Ich liebe Dich bedingungslos Teil 2

denn tatsächlich schon geschafft...

keine Enttäuschungen? keinen Schmerz?

einfach NUR lieben? ohne Erwartungen?

Könnte es sein, amarinta, dass du eher das Vertrauen und die Dankbarkeit gegenüber einen Partner meinst....

ja... anfang letzten jahres.....

gute Frage...., denn wenn wir uns mal entfernen vom verliebt sein und zu einer tiefen innigen Liebe gehen....ist ja etwas passiert in dieser Zwischenzeit, und das könnte vieles sein...wie; man lernt einen Menschen zu lieben, weil man sich mit ihm über alles unterhalten kann, keine Ängste und keine Scham mehr vor ihm zu haben braucht , ebenso Vetraut man die Worte des anderen und man kann sich auf ihn verlassen....in der Not, das sind alles gründe einen Menschen zu lieben und ihm dieses Gefühl zu kommen zu lassen...., und das ist unabhängig vom Sexualpartner!

ebenso viele Gründe gibt es einen Menschen nicht zu lieben und um ihm lieber einen Bogen zu machen....unter anderen die Gegenteile von dem was einen persönlich gut tut.....alle die sich daran nicht halten, statt Liebe ...Schmerz ertragen sind kleine Masoschisten... und können es wohl nicht zugeben, :-),

und warum hat sich das dann geändert? weil die Liebe wuchs... und sie dann eben doch an Erwartungen geknüpft war...

weil ein Mensch umso tiefer er in unser Herz kommt er uns umso mehr verletzen kann (und das sogar unabsichtlich)

weil wir empfindlich werden, weil ein Mensch plötzlich Mauern einreißt, die eigentlich niemand einreißen sollte...

ja am Anfang konnte und kann ich mich auch so verlieben... aber wenn Liebe daraus wird, dann ist das etwas was ich schenke mit der Bedingung, dass eben auch sorgsam mit meinem Herz umgegangen wird

und an dem Punkt liebe ich nicht mehr bedingungslos, denn dazu ist das was ich freilege (mein Innerstes) zu sensibel

Nein, das meine ich nicht. Ich weiß was Vertrauen ist und ich weiß was Dankbarkeit ist. Ich kann schon augezeichnet zwischen Liebe und allem anderen unterscheiden.


Natürlich kann ich auch lieben wenn ERwartungen nicht erfüllt werden. Aber was hab ich dann von meiner Liebe? Kummer und Schmerz?

Ich bin eben unbescheiden. Ich will es ganz banal menschlich. Mit Fehlern und Schwächen auf beiden SEiten. Und wenn ich liebe dann wünsche ich mir wieder geliebt zu werden.

Muß ja echt ne Schande sein sich sowas zu wünschen.

@****bor



Warum immer diese Extreme? Ist es heute schon Egoismus sich zu wünschen, zurückgeliebt zu werden. Für mich ist das ein normaler Wunsch, tief in unserer menschlichen Natur vergraben.

...und wer die Liebe auf einen unerreichbaren Thron hebt, kann verdammt tief fallen...tiefer als die unfehlbaren Götter des Olymp

Lieben und den Wunsch wiedergelebt zu werden halte ich für eine der elementarsten Dinge im Leben.Was wäre das Leben auch ohne Hoffnung?

Wer das nicht mehr braucht hat wohl eine Ebene erreicht, die ich gar nicht zu erreichen wünsche.

Edit:

Meiner Ansicht nach muss man nicht alles komplizierter machen als es ist und oft steht sich die Menschheit selbst im Weg damit.

Hach, ein Lichtblick. Ich fang schon an mich weniger egoistisch zu fühlen.

wir stellen uns in die Ecke und schämen uns gemeinsam, dafür, dass wir so realistisch sind, dass wir wissen, dass Liebe letztlich doch an irgendwelche Bedingungen oder Erwartungen geknüpft ist!

Ich mache da gern mit bei euch beiden und ich finde es "erleuchtend" nicht mehr auf mich selbst hereinzufallen

mache haben es einfach "DRAUF".... egal wie alt und wie erfahren sie sind... beifall klatsch

zum glück gibt es immer wieder menschen die nachdenken... verstehen..... überdenken...und lernen..... ebenso wie es unterschiedliche meinungen, eindrücke sowie perspektiven gibt...

dem lieben gott sei es gedankt !

kam eine interessante These zustande..

"zur Liebe gehört auch sie zu leben und dann hört das Bedingungslose schnell auf."

und ich oute mich jetzt nochmal als egoistisches Weibsbild:

ja ich habe Bedingungen an die Liebe...
und ich stelle damit einhergehend Erwartungen an meinen Partner!

Und das tut jeder halbwegs vernünftige Mensch wenn aus Verlieben eine Beziehung und Liebe wird!

Und die größte Erwartung meinerseits: dass meine Liebe mir nicht wehtut, weder psychisch, noch physisch und, dass sie mir gegenüber aufrichtig ist. Und das halte ich für fromme Wünsche. Und wenn das egoistisch ist, dann kann ich es auch nicht ändern!

@***er

Deine Meinung bleibt Dir unbenommen. Aber nur weil ich und andere sich vielleicht nicht bekehren lassen, heisst das noch lange nicht das wir nicht nachdenken.

Also bleiben wir alle schön anständig und stechen auch niemandem von hinten rum das Messer durch die Brust ins Auge, ok?

Dem danke ich für das Erkennen meiner Schwächen.Nicht mal Gott erhebt die Liebe so wie mancher Mensch

Denn er weiss um unsere Schwächen

keine ahnung was du auch immer hier rein interpretierst...

ich steche niemand mit einem messer sonst wo hin...

ist ja nicht so, das ICH nicht lerne... nur leider lernt man beim zuschauen oft... wie es nicht gemacht wird !

aber auch das ist produktiv !

schmunzel

bin voll gechillt.....keine angst...

@***er

Ich stelle nur klar das ich hier nicht unterschwellig irgendwas lesen will das andeutet das hier einige Menschen nicht nachdenken.


Und nun zurück zum Thema

...nun wo wir wissen das ...wir Bedingungen und Erwartungen an die Liebe stellen,


dürfen wir eines nicht vergessen!

genau diese Bedingungen und Erwartungen haben wir auch zu erfüllen....und genau hier wird es wichtig in der >Liebe<....wie ehrlich bin ich zu mir selbst....,

so nun mal Butter bei den Fischen....ich erwarte einen Verständnisvollen Menschen....nun muß ich mir die Frage stellen, kann ich denn immer Verständnisvoll handeln....auch dann wenn es gegen meinen eigenen moralischen Standpunkt geht?

eine oftmals genannte Bedingung ist auch die Ehrlichkeit und Offenheit beim Partner....wieder muß ich mir die Frage stellen...bin ich denn immer ehrlich und offen?

nur um mal zwei Beispiele zu nennen....


jetzt mal ganz ehrlich....können wir Dinge vom Partner erwarten die wir vielleicht selber nie erfüllen können?

das sich natürlich jeder selbst immer für den besseren Menschen hält ist allerdings nichts neues...

natürlich ist niemand fehlerfreil... und Bedingungen, die ich an meinen Partner stelle muss ich auch selbst bereit sein zu erfüllen.

Ich kann nicht Treue erwarten und selbst rumvög...

Ich kann nicht Ehrlichkeit erwarten und selbst lügen, dass sich die Balken biegen.

Aber wir alle sind Menschen mit Fehler und Schwächen...

Es kommt nicht oft vor, aber ich muß Dir zustimmen

Das sehe ich genau so wie Du.

Allerdings stellt sich dann die Frage kann ich geben was ich verlange?
Bei vielen Dingen behaupte ich ja! Bei anderen muß ich dann schon überlegen und mich fragen ob ich faire Bedingungen oder Erwartungen habe.

Und ehrlich? Ich halte mich selber keineswegs für besser als andere. Das würde ich selber arrogant und vermessen finden.

Weil ich weder alles kann, noch alles weiß. Und vor allem weiß ich das ich eben Fehler und Schwächen habe. An denen kann ich zwar arbeiten, aber das was ich als Fehler empfinde muß mein Gegenüber noch lange nicht so sehen.

Und das gilt umgekehrt genauso.

Man sollte in seinen Erwartungen schon im Rahmen dessen bleiben was man selber liefern kann.

Ist es nicht vollkommen logisch, das ich ebenso meinen Teil dazu beitragen muss?

Wenn es gegen meinen eigenen moralischen Standpunkt geht, muss ich reden und zwar solange bis mein Partner und ich zu einer Einigung gelangen, die uns beiden gerecht wird.

Immer verständnisvoll würde wieder in den Bereich der Übermenschlichkeit fallen...da hilft dann wieder unbedingte Ehrlichkeit und Offenheit der momentanen Gefühlslage dem Anderen gegenüber und nicht der Wunsch nach Perfektionsmus...

Das nennt man dann wiederum beiderseitige Kompromisse und das funktioniert sogar, wenn BEIDE auch dazu bereit sind.

We will findet Wege...wer nicht will Argumente
Eigene Interpretation eines Zitats, das ich liebe.

okay....also haben wir hier den Freiraum....jeder darf Fehler machen, er muß letztendlich nur bereit sein aus seinen Fehlern zu lernen, damit haben wir den zwischenmenschlichen Aspekt abgedeckt, also erwarten wir keine Perfektion vom anderen....


so nun kommen wir nun zu den äusseren Attributen...auch da gibt es sicherlich Erwartungen und Bedingungen....die ich an die Liebe zu einen Menschen stelle....


wie muß er denn sein...sportlich, jung, sexy, guter Liebhaber..gutes Einkommen....eloquent..ect, pp....?

Kann ich nicht wirklich sagen. Es gibt nur Ausschlusskriterien, Dinge die eben gar nicht gehen würden.

Zuviel Gewicht wäre ein Beispiel für etwas das gar nicht ginge. Da könnte ich diesen Jemand noch so lieb und nett finden, aber erotisch wäre das eine absolute Nullnummer für mich.

so Aussagen ergeben jetzt natürlich einen Sinn...klar man will keine Belastung lieben und Übergewichtige sind eine Belastung...und versprechen keinen guten Sex....oder warum lehnst du sie ab?

Er muss gar nichts sein, wenn er in der Lage ist mein Hirn zu vernebeln.

Es gibt eine Sache, die ich aber auch nicht ab kann, und das ist Unsauberkeit. Alles andere liegt im Bereich "Alles ist möglich, da ich mich nicht selbst einschränke, wenn ich Gefühle für einen Menschen habe..."