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Zurück zur Ex

Was haben hier eigentlich soviele mit dem Sex? Sex wäre der allerletzte Grund aus dem ich überhaupt darüber nachdenken würde zu einem Ex zurück zu gehen.

Sex kann ich an jeder Ecke haben. Gefühle allerdings nicht.

Ich finde es überaus interessant das so wenige daran glauben das es überhaupt funktionieren könnte.

Mensch, das müssen ja echt Probleme gewesen sein aus denen man sich getrennt hat.

Also ich habe mich einmal getrennt weil er ständig gewaltig geworden ist und das andere Mal weil wir echt durch Umstände massive Probleme hatten und ich einfach kein Land mehr gesehen habe.

Beim ersten würde ich sagen: Geht gar nicht.

Am zweiten hätte man arbeiten können wenn beide willens gewesen wären. Leider hab ich das Problem nur alleine gesehen.

Ein Mensch der mich liebt und der bereit ist sich noch mal auf mich einzulassen ist mir deutlich mehr wert als irgendein Versuch mit XYZ.

In beiden Fällen weiß ich nicht wies ausgeht. Aber beim Ex weiß ich wenigstens wie er tickt.
*****tic Paar
68 Beiträge
auf die Dauer...
was auf Dauer daraus würde , mal schauen. Jedenfalls wäre es für den Moment ziemlich aufregend.

...Ich hätte mit "ihr" auch soviel zu bequatschen , das wär wie eine Zeitreise , die alten Gefühle würden wieder aufleben... und sie dann so richtig schön ... *popp*


hmmmm *wolke7*
Es gibt Partner, von denen man sich trennt, weil man eine gemeinsame Krise nicht meistern konnte/wollte, man zu jung/unreif zum kämpfen war.
Wenn man sich nach Monaten oder Jahren wiedertrifft, das Kribbeln immernoch vorhanden ist, dann sollte man der Liebe auch eine neue Chance geben.

Anders sieht es dagegen aus, wenn die Beziehung von Eifersucht, Neid oder Mißgunst geprägt war, tiefere Probleme vorlagen; dann sollte man eine klare Trennung vollziehen und keinen Neustart wagen.
Die alten Probleme lösen sich meist nicht in der neuen Beziehung.... vielmehr eskaliert die Situation dann noch mehr.
@hot
hab beides schon erlebt...

ob nun zu jung...falscher zeitpunkt... und ungünstige konstellation...
da mag es sein... das es nach einer gewissen zeit noch sinn macht...

das letztere "tötet" wirklich alles... außer der mensch macht eine 180 Grad drehung... und dann... frag sich... ist er / sie denn dann noch authentisch ??
@Kater
Ehrlich gesagt, sehe ich nicht viel Sinn darin, sich komplett für einen Menschen zu ändern; man ist dann nicht mehr authentisch.
Auf Dauer kann man seine Personlichkeit nicht unterdrücken bzw. verstecken.
Sicherlich gehören zu einer Partnerschaft Kompromisse - aber nur bis zu einem gewissen Grad.
@hot
geb dir schon recht.... auf eine gewisse art und weise....kompromisse... aber NUR solange oder soviele wie zu tolerieren sind... jeweils...

verbiegen oder "ein anderer mensch" werden... ist von vorne herein zum scheitern verurteilt....

gibt da ganz klare ansagen... nehmt mich wie ich bin , mit meinen macken und makeln, oder lasst es....

und DAS muss dann jeder für sich entscheiden.... UND / oder sich selbst ändern wollen.... da wir ja immer "lernen"!

mal mehr , mal weniger...

ce là vie....*mrgreen*
@Kater
Deinem Beitrag kann ich mich uneingeschränkt anschließen.
Schade, daß viele Menschen sich verstellen, nur um einem anderen Menschen zu imponieren oder ihm zum Bleiben zu bewegen.

Aber wie du selbst geschrieben hast: ce là vie...
@hot
DU bist eine weise frau ! *zwinker*
Danke.

Man macht im Leben die eine oder andere (negative) Erfahrung...wichtig ist, daraus zu lernen.
der Thread ist zwar schon älter, aber sicher noch aktuell im Thema.

Ich glaube jedes Beziehungsende hat so individuelle Gründe, das es müßig ist darüber zu diskutieren ob es noch Sinn macht oder nicht.

Sofern einer Beziehung die Vertrauensgrundlage entzogen wurde, z.B durch Lügen, Betrug und Verrat - sollte man dankbar darüber sein mit dieser Person zukünftig nichts mehr teilen zu müssen. (Außer man ist eine ganze arme Sau, und hat mit solch Abschaum gemeinsame Kinder)

So ist es bei manchen "Seelenwracks" leider auch das äußere Umfeld und deren Einfluss in so einer Sache, denen man aufgrund fehlender Erfahrung, Kenntnis + Gutgläubigkeit das Ruder fürs eigene, armselige Leben überlassen hat. *wuerg* Und somit auch wesentliche Entscheidungen, die beziehungsnotwendig oder auch verherend sind.

Ja es gibt sehr kranke "Menschen" auf diesen Planeten, die sich an dem Leid anderer ergötzen können (Soziopathen od. Sadisten um 2 davon zu nennen), weil Sie wissen das Sie für das hervorgerufene Gedanken/Seelenchaos verantwortlich sind. Schließlich sind oder waren diese "schwachen", manipulierten "Menschen" für irgendwas/irgendwann vielleicht gut / neben Neigungs/Trieb und Egobefriedigung des Manipulateurs vielleicht auch nur die Aufrechterhaltung eines Scheinbildes innerhalb schwer gläubiger Familien!? *g* Jede "Religion" bietet dazu ja auch genügend Ansätze+Rahmen, was man alles soll, darf und tuen muss...

So ist es also nicht immer der eigene Antrieb/Gedanke "Zurück
zur/zum Ex", sondern kann auch bewußt von außen fremdgesteuert werden, wenn es die eigene Persönlichkeit, Erfahrung (noch) nicht zuläßt.

Wie gut das ist, wieviel Sinn das macht, zeigt dabei nur die Erkenntnis bzw das Ergebnis in und nach einer Beziehung!!!
Sehr interessant, cleopatra77,
Ganz Ähnliches habe ich gerade erfahren.
Aber auch die bei mir normalerweise viel später einsetzende Erkenntnis, wo ich falsch reagiert, mir etwas (zu sehr) zu Herzen genommen habe, kann doch nicht verschleiern, dass das die Beziehung beHERRschende Thema- Eifersucht zB- eben nur EIN Anteil ist, und dass dessen Bewältigung noch nicht notwendigerweise eine jetzt 'funktionierende' Beziehung gewährleistet.

Schön, dass noch jemand Interesse an dem thread hat.
Muddha
Ich hätte die Befürchtung, daß man genau da weitermacht, wo man miteinander aufgehört hat...
Durch eine Trennung haben sich doch die Charaktere nicht verändert und werden es auch nicht!
Die Charaktere ?
Die Charaktere, liebe mad_and_lucky,
sind doch in einer Liebe nicht das Problem, oder?
Den Charakter liebe ich doch! Das Verhalten, das Miteinander, der Umgang ist es doch, der es mir unerträglich macht, eine Beziehung fortzusetzen.

Und man muss doch Menschen die Fähigkeit zur Änderung einräumen. Im Rahmen einer Psycho-Therapie zB kann ein Mensch sich in sehr kurzer Zeit drastisch ändern.
Normalerweise mag es Jahre brauchen. Wenn Du an vergangene Beziehungen denkst und sie mit Deiner Gegenwärtigen vergleichst, wirst Du doch an Dir selbst AUCH feststellen, was Du dazugelernt hast, wie Du Dich verändert hast: nicht dein Charakter, aber vielleicht Dein Einfühlungsvermögen in den Partner...

Nun mache ich immer wieder die Beobachtung, dass Menschen, mit denen ich ewig keinen Kontakt hatten, mich immer noch so sehen, wie ich vor langer Zeit einmal war, während ICH mich frage: "Wer ist dieser Mensch inzwischen? Ich kenne ihn/ sie gar nicht..."

Ich würde, wenn eine Ex nach kontaktlosen Jahren wieder auftauchte, ganz sicher erstmal mindestens sehr neugierig darauf sein.
Menschen sind nicht Zustände sondern Prozesse! (sonst würde zB dieser Reinkarnationswahnsinn ja gar keinen Sinn ergeben *zwinker* )

Muddha
@ErsatzMutter
Ein Bsp., das es evtl deutlichert macht, was ich meine:

Wenn ich, als sehr freiheitsliebender Mensch durch Liebe an einen Partner gerate, der sehr viel von Allem braucht. Zeit, Zärtlickeit, körperliche Nähe usw.
Wenn der Unterschied zum Bruch führt, sind wir nach einer Weile immer noch die gleichen Menschen, mit den gleichen Bedürfnissen......an eine Liebesbeziehung.
Wer sollte sich dann verändern???
Der Freiheits-Typ, der laut "Aldi-Psychologie" nicht gut Nähe aushält?
oder
Der Nähe-Typ, der lt. "A.-Psych." kontrollierend und einengend agiert, weil er Defizite hat?

Oder Beide?

Passen wird das nur, wenn man auf Partner trifft, die ähnlich ticken.
Psychologie sollte man eben nicht bei ALDI kaufen!
Du schreibst, mad_and_lucky ,
Der Freiheits-Typ, der ... nicht gut Nähe aushält?
oder
Der Nähe-Typ, der kontrollierend und einengend agiert, weil er Defizite hat?

Ich war bis vor kurzem der 'Nähe-Typ', co-abhängig quasi mein ganzes Leben, bis ich erkannte, diese Defizite bilde ich mir nur ein.
Solche Anlagen, die in früher Kindheit gesetzt werden, sind nicht unabänderlich !

Vorallem witzig finde ich aber, dass Dein ALDI-Psychologe bei jemandem, "der nicht gut Nähe aushält", so GAR(?) keine Defizite ausmacht.
Oder hast Du da etwas ausgelassen? Und auch das lässt sich aufarbeiten. Und selbst wenn "man auf (genügend) Partner trifft, die ähnlich ticken.", um sich NICHT ändern zu müssen, kann es sich lohnen, das trotzdem anzugehen und so eine völlig neue Variante der Liebe kennenzulernen.

Ich würde also empfehlen: Beide.

Eigenliebe ist durch nichts zu ersetzen. Ich fühlte mich zB herabgesetzt, wenn meine Partnerin lieber etwas unternahm, was mich nicht interessiert, als mit mir zusammen zu sein.
Ist schön für mich, dass sich das geändert hat.

Und wahre Nähe annehmen zu können, könnte vielleicht Dich bereichern.
Muddha
P.S. Hast Du Dich mal gefragt, ob Du Deinem Partner ebenso viel Freiheit zugestehen willst oder kannst, wie Dir selbst?
Warum gerät dann eine Frau wie Du an "Nähe-Typen"?
Das ist sehr flott von mir ausgewählt worden, es hätten auch andere Bsp. sein können......
Der Ordnungsfanatiker vs. dem fröhlichen Chaoten....
Der Sparsame mit dem "Luftikus" uswusw.

Gegensätze gibt es reichlich. Und "Diagnosen" oder Erklärungen ebenso.

Und mit Aldi-Psychololgie meine ich schnelle Diagnosen von jedem, der irgendwann mal ein Buch zum Thema gelesen hat.

Nicht gut Nähe auszuhalten IST ein Defizit!!! Nicht wahr?

Und es geht nicht um mich, sondern betrifft allgemein den Gedanken, ob man eine Therapie braucht, wenn es mit 2 Menschen nicht paßt.

"Gleich und gleich gesellt sich gerne"....ist haltbarer als "Gegensätze ziehen sich an"!
Wenn ich zurück denke, ich war mit meiner Ex 12 Jahre zusammen und jetzt wieder zu Ihr zurück..... NEIN.

Ich habe es einmal gemacht ( is schon länger her ) und ich muß sagen, man kann sich zwar sagen gut, Neuanfang, alles auf null denken.

Aber es ist mit pauken und Trompeten daneben gegangen. Seit dem steht für mich fest: nix mit der Ex anzufangen.


lg Mischaaa
Gegensätze
ob man eine Therapie braucht, wenn es mit 2 Menschen nicht paßt.
fragst Du, mad_and_lucky.
Quatsch. Natürlich nicht. Zumindest ist DAS noch kein hinreichender Grund.
Therapie und jede andere Form der Auseinandersetzung mit sich selbst kann statt eines Bedürfnisses aber auch ein Luxus sein, wie ein WE im WEllnessHotel.

Ich frage mich allerdings schon: wenn so grundsätzlich verschiedenes nicht gepasst hat, wie hält man's dann überhaupt länger als ein WE mit einander aus?

Nicht gut Nähe auszuhalten IST ein Defizit!!! Nicht wahr?
Ich denke schon. Vielleicht ist sogar jedes "nicht gut xy aushalten" ein Defizit? Keine Ahnung.

Haltbarer sind sicher die Gemeinsamkeiten. Da kann ich nur zustimmen, so anziehend Gegensätze sein mögen. Und Gegensätze KÖNNen sich mit der Zeit in Gemeinsamkeiten verwandeln, wenn beide bereit sind von einander zu lernen, was die 'Haltbarkeit' gewaltig erhöht.

time will tell
Muddha
Ich finde es kommt sicherlich immer auch die Dauer der Beziehung, auf den Trennungsgrund und den Ablauf der Trennung an. Und wenn es doch zu einem Neuanfang kommen sollte müssten es schon beide Partner wirklich wollen und an sich und den Problemen arbeiten welche für die Trennung der Grund waren.
ich....
werde ALLES daran setzen, dass es niemals geschieht!!!!
Werde ihr sonst kräftig in den Arsch tretten *basta*
@travel
beifall klatsch
:-)
Manchen Menschen muss man einfach zu ihren Glück zwingen *genau*
Das hier
manche *guru* + Reisende nicht das kalte kot... *wuerg* vor sich selbst, und den letzten 3 Beiträgen bekommen...aber daran erkennt man eben welche "Klasse" "Lebens_Wesen" man ist...! *lol*

*danke* für diese armselige Unterschrift beifallklatsch

Aber nun zurück zum Thema...

...Liebe trennt bekanntlich nichtmal der Tod, es kommt auf die Beziehung und den Vorfällen an..ob es ein zurück der *herz* gibt!*nene*
Hm
Eine Trennung kann wieder ein Außenblick auf die Beziehung werfen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man " Neu" anfängt.


Wenn Man Kinder gemeinsame Kinder hat geht man auch nicht mit Exe ins Bett.

Letzendlich kann es auch eine gescheiterte Ablösung von den Exen sein und dann enstehen die Kaugummibeziehungen oder Forever On Off.
Ich bin nach meinen Trennungen der Überzeugung, dass eine Wiederaufnahme einer beendeten Beziehung keinen Sinn macht. Mann/Fraut hat die Beziehung ja nicht mal eben in einer Schnapslaune beendet, sondern meist über Jahre hinweg dafür gekämpft. Warum sollte sich dann also etwas ändern, wenn es schon vorher nicht der Fall war?
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