Unsere Erfahrungen (I)
Quicky Rhein-Neckar
Das Quicky hat folgende Regelung:
Meistens darf im Hauptraum, in dem auch das Buffet steht, nicht geraucht werden. Zu vorgerückter Stunde, wenn der Alkohol die Spannungen gelöst hat, wird dann aber auch schon mal zur Zigarette gegriffen und an der Bar geraucht.
Nichtraucher dürfen sich dann glücklich schätzen, ganz ohne eigenes Geld mit der nötigen Dosis Nikotin versorgt zu werden.
Geraucht werden darf ansonsten in beheizten Zeltvorbauten draußen vor der Tür. Außerdem besteht die Möglichkeit an einer kleineren Bar zu rauchen, die sich in einem Mattenraum befindet. Zu unserem Bedauern müssen wir Raucher darauf hinweisen, dass auf den Matten, die direkt an die Bar angrenzen,
nicht geraucht werden, aber Raucher haben hier die Möglichkeit, zumindest begrenzt auf der Matte mit dem dringend benötigten Nikotin versorgt zu werden.
Am ersten Wochenende(Fr/Sa) im Monat ist im Quicky
Smoker-Party. Dann darf nicht nur zu vorgerückter Stunde, sondern ganz offiziell im Hauptraum, in dem auch das Buffet steht, geraucht werden. Raucher müssen allerdings darauf verzichten, an den Buffettischen selbst zu rauchen. Die Zigarette zwischen den Gängen ist also tabu.
Dafür ist in der kleineren Bar im Mattenraum dann das Rauchen verboten.
Außerdem gibt es noch
Highlight-Parties (meist an Samstagen) und
Gangbang-Parties (einmal im Monat Dienstags). Dann darf auch geraucht werden.
Die Betreiber weisen auf ihrer Webseite darauf hin:
An alle Nichtraucher:
der Qualm im Party-Raum wird natürlich mit einer leistungsstarken Abzugsanlage abgesaugt,
damit für Euch die Luft wieder „rauchfrei“ ist !!!
Ausserdem ist an diesen Abenden die seperate Sektbar
eine Nichtraucher-Bar!!!
Das ist toll. Vorbildlich. Leider hat das aber dem Rauch niemand mitgeteilt, dass er sich an die Abzugsanlage halten soll. An der Bar findet sich kein Platz, an dem kein Aschenbecher steht. Manchmal gelingt es, sich an einem der Stehtischchen zurückzuziehen, der gerade unbesetzt ist. Dann kann es aber vorkommen, dass ein Raucher sich mit seiner Zigarette dazugesellt, weil gerade ein Aschenbecher in der Nähe ist. Auf die höfliche Frage, ob er sich nicht vielleicht woanders hinstellen könne, kann es vorkommen, dass er patzig wird, auf sein Recht pocht, genau an diesem Tischchen zu rauchen, und dann sogar Schläge androht, wenn man die Diskussion nicht vorsichtshalber einstellt. Hat man Glück, hat er ein Weib dabei, was ihn dann wegzieht und die Situation beruhigt. Hat man Pech, muss man dagegen halten, bis er dann Ruhe gibt. Bis zum äußersten kam es jetzt nie, aber wir meiden nach mehreren unerfreulichen Erlebnissen dieser Art das Etablissement zumindest an Rauchertagen.