Einfühlsam
Einfühlsam bedeutet: Dazu in der lage sein die Empfindung eines Anderen nachzuvollziehen und sein Verhalten so zu verändern, das auf die Empfindung des Anderen eingegangen wird.
Einfühlsamkeit spielt z. B. bei der Betreuung von sensiblen oder psychisch beeinträchtigen Menschen einen wichtige Rolle, wer mit Kindern die traumatisiert sind umgeht wird ohne Einfühlsamkeit
wenig bei diesen Kindern bewirken.
Hier ist die fähigkeit gemeint zu erkennen ob es dem Anderen gut tut Dinge auf eine bestimmte Art oder eine andere Art zu machen:
Ein Beispiel, ich masturbiere eine Frau, dabei kann ich wild und unrythmisch an ihrer Klitoris reiben, so wie es mir gerade im Sinn ist.
ODER ich fange langsam und sehr zärtlich an, achte sorgsam auf meine Bewegungen, beobachte die Frau dabei und wenn ich an ihrer Mimik erkenne das meine Bewegung ihr gefällt mache ich damit weiter, erkenne ich bei einer anderen Bewegung die negative Veränderung in ihrer Mimik setzt ich diese Variante nicht fort und kehre zur angenehmen zurück, oder ich teste eine weitere Variante aber behutsam, vorsichtig und stets auf meine Bewegung achtend also nicht etwa unbewußt.
Die Rückkopplung zwischen Ihren Reaktionen und meiner Handlung ist mein Teil der Einfühlsamkeit. Man merkt schon an dieser Formulierung das bei der Interaktion zweier Menschen die Signale des Anderen wichtig sind damit ich einfühlsam sein kann. Liegt jemand im Extremfall
steif da und rührt sich nicht ist die Einfühlsamkeit gehemmt.
Dann hilft nur das liebhalten und einfühlsam nachfragen was Ihr gefällt und was gewünscht ist... usw.