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... knipst Fotos ...

... knipst Fotos ...
... und kümmert euch nicht um die Technik!

Das möchte ich all jenen raten, die die Fotografie nicht als semiprof. Hobby betreiben aber trotzdem mal erotisches knipsen wollen.
Denn nicht jeder der mal ein Paar Fotos knipsen will, will oder kann gleich ganze Monatslöhne investieren.

Zur Ermutigung habe ich hier mal ein Beispiel herausgesucht, das beweisen soll, das es keinen Aufstand bedarf, erotische Fotos, auch in den eigenen vier Wänden, zu knipsen.

Das angehängte Bild ist mit einer digitalen Kompaktkamera aufgenommen.
Die fototechnischen Parameter habe ich der Automatik überlassen. Nur den eingebauten Blitz habe ich um den Wert -2 gedrosselt. (Alternativ könnte man aber auch ein Stückchen Papiertaschentuch vor den Blitz kleben.)

Als Hauptbeleuchtung nutzen wir das Raumlicht. Alles was Licht macht war an. Nur mit einen kleinen Trick. Die größte Lampe wurde mit einer 36W Energiesparlampe ausgerüstet. Sie entspricht einer 150W Glühbirne, hat kaltes Licht (Tageslicht über 5500K) und ist in jedem Baumarkt für ca. 8 Euro zu haben.

Überspielt habe ich die Daten an den Computer und nachdem ich in einem Bildbearbeitungsprogramm die Haut noch etwas "gesäubert" hatte, wandelte ich die Datei in ein Schwarzweissbild um.
Zwar nutze ich Photoshop, doch die Funktionen, die man für ein solches Bild benötigt, haben auch viele einfachere und vor allem günstigere Programme.

So, ich hoffe das nun einige etwas mehr Mut haben zu experimentieren. Verliert euch nicht in Datenblätter, Megapixel und Motivprogrammen. Nicht jeder benötigt Vollformat, Higth-ISO oder 2500Ws Blitzleistung.
Schnappt euch jemanden der sich gerne knipsen lässt. Benutzt die Technik, die ihr anwenden könnt und habt Spaß. Spaß am Foto und Spaß am Bildermachen ...
Und für die Technikfreaks hier die Details:

Kamera: Leica X1
Modus: Programmautomatik ( A/A)
Belichtungszeit (t): 1/60 sek.
Blende (f): f2,8
Entfernung: hab ich vergessen
ISO: Automatik (ISO 400 eingestellt)
Kompression: jpeg superfein
Messmetho
******h44 Paar
16 Beiträge
Hallo,

erst einmal ein tolles Foto, gefällt mir sehr Gut.

Ja wir üben auch gerade und knipsen was das zeug hällt.
Mal mit dem Handy, mal mit einer kompackten Kamera und auch mal mit meiner Eos 550 D die neu habe und bissher keinerlei Erfahrung habe was die Eistellung betrifft.

Aber eines kann ich sagen, es sind wirklich schon schöne Bilder dabei gewesen und es muss wirklich nicht immer das teuerste sein um mal schöne Schnapschüsse zu machen.

Allen einen schönen Tag.

Delilah44
**********_Foto Mann
372 Beiträge
Ich stimme dir zu, dass es nicht immer die Monstertechnik sein muss. Guido Karp hat mal ein Buch voller Aktfotos nur mit einem Handy gemacht.
Auch Baustrahler können tolle Ergebnisse liefern. Es kommt weniger auf die Technik an, als die, die man nutzt, richtig einzusetzen und die richtige für die geforderten Aufgaben auszuwählen.
******h44 Paar
16 Beiträge
Nur mal als Beispiel, habe mal ein Bild angehängt das ich mit dem Handy gemacht habe. 2010 in Valalta, den Sonnenuntergang konnte ich mir ncht entgehen lassen.

Wie gesagt mit dem Handy. ( HTC HD2 )

Delilah44
******h44 Paar
16 Beiträge
Ok, noch ein Foto das ich mit dem Handy gemacht habe, weil ich keine
Kamera zur Verfügung hatte.
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
@TO:
ich gebe Dir Recht in dem was Du schreibst. Trotzdem sollte der Bildaufbau beachtet werden. Ein halb runter gelassener Rolladen ist so ein Detail, welches für mich eher unvorteilhaft wirkt. Allerdings ist das Posing und der Rechte Teil des Bildes wirklich gelungen.
Was bei Dir allerdings auch nicht verschwiegen werden sollte: eine Leica X1 hat einen APS-C Sensor und kostet günstige 1500 Euro. Für mich zwei Fakten, die doch erheblich ins Gewicht fallen.
Denn für 1500 Euro, gibt es eine DSLR, je nach Marke ein bis drei Blitzköpfe mit Softbox(en) und ein Hintergrundsystem. Damit wäre für mich schon ein kleines (Heim)Studio ausgestattet.
Nichts desto trotz: wer eine "normale" Kompakte hat, die manuelle Einstellmöglichkeiten hat, und Deinen Anweisungen folgt, wird auch Erfolg haben können.

lg und weiter so *g*
@ Foto_man
... Was bei Dir allerdings auch nicht verschwiegen werden sollte: eine Leica X1 hat einen APS-C Sensor und kostet günstige 1500 Euro. Für mich zwei Fakten, die doch erheblich ins Gewicht fallen. ...

Wie teuer die verwendete Knipse ist, ist ebenso egal wie das verwendete Betriebssystem auf dem Heimcomputer.
Und das bisschen an mehr Reserve, die der größere Sensor mitbringt, ist für das Gros der genutzten Aufnahmen ebenso unwichtig.
Und all die Vorteile der Leica X1 (der hohe Anschaffungspreis, der grössere Sensor) werden sicherlich relativiert, wenn man weiss das man nur eine feste Brennweite hat, die auch noch leicht weitwinklig ist.

Es geht mir nicht um die verwendete Technik. Denn die Kamera ist egal. Es kann eine gute Kamera in einem Handy genau so nette Aufnahmen ausspucken wie eine Hasselblad H-Schlagmittot.
Das ausschlaggebende ist doch, das nicht jeder zwingend einen ganzen Gerätepark braucht um ein Bild zu schießen.
Und das soll alle die motivieren, die Lust haben Fotos zu machen, aber die Technik als Blockkarde wahrnehmen. Dem einem zu kompliziert, dem anderen zu teuer, dem nächsten nicht gut genug ...

... Denn für 1500 Euro, gibt es eine DSLR, je nach Marke ein bis drei Blitzköpfe mit Softbox(en) und ein Hintergrundsystem. Damit wäre für mich schon ein kleines (Heim)Studio ausgestattet. ...

Ja, man könnte auch davon einen Monat gut leben. Viele verdienen trotz Vollzeitjob nicht soviel und ein anderer gönnt sich zwei Wochen DomRep, oder man macht sich ein schönes Wochenende mit seinem Schatz ...

Und ich glaube nicht, das ein jeder überhaupt Lust auf das ganze Zeug hat, nur weil Onkel Otto mal Tante Hilde naggisch knipsen will.

... Trotzdem sollte der Bildaufbau beachtet werden. Ein halb runter gelassener Rolladen ist so ein Detail, welches für mich eher unvorteilhaft wirkt. ...

Siehste, und hier beginnen wir uns im Kreise zu drehen.
Denn fototechnisch ist das ganze Bild professionell nicht vertretbar.
Der gewissenhaft Amateur hätte nicht nur das Rollo hochgezogen, sondern auch noch für eine ansprechende Aussenbeleuchtung gesorgt.
Wäre man beruflich dazu gezwungen das Bild für eine Werbeanzeige zu bearbeiten, dann würde der gute Retuscheur die stürzenden Linien und die Verzeichnung (optische Fehler), auch auf der rechten Seite entfernen. Ferner hätte er den Fensterinhalt eh stärker manipuliert.
Mir war das aber egal bei der Aufnahme. Denn das Bild ist situativ entstanden. Nicht in einer sterilen und gestellten Situation mit Studiocharakter.
Also in einer Umgebung und mit Mitteln die fast jedem zur Verfügung stehen.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Knipsen?
Sorry, aber sowohl die Leica als auch das Handy für 400 Euros sind zumindest schon prädestiniert, damit vernünftige Fotos zu machen.

Allerdings gebe ich dir insofern Recht, als hier öfter gerade im "Hobby"-Bereich geraten wird, sich doch mal locker eine Ausrüstung für 10 K oder mehr anzuschaffen. Hat man neulich wieder gesehen, als jemand die Schulaufführung seines Kindes fotografieren wollte und dann Ratschläge kamen, die bis hin zur Mittelformatkamera und Infrarottechnik aus dem Leopard-Panzer reichten...

Wir haben unsere ersten erotischen Aufnahmen mit einer Olympus r 100-RS (1,5 MP) und einer Fuji Finepix 5600s (5 MP) gemacht und die sehen wir heute noch gerne an.

Was aber im Amateurknipser-Bereich leider sehr, sehr oft vernachlässigt wird ist der Bildaufbau, Hintergrunddeko a la Wäscheberge, wie hier zu sehen Rollos (die Vorhänge hätte man problemlos zuziehen können) oder einfach anderer Schnickschnack, der im Bild nur stört.

Oft werden Personen dicht an eine Wand gestellt und angeblitzt. Dann gibt es Schlagschatten und man wundert sich, warum das Bild so seltsam aussieht. Haben wir auch gemacht, aber eben gelernt, das tut man nicht *g*

Anderer Fehler: Es wird so nah an Geschlechtsteile heran gegangen, dass es nicht erotisch, sondern unappetitlich aussieht.

Folglich ist es mit einfachem Knipsen nicht getan, wenn es erotisch sein soll.

Die Technik spielt sicher eine deutlich untergeordnete Rolle, wichtig ist die Bildidee, Bildaufteilung, Setting. Wenn sich dann noch jemand Gedanken macht über die verwendete Blende, sprich Schärfentiefe kann schon fast nichts mehr schief gehen.

Aber einfach drauf los Knipsen wird nicht zielführend sein.

Viele Grüße
Die Smarties
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
@*****hom:
ja ja eben, widersprochen habe ich Dir ja nicht, sondern nur ergänzt, wenn meine Selbstreflektion funktioniert hat.
Bei der Frage der Technik muss ich aber dennoch einwenden, dass, wenn man über eine Kompakte nicht hinaus will oder kann, man beim Kauf schon darauf achten könnte, dass die Maschine wenigstens ein paar manuelle Einstellmöglichkeiten hat. Denn: 1. sind Männer Spielkinder und technikverliebt und 2. mag der geneigte Auslöser, inspiriert von diesem Thread z.B., doch vielleicht etwas tiefer in Bildgestaltungsmöglichkeiten eintauchen. Drum kann ich mich nur wiederholen:

lg und weiter so *g*


@*****ies: Infrarottechnik ausm Leo für ne Schulaufführung? ... nur für die bösen Kinder, oder? *beep*
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Kein Witz, wurde vorgeschlagen. Denn damit könnte man so gut die Bühne erleuchten *g* ohne zu stören...
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
hm, wenn man im Nachbarort nen taktischen Sprengkopf zündet, könnte man zum Einen outdoor mit available light und zum Anderen mit ner 1/500.000 sec. auslösen und stören würde es auch keinen (mehr)

aber genug der off topic Plauderei
yepp
das sind Knipsebilder *g*
Es gibt letztendlich nur einen Weg, um eine gute Fotografin/ein guter Fotograf zu werden: fotografieren, fotografieren, fotografieren. Fotos ausdrucken (ein Druck erzählt ein Foto ganz anders und zeigt daher eine ganz andere Bildqualität als ein am Rechner/im Web präsentiertes Image), sich ruhig gönnen, die eigenen Fotos von einem Profi besprechen zu lassen, die Kritik wirken lassen. Und dann wieder: fotografieren, fotografieren, fotografieren.

Die verwendete Technik ist tatsächlich schnuppe. Ich habe vor Jahren gesehen, was der damalige Kameramann der Traumschiff-Produktion mit der ixus 400 (!) eines Freundes für Fotos abgeliefert hat. Wer sein Metier beherrscht, der realisiert auch großartige Fotos mit einer RitschRatsch-Klick. Sind die Fotos nicht gut, bist Du zu schlecht. Nicht Deine Technik.

Aber ich gönne den Herstellern die Andersgläubigen natürlich. *lach*

Im übrigen, weil hier jemand die halb herunter gelassenen Jalousien als störendes Detail beklagt hat: Perfektion ist gelegentlich des Fotos Tod. Die halb herunter gelassene Jalousie erzählt mir Unmengen von Geschichten:

– die Frau erwartet ihren Liebhaber. Sie guckt ständig aus dem Fenster, um zu sehen, ob er endlich kommt. Oder:
– Sie signalisiert ihm mit dem Kerzenständer Freude auf ihn und Bereitschaft, denn sie wird eine Kerze anzünden, sobald sie mit ihren Vorbereitungen fertig ist, als Zeichen ihrer Vorfreude auf ihn. Oder:
– die Kerze hinter dem Fenster wird „ihr“, der Freundin zeigen, „er“ ist aus dem Haus, die Luft ist rein. Oder:
– Das Paar vergnügt sich hinter dem halb offenen Fenster, weil es weiß, der Nachbar ist ein Voyeur und es ist ein stilles Agreement, das beide Parteien miteinander teilen.

Kann mir jetzt bitte der Kritiker erklären, was an der halb herunter gelassenen Jalousie im Fenster nicht perfet sein soll – in diesem Foto? Na? *fiesgrins*

Ein gutes Foto braucht immer auch mindestens einen guten, einen fantasievollen und liebevollen Betrachter.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Kann mir jetzt bitte der Kritiker erklären, was an der halb herunter gelassenen Jalousie im Fenster nicht perfet sein soll – in diesem Foto? Na? *fiesgrins*

So, wenn du schon fragst (auch wenn wir keine Profis sind):

Uns stört daran, dass diese Jalousie das Auge vom Hauptmotiv ablenkt. Ein gutes Bild lenkt durch die enthaltenen Elemente das Auge des Betrachters zum Hauptmotiv hin, nicht weg davon.

Sollte damit irgend etwas in die Richtung die beiden vergnügen sich und Nachbar guckt zu ausgedrückt werden, dann müsste u.E. auch für den Nachbarn überhaupt eine Möglichkeit bestehen, die Dame durch das Fenster zu sehen. Das ist hier nicht gegeben.

Wir bleiben dabei, die Jalousie so wie sie im Bild ist stört uns.

Viele Grüße
Die Smarties
Hm, also die Jalousie alleine lenkt im Bild nicht wirklich vom Hauptmotiv ab (das ist dann eine reine Kopfsache, weil es beim Betrachter vielleicht grundsätzlich keine halb offenen oder geschlossenen Jalousien geben darf. Brainworks. ;-))

Wenn, dann ist es das Fenster komplett, das störende Elemente aufweist. In mehrfacher Hinsicht. Warum? Fenster, wie die Gardinen und auch die Lampe im Foto (unten rechts) weichen eine Spur zuviel nach rechts von einer echten Vertikalen ab. Daher lenkt der ungerade Anschnitt links oben des Fensters zu stark ab, er wird vom Auge als nicht mehr homogen wahrgenommen. Die Aufmerksamkeit auf's Fenster wird zudem verstärkt, durch die viel zu starke Reflektion in dem Bilderrahmen unten links – und auch durch die Reflektion in der Scheibe. Die wäre noch okay, wären die Kerzen an. Sind sie aber nicht: also Reflektion = Störung! Da hätte man natürlich mit etwas mehr Bildbearbeitung noch einiges korrigieren können. Und trotzdem die Jalousie ihre Geschichte erzählen lassen können. (Wieso könnte der Nachbar nachher der etwaigen Sex-Session auf der Couch vom Fenster aus nicht zusehen?)

Die Jalousie sitzt übrigens auch im goldenen Schnitt völlig perfekt. Oberes Drittel, links außen. Besser geht's nicht! Das Sujet selbst aber verletzt die Regel! (ein klitzekleines Bisschen) *zwinker* Das Mädel sitzt nämlich schon zu mittig. Das ist aber hier wiederum auch völlig (der goldene Schnitt ist ja kein Dogma) okay, weil das Sujet in der Ausrichtung – nach rechts weg aus dem Bild raus ausgerichtet ist – daher die richtige Dynamik hat und somit auch völlig ausreichend – nur von der Jalousie – jederzeit ablenken würde.

Man könnte darüber diskutieren, ob man den Fensterbereich generell stärker hätte anschneiden können – dann hätte die Jalousie alleine natürlich keine Geschichten mehr erzählt. (Beide Variationen wären im Foto lebbar). Nur: dann hätte man auch vom Sofa mehr abschneiden müssen. Dann aber hätte die Dynamik des Hauptmotives sehr schnell nicht mehr funktioniert, sie wäre zu weit nach links gerutscht und hätte hier den Bildelementen im Bild (vor allem der Lampe) zu viel Präsenz geschenkt. Dennoch, die Wand im Rahmen links außen vom Fenster, sie hätte man dem Foto nicht zwingend spendieren müssen.

Grundsätzlich haben wir in dem Foto ein Problem, das man natürlich gerne in der Fotografie bei der Verwendung von „nur“ kompakten Kameras hat: sie lassen kein echtes Spiel mit der Schärfentiefe zu. Da ist eben alles knackenscharf. Und das ist nicht immer hilfreich bei der Bildgestaltung. Wäre der Hintergrund hier weicher, würden weniger seiner Details auffallen.

Mich stören in dem Foto übrigens eher – Betrachtung ist ja ein rein subjektives Erleben – die Fußstellung vom Modell vom Beine vorne: zu künstlich verdreht. Und darauf wurde mein Blick wiederum gelenkt vom absaufenden schwarzen Sofa mit einem mich störenden Kissen, weil man den Stuhl, auf dem das Mädel vor dem Sofa sitzt, nicht klar separieren kann – auf den ersten Blick. Ah! Das ist gar kein Stuhl, sondern das Sofa hat einen Stahlrahmen und sie sitzt auf der Lehne. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Aber es ist (m)ein ablenkendes Detail, das mich überlegen ließ. Und so guckte ich nicht mehr auf das Mädel, sondern nur noch in den unteren Bildbereich und somit ist mir der komische Fuß ins Auge gesprungen.

Ich finde das Foto trotzdem sehr schön und völlig gelungen, weil ihr Lächeln und ihre Mimik und Gestik alles andere wett machen! Und das sollte ja nur gezeigt werden, das man mit einfacherer Fototechnik sehr schöne Fotos kreieren kann. Und das ist hier absolut gelungen. Technische Perfektion muss nicht immer sein. *zwinker*
mir
mir gefällt der Ansatz von Fotothom sehr und finde es schön wenn hier dafür jemand die Lanze bricht.
Dem gegenüber finde ich das bemäkeln dessen und Diskussionen um halboffene oder geschlossene Fensterjalousien bei diesem Bild ziemlich kleinlich, denn was nützen schon perfekte bilder wenn das Model nicht wie in dem Fall so schön erotisch und erfrischend Natürlichkeit& erotische Nackheit austrahlend getroffen wird.
Gerade in so Foren wird oft die Brennweite, max Öffnung der Blende, Sensorgrösse mit der Schwanzlänge verwechselt was so ein wenig die ästhetische Diskussionen verderben.
Mann kann sogar auch mit DSLR und entfesselter Blitztechnik supergünstig knipsen. Verwende selber oft eine EOS 300D vom beliebten Onlineauktionshaus (Wann braucht man schon mehr als die 6 Megapixel...) und no-name Studioblitze auch von dort, die per Funkauslöser aus Hongkong (Ist so billig, dass nichtmal der Zoll Einwände hat) ausgelöst werden. Alles zusammen preislich sicherlich unter dem, was man für eine aktuelle Kompaktkamera der oberen Mittelklasse bezahlt.

Dieses Equippment geziehlt einzusetzen setzt natürlich schon etwas Beschäftigung mit der Materie voraus, erhöht die bildgestalterischen Möglichkeiten aber gegenüber der Kompaktkamera gewaltig. Kann nur alle ermutigen. Macht wirklich Spaß...
Man kann ein gutes Foto auch zerreden. Fensterjalousien halb oder ganz zu, es liegt im Auge des Betrachters und auf mich wirkt es sehr gelungen. Ohne teure Studiotechnik usw. Hast du fein gemacht. Es gibt immer was zu bemäckeln. Nicht jeder beschäftigt sich ausgiebig mit Bildgestaltung,Fluchtpunkt und fotografiert in RAW und steckt noch Stunden in Photoshop. Ich finde auch ein nur knipsen *gg* hat was
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Also
ich halte auch einfach drauf.
Beherzige wenn möglich die mir bekannte Grundregel: Ran ans Motiv, aber sonst probiere ich vieles einfach nur aus. Und ändere später NICHTS mehr (bis auf rote Augen) im Photoshop.

Digitaler Technik sei Dank, man macht hunderte Aufnahmen und es kommen dabei dann doch immer ein paar sehr schöne Bilder bei raus.

Übung macht aber auch hier den Meister, keine Frage.

LG, Peter *wink*
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