Vielleicht ist es sogar der bessere Weg...
...in eine stabile Beziehung, wenn diese nicht als Liebesbeziehung sondern nur auf Basis knisternder Erotik beginnt.
Das Problem mit jeder Liebesbeziehung ist doch, dass viele Menschen zu Beginn vieles zulassen, hinnehmen oder aktiv mitmachen, um dem anderen zu gefallen - ihm oder ihr zu liebe. Und das bezieht sich nicht nur auf Hobbies sondern auch auf die Erotik.
Nur, wenn diese Phase der ersten Verliebtheit vorbei ist, reduziert sich das wieder. Das ist im Bereich von Hobbies - die kann man mit Freunden und Bekannten erleben und ausleben -, weniger problematisch als beim Sex - zumindest solange man in einer ausschließlich monogamen, nicht offenen Beziehung ist.
Ich denke hieraus entstehen dann viele Beziehungsprobleme, die aus unterschiedlichen sexuellen Bedürfnissen heraus oft in zunehmenden Beziehungskonflikten gipfeln, die letztendlich die gesamte Beziehung gefährden.
Wenn zu Beginn jedoch zwei ihre sexuellen Bedürfnisse gemeinsam ausleben und feststellen, dass sie diesbezügliche Seelenverwandte sind, kann sich, wenn Gefühle entstehen, daraus eine sehr stabile Beziehung entwickeln.
Was haltet ihr von dieser These?