Zurück zur Ex

man hat sich nicht ohne grund getrennt

Wenn eine Trennung statt fand, dann gehe ich davon aus, dass es nichts war, was nach einer Woche wieder anders aussieht. Wegen einer kleinen Streiterei beendet man keine Beziehung. Da müssen schon grundlegende Gründe und eine jahrelange Vorgeschichte vorhanden sein.

Ein "Alles auf Neuanfang" kann es da nicht geben. Da liegen dann Probleme vor, die eine grundlegende Auseinandersetzung und harte Arbeit erfordern.

Es ist i.d.R. eben doch ein Point of no return. So etwas löst man nicht mal eben. Ansonsten wäre die Beziehung nicht zerbrochen.

Ich meine es kommt doch immer drauf an wie man sich trennt und welche Gründe man hatte.

Man soll ja nicht von früher reden, aber sorry damals haben die Paare drum gekämpft das die Beziehung hält und sich zusammen gerauft.

Heute ist es doch ehr eine Wegwerfgesellschaft, beim kleinsten Pupst trennt man sich , statt an die Probleme zu arbeiten

Also sollte man nie, nie sagen.

LG Jörg

@*****l38

Bevor eine Trennung vollzogen wird, habe ich schon gekämpft wie ein Löwe.

Ich stimme zwar zu, dass man nie nie sagen sollte. Schließlich bestätigen Ausnahmen die Regel.

Das Argument mit der Wegwerfgesellschaft lasse ich so nicht gelten. Schließlich weiß jeder selbst, ob er Teil einer Wegwerfgesellschaft ist und ich bin es definitiv nicht. Auch gibt es hier sicherlich einige andere, die ihre Beziehungen nicht wegen einer Kleinigkeit weggeworfen haben. So eine Verallgemeinerung wird vielen Mensch nicht gerecht. Es ist ein Pauschalurteil, dass nicht beachtet, dass viele Menschen länger und härter um eine Beziehung gekämpft haben, als es ihnen gut tat. Von daher ist manchmal eben doch ein "nie wieder" gerechtfertigt.

ich muss das leider bestätigen.(auch wenns sicher nicht auf alle trifft)

ist das nunmal der nachteil unserer Modernen Medien,
durch das internet gibts heut zu tage viel zu viel alternativen und ablenkunngen...

und dadurch entsteht nunmal das "wegwerfverhalten"

seit doch mal ehrlich wer repariert heutzutage noch groß was, es gibt doch so viele möglichkeiten das "alte" loszuwerden und etwas "neues" einfach und günstig zu bekommen...

und
das
schwabt immer mehr auch auf das Beziehungsverhalten zu.


LG

Ich für meinen Teil kann definitiv sagen, dass ich nicht mal Ansatzweise eine Wegwerfmentalität in Sachen Beziehung besitze. Und ich glaube, dass es auch noch einige andere Menschen gibt, die das von sich behaupten können. Zwischen verzerrter medial dargestellter Scheinrealität und gelebter Realität ist doch oft ein großer Unterschied.

ok ich muss auch dazusagen das da auch der generationsunterschied eine große rolle spielt.

ich bin ja nun erst 23 und in meiner altersklasse wird die grenze immer geringer.

bestest beispiel Worl of Warcraft,
wenn man googlet sieht man leute meines alters die durch dieses spiel Bournout erkrankt sind.

ist zwar nicht das beste beispiel, aber vielen wird das internet wichtiger als die sozialen kompetenzen...

das ist nun bei den "älteren" generationen nun nicht so extrem der fall.

"Am Ende wird alles gut...und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch kein Ende"...das das Lebensmotto meiner besten Freundin.

Ich glaube leider nicht mehr an gute Enden :-), aber daran das man es bis zum Ende versuchen muss..und dafür sein persönlich Bestes geben sollte.

Ich hätte und würde niemals einen 2. Beziehungsversuch mit meinem Exmann starten...weil wir schon an unserer Ehe so lange festgehalten haben ohne auszuweichen, das wir beide auch mit Hilfe von aussen festgestellt haben...dies ist ein Ende. Lass es uns für die Kinder bestmöglich über die Bühne bringen. Ich vermisse Ihn nicht als Partner, wir haben uns wirklich zuende geliebt.

Meiner Beziehung danach hab ich mehrere Chancen gegeben...weil ich das Gefühl hatte, weder er noch ich haben wirklich alles von uns preisgegeben, alles versucht. Ich denke, hätte es keine weiteren Versuche gegeben, dann wäre es zumindest in meinem Herz irgendwie immer unabgeschlossen geblieben...ich hätte Ihn für immer vermisst.
Irgendwann konnte das Buch dann geschlossen werden und das ist ein gutes Gefühl.

Alles im Leben ist nur ein Versuch (liebe U.)..und vielleicht brauchen manche einfach mehrere ....:-)

Ich sehe durchaus, dass es derartige Tendenzen gibt, die auf viele Menschen Anziehungspotenzial haben.

Nichtsdestotrotz. Ich bin gerade mal 10 Jahre älter und mag nicht glauben, dass die zukünftige Generation sozial verkrüppelt.

Erinnert sich überhaupt noch jemand an Second Life? Vor einigen Jahren hieß es mal, dass wir bald alle einen Großteil unseres Lebens in der virtuellen Welt verbringen. Heute spricht kaum einer davon.

ja über Second Life redet keiner mehr,
aber über facebook mehr als genung leute...

klar sind nicht alle so, aber dennoch mehr als genug...

"Nur" zurückgehen ist eine Sache. Die gemachten Erfahrungen jedoch in einen Lernprozess einbinden die andere.

Es ist für einen Wiederbeginn nicht zielführend wenn das selbe Verhalten von früher wieder fortgesetzt wird. Dann kommt unweigerlich erneut der Bruch.

Diesem "in alte Muster verfallen" auszuweichen oder/und dies zu bearbeiten braucht Zeit und Kraft.

Ich halte es für nahezu unmöglich, aus den eingefahrenen Interaktionen dieses Paares ohne Hilfe von außen, miteinander etwas Produktives zu gestalten.
Dazu ist es zu vielschichtig und tiefgehend.

Zumindest EINER von Beiden müßte sich stark weiterentwickelt haben, um die Defizite des Anderen abzufangen!

ich gebe Dir @*********ucky völlig recht. Hilfe von aussen und da meine ich nicht blos gut gemeinte freundschaftliche Ratschläge. Selbige sind oft einseitig gefärbt.

Das mit dem "Defizite abfangen" habe ich nicht verstanden. Könntest Du mir dies bitte noch erklären?

Wenn man doch im Grunde weiß woran es gescheitert ist, was einen gestört hat, so ist der Andere ja kein neuer Mensch geworden in der Zwischenzeit, nur weil man sich noch/wieder liebt.
Die alten Probleme werden zwangsläufig wiederkommen und dann muß zumindest einer von beiden anders damit umgehen können!

Defizite haben natürlich sowieso immer beide Menschen.
Generell, davon bin ich überzeugt. Niemand ist wirklich "heile".

Und weil wir in einem erotischen Forum sind, ein Bsp. zur Zärtlichkeit...
Wenn eine Trennung herbeigeführt wurde, weil da 2 nicht auf einen Nenner kamen, dann haben sie doch auch nach dem Neustart die gleichen Bedürfnisse...
Wenn nicht zumindest Einer sich anders verhalten kann, stehen sie bald vor dem gleichen Problem.

Also sollte der Eine zwischenzeitlich sein körperliches Defizit verstanden und bearbeitet haben, bzw/oder der Andere sich die nötige "Coolness" angeeignet haben, den Mangel des Anderen tragen zu können.

Jetzt klarer?

ja, jetzt ist es auch mir klar was Du vorher meintest und ich stimme Dir vollumfänglich zu.

Aus eigener Erfahrung weiss ich aber auch, dass dies ein unwahrscheinlicher Kraftakt ist über längere Zeit Defizite auszugleichen. Ich zumindest bin dabei gescheitert.

Ausgleichen kann man das nicht, nie!!!

Aber akzeptieren und zumindest die eigenen verstehen, wäre viell. ein guter Anfang.
Und wenn man mit sich selbst auf einem guten Weg des Begreifens ist, kann man dem Anderen ein paar Anregungen geben?!?

Das "akzeptieren"geht meist nur anfänglich gut. Man gibt sich mühe, dass das die wiederbelebte Beziehung wieder anläuft. Im Idealfall fühlt man sich wie frisch verliebt. Aber genau da lauert die Stolperfalle. Man(n) und Frau fallen leicht in alte und bekannte Muster, welche sich im Vorfeld ja nicht unbedingt als gewinnbringend gezeigt haben.

Kann ich bestätigen.
Klar hatte sie ihre Vorteile, sei es nur verdammt hemmungsloser Sex den man woanders so nicht erlebte oder was an ihr so Besonders war.
Den Sex kann man aber auch so haben.
Ausser Beide haben sich so verändert, das jetzt plötzlich passt.

Freundschaft wird aber meistens das bestmögliche Ergebnis sein, vielleicht auch mit gelegentlichem Sex dabei wenn einer gerade nix hat und ausgehungert weiß, da passt es zumindest im Bett.
Man weiß es wird gut, woanders kann man es nur hoffen und nicht immer hat man den Nerv dazu.

Nachtrag:
EGAL was mal war, aber solange ich Single bin wird JEDE EX zumindest angehört, mir ihre Seite zu erklären.
Was immer auch danach kommt ist unwichtig.
Es ist MEIN Respekt vor einer Frau mit der ich mal zusammen war und für die ich viele Gefühle hatte.
Wenn ich gebunden bin, werde ich sie auch anhören.
Nur kann das natürlich schwierig werden danach.

Aber es wäre unfair sie einfach im Regen stehen zu lassen ohne was erklären zu können.

@*******s67

Nicht alles lässt sich klären. Manchmal kann man etwas einfach nur akzeptieren. Ein Zurück oder Neuanfang ist danach aber nicht mehr möglich. Es ist der sogenannte Point of no return.

Du hast anscheinend keine Vorstellung, was in einer Beziehung alles schief laufen und vorfallen kann. Dein "Egal" scheint mir besonders mit der Verbindung zur Fairness zu hoch gegriffen. Klärung ist nicht immer möglich und das hat rein gar nichts mit unfair zu tun.

hmmm..
Es geht darum das sie mir ihre Sicht der Dinge erklären darf, die ich vielleicht nicht gesehen habe.
OB es einen Neuanfang gibt, ist was Anderes.
Als Beispiel, ich wurde leider BU nach 15 Jahren im Rettungsdienst, es war ein bitterer Einsatz wo es einfach vorbei war, meine damalige Ex hat es nicht mal gemerkt weil sie sich liebevoll um ihren armen farbigen Ex kümmern "musste".
Es folgten Privatinsolvenz, mühsame Umschulung, keine Kohle und es gab einen Tag wo ich besoffen mit der Knarre am Kopf da saß.
Während die unter was "Besserem" lagen und es sich gut gehen ließen.
Und ich würde sie trotzdem anhören.
HEUTE.
Es gab Tage wo Dinge passierten gegen die die Folter der Inquisition ein Genuss gewesen wäre.

Es muss ja auch niemand verstehen.
Das bin halt ICH.
Ich bin Mensch, verletzt und ich sehe nur meine Seite.
Vielleicht wollte oder konnte ich es DAMALS einfach nicht sehen.
Und zu Wissen es gehören immer ZWEI dazu.

Man kann Jemandem vorwerfen was der gemacht hat oder sich fragen, warum mann es denn zugelassen hat.

Überspitzt wie die Frau bei der Polizei, die sich 5 Stunden lang am Telefon die versautesten Dinge und Beleidigungen anhören "musste", bis DER endlich aufgelegt hat.

zurück zur ex?

das endet meist mit genau den problemen, an denen es schon beim vorigen mal gescheitert ist.

in den meisten fällen nie zurück zur ex

&

never fuck the company!

Liebe Freunde

Sicher hat die Eine oder der Eine oder andere positive Erfahrungen gemacht mit der Rückkehr.

Sprechen kann ich nur für mich.
Vor 8 Jahren bin ich mit meiner EX zusammengekommen, nach 2 Jahren haben wir geheiratet und Kinder bekommen. Unsere Söhne sind Heute 4 und 6 Jahre alt resp. bald 5 und 7.

Ich habe 3 Jahre lang um die Beziehung gekämpft. Wollte Ehetherapien etc. etc. mit ihr machen (Sie hat 3 mal abgelehnt) schlussendlich musste ich einfach akzeptieren das ich mit Ihrem Charakter nicht zurecht komme.
Wir konnten nie reden und einen Weg finden und diesen beschreiten.

Jetzt nach 10 Monaten Trennung, bin ich froh dass ich mich getrennt habe und dass in 2 Jahren (Ab Auszug gerechnet) ich die Scheidungsklage einreichen kann.

Es gibt die Verlockung, dass wenn einem die Ex noch will, die sexuellen Gelüste zu befriedigen. Tatsache ist, dass dies kein Weg ist, niemals.

Eine Trennung, wenn Kinder im Spiel sind, sollte niemals leichtfertig gemacht werden. Ist für einem emotional die Trennung aber klar, muss diese mit aller Konsequenz durchgezogen werden.

Ich habe heute meine gewollte Regelung mit den Kindern, und für mich sehr entscheidend:" Ich habe wieder eine Leben! Ich gehöre nicht einer besitzenden Frau, ich gehöre nur mir selber - ich LEBE"

Diese Frage stellt sich bei mir auch seit kurzer Zeit, ich war mit meinem Freund nur 4 Monate zusammmen, in diesen 4 Monaten ist eigentlich alles schief gelaufen was nur schief laufen kann.

Begonnen hat alles recht idylisch, aber das hat er Arbeit gewechselt und war dabei rund um di Uhr unter Stress. Da wir uns immer nur das Wochenende gesegen haben hat auch unsere Beziehung darunter stark gelitten, den er war so müde das es sofort eingeschlafen ist
Dadurch kam natürlich auch des Sex, aber auch das Reden viel zu kurz, wir haben angefangen nebeneinander her zu leben nicht mehr mitteinander... Natürlich gab es dann die Situation wo er am Wochnende auch mal lieber etwas mit seinen Kolegen macht, und das war dann des Grund das ich beschloss die Beziehung zu beenden, da ich di wenige zeit di wir zusammen hatte mit ihm verbringen wollte.


Nach einer Woche Sendepause haben wir beide aber wider angefangen den Kontakt zueinander zu suchen, es kam auch nach einiger Zeit wieder zu einer gemeinsammen Nacht.. Wir haben angefangen über unser ware Vorlieben und Fantasien zu reden, was wir davor nicht gemacht haben..

Er hat auch seine Arbeht wieder gewächselt und nun steh ich vor der Frage: Zurück zum Ex?
Kann mir jemand helfen?

Mfg