge lesen, die da nicht stehen... extra zum Mitschreiben: der zitierte Satz ist Ausdruck einer Einzelmeinung. Meiner Meinung.
Ich bin weit davon entfernt, sie absolut zu setzen oder gar als allgemeingültig hinzustellen.

also: das war eine Meinungsäußerung, keine Forderung. *g*
Unterschied verstanden? *zwinker*
also: das war eine Meinungsäußerung, keine Forderung. *g*
Unterschied verstanden? *zwinker*

du sagtest allerdings ....das Ende und nicht mein Ende...., nenne mich Wortfetischist...., aber so bin ich nun mal....smile
*****ida Frau
17.871 Beiträge
geschenkt - zumal es wenn, dann heißen müsste: "in meinen Augen das Ende" - denn mein Ende wär es mit Sicherheit nicht. (soviel zum Thema Wortfetischismus... *schüttel*)
*grins*
in
der Praxis motiviert sich eine dauerhafte monogame Ehe aus sich selbst heraus.

Wenn Funktionalität, Rationalität und Effektivität zu einem für beide Partner zufriedenstellenden dauerhaften Zustand führen.

Kurz gesagt, wenn sich zwei Menschen die sich lieben in ihrer Ehe wohlfühlen, wenn sie Freude und Lust miteinander und füreinander empfinden.

Die Liebe spielt immer und in jeder Beziehung eine Rolle. Aber die "Rahmenbedingungen" müssen auch stimmig sein.


Und diese Rahmenbedingungen für alle Bereiche werden von zwei Partnern offen festgelegt und mit Zuverlässigkeit eingehalten.

Beruf, Freizeit, Sexualität.........


es geht nicht um Sicherheit, nicht um Exklusivität, nicht um Anspruchsdenken!


Es geht einzig und allein darum, sich "verlassen" zu können. Auf den Partner verlassen können. Das ist für uns das wesentliche Element und ein Teil der Motivation für eine monogame Beziehung.

Und solange dies mit Freude und Spaß gelingt, solange hält eine monogame Beziehung und erfüllt alle Bedürfnisse, die in den Rahmenbedingungen festgelegt sind.

Wenn sexueller Freiraum gemeinsam und gegenseitig gewährt wird.....OK!


wenn dies nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird.......auch OK!


Das entscheiden immer zwei Menschen gemeinsam.



Und wenn es nicht klappt, wenn die Spannung fehlt, die Luft raus ist, die Liebe stirbt, sich einer in einen anderen verliebt........


oder weil sich einer nicht an die Rahmenbedingungen hält, wenn man(n) oder Frau sich nicht mehr aufeinander verlassen können, weil es an Ehrlichkeit und Offenheit mangelt, weil das Vertrauen dann im Arsch ist.....


dann ist eh Schluss und Ende der Geschichte für diese monogame Beziehung.
Hmmm...
Wie mein auf meinem Profil zu lesen, haben meine Liebste und ich 21 Jahre monogam miteinander gelebt.
Nun haben wir die Beziehung geöffnet.
Ich hätte also alle Freiheit der Welt.
Bisher habe ich sie aber nicht genutzt.
Warum?

Weil ich sehr ins Nachdenken darüber gekommen bin, was ich wirklich will, wofür ich mich eigentlich wirklich entscheiden will und zu welchem Preis.

Der Preis könnte hoch sein, ist aber gar nicht der eigentliche Grund für mich, bisher von dieser neuen Freiheit nicht Gebrauch zu machen.
Ich merke nur von Tag zu Tag mehr, wer ich bin und wo es mich hinzieht.
Und komme im Grunde zentral auf die eine ganz bestimmte Frau zurück:
Meine Liebste.

Wenn die Einigung zur Öffnung der Beziehung dafür gut war, sich das noch einmal bewußt zu machen, und meine einmal getroffene Entscheidung der Partnerwahl erneut und aus einem gereifteren Bewußtsein heraus bestätigt, dann hat sich die Öffnung meiner Beziehung mehr als gelohnt.
Selbst wenn wir letztlich weiterhin monogam handeln sollten.

nachdenkliche nächtliche Grüße

Eilert
@Er_Win
habe nicht alle beiträge gelesen......ich denke nur ob für sich selbst oder für die anderen ,sich zu motivieren ist schwer...und nur leicht wenn man es will....was gleichzeitig heißen soll,will man es ,dann braucht man auch keine motivation.....da man es ja so will.....und jemanden dazu motivieren ist denke kaum möglich...denn wenn jemand mit seinem lebenstil klar kommt und nur das ist wichtig,selbst in denn spiegel sehen zu können und zu sagen ich finde es gut wie ich lebe und habe damit kein problem.....

mag sein das es menschen versuchen aus liebe zum anderem.....ob das erstrebenswert ist,weiß ich nciht....ich denke nur es sollte jeder so leben wie man es für richtig hält und auch möchte.....

und für mich hört es sich so an...*Wie motiviere ich jemanden* das man jemanden verändern möchte anderst zu leben...ich frag mich nur warum,und davon abgesehen würd es nur funktionieren wenn man es selbst will...sonst gar nicht....
es
ist doch einfach wunderbar, wenn Freiräume und Freiheiten nicht genutzt oder gar ausgenutzt werden, weil die eigene freiwillige Entscheidung zum eigenen Partner wichtiger ist.

Das ist doch das sich "Wohlfühlen" in einer monogamen Beziehung, dass ist die Motivation.
*danke* Erwil
zeigt es doch, dass der Wille zur Monogamie nur in Freiheit und aus dem Herzen ausgesprochen wird....

Das ist aber nicht Thema hier, sondern was führt uns zu dieser körperlichen Exklusivität die wir bieten bzw. auch einfordern?

darf ich es mal ganz krass formulieren?: Weil die Wärme, die Geborgenheit, diese ganz besondere Aura, die dieser Körper ausstrahlt, das ganze Wesen als so wunderbar erfüllend angesehen wird, dass man diesem die Ehre erweist, ihm stets unberührt, rein zu belassen. Ein körperliches Versprechen, die Gesundheit, die Seele, den Liebreiz, die Wärme, den eigenen Wohlfühlfaktor nicht kraft einer selbst zu verletzen.
*******usse Frau
96 Beiträge
treue für die freundschaft
versteh ich
aber für allumfassende treue
kann ich mir nur vorstellen, dass man sich zu 2.t
genug ist...scheint selten zu sein
oder dass man das risiko scheut und
vielleicht auch wenig interesse auf beziehungen mit verschiedene menschen hat
nun ja...wie es auch sei..ich fordere ganz klar Besitztum und ja ich fordere ganz klar die physische Treue....und ja ich fordere auch noch das Gefühl Liebe....

und nein ich verleumde nicht mein Wesen.., warum auch...will ich nun der bessere Jesus Christus sein....nein ich will!


so lautetet übrigens der Beginn eines Eheversprechen ....tja..völlig sinnentleert wo doch der Mensch scheinbar völlig ferngesteuert einen Trottel hinterläuft der sich nennt....ihr müsst!

und billigen Sex finde ich an jeder zweiten Strassenecke.., einen Partner hingegen auf den man sich verlassen kann ...nur sehr ...sehr selten....
Es gibt sie also doch noch....
nun ja...wie es auch sei..ich fordere ganz klar Besitztum und ja ich fordere ganz klar die physische Treue....und ja ich fordere auch noch das Gefühl Liebe....

...die Männer die sagen was sie wollen auch wenn ihre Ansichten bei den meisten Menschen in unserer doch so offenen Welt..und vor allem hier im Joy...auf wenig Verständnis stoßen wird.

Gibt es sowas auch in meiner Gegend?*ggg*
Gibt es sowas auch in meiner Gegend?

mit Sicherheit...nur reden die nicht soviel wie ich...sondern leben nach ihren Grundsätzen...von daher dürften sie eigentlich gebunden sein.... tut mir Leid für Dich *g*
Nun ja..die Scheidungsrate ist ja bekanntlich sehr hoch....und ich habe viel Zeit..*ggg*
Nun ja..die Scheidungsrate ist ja bekanntlich sehr hoch....und ich habe viel Zeit

...das wäre dann allerdings nicht der ....den du kennenlernen möchtest, denn der den du möchtest wird alles daran tun ...mit seiner Frau..mal irgendwann die Enten am Teich zu füttern....;-)
Nun ja..die Scheidungsrate ist ja bekanntlich sehr hoch....und ich habe viel Zeit..

*beep* das ist dann aber nur noch serielle Monogamie *beep*

*zwinker*
*********ncess Frau
146 Beiträge
Ich lese immer wieder belächelnd, wie Leute die nicht monogam leben (wollen, können, dürfen oder was auch immer) die Meinung vertreten, dass Monogamie ein nicht praktikables Konzept, Blödsinn oder sogar eine Strafe wäre und die armen irren die monogam leben erst dann das große Licht aufgeht wenn sie ENDLICH die Monogamie aufgeben.
Für mich gestaltet sich das ganze genau anderst herum.
Menschen die monogam leben (können, wollen, dürfen) haben das große Glück den/die Eine/n gefunden zu haben, mit dem sie eins sind und sich gegenseitig vollkommen genügen. Sie haben das Glück keine Sehnsucht und Gier auf fremde Haut oder anderes zu haben sondern sind mit dem was sie haben einfach glücklich und WOLLEN niemanden und nichts anderes und gehen in sich vollkommen auf. Das ist keine Überwindung, kein Opfer und kein Verpassen, sondern wie bereits gesagt ein Geschenk (dass nicht allen zuteil wird!)
Menschen die monogam leben (können, wollen, dürfen) haben das große Glück den/die Eine/n gefunden zu haben, mit dem sie eins sind und sich gegenseitig vollkommen genügen. Sie haben das Glück keine Sehnsucht und Gier auf fremde Haut oder anderes zu haben sondern sind mit dem was sie haben einfach glücklich und WOLLEN niemanden und nichts anderes und gehen in sich vollkommen auf.

Und diese Menschen sind so glücklich und so frei von jeglicher anderer Sehnsucht, dass sie in 50 % aller Fälle diesen Idealzustand verlassen, in dem sie eigentlich vollkommen aufgehen.

Versteh mich nicht falsch, Monogamie als unpraktikabel abzulehnen, ist äußerst engstirnig, aber sie geradezu verklärt zu erhöhen, finde ich genauso lächerlich, denn die Praxis spricht dagegen.
@ erwil....
das ist dann aber nur noch serielle Monogamie

Damit fängt es ja wohl irgendwann an..... *gruebel*

Der Rest entwickelt sich!!

...oder nicht..... *zwinker*
Versteh mich nicht falsch, Monogamie als unpraktikabel abzulehnen, ist äußerst engstirnig, aber sie geradezu verklärt zu erhöhen, finde ich genauso lächerlich, denn die Praxis spricht dagegen.

Für manche funktioniert Monogamie (zumindest als serielle Monogamie) und für andere eben nicht. Solange alle damit offen umgehen, sollte sich doch das Konfliktpotential minimieren lassen?
*********ncess Frau
146 Beiträge
@ Taishar
deswegen sagte ich dass nicht allen oder vielleicht besser gesagt nur wenigen zuteil wird! *zwinker*
Wenn es einfach wäre oder etwas das jeder erlebt dann wäre es nichts besonderes.
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