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Trennung notwendig: Wie würdet ihr vorgehen?

Trennung notwendig: Wie würdet ihr vorgehen?
Hallo Joyclubler

Ich bin verheiratet und Vater von zwei kleinen Söhnen 3 und 5.

Da ich leider ein ausgeprägtes "Learning by doing" Syndrom habe, selbst in der Liebe, bin ich in eine Ehe hineingeraten die mich früher oder später das Leben kostet.

Mir ist klar, dass die Veränderung nur ich einleiten kann (wären da nicht noch gesetzliche Schranken)

Worum geht es:

Ich stamme auch einer mittelständischen bürgerlichen Schweizer Familie.
Schon sehr früh wurde mir mit auf den Weg gegeben das es ohne persönliche Leistung keinen " Preis" gibt. Für diesen genetischen Leistungswillen bin ich auch heute sehr froh, wenn dieser Wille auch erst im jugendlichen Alter begonnen hat.

Meine Frau (41) ist Secondo aus Italien und gehbehindert. Ausbildungsmässig steht meine Frau in der 6 Klasse und ich beim Tech. Kaufmann.

Meine Frau ist es sich gewohnt aufgrund ihrer Behinderung und ihre
r Erziehung im Elternhaus ihre Wünsche mit "blenden", Liebesentzug, launisch sein, und trotzen zu erfüllen.

Äusserlich wirkt meine Frau freundschaftlich, jovial, offen auf andere.
Gewissermassen ist meine Frau ein Hingucker für viele Männer.

Am Anfang unserer Beziehung (2003) standen wir beide vor einer ökonomischen Neuausrichtung. Ich war frisch arbeitslos und hielt mich Zwischenverdiensten über Wasser. Für die interessanten Jobs war ich zuwenig ausgebildet. Meine Frau war etwa ein Jahr arbeitslos. Unsere Gemeinsamkeit war die Arbeitslosigkeit, ausgehen, kochen und Tanzen.

Für mich war allerdings klar den beruflichen Zustand so rasch wie möglich zu verändern. Im laufe von 5 Jahren habe ich mich voll reingekniet (3 Jahre Abendschule) und beruflich das Pensum auf 150% hochgeschraubt.

Meine Frau hat mir bis zum Abschluss des Handelsdiploms die treu sorgende Hausfrau und die gute künftige Mutter vorgemacht. trotz Behinderung sollte das alles möglich sein. Zweifel meinerseits wurden ausgeschlagen.

Mittlerweile war ich stellvertretender Abteilungsleiter in einem mittelständischen Handwerksbetrieb.
Das 1. Kind war längst zur Welt gekommen.
Ich Entschloss mich nach dem Handelsdiplom gleich noch den technischen Kaufmann anzuhängen - schliesslich war ich jetzt drin im Stoff.
Das 2. Kind wurde zum Thema, nun ja, bisher hat es funktioniert...
Beruflich war ich voll engagiert, meistens 12h am Tag, vielmals auch Samstags. Für mich ging die Rechnung auf:

Familie ist finanziert, Ferien liegen drin, Ausgang ist machbar, Neuanschaffungen sind möglich. Kurzum ich kann die Rahmenbedingungen die man als Mann zur Verfügung stellen muss erfüllen.

Nach der Geburt des 2. Kindes geriet unsere Beziehung immer mehr in Schieflage. Meine Präsenzzeit im Geschäft konnte ich nicht reduzieren, meine Frau verlange meine Anwesenheit..... Es wurde zum Schwanzbeisser....
Inkl. Schwangerschaft hatte ich 2 Jahre lang nicht mit meiner Frau geschlafen, jegliche Annäherungsversuche würgte Sie Verbal massiv ab.

Ihren Job als Mutter und Hausfrau vernachlässigte Sie immer mehr, manchmal konnte ich kein Essen mehr erwarten.

Ich ging zum ersten mal in meiner Ehe fremd, konnte einfach nicht mehr anders... einerseits hat es gut getan andererseits fühlte ich mich scheisse.

Im Geschäft spürte ich Schwierigkeiten, aufgrund der Bankenkrise sahen sich die Chefs am längeren Hebel und gaben massiv Druck nach unten weiter.

Ich sagte mir, noch den Herbst, unsere Saison machen und dann Stellen suchen.
Gesagt getan, im Frühjahr 2009 begann ich eine neue viel ruhigere Stelle.
Plötzlich war ich um 18 00 zu hause, Zeit für Kinder und Freizeit.
Meine Frau fand das sehr positiv - mir begann etwas zu fehlen....
Kaufte ein Motorrad, begann Tennis zu spielen machte mit den Kindern ausgedehnte Spaziergänge.
Ich hatte sehr grosse Mühe mit dieser geregelten Arbeitszeit, ich konnte nicht mehr Leader sein.

Ich trennte mich für 2 Wochen von meiner Frau.
Mein Familie lehnte sich auf gegen diese Trennung, da ich Verantwortlich war/bin für die Kinder.

Heute stellt sich heraus, dass meine Frau mit den Kindern und dem Haushalt komplett überfordert ist. Nicht willens ist sich Auszubilden für einen Job, keine Veränderung an sich ran lässt.
Sie hat Kinder in die Welt gesetzt, dass ihr leben einen Sinn hat.

Heute bin ich bald ein Jahr selbständiger Unternehmer, bin daher sehr viel flexibler, kann auch mal die Kinder mit auf die Baustelle nehmen.
Unser Umgang iin der Familie ist Verbal sehr belastend.
Unsere Beziehung hat sich auf das Niveau von Bruder und Schwester eingependelt. Ich gehe 3-4 mal im jahr fremd, mit meiner Frau schlafe ich, auf ihr verlangen, so 3-4 mal im Jahr.

für die Kinder bin ich der Fels in der Brandung. Ich bin derjenige der Sie etwas erleben lässt und auch mit ihnen normal spricht.
einen grossen positiven Einfluss haben auch meine Eltern.

Meine rechtlichen Möglichkeiten habe ich überprüft.
Fakt ist, um das Sorgerecht erhalten zu können, müsst meine Frau Anschaffen oder an der Nadel hängen.
Wenn ich gehe fällt Sie mit den Kindern zusammen in ein Loch
Sie wird alle möglichen Hebel in Bewegung setzten um mich halten zu können, aber nach 3 Monaten wieder im gleichen Muster sein.
Meine Frau kann nicht in einen Arbeitsprozess integriert werden.

Liebe Freunde aus dem JC

Was würdet ihr tun um Euch aus meiner Situation befreien zu können?
Wie würdet ihr vorgehen?

Danke für fundierte Tipps und Meinungen

Gruss Philipp
Mir kommt Deine Story sehr merkwürdig vor, glaube kaum, dass die wahr ist. Falls doch, würde ich mir an Deiner Stelle als erstes überlegen, dass Du Deinen Kindern ein mehr als seltsames Verhalten vorlebst (mit entsprechenden Folgen). Und dann würde ich ganz schnell anfangen, mehr Ehrlichkeit an den Tag zu legen ...
****rd Mann
514 Beiträge
Mal ne Verständnisfrage:

Du hast also schon mit der Ehe abgeschlossen und suchst jetzt Tipps zum vorgehen?
Anstatt ein Motorrad zu kaufen oder Tennis zu spielen Zeit in eine Eheberatung zu investieren ???

Du sprichst hier nur von dem was deine Frau nicht leistet, nicht kann und wenn die Art und Weise wie du hier über die Mutter deiner Kinder sprichst auch die Art ist wie du mit Ihr umgehst kann sich hier jeder vorstellen was du wohl für ein Mensch bist.

Selbstmitleid hat sicher noch niemanden zu einem klaren Blick verholfen.
Ich stamme auch einer mittelständischen bürgerlichen Schweizer Familie. Schon sehr früh wurde mir mit auf den Weg gegeben das es ohne persönliche Leistung keinen " Preis" gibt.
Aus Deinem Beitrag lese ich, dass Du hohe Erwartungen an Deine Frau hast, was sie alles tun soll. Was sie scheinbar nicht tut (kann oder will?), ist es, sich Deinen anerzogenen Leistungsprinzipien anzuschließen. Habt Ihr mal offen darüber gesprochen, dass Du den Eindruck hast, dass Dich das fertig macht? (Deine Formulierung, dass Dich das "das Leben kostet" finde ich übrigens völlig überzogen! Kommunizierst Du immer so dramatisch?)

Wie Andere hier auch schon angedeutet haben, wirkt Deine Darstellung ebenfalls auf mich höchst einseitig. Ich frage mich, wie wohl ihre Version der Geschichte aussehen würde. Von Verständnis, Respekt, Bemühungen oder Liebe lese ich hier gar nichts - nur dauernd, dass sie nicht "funktioniert". Mit dieser Grundeinstellung wirst Du jedoch nicht weiter kommen, und das hast Du scheinbar schon gemerkt.

(Und nebenbei bemerkt: das ist vielleicht auch ein Grund, warum Du hier so wenig Rückmeldungen bekommst. In anderen Freds ist die Beteiligung im Forum deutlich höher, wenn die Teilnehmer den Eindruck haben, jemand ist offen und wirklich an anderen Meinungen interessiert.)

Ich habe volles Verständnis dafür, dass Du dieses Leben so nicht willst. Du darfst etwas ändern - und zwar Dich selbst. Sie wirst Du nicht ändern können - sie wird sich nur anders verhalten, wenn Du etwas anders machst.

Bevor Du also über die juristische Seite des Problems nachdenkst, würde ich Dir dringend empfehlen, über die zwischenmenschliche Dimension und Deinen Anteil daran mal intensiv nachzudenken - auch mit Hilfe von Außen. Das kann ein guter Freund sein, der die Situation offen und ehrlich mit Dir durchgeht (aber bitte keinen Ja-Sager, der Dir nur nach dem Mund redet!), oder eine professionelle Beratung.

Sortiere das erst mal für Dich aus - so viel Zeit hast Du ja jetzt.
Ich verstehe das Unverständnis der JC-User hier ehrlich gesagt nicht.

Ich kann mir deine Situation sehr gut vorstellen neverenough (obwohl es mir zugegebenermassen schwer fällt, einem Gesichtslosen zu glauben, aber ich bin nicht so, dass ich jedem mit ernstem Anliegen unterstelle ein Lügner zu sein).
Hier das was ich tun würde an deiner Stelle (unabhängig davon, ob das nun richtig ist oder nicht):

Ich würde gehen. Das ist der Grundsatz. WIE ich gehen würde: Keine Ahnung. Ich würde mit meiner Frau Klartext reden und von ihr einfach verlangen, dass sie mich regelmässig zu meinen Kindern lässt (denn ihnen scheint dieser Kontakt ja auch gut zu tun). Den Zugang zu den Kindern kann dir ein Gericht ja schlecht verweigern (oder? Ich kenne das Gesetz nicht). Ich würde meiner Frau sagen, dass sie mich jederzeit anrufen kann, wenn sie die Kinder (mal für einen Tag oder länger) loshaben möchte oder wenn sie Hilfe brauch - in jedem Fall aber würde ich gehen. Die Kinder würde ich so oft sehen, so oft das gesetzlich möglich ist. Die Hilfe gegenüber der Frau würde ich nur so weit leisten, so ich es kann (und will).

Auf keinen Fall würde ich so eine Ehe weiter führen. Das "Ausziehen" würde ich (auch den Kindern zu Liebe) prozessartig, liebevoll und respektvoll allen gegenüber gestalten, damit sich alle beteiligten an die neue Situation gewöhnen können. In jedem Fall aber gäbe es für mich kein Weg zurück, selbst wenn die Frau mir versprechen würde, ein neuer Mensch zu werden (denn das kann sie nicht. Niemand kann sich so fundamental ändern, denke ich).
Mein Unverständnis resultiert daraus, dass ich überhaupt keinen Griff an die Geschichte bekomme. Das klingt alles so distanziert, als hättest du, Africa Twin (du magst dein Motorrad sehr, oder? *grins*) damit gar nichts zu tun.

Ich meine, du redest davon, in einer Ehe zu leben, die dich umbringt, aber was ich lese, handelt von Arbeitslosigkeit, Karriere, gesicherten Rahmenbedingungen.

Folgen kann ich da nicht so ganz. Hast du vielleicht einen Deal mit ihr, von dem sie nichts weiß?
*******gel Mann
245 Beiträge
Hmmmm...

Du willst gehen, so gehe. Wenn du bleibst wird es dir eine Hölle werden, und deiner Frau auch.

In dem sinne ist es vielleicht nicht
"das leben kosten" als -->Tod durch Selbstmord, sondern eher
"Leben wegschmeissen durch Zeitverschwendung"

Es ist spät, also nur ein paar spontane Gedanken:
Kannst du deiner noch-Frau nicht unter die Arme greifen, einen Job zu bekommen trotz Gehbehinderung?
Ziel wäre es, sie Beruflich und Finanziell auf die Beine zu stellen, weil du ihre untätigkeit nicht aushälst.
Für die Versorgung der kinder Tagsüber könntet ihr eine Regelung finden.

Und dann langsam aber Deutlich klarmachen dass du trotzdem gehen willst, weil du das zusammenleben mit ihr unangenehm findest (Liebesentzug und Co)


Ich bin schockiert und bedaure hören zu müssen wie euer/dein Sexleben aussieht.
Fast würde ich urteilen, aber lassen wir das -
du bist jemand der sich anstrengt und von sich selber Leistung Verlangt...
und dir eine Frau an deiner Seite vorstellst die genau wie dui keine Scheu von neuen und vielleicht gewagten Projekten hat.
Eine heisse Frau die hunger auf dich hat und mit dir Seitean seite, auf gleichem Niveau nach vorne schreitet, soweit ich verstehe.

Um dich zu "befreien" und dein Leben mit einer solchen Frau zu leben, (oder erst mal alleine) empfehle ich dir dich nochmal mit Leuten an einen Tisch zu setzen, die die Spielregeln kennen, die dich professionell beraten und dir einen ausweg aus diesem Dschungel freischlagen können. Notare und Anwälte können dir Helfen, das Jugendamt eventuell auch im Hinblick auf die Kinder.

Ich weiss diu hast mit solchen Ansprechpartnern geredet, und trotzdem, hol dir eine zweite Meinung ein - andere Menschen haben andere Ideen und ein anderer Anwalt kann dir einen anderen Vorschlag machen, einen anderen Einfall haben.

-----------------------------------------------------------------

Noch eine Frage, die etwas dumm wirken könnte: was ist dein Ziel, deine Wunschsituation?

Soweit ich verstehe, du willst von der Frau weg, und die Kinder Mitnehmen, right? Deinen Job behalten, wegziehen und vielleicht etwas festeres mit einer Frau anfangen, die du vielleicht schon kennst, oder die dich interessiert?

murmel interessante Situation!
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Kann springerf6 nur zustimmen, das war die technischste Beschreibung einer gescheiterten Ehe, die ich jemals gelesen habe - und hier kommt einiges zusammen. *nene* Gibts da irgendwo auch Gefühle unter diesem matter-of-facts Ding? Bin mir nicht sicher, was Du in einem Forum zu "Liebe und Beziehung" dazu erwartest ... rechtlichen oder wirtschaftstheoretischen Beistand? Keine Ironie, neutral nachgefragt.

Kaufte ein Motorrad, begann Tennis zu spielen machte mit den Kindern ausgedehnte Spaziergänge.
Ich hatte sehr grosse Mühe mit dieser geregelten Arbeitszeit, ich konnte nicht mehr Leader sein.

Da liegt für mich ein großes Ausrufezeichen drin. Wenn dein Selbstbild oder Selbstanspruch Dich so ruhelos und glücklos macht, kannst Du die Umwelt entweder Deinem Selbstbild anpassen - was nicht heißt, daß das realistisch ist, weil letzteres gerne mal subjektiv und nicht zutreffend ist. Oder Dein Selbstbild der Situation anpassen.
Dazu braucht es dann möglicherweise einen Psychologen, der mit Dir mal versucht rauszufinden, ob Du den vorverurteilenden Kindheitsballast (ich habe Leistung zu bringen, sonst bin ich nichts wert - und meine Frau natürlich auch nicht) ablegen kannst ...
Der ist nämlich ein subjektives, kein objektives Statement.
Das ist übrigens unabhängig davon, ob Du Deine Beziehung weiterführst oder beendest ... Vermutlich bringst Du Deinen Kindern die selbe Denkweise nahe? Mich persönlich schüttelt es dabei - und bevor hier jemand sich beschwert, ich gehöre zu den sogenannten "Overperformern". Menschlicher Wert, Glück und Beziehungsqualität hat aber nichts mit Leistung zu tun.
Ich finde, dass Philipps Beschreibung nicht unbedingt Rückschlüsse auf seinen Chrakter (im Sinne von Gut und böse), zulässt.
Ich kann mir vorstellen, dass solch eine negative Situation in der Ehe schlechte Laune auslöst. Aus dieser Laune heraus werden Beiträge in einer gewissen Art und Weise geprägt.
Ebenso kann ich mir vorstellen, dass der Umstand, dass Philipp seinen beruflichen Aufstieg in den Fokus gerückt hat, damit zusammenhängt, dass dies ihn stolz macht, er sich ein Stück weit darüber definiert und vielleicht auch etwas Anerkennung dafür bekommen möchte.
Darin sehe ich erstmal per se nichts schlechtes. Fakt ist, dass er sich hier Hilfe holen möchte, also sollte man trotzdem versuchen, ihm nützliche Tipps zu geben, wie ich finde.

Da ich mich rein rechtlich auf diesem Gebiet nicht auskenne, und auch keinerlei Erfahrungen habe, was zermürbende Ehen angeht, übergebe ich wieder an Leute, die auf diesem Gebiet gute Tipps geben können.

VG
Mrs. Pink
Au weiah! Die Gehbehinderung habe ich im Eifer des Gefechts überlesen!

Dann schliesse ich mich im Lösungsvorschlag vollkommen Leon_Angel an. Er scheint die Lage doch differenzierter zu betrachten.
ggf.Professionelle Hilfe/Unterstützung in Anspruch nehmen...
Ohne hier auf "tatsächliche" Umstände objektivierend eingehen zu können:

Zunächst ist es durchaus positiv, sich auch von "aussen" Hilfe zu suchen!

Das spricht zumindest für Veränderungswille und einer "gewissen", allerdings sehr subjektivierenden, ausschliesslich die eigenen Bedürfnisse in Vordergrund stellenden "Einsicht"/Interpretation.

Nur ist dies hier sicher nicht der richtige Ort dafür.


1. Wo bleibt zumindest der "Respekt" der Frau gegenüber?

2. Ohne erkannbaren Ansatz von Selbstreflektion: Unrealistische subjektivistische Selbstdarstellung als der angeblich einzig "Gute", der "Getäuschte", das "Opfer", der "Macher",...

3. Vollkommene Focussierung auf eigene Bedürfnis"vorstellungen".

4. Selbstmitleid ohne hier erkennbare Objektivierungsversuche. Ohne die berechtigten Bedürfnisse Anderer, ansatzweise zumindest in Erwägung zu ziehen.

5. Emotionalisierung der eigenen Selbstwahrnehmung, bei gleichzeitig vollkommener Reduzierung Anderer, lediglich auf deren zudem sehr "subjektiv" wahrgenommene "Funktionalität", deren "Ertragswert", "Leistungsfähigkeit", SACHWERT!! u.v.m.

6. Die Frau ist "behindert" (ich selbst würde schon als Begriff "hat Einschränkungen"/hat individuelle Belastungsgrenzen" als weniger diskriminierend vorziehen!):

Eine "Behinderung" bringt unterschiedlichste Einschränkungen mit sich.
Einschränkungen die in keinster Weise berücksichtigt (kommt von Rücksicht), toleriert, akzeptiert, mitgetragen oder gar unterstützend im Rahmen des Möglichen ausgeglichen werden.

Die Beurteilung was jemand, mit oder ohne sog. "Behinderung"... "kann"/"könnte"/"sollte"/"muss oder auch nicht", kann! auschliesslich! D I E S E davon betroffene Person, für sich selbst treffen.
(Sklaverei und Ausbeutung, geldwertes Vorteilsdenken bezogen auf Menschen sollte abgeschafft sein/werden)
Eine Wertung steht keiner anderen Person zu!
Jedem steht ggf. auch zu jeder Zeit frei, selbst zu gehen - wenn der "Deal/Vertrag/das Geschäft"
um den es sich hier einseitig betrachtet zu handeln scheint, subjektiviert nicht erfüllt wäre.


Das alles reicht, um von Herzen für alle Beteiligten bestgemeint, dringlichst eine Psychotherapie zu empfehlen (das bedeutet keinerlei Abqualifizierung!).
Voraussetzung wäre natürlich zunächst, auch die eigene Problematik tatsächlich zu erkennen (was hier wenig den Anschein macht).
Einsicht ist zumindest nicht erkennbar.

Zumal erkennbar "scheint", dass es sich wohl nicht nur um eine in einer "Ausnahmesituation" kurzfristig "verengte" Wahrnehmung zu handeln scheint, sondern dass dies, zumindest so wie es "durchklingt" wohl auf frühkindliche wie auch sonstige frühe familiäre Strukturen zurückzuführen sein könnte.
Was sich, wenn, ggf. schwerlich selbst, ohne professionelle Hilfe, hier ändern liesse.

Die Erfahrung zeigt im übrigen tatsächlich, dass in scheinbar ähnlich gelagerten Fällen sich häufig Personen mit psychologisch defizitärem Entwicklungshintergrund zusammentun.
In der Regel ist niemand zunächst "selbst schuld" warum er/sie, wurde wie er/sie ist.
Das ist in der Regel die Folge von Erziehung, Konditionierung, Sozialisation.

Eine gestörte Selbstwahrnehmung wie auch Aussenwahrnehmung/Interpretation "funktioniert" in der Regel so lange, bis entweder irgendwann einmal alle Menschen "ausgehen", die immer für alles
verantwortlich/schuldig gemacht werden - ohne "halbwegs" realistische/objektivierende Selbstreflektion.

Oder der Leidensdruck steigert sich so lange, bis Hilfe in Anspruch genommen werden muss.

Sehr häufig die Übernahme von Verhaltensmustern, wie früher die eigenen Eltern/Bezugspersonen mit dem heutigen Erwachsenen umgegangen sind.

Für die ggf. anstehende Trennung bitte eine neutrale! professionelle! Begleitung mit hinzuziehen, um es für alle Beteiligten ansatzweise fair und ausgeglichen zu gestalten!
*******gel Mann
245 Beiträge
na na na ana mal locker bleiben


1. Wo bleibt zumindest der "Respekt" der Frau gegenüber?


sich selber aus der klemme ziehen, darum gehts hier.

2. Ohne erkannbaren Ansatz von Selbstreflektion: Unrealistische subjektivistische Selbstdarstellung als der angeblich einzig "Gute", der "Getäuschte", das "Opfer", der "Macher",...


Opfer der Umstände? Wer kann schon von sich behaupten er sein sich selber gegenüber Objektiv? Er sieht sich so, dann wird schon irgendwo was dran sein.

3. Vollkommene Focussierung auf eigene Bedürfnis"vorstellungen".


Richtig. was ist Falsch daran? das ist der Kern des geschehens. anscheinend Lebt der Mann Sexlos, miit zwei ausnahmen: von der frau gefordert und mal zum druck abbauen beim Fremdgehen.
Klar ist das egoistisch - So what?

4. Selbstmitleid ohne (...) die berechtigten Bedürfnisse Anderer, ansatzweise zumindest in Erwägung zu ziehen.

Ich lehne mich mal gaaaaanz weit aus dem Fenster (und werde wohl sofort abbgeschossen?) aber jeder ist heutzutage seines Glückes Schmied... oder war das nich schon immer so?
Selbstmitleid?
Wer hilfe und Anregungen sucht ist über das Stadium Selbstmitleid meist drüber.

--> hier kommen noch 2 Boys ins spiel, aber soweit sind wir noch nedd.

5. Emotionalisierung der eigenen Selbstwahrnehmung, bei gleichzeitig vollkommener Reduzierung Anderer, lediglich auf deren zudem sehr "subjektiv" wahrgenommene "Funktionalität", deren "Ertragswert", "Leistungsfähigkeit", SACHWERT!! u.v.m
.


Leistung wurde ihm wichtig. Er fordert vielm von sich und wünscht dies auch von den Leuten in seinem umfeld. er war mal Team-Leader und sieht seine Position als solche. whats wrong with that?

6. Die Frau ist behindert (ich selbst würde schon als Begriff "hat Einschränkungen"/hat individuelle Belastungsgrenzen" als weniger diskriminierend vorziehen!):

Nein, die Behinderung muss hier ganz krass ekelhaft ausgedrückt werden weil sie den TE stört im Alltag - sonst hätte er es nicht so geschrieben wie er es geschrieben hat.
Seine worte beschreiben seine einstellug zu dieser "eingeschränkten Mobilität" oder wie auch immer man das sagen kann.
Soweit ich des verstehe kommt er nur Teilweise damit klar und seine worte waren zwar nicht rücksiochtsvoll gewählt, aber grundehrlich.

Eine Behinderung bringt unterschiedlichste Einschränkungen mit sich.
Einschränkungen die in keinster Weise berücksichtigt (kommt von Rücksicht), toleriert, akzeptiert, mitgetragen oder gar unterstützend im Rahmen des Möglichen ausgeglichen werden.


Die Behinderung, wenn schon als solche dargestellt und als problem interpretiert, kann von ihm als selbstdefinierter Leistungsmensch nicht berücksichtigt werden.
kurz: "wenn sie sich wenigstens mühe geben würde, verdammt noch mal..." und so weiter.
Auch hier eine geradeheraus, offenherzige darstellung seiner einstellung der dinge?
Um wen geht es hier um die Frau oder um den TE?

-zwischenfrage-
Um eine glücklichere zukunft für beide oder eine aufrechterhaltung der bindung ais rücksichtsgründen?


Die Beurteilung was jemand, mit oder ohne Behinderung "kann"/"könnte"/"sollte"/"muss oder auch nicht", kann! auschliesslich D I E S E Person für sich selbst treffen.
(Sklaverei und Ausbeutung sollte abgeschafft sein/werden)
Eine Wertung steht keiner anderen Person zu!


Richtig.
Falsch. Eine wertung "genug/nicht genug Leistung" steht demù TE frei.
Und zwar Unabhängig der Behinderung gegenüber.

Beispiel; mal krass:
Wenn meine Freundin keine Fortschritte macht und keine arbeit findet, nicht mit der versorgung meiner Tochter klarkommt, wenn mich das stört dann kann ich ruhig denken dass sie Faul ist und mich und meine 12 stunden/Tag + abendschule ausnutzt.
Dann darf ich ruhig fluchen und maulen und unzufrieden sein, weil ich werte dass sie den arsch nedd genug hochkriegt.
Gehbehinderung... oder nicht... ich werde so denken, denn ich habe ihr seit Jahren immer wieder meine Hilfe angeboten.
Aufgestauter frust?

Jedem steht ggf. auch zu jeder Zeit frei, selbst zu gehen - wenn der "Deal/Vertrag/das Geschäft"
um den es sich hier einseitig betrachtet zu handeln scheint, subjektiviert nicht erfüllt wäre.


Hier geht es genau darum- um das WIE. Sauber und schmerzfrei.
*******gel Mann
245 Beiträge
Und ja, das ganze IST krass und haarsträubend.
und dass ein Sex/Liebesforum für diese art von dingen nicht geeignet ist, da hast du recht. Dass unsere Ratschlkäge, anregungen und Beobachtungen haarsträubend anders sein können als die von einem Psychologen, Psychiater oder Psychotherapeuthen ist auch klar.

Daher möchte ich dir Danken dass du darauf aufmerksam machst, dass es bessere, wesentlich Bessere Ansätze gibt, wo der TE objektivität und neutralität findet.


Und doch... er kommt mit seiner Sorge in den Joyclub, um die Meinungen anderer zu finden - wäre er auf der suche nach "professioneller hilfe" hätte er die schon gefunden hat - die rechtslage hat er ja auch schon mit "professioneller hilfe" geklärt. denk ich.
Ich weiß nicht, ob es darum geht, sich selbst aus der Schlinge zu ziehen.

Mein erster Gedanke war:
Nach den gesamten Erfolgsgeschichten, die er sich mit Fleiß und Ehrgeiz erarbeitet hat, ist er zu der Erkenntnis gelangt, dass sein Leben wieder stagniert.

Da er immer in Bewegung war, wird nun nach einem Schuldigen gesucht und in der aufopfernden Rolle einer Mutter und treu sorgenden Ehefrau gefunden.

Ich möchte nicht spießig klingen. Aber wenn man viel im Leben erreicht hat, immer Berge und Gipfel im Sturm erobert hat, sogar Berge versetzen konnte, dann ist immer etwas auf der Strecke geblieben.

In diesem Fall die Liebe zur Frau. Es wurde erwartet, dass sie alles tut, damit der Familienhalt gewährt wird, ein Ernährer und Versorger geschaffen wurde. Jetzt wo sein Ziel erreicht wurde und es keinen neue Aufgabe mehr für ihn zu geben scheint, wird der Frau auch noch das Letzte genommen, was ihr geblieben ist, die Liebe zu ihren Kindern....

Ich empfehle, die Augen zu öffnen, um zu erkennen, dass hier massiv Druck ausgeübt wird, um ein eigenes Ziel der vollständigen Perfektion und "ich schaffe alles"-Mentalität Gewicht und Ausdruck zu verleihen
ohne Rücksicht auf Verluste.


Ich schließe mich an, wenn hier gesagt wird, die Hilfe von außen mit einschließen oder mal ein ganzes Jahr weg von der Familie und sich noch einmal neu sortieren. (dieses Trennungsjahr wird nicht ohne Grund empfohlen)
@*******gel
Das jüngste Kind ist drei Jahre. Was erwartest du denn? Nach fast sechs Jahren Babypause steht sie erst einmal an der gleichen Stelle wie er vor sechs/sieben Jahren.

Wäre es nicht an der Zeit, ihr erst einmal den Raum und die Zeit zu geben, sich entwickeln zu dürfen und das bitteschön ähnlich wie sie mit der Familie und nicht außen vor zu lassen?

Sie hat ihn nicht ziehen lassen sondern war bereit ihm die Zeit der Entwicklung zu widmen? Wie gesagt, er hat alles bekommen, was er wollte und ist nun ohne neue Aufgabe.

Nein quatsch ist er nicht... seine Aufgabe ist es, ihr nun diese Freiheiten zu gewähren, trotz Kinder und trotz Ehe einen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Die Behinderung erschwert vielleicht das eine oder andere. Sie ist ein Grund aber wahrlich kein Hindernis.

Das wäre fair und vor allem mit Liebe getragen.
...
Unterm Strich ist deine Frau die Person in eurem Theaterstück, die die Rechnung für alles zahlen wird. Sie ist es, die nach einer Trennung mit 2 Kindern und einer Behinderung dastehen wird.

Scheiß auf finanzielle Unterstützung deinerseits - du wirst ein neues Leben beginnen. Wirst einfach weiterziehen - zuerst alleine sein, dann nicht mehr.

Du schreibst in deinem Posting, wie schlecht, wie untragbar das tägliche Leben mit deiner Frau ist. Du beklagst dich darüber, daß es mit ihr zu wenig Sex gibt, daß die Verbalitäten entgleist sind - und das DU für deine Kinder der Fels in der Brandung bist. Du solltest für deine Familie - ich schreib es nochmal - für deine Familie der Fels in der Brandung sein. Nicht nur für deine Kinder, sondern auch für deine Frau - die im Moment nicht das leisten kann oder will, was du erwartest.

Es ist müssig, dir Tips zu geben woran du arbeiten könntest - und es müssig dir zu sagen das deine Flucht aus diesem Chaos der einfachste und für dich bequemste Weg ist. Und vor allen Dingen: Besinn dich auf deinen Charakter - sei loyal zu dem, was du dir selber geschaffen hast - zu deiner Familie. Bagger nicht an fremden Weibern rum sondern an deiner Frau.

Verhalt dich einfach mal wie ein Mann - und sei loyal gegenüber deiner Familie. Beziehung heißt Arbeit und nicht Kindergeburtstag mit "Binde Kuh" spielen und Gummibärchen.
Hm, nach lesen des Eingangspost bin ich doch erschrocken.

Wie jemand so lieblos und kaltherzig über seine Frau sprechen kann, selbst wenn man sich innerlich schon getrennt hat, ist mir ein Rätsel.

Ich sags nicht unbedingt gern aber Dein Post liest sich für mich in etwa so:

Meine Frau ist behindert, ziemlich blöd, kann mir auf keinen Fall das Wasser reichen, ist faul, denn sie bemüht sich überhaupt nicht darum was zu lernen, will es auch gar nicht, schlampig ist sie auch denn sie kümmert sich nicht in Deinem Sinne um den Haushalt und die Kinder.

Und nicht zu vergessen das sie mit Sicherheit untergehen wird wenn Du Deine Sachen packst.

Du dagegen bist ein toller Hecht der seine blöde, faule Frau betrügt, aber nur etwa viermal im Jahr, bringst die Kohle nach Hause weil Du einen hypertollen Job hast und kümmerst Dich noch um die Kinder, so nebenher. Wozu Deine Frau ja nicht wirklich fähig ist.

Mein Lieber TE

Wenn Du mein Mann wärst und solche Worte für mich hättest, dann müsstest Du gar nicht überlegen wie Du abdampfen kannst.

Den Koffer würd ich Dir persönlich packen, vor die Tür stellen mit einem Zettel drauf: ACHTUNG , Du stehst auf Deinem Bett.

So ein egoistisches, gefühlloses Posting hab ich selten gelesen.

Klar, ich kenne jetzt nur Deine Sicht der Dinge. Aber sie gefällt mir ganz und gar nciht. Und ich sag nur: Sowas kommt von sowas. Wenn Du zu Deiner Frau auch nur ansatzweise so fies bist wie Du sie hier darstellst, dann wäre ich auch kein Stück geneigt Dir noch irgendwie entgegen zu kommen.

Pack Deine Sachen und geh. Das hast Du innerlich ohnehin schon längst getan. Jemand der nur einen Funken Gefühl und vor allem Respekt vor seiner Frau hat macht sie nicht vor der halben Welt so übel runter.

Du hast Dich längst verabschiedet. Sei so fair und sprich mit ihr.

Sie wird auch ohne Dich zurecht kommen. Die meisten Menschen sind deutlich härter im Nehmen als man ihnen zutraut. Vor allem sind sie oft zu größeren Leistungen fähig als man das annimmt.
Niemand kann...
...sich ein Urteil über den TE, dessen vielleicht hausgemachten Eheprobleme und vor allem seiner Sichtweise und Art deren Schilderung bilden. Denn niemand von uns steckt in seiner Haut und kann deshalb auch nicht seine subjektive Sichtweise vor allem in Bezug auf die Persönlichkeit seiner Ehefrau nachvollziehen.

Von uns kann ihm nur ein seriöser Rat gegeben werden, nämlich sich dringend an Eheberatungsstellen zu wenden. Denn jeder, der schon einmal eine solche Trennung hinter sich gebracht hat, weiß aus eigener schmerzlicher Erfahrung, dass man in einer solchen Situation regelmäßig nicht in der Lage ist, diese ohne professionelle Hilfe so zu meistern, dass niemand auf der Strecke bleibt, vor allem nicht die gemeinsamen Kinder.
niemand von uns steckt in seiner Haut und kann deshalb auch nicht seine subjektive Sichtweise vor allem in Bezug auf die Persönlichkeit seiner Ehefrau nachvollziehen.

Nein, kann ich sicher nicht. Aber ich hab gelesen was er geschrieben hat. Sie auf dem Ausbildungsniveau Klasse 6, er irgendwas mit Technicher sowieso. Ich habs nicht genau im Kopf.

Sie führt den Haushalt nicht richtig, macht das mit den KIndern nicht richtig, will nichts lernen.

Ähm, also wenn das nette Äußerungen über die eigene Frau sind dann weiß ich nicht was Böse ist.

Im übrigen hat er kein gutes Haar an ihr gelassen. Kein einziges nettes Wort für sie. Aber für sich sehr wohl.

Und ganz egal wieviele die Dame auch falsch gemacht hat, es zeugt von Respektlosigkeit sich über die eigene Frau so zu äußern. Und davon lass ich mich auch nicht abbringen!
*******h27 Frau
57 Beiträge
was ist für dich das beste.....
Also, ich weiß das klingt jetzt gemein bin selber Mutter von 2 Kindern, irgendwann muß man auch mal an sich denken!!!!
immer geben ist ja gut aber das mach auch kaputt!!! Außer von den Kindern scheint ja nichts zurück zu kommen!!! Also....

Und die Kinder nach einer Scheidung zu bekommen läßt sich zwwar mit Zeit, aber ist bestimmt auch möglich!!!!
Ohne den Beratungseifer hier zu stören *zwinker*

Was würdet ihr tun um Euch aus meiner Situation befreien zu können? Wie würdet ihr vorgehen?

In meinen Augen ist der Grundstein frühzeitig gelegt worden und fleissig auf die Trennung hin gearbeitet worden.

Das Thema wäre: der Ausgleich

Im Grundprinzip des Gebens und Nehmens muss immer ein Ausgleich erfolgen. Passiert dies nicht, klafft die Schere irgendwann so weit auf, dass in den 3 Kernpunkten "Ordnung", "Liebe", "Beziehung" eines der 3 leidet.

Vergleichbar mit 3 in der Mitte miteinander verbundenen Gummibändern. Je stärker an einem Ende gezogen wird, desto mehr leidet ein anderes Ende darunter.

In Beziehungen, wo ein Partner zurück steckt und der andere sich beruflich verbessert, ist die Trennung meist dann fällig, wenn es jeweiliger Partner beruflich geschafft hat. Eigentlich absolut klassisch.

Es ist verständlich und klar, dass einem das selbst in der jeweiligen Situation nicht bewusst ist. Die Antwort auf die Frage wie dies zu "retten" ist, liegt im Ausgleich.

Zu "retten" deswegen in Anführungszeichen, weil der andere den Ausgleich verhindern oder boykottieren oder ablehnen kann.

Schuld/Unschuld-Mechanismus.

Wenn du dich selbst damit nicht beschäftigen willst, geh zu einem syst. Aufsteller nach Hellinger. Wenn du das Dahinter mehr verstehen willst, kauf dir als Buch Die Mitte fühlt sich leicht an von B. Hellinger.

Viel Erfolg und Kraft!

hg

D.
Gerade wegen dieser Respektlosigkeiten...
...sollte der TE sich professionelle Hilfe holen, damit niemand - vor allem nicht die Kinder - auf der Strecke bleiben, liebe Amarinta.

Menschen, die in einer Trennungssituation leben, verhalten sich oft respektlos gegenüber ihrem Partner bzw. sprechen in dieser Weise über ihn, ohne insoweit ein Schuldbewusstsein zu haben. Das liegt nicht unbedingt an einem eventuell unterentwickelten Sozialverhalten, sondern sehr oft in verdrängten Verletzungen und Enttäuschungen, die in der Ehezeit erlitten wurden.
Es bringt auch nichts, solche Menschen mehr oder minder massiv zu kritisieren, denn sie können die Kritik in aller Regel (noch) nicht nachvollziehen. Hier ist es angezeigt, sie an die Hand zu nehmen und ihnen einen Weg zu zeigen, wie sie und die gesamte Familie aus der Sackgasse herauskommen, ohne dass zuviel Flurschaden angerichtet wird, an dem die ganze Familie Jahre lang leiden wird.
Was täte der TE wenn seine Frau einen Freund hat, mit dem sie ab und an schläft?..

Glaubt er, dass alles anders ist, wenn er endlich getrennt ist? 50Prozent der Probleme hat er doch verursacht. Er ist nicht Opfer sie ist nicht Täter.....

Wenn er nicht herausfindet was ihn so nervt, was an ihm nagt, wird keine Frau jemals genug sein...

Ich finde die Situation der gesamten Familie unglaublich traurig und bin schockiert wie weit es bei den beiden schon gekommen ist.

Aus ihrer Sicht die Dinge erzählt zu bekommen wäre unglaublich hilfreich. Sie sieht das nämlich völlig anders
@*****nta


ich gebe dir voll und ganz recht...............wie kann jemand so gefühllos über seinen partner reden.......ich kann es nicht fassen.......und finde es auch nicht gut........ wenn er gehen will soll er gehen...........ich gaube dann geht esseiner frau und den kindern besser................sollte er etwa tatsächlich seine frau mal aus liebe geheiratet haben ???
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