Freunde bleiben nach Ende der Beziehung oder Affäre?

Ich denke, es kommt immer drauf an wie man sich trennt.

Ich hab viele Exfreunde, also Ex die meine Freunde sind.
Ich denke, man hat eine gemeinsame Zeit gehabt, man hat sich geliebt, doch irgendwann geht eben etwas schief.
Aber für mich ist das kein Grund, gleich den Menschen in die Wüste zu schicken.
Es braucht nen Weilchen, dann klappt es aber in der Regal, dass man sich ne Freundschaft aufbaut.

Ich finds gut so und wenn beide damit klar kommen, was Voraussetzung ist und keiner dem anderen noch irgendwelche Vorwürfe macht, why not?!?!

Ex Freunde können manchmal die besten Freunde sein

Aber nicht unbedingt bei Ex-Frauen/Männern, wenn es bei de Scheidung erhebliche und unklärbare Differenzen gab!

naja, so viele ex freunde habe ich nicht, weil ich in einer beziehung war die über 20 jahre gehalten hat.

befreundet möchte ich aber nicht sein. ich möchte freundlichen abstand. was nicht bedeutet, dass man sich nicht begegen kann, oder auf dem abschlussball der gemeinsamen kinder usammen ein tänzchen wagt. auch ein plausch auf der straße ist ok. aber gemeinsame unternehmungen um zusammen spaß zu haben.
nein!

Deswegen sagte ich ja auch es kommt auf den Grund der Trennung an und ob man dieses überhaupt möchte.

Klar, nicht jeder möchte noch mit dem Ex Kontakt haben..... Bleibt ja auch jedem selbst überlassen.

Ich habe auch Exfreunde die hust keinen Kontakt mehr zur mir wollten versteh ich gar nicht
Naja, aber was ich sagen will ist einfach, wenns von beiden Seiten ausgeht und man sich ja im Grunde noch mag, nur sich eben die Wege oder die Ansichten geändert haben.... Dann sollte dieses funktionieren...
Wenn es BEIDE wollen.

sehe ich es so, das eine Freundschaft nach einer Beziehung durchaus möglich ist. Ich selber bin, zum Leidwesen meiner jetzigen Freundin, mit vielen Ex-Freundinnen befreundet. Da ich aber weiß wie sehr meine Freundin darunter leider, wenn ich Kontakt zu einer habe, beschränke ich eben diesen auf ein Minimum.

Voraussetzung das sich aus einer Beziehung eine Freundschaft entwickeln kann, ist für mich ein genügend großer räumlicher und zeitlicher Abstand um alles auf "Null" fahren zu können, sprich die Gefühle. Wenn man sich dann nach einger Zeit wieder sieht und wirklich keine richtigen Gefühle für den anderen mehr hat, kann man anfangen eine Freundschaft aufzubauen.

Ich weiß nicht, wie das ist, wenn man verlassen wird für einen anderen ob dies dann auch noch möglich ist. Beim einfach auseinander entwickeln aber realistischer. Deswegen bin ich so froh, das wir beiden uns immer mehr aufeinander zu entwickeln. Das die gemeinsamen Interessen im Laufe der Beziehung wachsen und sich nicht entfernen.

Ich kenne diesen Effekt, dass es einer Partnerin Unbehagen erzeugt, wenn man mit ehemaligen Partnerinnen umgeht. Verstehen kann ich dieses Unbehagen überhaupt nicht (ich selbst habe keinerlei Problem, wenn sie ein gutes Verhältnis zum Ex pflegt). Folglich hatte ich meist wenig Verständnis - ein Fehler?

Hmm... zweiklassen Gesellschaft?? Sie darf, du nicht? Sie leidet, du nicht? . Naja jeder wie er will...

es kommt doch immer drauf an, wie man auseinander gegangen ist.
Trennt man sich im Streit weil der andere Fremdgegangen ist, ist die Antwort keine Überlegung wert.
Trennt man sich aber weil man merkt, dass man sich auseinander gelebt hat und überhaupt nicht die Gefühle hat die man haben müsste, kann man klar Freunde bleiben.
Ich selbst habe die Erfahrung schon gemacht und kann nur sagen, dass es auf jeden Fall klappen kann. Vor allem kann man, wenn man es richtig macht, mit der Ex als Freundin auch über viel mehr reden als man mit anderen reden könnte...

also es kommt immer drauf an

Demnach ist hier kein Konsens zu finden und das wäre auch schlimm, wenn dem so wäre.

Ade

sorry, neu hier und alles durchlesen wäre ein wenig viel...

.. geschrieben und manches wiederholt .. so what

Vielleicht bringt nachfolgender Liedtext so manchem zu Nachdenken .. vielleicht erkennt sich manch einer darin wieder .. oder kann nachvollziehen wie es seinem Gegenüber geht .. who knows



Hallo, wie geht’s?
Gewohnte Routine, du wirkst ruhig und äußerlich normal.
Ein Blick, ein Kuss, schon rollt die Lawine, du lebst auf und ich ermorde dich nochmal.
Wir können uns auch nicht gelegentlich treffen, sonst trifft es uns immer wieder.

Ruf nicht an, geh nicht ran, die Brücken zu mir die sind alle vermint. Von mir weg führt der Weg zu jemanden hin, der dich wirklich verdient.
Wir können keine Freunde sein, wir nicht mehr, wir nicht....

Entzug und Rausch, im ständigen Wechsel, bis der Stolz am Stock zu gehen droht.
Mein Bauch hat auch fatale Reflexe, doch mein Herz, ist leider nicht bei Trost.
Wir können uns auch nicht gelegentlich treffen, sonst trifft es uns immer wieder.

Ruf nicht an, geh nicht ran, die Brücken zu mir die sind alle vermint. Von mir weg führt der Weg zu jemanden hin, der dich wirklich verdient.
Wir können keine Freunde sein, wir nicht mehr,wir nicht. Von mir weg führt der Weg zu jemanden hin, der dich wirklich verdient.
Wir können keine Freunde sein, wir nicht mehr, wir nicht....

(Annett Louisan)

Also auf die Gefahr hin, dass ich auch nochmal etwas wiederhole - ich konnte mir das jetzt nicht alles durchlesen ^^ ....

Ich denke nach einer langen Beziehung und erst recht, wenn einer der beiden diese eher unfreiwillig beendet hat, macht es auf jeden Fall erstmal Sinn, wenn man sich eine Weile aus dem Weg geht. Gleich wieder gut Freund zu sein kann eine nervenaufreibende Angelegenheit sein, wenn einer der beiden eigentlich doch lieber mehr hätte... das habe ich in der Form selbst erlebt und es grenzte in gewisser Weise an Selbstaufgabe. Ich weiß nicht was es mit mir angestellt hätte, wenn das noch sehr viel länger so gegangen wäre - ich hatte damals das Glück, dass sie durch unseren regelmässigen Kontakt schlussendlich doch wieder zu mir gefunden hat... aber grundsätzlich würde ich niemandem in einer ähnlichen Situation empfehlen sich so sehr aufzugeben. Dann doch lieber das Weite suchen...

Grundsätzlich habe ich aber schon die Erfahrung gemacht, dass es sehr schön sein kann, mit jemandem mit dem man so viel Zeit im Leben verbracht hat, nach einer Weile wieder ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen. Wenn irgendwann mögliche Wunden verheilt sind, kann man sich manchmal wieder auf einer sehr angenehmen Ebene begegnen - ganz egal wie man auseinander gegangen ist. Wenn man so lange zusammen war, dann gibt es in der Regel ja doch einiges das einen verbindet.

Letztendlich hängt das aber wohl auch sehr davon ab, was für ein Typ Mensch man ist. Ich verstehe mich heute mit all meinen Ex-Freundinnen gut (oder sagen wir mit allen, bei denen es schon länger als ein Jahr her ist) und pflege zu manchen ein mehr und zu anderen ein weniger intensives freundschaftliches Verhältnis - und das obwohl die meisten meiner Beziehungen nicht besonders glücklich ausgegangen sind. Ich kenne aber genug ehemalige Päärchen, die würden sich zwar heute vielleicht noch Hallo sagen, wenn sie sich zufällig sehen, aber sie würden nie einen absichtlichen Kontaktversuch unternehmen.

Für mich ist eine Freundschaft unmittelbar nach einer beendeten Beziehung ein No-Go. ICH könnte es NICHT. Ich versteh auch dieses "Lass uns Freunde bleiben" wirklich gar nicht. Wenn man auseinander gegangen ist, muss es doch einen Grund gegeben haben. Und da man sich nicht mal so eben trennt, ist der Grund in den meisten Fällen auch gravierender. Was also bewegt einen dazu, mit einer Person weiter befreundet sein zu wollen, von der man sich gerade frisch getrennt hat, weil gewisse Dinge an ihr gestört haben? Finde ich total merkwürdig.

Wenn man sich nach ein paar Jahren wiedertrifft und alle Altlasten verarbeitet sind und man sich immer noch super versteht - kein Problem. Kann durchaus eine Freundschaft neu draus werden oder aufflammen.

Aber direkt unmittelbar nach der Trennung? No way. Und dabei kommt es auch - aus meiner Sicht - überhaupt nicht darauf an, WIE die Beziehung auseinander gegangen ist oder WER von beiden sich getrennt hat.

Fakt ist - es gab einen Grund für die Trennung. Und Fakt ist auch, der Grund ist dann höchstwahrscheinlich auch ein Hinderungsgrund in einer Freundschaft. Denn sooo sehr unterscheiden sich eine gute Freundschaft und eine Beziehung ja auch wieder nicht. Und wenn ich einen nicht zum Partner haben will - dann höchstwahrscheinlich auch nicht als Freund.

Nun, es gibt einfach zwischenmenschliche Dinge, die in einer Beziehung nicht mit einander zu vereinbaren sind, die für eine Freundschaft aber durchaus nicht wirklich relevant sind.

Nehmen wir zum Beispiel einfach mal an:
Es gibt eine Frau und einen Mann, die Frau ist weniger an Sex interessiert, als ihr Mann, der es täglich mehrmals braucht, während für sie einmal im Monat vollkommen ausreichend ist. Eine ganze Weile wird es so sein, das sie sich ihm dennoch öfter als sie es will hingibt, für ihn dennoch nicht genug. Beide leiden sehr unter diesem Umstand und es kommt immer häufiger zu Konflikten und Streitereien, die nicht unmittelbar etwas mit der Situation zu tun haben müssen, aber dennoch viel schneller eskalieren, weil beide von Grund auf unzufrieden sind. Schließlich trennt man sich über kurz oder lang, da beide so nicht mehr zusammen leben können. Hier haben wir einen Grund der für diese imaginäre Beziehung untragbar war. Sollten sich die beiden entschließen Freunde zu bleiben, dann fällt dieser Grund ja weg, weil die beiden kein gemeinsames Sexualleben mehr haben und damit entsprechend auch kein Konfliktpotential mehr vorhanden ist.

Also auch kein Hinterungsgrund mehr für eine Freundschaft.

Entscheiden ob der Ex ein Freund werden soll oder nicht, das muss eh jeder für sich selber. Die einen können es und für die anderen ist es absolut tabu.

@******aar

Das könnte aber auch eine einseitige Freundschaft werden.
Einer will immer noch mehr als der Andere.
Und als "der Abgesägte" mit seinen Bedürfnissen sieht man das ...Objekt seiner Begierde, darf aber nichts machen.

Genau so kam ich mir ja auch mal vor.
Wieso hat sie sich dann von mir getrennt, wenn sie befreundet bleiben will?

Der Grund war ein anderer: es gab schon einen Nachfolger, der Hals über Kopf am Start war. Ging auch nicht lange, wie ich das mitbekommen hatte. Glücklicherweise bin ich damals aber schon längst ausgestiegen.

Das ist die einzige ex-Freundin, bei der es so gelaufen ist.

Ich bin ja auch nur von einem imaginären Paar ausgegangen, wo man sich einvernehmlich getrennt hat und keiner der beiden mehr etwas vom anderen wollte, zumindest nicht, in der von mir angesprochenen sexuellen Hinsicht.

In aller Regel kann man davon ausgehen, das eine Trennung mit dem Spruch "Wir können aber Freunde bleiben" erst einmal keine Freundschaft hervorbringt. Wie schon von den Vorrednern angemerkt bedarf es dazu eines gewissen räumlichen und zeitlichen Abstand. Wie sagt man so schön, wenn Gras über die Sache gewachsen ist.

Ich kann mich auch sehr gut an eine Folge "How I met your mother" erinnern, wo genau dieses Thema behandelt wurde. Fragt mich jetzt aber nicht mehr welche genau das war.

Auf alle Fälle lässt sich doch eines sagen und zwar, das es kein Patentrezept für eine Freundschaft nach einer Beziehung gibt und das niemand anders außer die beiden Getrennten entscheiden müssen ob und wann eine Freundschaft möglich ist. Wenn es nicht nachbar ist, weil die Gefühle noch zu intensiv sind, dann sollte man es sowieso lassen. Bringt doch eh nix und man tut sich nur weh und sich selber und dem anderen auch keinen Gefallen damit zu versuchen auf Zwang etwas aufzubauen.

Klare, kurze Antwort:

Nööööö....Ende aus vorbei in Frieden, manchmal auch nicht,
aber für ewig
mit Freundschaften gehe und ging ich nie ins Bett!

@ CuckyPaar

Da verstehe ich wiederum das Paar nicht, warum es sich dann gleich trennt, anstatt es vielleicht auf anderem Wege zu versuchen (offene Beziehung o.ä.). Wenn man sich wirklich so sehr liebt, dass man ohne einander nicht kann, dann wäre es doch vollkommen bescheuert, sich nur wegen Sex zu trennen! Da gibt es dann doch andere Lösungen, wenn man immer noch aneinander hängt. Fiele mir im Traum nicht ein, meine tolle Partnerschaft zu beenden, nur weil mein Liebster nicht so oft Lust hat.

Aber auch da stell ich mir das "Freunde bleiben" sehr schwer vor. Die beiden trennen sich wegen einer körperlichen Sache, obwohl das geistige stimmt... ne Freundschaft bei denen ist dann wie ne Beziehung ohne Sex, weil die sich ja noch super verstehen. Dann können sie auch gleich zusammenbleiben und dem anderen jeweils neue Sexpartner zugestehen.

Daher bleibt es für mich: no way mit der Freundschaft!

nein.................das thema hat sich erledigt mit der letzten, soll sie doch mit jemandem anderen über ihre probleme quatschen.

...ist schwierig aber definitiv möglich.

Allerdings kann man den blöden Spruch am Ende einer Beziehung "wir können ja Freunde bleiben" völlig in die Tonne kloppen. Denn egal wie es auseinander gegangen ist (laut oder leise, schmutzig oder sauber), um Freunde zu werden bedarf es Zeit und Distanz. Meine Ex-Freundin ist meine aller beste Freundin, wir können uns über Sachen unterhalten über die wir uns mit anderen Freunden einfach nicht unterhalten könnenm weil wir einfach viel mehr voneinander wissen.

Wir geben uns Beziehungstips, was wir auch können, weil wir wissen wie der andere in einer Beziehung ist. Wir haben uns allerdings auch damit abgefunden, dass wir den Menschen absolut schätzen und ihm vertrauen können, dieser Mensch als Partner aber ungeeignet ist.

Man muss sich allerdings im Klaren sein, dass es für eine spätere Beziehung immer schwierig ist, vor allem am Anfang, wenn das Vertrauen noch nicht so da ist. Ich hoffe immer, dass sich die beiden bei einem Treffen gut verstehen, dann wirds einfacher und am aller besten ist es wenn der neue Freund der Ex auch dabei ist. Manchmal klappts, meistens wirds sehr schwer.

Wenn man in der Freundschaft mit der / dem Ex allerdings so gesettlet ist, dann verstehen beide, dass der Kontakt mal weniger ist.

Es ist wie Großmuttern schon gesagt hat, gute Freundschaften halten in der Regel länger als Beziehungen.

Greets

Lu

Zunächst braucht es wohl einen Schnitt, wenn Einer von Beiden noch Gefühle hat.
Dann muß man sehen....
Nicht jeder Mensch kommt ohne Groll darüber hinweg, nicht mehr gewollt worden zu sein.
Ich könnte es!

also ein freund kann mein ex partner nie sein.
es hatte doch gründe sich zu trennen und nicht mehr so eng verbandelt sein zu wollen. ein freundschaftliches verhältnis zueinander ist aber wieder etwas anderes!

Doch diese Gründe können solche sein, die nur in Partnerschaften zum Tragen kommen, nicht hingegen in Freundschaften. Ich z.B. erlebte Trennungen, weil meinen Partnerinnen mein Freundeskreis (genauer: der weibliche Teil darin) zu viel wurde. Sie fanden, ich solle keine Kontakte zu weiblichen Singles haben, egal wieviele Jahrzehnte sie meinem Freundeskreis angehören. Da ich in dieser Hinsicht aber stur bin, ist das ein beliebter Trennungsgrund. In einer danach fortgeführten Freundschaft stört der ursprüngliche Stein des Anstoßes nicht mehr.

Plan A hat versagt und aus dem Anfang einer Beziehung wurde aus dem Verlauf das Aus. Hat jemand immer einen Nofallkoffer bei sich in der Tasche? Mit Pflaster zur ersten Wundversorgung und Rotzfahnen für die immerwährend laufende Nase? Und dann dieses rote Augen... !
Glück, wenn derjenige, der die Wunden aufgerissen hat, wenigstens den Weg zur nächsten Apotheke weiß. Oder Plan B: für genügend Abwechslung sorgen und da gehört der Ex nicht dazu, oder? Meiner Meinung nach, laufen die Wege mit der Zeit eh auseinander und nach dem Blick nach links und rechts, bleibt bei dem Blick nach vorn auch keine Zeit mehr für den Blick zurück. Höchstens mit einem Zwinkern und für irgendwas ist ja alles irgendwie gut. Mal so als Mutmacher!