Wir haben es in der Hand
Mir ist aufgefallen, dass es ganz und gar an mir liegt, ob es hinterher eine Freundschaft ist oder nicht. Wenn ich es fertigbringe, am Ende ganz klar eine Freundschaft anzubieten, dann trifft das u.U. erst einmal auf Ablehnung: "Ich kann so etwas nicht. Es geht mir noch zu nah." Gibt man der Sache dann einige Wochen Zeit und beweist seine Freundschaft durch Freundlichkeit, Distanz und Hilfsbereitschaft, hat es bei mir immer zu einer schönen und herzlichen Freundschaft geführt.Wichtig ist es auch, dass man die Beziehung zuvor auf eine anständige Art beendet hat. In sich geht, und seinen Anteil am Scheitern erkennt und auch benennt. Und ohne verletzend zu werden, den Anteil des Partners ebenfalls wohlwollend würdigt. Den ehemaligen Partner achtet und schätzt.
Es gibt natürlich auch Menschen, die will man nicht wiedersehen. Da wäre eine Freundschaft eine unnötige Qual.