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Freunde bleiben nach Ende der Beziehung oder Affäre?

****on Mann
7.104 Beiträge
Und das ging dann IN der Beziehung nicht gut-jedes Mal stellte ich aufs neue fest, wie wichtig mir die bestimmten Ansprüche und deren Erfüllung sind. Und in den Beziehungen kotzte (ja, ätzend sogar!) mich diese nicht-Befriedigung in diesen Punkten so sehr an, dass mir diese Menschen binnen kurzer Zeit so zu wider waren und ich die Kontakte abbrechen musste

Ganz ehrlich: Das klingt so als ob du deine Defizite in Menschenkenntnis und Unfähigkeit bei der Partnerselektion dann am Ende an den Partnern auslassen würdest...*gruebel*.

Zumindest hinterläßt die Schilderung einen schalen Geschmack bei mir, wider besseren Wissens mehrfach solche kompromißbehafteten Beziehungen einzugehen und danach dem Partner die Schuld zu geben (von Selbstkritik war nicht so viel zu lesen), finde ich schwach. Sehr schwach sogar.



el_don.
@el_Don
Ich gebe niemanden irgendeine Schuld, zumindestens nicht bzgl diesen Themas. Es geht hier um Freundschaften nach geendeten Beziehungen und ich sage: nein, weil Beziehung grundlegend gescheitert. Nicht mehr und nicht weniger.

Selbstkritik? Es sind immer zwei dran Schuld, wenn etwas zwischen zwei Menschen nicht harmoniert. Aber dieses Wissen habe ich vorausgesetzt und nicht extra erwähnt.

Schwach oder sehr schwach, wie du findest, finde ich hier grad mal rein gar nichts-entschuldige mich bitte;-)

LG
M_E
Meine Erfahrungen
Zum Gros meiner Ex-Partner habe ich eine freundschaftliche bis normale Beziehung (zum Vater meines Kindes schon logischerweise sehr freundschaftlich). Einen großen Unterschied zwischen denen, von denen ich mich getrennt habe und denen, die mich verlassen haben, kann ich nicht sehen.

Denn die Trennungen sind (fast) nie plötzlich vom Himmel gefallen oder haben sich schlagartig von einer Sekunde zur nächsten ergeben. Sie waren das Ergebnis eines Prozesses, in den ja bei einer Beziehung beide involviert sind.

Wenn man einige Jahre miteinander verbracht hat, dann sollte ein respektvoller Umgang auch während einer Trennung möglich sein.

Bei Kurzzeitaffären habe ich auch schon andere Erfahrungen gemacht, aber da habe ich dann genauso schnell die Finger von gelassen und lieber meine Ansprüche wieder hochgeschraubt *fiesgrins*.
****on Mann
7.104 Beiträge
dass mir diese Menschen binnen kurzer Zeit so zu wider waren und ich die Kontakte abbrechen musste. Auch charakterlich gab es selbstverständlich grundlegend andere Züge und dementsprechend auch andere Sichtweisen (jene, die ich nicht nachvollziehen und akzeptieren konnte)


Hmm...das klingt zumindest für mich schon nach Schuldzuweisungen...sorry...einfach so ist einem doch niemand zu wider mit dem man in einer Partnerschaft lebt *gruebel*.

Die Reaktionen 'danach' sind dann nur die logische Konsequenz, aber insgesamt ist es auch keine starke Leistung oder? *zwinker*



el_don.
****ux Mann
28 Beiträge
erstmal Abstand
Ich habe immer nach dem Ende einer Beziehung Abstand gebraucht. Und das hieß erstmal: Keinen Kontakt! Überhaupt nicht. Da waren allerdings auch keine Kinder oder sonstige gemeinsame Verpflichtungen da. War schon schwierig genug, die Freundeskreise auseinander zu halten. Ich finde, wenn man sich in einer Beziehung intensiv auf einen anderen Menschen eingelassen hat, dann braucht es (brauche ich) Zeit und Raum, um wieder zu mir selbst zurückzufinden.

Inzwischen habe ich zu zwei Ex-Partnerinnen wieder einen sehr schönen Kontakt, der sich manchmal erst nach Jahren wieder ergeben hat. Man merkt, es gibt doch weiterhin viel verbindendes. Und es schwingt sogar eine kräftige Portion Erotik mit. Ich finde beide nach wie vor sehr attraktiv. Aber wir wahren die Grenzen um nicht alles zu verkomplizieren und die zum Teil zarte neue Freundschaft zu zertrampeln. Aber es gibt auch Ex-Partnerinnen, zu denen ich überhaupt keinen Kontakt haben möchte. Aus verschiedenen Gründen. Und wo ich denke, das wird sich auch nicht ändern im Laufe der Zeit.

Wie das Leben halt so spielt...
Und es schwingt sogar eine kräftige Portion Erotik mit. Ich finde beide nach wie vor sehr attraktiv
DAS gab es bei mir erst einmal. Normalerweise ticke ich da ganz simpel: meine Gefühle sind futsch und damit auch die erotische Anziehung.
****ux Mann
28 Beiträge
hmja...
... ich denke, das hängt davon ab, wie es zu Ende ging. Ob im Zorn, enttäuscht, frustriert, verletzt oder - trotz allem - doch irgendwie verständnisvoll, einsichtig, "versöhnlich".
So ist es jedenfalls bei mir.
el_don
für mich klingt dein meiniges Zitat nicht nach einer Schuldzuweisung-war so auch tatsächlich nicht gemeint. Aber meine ehemaligen Partner tragen zu der Disharmonie natürlich auch bei.

Insgesamt, lieber el_don, kann ich getreu sagen: es gehören all meine Exbeziehungen auf den Scheiterhaufen, so derart schlechte Leistungen stecken hinter selbigen.

Manchmal ekel ich mich selbst vor meinen gewesenen Partnerschaften. Wenn ich an manche Situationen denke, ist einfach nur ein Gefühl des Ekels vorhanden..das stößt mich ganz heftig ab. *uah*

Ich bin jung, ich mache Fehler-einige sogar. Und ich mache sie gerne, ich lerne daraus und weiß, was ich in Zukunft alles nicht mehr brauche. Nun warte ich auf meinen Prinzen, der auf seinem weissen Schimmel dahergeritten kommt (und will er mich zureiten, kann er gleich wieder aufm Absatz umdrehen..sowas kommt mir gar nicht erst ins Haus) *haumichwech*


LG
M_E
****on Mann
16.228 Beiträge
@****nda, ich glaube, ich verstehe das jetzt einigermaßen nach deinen Erläuterungen. Du hast deine Leidensfähigkeit überschätzt und Toleranz versucht, wo sie nicht funktionieren konnte. Jetzt hast du sozusagen eine Lehre daraus gezogen und bist lieber Single als verpartnert mit jemandem, der nur so lala zu dir passt.

Rohdiamts Beitrag bestätigt diesen Lernweg in gewisser Weise:

Wir sind alle keine 16 mehr ...
... und zwangsläufig werden mit jedem Partnerwechsel Ansprüche höher! Alles andere wäre paradox!

Allerdings wende ich mich darin gegen das "zwangsläufig". Man entdeckt zwar immer mehr, was einem wirklich wichtig ist, und auch was man partout nicht leiden kann - aber das ist nur die Entdeckung schon vorhanden gewesener, aber nicht richtig wahrgenommener Ansprüche.

Dass meine Ansprüche immer mehr steigen, kann ich nicht sagen - ich verfolge sie nur immer konsequenter.
Trigon
100points for u! You've got it!;-)

Besser wie du es zuletzt ausgedrückt hast, hätte ich es nicht können;-) Merci!

Beste Grüße und gute Nacht allerseits,
M_E
**********_stgt Frau
1.349 Beiträge
Ich gehe sehr sorgfältig bei der Partnerwahl vor und ICH entscheide, mit wem ich letztendlich etwas anfangen will. Ich habe mich in sexueller Hinsicht stets weiterentwickelt und meine Ansprüche hierbei sind immens gestiegen ... mit weniger gebe ich mich einfach nicht zufrieden!

Mit meinem Ex-Mann, wir waren 20 Jahre verheiratet, habe ich so gut wie keinen Kontakt mehr, nur wenn es unbedingt sein muss. Unsere Trennung ging sehr schmerzlich vor sich und ich musste mehrfach die Polizei zu meinem Schutz holen. Wobei es hier nicht um körperliche Gewalt ging, sondern mehr um Drohgebärden seinerseits, um mich zu halten ...

Ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben!

Er ist psychisch krank, wir hatten vor meiner Trennung von ihm 13 Jahre, aufgrund seiner Krankheit, keinen Sex mehr. Ich war ihm 18 jahre treu!

Mit meinem Ex, dem Scheidungsgrund, war ich insgesamt 20 Monate zusammen. Wir lebten zusammen. Er entschied sich zuletzt in einer REHA für eine andere Frau ... die sein gesundheitliches Problem, in seinen Augen besser verstand.

Inzwischen ist seine neue Beziehung als gescheitet zu betrachten. Sie dauerte nur 5 Monate ...

Freunde? Sicher nicht ... dazu sitzt die Enttäuschung zu tief.
Aber dennoch würde ich ihm helfen, wenn er mich braucht.

Es ist noch sehr viel Gefühle da ... doch die hat nichts mit Freundschaft zu tun!

Wir hatten lange Funkstille, weil ich es nicht ertrug mit irgendwelchen Geschichten von seiner Neuen konfrontiert zu werden. Als er mir sagte, das er mich nicht vergessen könne, mich noch immer liebt und zurückkommen wird ... er weiß nur noch nicht wann ... beendete ich die Kommunikation mit ihm. Solche Aussagen brauche ich nicht! Ich will leben und lieben ... und nicht hingehalten werden.

Ich weiß nicht, ob ich ihm wirklich verzeihen könnte und einen Neuanfang wagen würde.

Diese Frage stellt sich wohl auch kaum mehr ... ich lebe inzwischen in einer neuen Beziehung.
****on Mann
16.228 Beiträge
@Rohdiamant
Weiß dein Neuer davon? Von deinen Gefühlen:

Es ist noch sehr viel Gefühle da ... doch die hat nichts mit Freundschaft zu tun!

**********_stgt Frau
1.349 Beiträge
Natürlich weiß er dass! Würde ich sonst hier posten?

Habe ihn hier im JC kennengelernt!

Wir führen, nachdem wir anfangs zu Zweit waren, inzwischen eine Polyamory-Beziehung.

Mein Neuer liebt noch seine Ex ... (siehe Geschichte oben)

Gleiches Recht für beide (auch für die Andere) !

Doch bislang lebe ich in dieser Beziehung selbst momogam ... habe "nur" ihn als Partner.

Ob sich das jemals ändert, kann ich heute nicht sagen ...

... gefühlt würde ich sage ... es wird sich ändern ... irgendwann!

Auch ich führte zuvor eine Polyamory-Beziehung. Sieben Monate lang ... bevor ich mich dazu entschied ... nur noch mit meinem damals neuen Partner (heute Ex) zusammenzuleben.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Freundschaft ist offenbar erst dann
möglich,wenn eine gewisse emotionale Distanz entstanden ist,keine negativen Gefühle mehr da sind, für jemanden,kein Groll.

Wenn man den anderen losgelassen hat und ihm gönnt,auch ohne einen selber glücklich zu sein.
Und wenn man demjenigen gegenüber nicht gänzlich gleichgültig empfindet,sondern ihn noch mag.

Ihn oder sie nicht mehr liebt,sondern lieb hat.

Ohne jegliches Begehren allerdings.

Wenn man sich mehr an die schönen Zeiten erinnert,als an die schlechten.

Mir erst einmal gelungen,vor vielen Jahren.

Meine Ehe ist vor 4 Jahren gescheitert.Und jetzt,da ich selber wieder einen Partner habe,mit dem ich glücklich bin,habe ich meinem Ex-Mann endlich endlich allles,was er mir angetan hat,verzeihen können.

Bin mit mir selber wieder im Reinen,habe keinen Neid mehr in mir,dass er eine Partnerin hat und ich lange nicht.

Ich bin ihm gegenüber freundschaftlich gestimmt,aber ich würde nicht sagen,dass er mein bester Freund ist.
Das ist mein Partner.

Ich habe gerade eine 2-jährige Beziehung zu einem gebundenen Mann beendet,weil ich mich in meinen neuen Partner verliebt habe,mit ihm eine gemeinsame Zukunft aufbauen will,er mir das gibt,was mir mein gebundener Geliebter aufgrund der Umstände niemals gegen konnte.
Ich in der anderen Beziehung mehr litt,als glücklich war.

Ich hab die intensivsten Gefühle zu diesem Mann gespürt,die ich je hatte und er für mich die Liebe meines Lebens symbolisierte.
Ich liebe diesen Mann immer noch und ein Teil wird es immer tun.

Aber dennoch scheint es nicht möglich zu sein,diese Liebe umzuwandeln, in liebevolle,zärtliche Freundschaft,was ich mir sehnlichst wünschen würde,was ich für ihn nun empfinde,denn er hat beschlossen,das er aus meinem Leben verschwindet,um meinem neuen Glück nicht im Wege zu stehen.

Ich muß mich wohl damit abfinden,auch wenn es schmerzt,ihn zur Gänze zu verlieren.Von meiner Seite aus wäre ich in der Lage, ihn als Freund zu behalten,aber er - er kann es offenbar nicht.

Zu Beginn meiner neuen Partnerschaft dachte ich auch,ich könne polyamor leben,mit dem einen und dem anderen.
Aber ich konnte es nicht,mein körperliches Begehren zu dem gebundenen Mann schwand immer mehr.Wenn ich in seinen Armen lag,dachte ich an meinen neuen Partner,fühlte mich im falschen Film.
Immer mehr zog es mich zu dem anderen,wußte ich,dass unsere Ära zu Ende ging,ein neuer Lebenszyklus mit meinem neuen Partner beginnt und der andere beendet war,unwiderruflich.

Ich bin heute endlich da angekommen,wo ich schon immer sein wollte,
ein tiefes Glück,eine innere Ruhe mit dem Mann,der mit mir seinen Lebensabend teilen will.Eine gänzlich andere Art der Liebe.
Mein Hafen,während der Andere meine stürmische See war.

Die Liebe zu dem Anderen wird nie sterben.Aber sie gehört zu einem anderen Leben,dass nun vorbei ist,was bleibt,ist die kostbare Erinnerung an die Zeit,wo dieser Mann Salz auf meiner Haut war.
**********ffice Paar
217 Beiträge
Nach Ende der Beziehung
Moin

Die Beziehungen vor der Ehe sind eigentlich schon fast vergessen.

Die emotionale Bindung ist weg und irgendwann ist es auch im Großhirn angekommen, weshalb man sich getrennt hat.
Klingt flapsig, ist aber so.

Ich (also "Er") habe es mal geschafft, über zwei Jahre lang zu einer Exfreundin Kontakt zu halten, obwohl ich bereits neu verliebt war. Hat sich wegen der räumlichen Distanz irgendwann erledigt.

Mit "Lass uns Freunde bleiben" kann man mir nicht kommen. Entweder man möchte mich ganz oder gar nicht.
Nach dem Motto "schalte mal deine Gefühle ab, ich will dich nur als Kumpel"....na danke.
**********_stgt Frau
1.349 Beiträge
@Acivasha
... das hast Du sehr schön geschrieben! Mich hat das berührt!

Ich glaube auch nicht, dass ich selbst dauerhaft polyamor leben könnte obwohl ich diese Form des Zusammenlebens tolerieren kann ... selbst für mich und für den Moment.

Wichtig ist dabei absolute Ehrlichkeit und tiefe Gefühle zu allen Beteiligten. Wenn es nur Sex wär, wäre es vielleicht auch einfacher, wobei auch ich auch noch nie eine Affaire hatte, aus der nicht dann doch eine dauerhafte monogame Beziehung geworden wäre.

Ich gebe einer monogamen Beziehung, mit meinen heutigen Erfahrungen, immer noch den Vorzug. Wobei sich Menschen weiterentwickeln und ständig neue Erfahrungen machen. Doch ich habe einsehen müssen, dass es besser ist, niemals "nie" zu sagen. Manches geschieht einen selbst schneller, als man denkt.
Freunde bleiben....
Ich kann nur aus meiner Sicht der Dinge sagen:
ich war mit meinem Ex 5 Jahre (Jugendliebe) zusammen und es ist damit beendet worden in dem Er mich betrogen hat wo ich auf einer Fortbildung war, und das auch noch in unserer Wohnung in unserem Bett.

Reden hat zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich was gebracht, weil ich einfach zu enttäuscht und sauer war. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich auch keinerlei Interesse gehabt, mit ihm nochmal ein Wort zu sprechen oder ihn in meinem Leben nochmal wieder zusehen... Daher SCHEIß AUF FREUNDE BLEIBEN.

Nach einem Jahr haben wir uns dann aber zufällig in der Disco wieder gesehen, haben was getrunken und uns unterhalten, der Kontakt wurde aber nichts mehr, da einfach zuviel kaputt gegangen ist.

Bei meiner anderen Beziehung haben wir uns im guten getrennt und haben auch jetzt noch ab und an einen Freundschaftlichen Kontakt außerhalb der Bettkante... somit kommt es immer auf die Situation an, ich würde von meiner Seite aus sagen: Sag niemals nie, man kann auch mit seinem Ex nach ein paar Monaten der Trennung wieder normal miteinander umgehen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gegenteil
Ich höre von Frauen, dass sie ihren Ex hassen. Das ist das Schlimmste, was man sich selbst antun kann, weil damit die Bindung sich zwar ins Gegenteil verkehrt, aber weiterhin besteht. Der Hass lässt nicht zu, dass man etwas anderes denkt, alle Gedanken kreisen nur um ihn, man lässt nicht los und wird somit nicht frei für neue Partner.

Also lieber keine Freundschaft mehr oder abwarten, was sich entwickelt, als negative Gefühle, die alles im Nachhinein zerstören, was man an Schönem gemeinsam erlebte.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@Player77
Stimmt die Masse werden wir nicht widerspiegeln und es kommt auch auf die gegenseitige Toleranz an. *g*

LG
Feuer_Flamme51
Abwarten wie es sich entwickelt
Ich denke man sollte erstmal abwarten wie es sich entwickelt. Gleich nach der Trennung zu sagen wir bleiben Freunde finde ich etwas kindisch, denn das könnte nur noch mehr zu negativen Gefühlen etc. führen die nach ner Trennung eh schon da sind.. sollte man jedoch in "Frieden" ausseinander gegangen sein, denke ich steht einer Affäre nichts im weg, da man sich ja etwas vertraut ist *grins*
Freunde bleiben ????
Ich habe leider die erfahrung gemacht, hatte eine lange Affäre mit verheirateten Mann zudem auch noch Kollege. die Beziehung war super aber Freunde wurden wir nie. Ich glaube das es sehr schwer ist.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Affäre?
sollte man jedoch in "Frieden" ausseinander gegangen sein, denke ich steht einer Affäre nichts im weg, da man sich ja etwas vertraut ist


Das war vermutlich nicht gemeint, sondern wirkliche Freundschaft, die platonisch bliebe.
*******ari Mann
1.113 Beiträge
Es geht beides
Ich denke es ist schon ein Unterschied, ob man nach einer Affäre oder einer Beziehung auseinander geht. Ich, für meinen Teil, kann sagen das meine beste Freundin, das ist sie wirklich, vor längerer Zeit eine Affäre war, relativ kurz aber heftig. Wir verstehen uns heute wirklich wunderbar. Ich habe auch ein freundschaftliches Verhältnis zu ihrem heutigen Ehemann. Es gibt keinen Groll und keine Spannungen, diese Freundschaft ist mir sehr, sehr wertvoll.
Meine letzte Beziehung endete vor einem Jahr, ich weiß das eine Freundschaft hier möglich ist, es wird aber dauern, zuviele Gefühle und Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse stehen hier noch im Wege. Sie ist und bleibt für mich ein ganz wunderbarer Mensch ud ich bin fest davon überzeugt, eine Tages sind wir auch Freunde. DIe Zeit wird es bringen.
Ich weiß das dies nicht allgemein gültig ist, aber wenn man daran arbeitet kann es klappen.
Das kann man nicht pauschalisieren.
Das hängt von ganz vielen Faktoren ab...Wie lang war die Beziehung?Sind Kinder da um die gekämpft wird? Ist der andere zu sehr verletzt um eine Liebe in Freundschaft umzuwandeln?u.s.w.

Direkt im Anschluss an die Trennung wird eine Freundschaft nicht funktionieren-bei mir zumindest nicht,dafür sind zu viele negative Emotionen im Spiel...sonst hätte man sich ja nicht getrennt.
Und das ist mir persönlich zu belastend für eine Freundschaft...

bussi Samtfrau
Ich glaube, auf Dauer hält die Freundschaft nach der Beziehung/Affäre nicht an. Man trennte sich, weil die Interessen zu weit auseinander gingen; warum sollte das "danach" anders sein?
Selbst wenn beide "danach" noch befreundet bleiben wollen: die Lebenswege trennen sich, die Ziele die man nun verfolgt, sind andere. Zwangsläufig wird aus der Freundschaft nur noch eine Bekanntschaft werden, die irgendwann vollständig abbrechen wird.
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