Frauen ist das Aussehen ziemlich egal. Die Evolution hat ihnen beigebracht, bei der Partnerwahl sehr selektiv vorzugehen (ein Fehltritt mit anschliessender Schwangerschaft bedeutet sowohl im Tierreich als auch in vielen Gesellschaften der Welt einen ziemlichen Griff in die Scheisse, der nicht selten mit Darwinscher Ausselektierung geahndet wird). Weiterhin ist im Kopf (fast) jeder Frau verdrahtet, dass sie sich mit dem Alpha-Tier einer Herde paaren sollten, das garantiert den gesunden Fortbestand der Art. Dieses Schema hat zur Folge, dass Frauen auf Dinge wie Macht, Geld (?), Einfluss etc. reflektieren und weniger auf optische Reize. Bei Männern ist das - wiederum bedingt durch die Natur - nur in Teilen gültig: Man(n) wählt eher etwas "hübsches" oder "starkes", welches wiederum auch den eigenen Nachwuchs stärkt. Eine Schwangerschaft beispielsweise aber kann durch simplen Weggang gelöst werden, daher rührt die sattsame besungene und beschriebene Wahllosigkeit des "Mannes". Ein ziemlich bekannter Test hat ergeben, dass Frauen ein Bild mit einem Mann samt ital. Anzug, teuren Schuhen und Maserati als sehr anziehend einstufen. Gleicher Mann abgelichtet in einer Burger-King Uniform bekam drastisch schlechtere Noten. Frauen neigen daher auch weniger zu ONS als Männer. Will sagen: Bierbauch oder Waschbrettbauch ist egal - wird man als Loser oder Hallodri eingestuft, vögelt man(n) auch nicht. Die von einigen Damen beschriebene "Schutzfunktion" beleibterer Männer passt exakt ins Schema.