Wer nichts wird, wird Wirt
Richtig!
Wem das nicht passt, der bleibt Gast.
Und als Gast lässt es sich ja so herrlich kritisieren.
Viele Faktoren wurden hier bereits angesprochen u.a. auch die Preise. Angeblich soll die Geiz ist geil Mentalität ja der Swingerszene so langsam abhanden gekommen sein. Schenkt man denn einigen Beiträgen Glauben hier.
Merkwürdig muten dann allerdings diverse Beiträge in anderen Threads, wo eine Preissteigerung den kollektiven Panikaufschrei auslöst.
Unserer Meinung nach ist es in der Clubszene nicht anders, wie in anderen wirtschaftlichen bereichen unseres Landes auch. Die Betreiber fahren eine Billigpreis-Strategie um angeblich "Konkurrenzfähig" zu sein. Ein fataler Irrglaube, denn so nehmen sie sich selber die Chance durch Gewinne wieder neue Investitionen zu tätigen. Eintrittspreise von Solodame 0.- Euro, Paare 35.- Euro und Soloherren 70.- Euro sind keine Seltenheit. Rechnet man einmal Pacht/Miete, Wasser/Strom, Wareneinsatz, Versicherungen, Personal, Instandhaltungskosten, so kann jeder der mal das Wort BWL gehört hat sich selber ausrechnen, dass ein solcher Club nicht florieren, geschweige denn investieren kann. Unseres Erachtens nach dürfte kein Swingerclub Eintrittspreise von Unter 80.- - 120.- Euro pro Paar, pro Soloherr und zumindest 50 - 60.- Euro pro Solodame veranschlagen, will er denn nicht nur existieren, sondern gar investieren.
Nun lesen wir immer wieder "es könnte ruhig mehr kosten" von einigen Usern hier. Wie gesagt wir lsen es. Wie aber sieht die Realität aus? Nichts ist mit "wir würden gerne etwas mehr zahlen".
Hiervon lassen sich die Betreiber zu sehr ab- und erschrecken.
Die Betreiber sollten allesamt dazu übergehen, ihre Preise um zumindest 20 Prozent im ersten Schritt anzuheben. Diese 20 Prozent für Investitionen zur Seite legen und ihren Club Zug um Zug renovieren, erneuern, erweitern und einer Änderung unterziehen.
Dem ersten Aufschrei wird auch kein Einbruch an Gästen folgen, denn diese werden zwar murren ( wie immer ), aber dennoch nicht auf die Clubbesuche verzichten. Langfristig würden die Gäste ja durch Veränderungen und Erneuerungen der Clubs sogar profitieren.
Und jeder der meint sich am Aufschrei einer Preiserhöhung beteiligen zu müssen, sollte bedenken "ohne Moos nix los" und genau das trifft auch auf die Betreiber von Swingerclubs zu.
Business Sie & Er