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Freunde bleiben nach Ende der Beziehung oder Affäre?

Ich habe diesbezüglich eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht, zumindest was längerfristige Beziehungen und Affären angeht.

Meine Exfreundin (2jährige Beziehung) und ich wohnen heute als gute Freunde zusammen, auch wenn es manchmal kriselt läuft es ingesamt gesehen doch sehr gut, und ich würde sie auch nicht als gute Freunden missen wollen.

Meine ehemalige Affäre (ging über ca. 1 Jahr) ist heute auch ein guter Freund von mir.

Voraussetzung ist natürlich, dass man sich im Guten und ohne Streit trennt bzw so auseinander geht.
@rohdiamant_sub
Machen wir uns keine Gedanken,
über Menschen aus unserer Vergangenheit,
es gibt Gründe warum sie es nicht
in unsere Zukunft geschafft haben!

Ausagekräftiger Spruch, dem ich zustimmen muss *zwinker*

Dazu noch meineErgänzung:

Wer in der Vergangenheit beim Aderen deutlich sichtbare Narben hinterlassen hat und selbst im Spiegel keine Narben sieht, kann keine objektive und positive Antwort zur gestellten Frage abgeben.
Liebe ?
.....wenn aus Liebe keine Freundschaft entstehen kann, dann war es auch keine Liebe....Liebe heißt, jemandem tief verbunden zu sein UND ihn so anzunehmen wie er IST....mit all seinen Macken....
Klar, wenn er zuviele Macken hat, dann hilft nur Distanz, so kann aus Liebe Freundschaft werden.
Ansonsten war es eher eine (blinde) Anhänglichkeit oder Verliebtheit, in der Hoffnung, dass dir das Gegenüber Bedürfnisse erfüllt oder Seiten besetzt, die du selber nicht stillen kannst bzw nicht lebst.

Ich habe kürzlich ein Buch von Pierre Franckh gelesen "Das Gesetz der Resonanz", der von der These ausgeht, dass man IMMER das anzieht im Leben was man "verdient" Das mag sich erst mal böse anhören, besonders für die "Opfer", aber er hat es gut erklärt. Wer negative Dinge in der Partnerschaft erlebt hat zieht also unbewusst immer wieder Menschen an, die ihm diese Erfahrung bestätigen. Kann ich nur empfehlen das Buch.

Daher ist es besonders wichtig, in sich hineinzuhorchen und auch wenn man einen Ex-Partner nicht vergessen kann, ihm zumindestens innerlich zu VERGEBEN, erst dann hast du ihn wirklich losgelassen und bist FREI für positive neue Begegnungen.

Sooo, entschuldigt mein "Wort zum Sonntag" *grins*, das musste jetzt mal raus.


Viele liebe freundschaftliche Grüße

Die Honigbärin
@Honigbaerin
Ich habe kürzlich ein Buch von Pierre Franckh gelesen "Das Gesetz der Resonanz", der von der These ausgeht, dass man IMMER das anzieht im Leben was man "verdient" Das mag sich erst mal böse anhören, besonders für die "Opfer", aber er hat es gut erklärt. Wer negative Dinge in der Partnerschaft erlebt hat zieht also unbewusst immer wieder Menschen an, die ihm diese Erfahrung bestätigen. Kann ich nur empfehlen das Buch.

Ich lese gerne und setzte es auf meine Liste *zwinker*

Das war keine Standpauke, Meinungen sind verschieden.

Vergeben und verzeihen können/wollen, ist so eine Sache.

Erst wenn die Beziehung gut zu Ende ging, der ganze Sachverhalt geklärt ist, ist meiner Meinung nach eine ehrliche Freundschaft möglich.

LG IV-Säulen-Mann
*****v_T Frau
159 Beiträge
Freundschaft
momentan versuche ich gerade meine letzte Beziehung wieder auf den Freundeslevel zu bekommen!
wir waren nun fast drei Jahre nur Freunde bis er bei mir übernachtet hatte!
Dann ein Liebespaar....
es sollte nicht sein!
Ich war nach der Trennung arg verletzt,.....
jetzt probiere ich es wieder auf Freundschaft zu bekommen
denn an der Freundschaft zu ihm liegt mir unendlich viel....denn es gibt wenige nur ganz wenige Menschen die mich so kennen wie er!!!!
Ich hoffe das ich es schaffen werde
denn ich denke als Freunde brauchen wir uns gegenseitig !!!
Rose_die_Eine
momentan versuche ich gerade meine letzte Beziehung wieder auf den Freundeslevel zu bekommen!
wir waren nun fast drei Jahre nur Freunde bis er bei mir übernachtet hatte!
Dann ein Liebespaar....
es sollte nicht sein!
Ich war nach der Trennung arg verletzt,.....
jetzt probiere ich es wieder auf Freundschaft zu bekommen
denn an der Freundschaft zu ihm liegt mir unendlich viel....denn es gibt wenige nur ganz wenige Menschen die mich so kennen wie er!!!!
Ich hoffe das ich es schaffen werde
denn ich denke als Freunde brauchen wir uns gegenseitig !!!

Gute Aussichten, das es funktioniert. Ich wünsche es Dir.

Andereseit frage ich mich, nicht auf Dich bezogen, warum gehen Ehe/Beziehung/Affaire in die Brüche, zu Ende?
*****v_T Frau
159 Beiträge
die frage hab ich mir auch schon gestellt....
aber ich habe noch keine antworten gefunden...leider
es ist immer eine sehr schmale Gratwanderung zweier Individueen,
etwas zu beenden, wenn sich die Wege nicht mehr gleichen,
man kann es auch nicht pauschalisieren, ob die Trennung, beider
im guten oder weniger gutem ausgeht,
natürlich wäre für beide die bleibende Freundschaft, die optimale Kombi, aber sie ist es statistisch gesehen eher selten
meistens trennt man sich, und vergisst abrupt schnell ,- wie schön es doch mal war,
ich würde mir sehr wünschen, wenn beide sich im Guten trennen,
immer zueinander ehrlich bleiben und auch nach der Trennung, Affäire ein gute Beziehung pflegen,
lg Pariser42
*****v_T Frau
159 Beiträge
wünschenswert wäre dies allemal....
denn was ist schöner im leben wie freunde die eine kennn und mit denen man über sich selbst und alles im leben reden kann???
mit meinem exgatten habe ich 7 jahre gebraucht um auf einen vernüftigen level zu kommen so das wir uns nicht an die gurgel gehen und miteinander reden können!
****on Mann
7.104 Beiträge
Machen wir uns keine Gedanken,
über Menschen aus unserer Vergangenheit,
es gibt Gründe warum sie es nicht
in unsere Zukunft geschafft haben!

Ich finde das einen sehr pauschalen und platten Spruch, damit läßt sich wunderbar rechtfertigen dass man sich keine Gedanken über die eigenen Fehler machen muss...*gruebel*

Latent wird sogar unterstellt, dass die 'Gründe' beim Anderen liegen.

Sicher gehören dazu zwei und der Andere war selten schuldlos, aber auch er hat doch ein Recht auf Vergebung...oder? Von wenigen extremen Ausnahmen mal abgesehen, dazu gehört dann natürlich auch Uneinsichtigkeit.

Aber sollten wir nicht gerade aus der Vergangenheit lernen und die gleichen Fehler vermeiden??

Dazu kann eine Befriedung mit Ex-Partner durchaus hilfreich sein, anstatt sie einfach wegzuwerfen und die eigenen Gefühlen die man mal hatte so zu verleugnen...



el_don.
**********w1005 Frau
419 Beiträge
einer alleine...
ja ich denke auch wie el_don...

einer alleine ist nie schuld an einer trennung ... egal ob fremdgehen oder andere hintergründe es gibt immer zwei seiten ... und meisst ist dann halt einfach der eine part weiter entfernt von der trennung wie der andere... und dennoch haben beide fehler gemacht, mit sicherheit...

ich denke das einander verzeihen keine schwäche ist sondern eine große stärke.

hat nicht jeder von uns mal irgend etwas in seinem leben getan was er wie einen nicht abzulegenen rucksack mit sich rumträgt...

meine eigenen fehler kann ich mir schwerer verzeihen wie die eines freundes oder partners.

"die zeit heielt wunden" nicht immer zutreffend aber doch meisstens

*friends*
*****ing Paar
2.100 Beiträge
@Viersaeulen
Die Antwort ist recht einfach.

Liebe braucht, wenn sie denn mal da ist, Pflege. Was bedeutet dies nun? Diese Frage lässt sich auch recht einfach beantworten: Liebe braucht Aufmerksamkeit. Liebe muss jeden Tag aufs Neue bewusst wahrgenommen werden. Und vor Allem gelebt werden.

Leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier und aus dem kostbaren Gut Liebe wird nur allzu schnell ein nur in Momentaufnahmen wahrgenommenes Glücksgefühl, meist in der Kombination mit Sexualität. Der natürlichste Feind der Liebe ist die Gewohnheit. Liebe ist allerdings auch ein Kind der Freiheit. Liebe hasst jeden Zwang und jede Verpflichtung. Für ein liebendes Paar bedeutet dies, für den weiteren Lebensweg Kompromisse einzugehen und Zugeständnisse zu machen, die die Bedürfnisse beider Parteien berücksichtigen und sie harmonisch aufeinander abzustimmen. Das ist eigentlich der schwierigste Punk, denn das lässt sich seltenst zu 100% realisieren. Denn in jedem Fall bedeutet dies, dass Abstriche gemacht werden müssen, auch auf die Gefahr hin, dass ein jeder Part irgendwann mal in die Versuchung gerät, sich diese Bedürfnisse woanders (außerhalb der Beziehung) zu holen und zu befriedigen.

Hier kommt die gesellschaftlich-soziale und auch religiöse Entwicklung abhängig von den unterschiedlichen Kulturkreisen zum Tragen. Das sind dann äußere Zwänge die Einfluss auf eine Liebesbeziehung haben. Der wichtigste und am meisten eingeschränkte Faktor beim Menschen ist hier die Libido. Sie ist der leidtragende Urinstinkt des Menschen, der durch die äußeren Zwänge am stärksten unterworfen wird. Und ist meist auch eine treibende Ursache für Scheitern von Beziehungen. Sobald die Liebe vernachlässigt wird, gewinnt die Libido meist in Verbindung mit emotionalen Wünschen und Bedürfnissen die Oberhand. Die emotionale Bindung lässt nach und zerfällt und man ist offen für neue Abenteuer, für neue Liebe.
@KingPing
hört sich schlüssig an. Ob es auf meine Vergangenheit übertragbar ist, sei dahingestellt.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Vergangenheit
Inwieweit das auf deine Vergangenheit anwendbar ist, weiß ich nicht. Jedes Beziehungsende ist in der Regel eine Folge oder Resultat einer Anhäufung von Fehlern, die in einer Beziehung gemacht werden und letztendlich zum Scheitern einer Beziehung führen. Beziehungen, die "glücklich" enden, findet man in der Regel nur bei Paaren, die über die Reife verfügen, die Erkenntnis, dass man unterschiedliche Wege gehen möchte, entsprechend verarbeiten und folgerichtig damit umgehen.

Aber wie schon gesagt, der Weg zu einer solchen Reife ist in der Regel beschwerlich und überaus steinig. Ihn zu sehen, ist als solches schon schwer, ihn zu gehen kostet Überwindung und vor allem Selbstverständnis.

Damit (Selbstverständnis) meine ich, zu verstehen, wie Mensch, oder besser gesagt sein Verstand, funktioniert. Und das, glaube mir bitte, ist das Schwierigste an der ganzen Sache.

Mein Buchtipp: Ron Smothermond: Winning through Enlightment

Den deutschen Titel: "Drehbuch für Meisterschaft im Leben" finde ich persönlich einfach nur beknackt. Es ist ein Arbeitsbuch, kein Lesebuch. Sich auf den Inhalt einzulassen kann bedeuten, mit vielen, gewohnheitsbedingten Lebenssituationen ein für alle Mal abzuschließen. Es sei dir überlassen, ob du es lesen willst oder nicht. Geh in ein Buchhandlung und nimm eine Leseprobe.

Dieses Buch und über 20 Jahre Thailand (Leben, Kultur, Religion) haben mich dahin gebracht, wo ich heute stehe und zusammen mit meiner geliebten Frau lebe.
*********0530 Frau
67 Beiträge
Freundschaft danach?
Ich denke, zum einen kommt es auf die Entfernung an. Meine Beziehungen waren alle Fernbeziehungen, da war der Kontakt danach auch vorbei. Dann kommt es auf die Gemeinsamkeiten an. In jungen Jahren knüpft man auch Beziehungen, wo nicht viele vorhanden sind, dann bleibt auch nicht viel für eine Freundschaft. Als wichtigstes, denke ich, kommt es darauf an, zu welchem Zweck man sich kennengelernt hat. Bestand vorher eine Freundschaft, die wirklich dick und unverwüstlich ist, und man geht halt ein paarmal miteinander ins Bett, dann denke ich, kann man gut zu der Freundschaft zurückkehren, man hat ja eine gemeinsame Basis. Sucht man aber jemand für eine Affaire, kann das für einen der beiden Partner schwer sein. Denn erstens ist eine Affaire nichts für die Ewigkeit. Entweder daraus wird irgendwann eine Freundschaft, eine Beziehung, oder sie endet eben einfach. Eine Affaire istein Tanz auf dem Drahtseil, bei dem leicht einer mehr Gefühle entwickeln kann, dessen sollte man sich bewußt sein. Vor meiner Beziehung hatte ich eine Affaire mit einem tollen Mann, der das auch fair geregelt hat, nur habe ich eine Beziehung gesucht und gefunden. Ihm habe ich das auch fair gesagt. Als ich noch in seiner Gegend wohnte, haben wir uns auch noch ein paarmal freundschaftlich getroffen, doch als ich von Würthemberg nach Kassel gezogen bin, kam von seiner Seite her leider nichts mehr.

Nein, ich denke, Affairen, die wirklich als reine Affairen begonnen haben, haben in dieser Form keinen Bestand für die Ewigkeit.

Wildcat
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das sagt sich so schön,
wir wollen Freunde bleiben. Aber es kann sehr verletzend sein. Und wenn sich dann herausstellt, wie diese Freundschaft sich entwickelt, bleibt ein bitterer Nachgeschmack.

Ich habe mir inzwischen zur Regel gemacht, daran nicht zu glauben, bis es sich bewahrheitet. Das heißt, ich hake das innerlich ab, bewahre mir die schönen Erinnerungen und freue mich, wenn doch mehr als nur leere Worte da sind, was in einem Fall so ist und sich beinahe täglich bewährt.
ich hatte schon ein paar bez und auch affären....
ich habe nur mit einem ex wirklich wirklich guten kontakt.. er is ein wichtiger teil in meinem leben.. freundschaftlich...er gehört zu meinem freundeskreis.. aber ich kann mir das auch wirklich nur mit dem vorstellen..

mit affären is das immer schwierig.. wenn es nur sex war.. ohne das sich ein teil verliebte, geht das wohl. hab da einen bekannten mit dem ich hin und wieder auf konzerte oder festivals geh, machen auch nen dvd abend ohne das da was läuft und das klappt auch ganz gut, aber ist irgendwie eher selten..
kommt drauf an was passiert ist,warum es überhaupt beendet worden ist.....

generell habe ich damit kein problem......
Ich persönlich...
....finde es schwierig. Wenn man ein paar Jahre miteinander verbracht hat, möchte ich diesen Menschen nicht völlig aus den Augen verlieren. Mit meinem Ex-Mann war das leider nicht möglich, obwohl gemeinsame Kids da sind.
Ein Mann ist ein sehr sehr enger Freund geworden, mit dem ich über alles reden kann, allerdings wohnt er in einer anderne Stadt.
Aber nach meiner letzten Beziehung ist diese freundschaftliche Ebene leider sehr kompliziert....je nach Laune des Ex. Es wird also nix wirklich mit einer Freundschaft, eigentlich schade, man hat ja so vieles geteilt.
Bei einer Affäre finde ich eine spätere Freundschaft nicht erstrebenswert.

LG Biggi
*******7_bb Mann
10 Beiträge
Tendenz zum Abbruch der Kontakte
Es ist aber sicherlich ein Unterschied, ob man der Verlassene, der „Trenner“ ist, oder ob man sich einvernehmlich, freundschaftlich, getrennt hat. Hinzu kommen dann noch die Umstände und schon ist die Fassentenvielfalt da.

Ich persönlich, breche nach einer Beziehung den Kontakt (wenn KEINE Kinder im Spiel sind, sonst ist es etwas anderes, da dann im Sinne des Kindes gehandelt werden muss) ab. Das hat sich für mich als beste Variante herausgestellt. Ohne diesen konsequenten Schnitt verlängerte sich, meiner Erfahrung nach, die „Leidenszeit“.

2x habe ich früher versucht Freundschaft zu halten, was ich nach spätestens einen halben Jahr bereute. Dieses Gefühlschaos, weil immer noch Gefühle im Spiel waren, war zu groß geworden.

Außerdem hat das Ganze in einer neuen Beziehung einen merkwürdigen Beigeschmack. Ich würde es nicht gut heißen, wenn sich meine Freundin mit ihrem Ex treffen würde, unter dem Aspekt: „Wir sind ja nur gute Freunde“. Ein Beigeschmack bleibt da…….
**********w1005 Frau
419 Beiträge
@player77
naja kann man aus verschiedenen blickrichtungen sehen...

es ist immer was anderes aus meiner sicht, wenn ich in einer neuen beziehung bin und dann irgendwann eine meiner verflossenen sehe und mich dann wieder mit denen, nur freundschaftlich treffe...

oder

ob ich ab und an weil ich mit meiner verflossenen immernoch gleiche interessen habe etwas unternehme und eine neue partnerin kommt dann in meinem leben. da sie das ja nicht anders kennt wird sie es anders wahrnehmen...

der kontakt zu meiner erflossenen würde dann schon weniger werden aber nicht abbrechen...

warum auch? weil es wer anderes so will? noch ist das dann mein leben und wenn ich nicht selbständig und für mich alleine entscheiden darf mit wem ich mich treffe dann greift das ganz schön in mein leben.

ich meine natürlich nicht mich treffen zum poppen sondern nur um miteinander anders spass zu haben *zwinker*

oft sind es doch die charakterlichen eigenschaften und die gegensätzlichen vorstellungen einer beziehung warum es in einer beziehung nicht funktioniert.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
...unter Umständen...
Ich (er=Flamme) habe noch Kontakt sowohl zu meiner Exfrau als auch zu meiner Exfreundin und meinen Partnerin stört es in keinster Weise. Sie sagt immer "Jetzt ist Jetzt" und ich bin nicht im Konkurrenzkampf. Ich finde ihre Einstellung einfach nur gut. *g*

Ich (sie= Feuer) habe beide Seiten kennengelernt. Habe jetzt zu meinem Exfreund keinen Kontakt mehr, obwohl wir uns nicht im Streit getrennt haben und er auch bei der Trennung versprach, wir halten Freundschaft, sind doch Erwachsen.
Es kam anders, durch äussere Umstände hatte er sich in seiner Selbstbetimmung eingeschränkt und konnte/wollte sein Wort nicht halten.


Anmerkung gemeinsam:
Grundsätzlich sind wir beide aber der Meinung, dass auch nach einen Vertrauensbruch eine Freundschaft möglich ist, gerade wenn man ohne Streit sich trennte, denn wenn wir denjeingen wirklich geliebt haben, den muss ich nach einer Trennung nicht mit Wut, Ignoranz und Hass von mir stoßen, nur weil sich die Beziehung geändert hat. Denn es haben ja beide Seiten Fehler gemacht, mit Sicherheit...und man hatte auch schöne, gute Zeiten und daher sollte der Respekt zum Anderen nicht verloren gehen.

Wir meinen auch, dass einander verzeihen keine Schwäche ist, sondern eine große Stärke.
Wenn man das erkennt und verzeihen kann, ist auch eine Freundschaft möglich. Natürlich gehören immer 2 dazu.
Und es zeigt die innerliche Größe und Reife eines Menschen, dass man dem versprochen Wort auch glauben kann und nicht leichtfertig damit umgeht. Wir sind beide sehr harmoniebedürftig, sehen es für uns daher nicht als Nachteil.

LG
Feuer_Flamme51
*******cht Mann
4 Beiträge
Lang ists her..
Getrennt habe ich mich von meiner Freundin vor 33 Jahren und kurz drauf meine Frau kennengelernt.
Mit meiner Ex und ihrem Mann, den sie auch kurz drauf kenengelernt hat, sind wir seit dem immer noch eng befreundet.
Also, auch wir Männer verstehen uns prächtig und ebenso die Frauen. Es gab nie irgendwelche Eifersüchteleien.
Beide Paare waren vor 30Jahren auf der andern Hochzeit und wir werden auch dieses Jahr das 30jährige zusammen feiern.
*******7_bb Mann
10 Beiträge
@ Whiteshadow1005:

Du setzt in deiner Meinung voraus, dass der neue Partner diese Situation automatisch akzeptiert. Dabei kann, muss aber nicht, der neue Partner durchaus auch eigene Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt haben, die von der eigenen Wahrnehmung / Vorstellung abweichen. Dieses zu negieren halte ich schlicht für ignorant.

Aber das ist alles schon sehr „hätte, wäre, wenn“. Da ist dann noch jeder verschieden….


@*********mme51:

Ich finde diese Toleranz bemerkenswert. Aber ob ihr damit die Masse widerspiegelt, weis ich nicht. Meine Erfahrung, wie gesagt, sind leider andere.
Ob ich das gut finde oder nicht.


Schlussendlich kommt es nämlich auch die Erfahrungen des neuen Partners an, welche Erfahrung er zu diesem Thema schon gesammelt hat.
****on Mann
16.230 Beiträge
Es gibt im Grunde zwei Reaktionen: Man sucht den Abstand zum Expartner, oder man lebt eine Art Freundschaft.

Diejenigen, die den Abstand suchen, verweisen auf Verletzungen und Leid. Auch darauf, die Verletzungen dem Expartner übel zu nehmen.

Diejenigen, die die Freundschaft bevorzugen, wurden gar nicht verletzt, oder sie nehmen sie dem Expartner nicht übel.

Letztendlich läuft es auf die Frage hinaus: Nehme ich die meist unvermeidlichen Verletzungen dem Expartner übel oder nicht. Das hängt sicher davon ab, als wie stark die Verletzungen empfunden wurden. Der eine findet Fremdgehen unverzeichlich und extrem verletzend, der andere denkt sich, dass wir alle unsere Fehler begehen, und verzeiht.

Die Antworten sagen also etwas über unsere Verletzungsresistenz aus. Diese wiederum hängt damit zusammen, wie gelassen oder wie verunsichert ein Mensch ist. Wer in sich ruht, ist kaum zu verletzen. Aber wer wollte schon von uns verlangen, dass wir immer in uns ruhen, nicht? *g*
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