@ stella
Durch den zweiten Versuch haben wir beide eingesehen, dass es einfach nicht funktioniert und uns gemeinsam für eine entgültige Trennung entschieden.
das ist das erste vernünftige und emotional erwachsene argument für eine "wiederaufnahme" einer beziehung, das ich hier lese!
Klingt zwar komisch - aber jeder von uns hat so mit der Beziehung abschliessen können und auf Distanz (jeder mit anderem Partner) verstehen wir uns einfach besser
aber, liebe stella, somit ist es ja kein "ex"! ihr seid verantwortlich miteinander (und mit dem anderen) umgegangen und wertschätzt euch noch heute, auch in veränderter lebenssituation. prozesshaft eben.
die meisten menschen, die ich kenne und hier lese, fahren das programm "wir gehen zusammen" und "machen schluss" und hauen sich danach auf die fresse.
@ camel
Schuld ist immer der verlassene Mann, und eine Rückkehr zu diesem würde bedeuten, dass frau sich geirrt hat.
diese denke betrifft prinzipiell sicherlich beide geschlechter...wobei ich glaube, dass frauen in der mehrzahl verletzt sind, weil sie emotionaler an die sache rangehen. dann landet man bei schuldzuweisungen und schuhkäufen. männer rationalisieren (trotz vorhandener emotionaler trauer) besser. erlernte kosten-nutzen-abwägungen lassen mehr hirntätigkeit zu. deswegen rächen sich enttäuschte frauen auch so gerne und das bis zur selbstaufopferung oder die der kinder. muss man unter "eigentherapie" sehen und drüber lachen.
wer zu so einer "ex" zurückgeht, hat was am schädel ...
(aber, altah, offensichtlich gibt's da einige geschlechtsgenossen von uns ...
)