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Sexuelle Wünsche in der Partnerschaft offenbaren

@****31
....ich habe das gleiche "Problem" wie Du und stehe im Moment auch weiss nicht was ich tun soll.
Ich bin schön am überlegen, ob ich mir diese speziellen Wünsche von einem Profi erfüllen lasse. Ist aber auch nicht die Lösung.

Grüße
Strapon
hallo *wink*

ich stelle mir jetzt grade vor ich wäre deine ehefrau.

das ist ein schwieriges thema da ich deine frau nicht kenne. da das ja schon sachen sind die nicht zum normalen sex gehören.
mein partner hat auch gewisse fantasien die er mir gesagt hat die ich aber definitiv nicht erfüllen würde. allerdings glaube ich hätte ich ein strkes problem wenn er jetzt ankommen würde das er auf sm stehen würde. ich glaube das würde die beziehung stark ins schwanken bringen. ich würde vielleicht mit kleinigkeiten anfangen und schauen wie sie darauf reagiert. wenn sie dann schon komisch guckt glaube ich brauchst du mit deinen wünschen nicht um die ecke kommen.

tschaui
gaby
*******ine Paar
593 Beiträge
Alsow ir sprechen sehr offen über unsere wünsche und fantasien. Es ist unglaublich spannend, zu hören, was der andere jetzt gerne machen würde oder was er sich vorstellen könnte. es gibt abende, da erzählen wir stundenlang über Fantasien.
In einer gut funktionierendne Beziehung sollte sowas kein Problem sein.Man sollte sich für seine Wünsche nie vor dem anderen schämen.

Wenn der eine antürlich extremeres probieren will, der andere aber nur auf blümchensex steht, dann fehlt die sexuelle Harmonie.
Seine Träume dann woanders ausleben, kann aber nicht die Lösung sein, in dem Falle wäre eine Trennung und die Suche nach einem passenderen Gegenüber besser. Denn, wenn Wünsche immer wünsche bleiben, frustriert das doch nur mehr und mehr und irgendwann sind damit beide unglücklich.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Tjo, wenn das mal so einfach wäre
Wenn der eine antürlich extremeres probieren will, der andere aber nur auf blümchensex steht, dann fehlt die sexuelle Harmonie.

Ja oh ja, zumindest gibt es kräfitges Störrauschen.

Seine Träume dann woanders ausleben, kann aber nicht die Lösung sein, in dem Falle wäre eine Trennung und die Suche nach einem passenderen Gegenüber besser.

Tja, wenn das immer so einfach wäre. Ist das Sexleben der heilige Gral (oder Grahl - schreibt man Gral mit oder ohne h - na egal) für das man eine sonst funktionierende Beziehung opfern sollte.

Und was Du (allfordine) schreibst mit dem drüber reden. Super wenn ihr das so schafft, aber es gibt schonmal so renitente Partner, die können das nicht. Und das mit dem über "alle Phantasien reden" funktioniert wirklich wenn der beide auch wirklich so offen sind. So sind aber (leider) nicht alle Menschen strukturiert. Viele fühlen sich angegriffen wenn man ihnen Dinge sagt die sie nicht erfüllen wollen oder können, selbst dann, wenn man das überhaupt nicht erwartet.
Da kann man sich sehr schnell wie eine Elefant im Porzellanladen benehmen und der Schaden ist in der Regel nicht wieder gut zu machen - etwas einmal gesagtes kann man nicht zurücknehmen.
Für mich kommt es gar nicht in Frage, meine Beziehung zu beenden. nur weil mich eine Lust treibt, welche meine Frau nicht mit mir teilen möchte.

Ich verstehe das voll und ganz und fände es sogar vermessen deswegen sauer auf Sie zu sein.

Mal ehrlich, die Sexualität in einer Beziehung ist was tolles - ABER das ist doch nicht einmal 10% was die Wertigkeit und den Inhalt einer Beziehung beschreibt.

Warum kann man die Sexualität in der Beziehung ( wenn Sie für beide ok ist) nicht von den speziellen Träumen trennen und diese woanders ausleben?

Ich weiß Vertrauensbruch, usw. Ist mir alles klar - doch das Ansprechen der Wünsche ist nicht immer möglich.

Was dann ?

Grüße
Strapon
*****e15 Mann
299 Beiträge
na 10%
Mal ehrlich, die Sexualität in einer Beziehung ist was tolles - ABER das ist doch nicht einmal 10% was die Wertigkeit und den Inhalt einer Beziehung beschreibt.


Ja, gut Sex ist nicht alles. ABER: Und genau so habe ich auch mal gedacht. Am Anfang meiner jetzigen Ehe/Beziehung. Na der Boomerang kam aber nach Jahren zurück. Das mit den 10% mag ja stimmen, aber zu dumm wenn es die wichtigen 10% sind. Die Hydraulik an einem Flugzeug wiegt auch nur ein paar Prozent vom Flugzeug, nur ohne Hydraulik ist das mit dem fliegen schwierig.

Bei mir kam erst die Erlösung, als ich begriffen habe, das meine Beziehung den Sex den ich, sagen wir mal brauche, nicht leisten kann. - ich sage bewusst nicht meine Frau, da gehören ja immer zwei zu (mindestens). Ab da war das emotional ok und sehr viel Leidensdruck viel von mir ab.

Ich versuche mit ihr Über sexuelle Dinge zu reden, aber ich komme mir vor wie Sysiphos. Und diesen Langmut kann ich nur aufbringen, weil ich ein putzmunteres Sexualleben habe, jehnseits meiner Frau.


Total viele kenne ich, die in ihrer Ehe nicht über ihre sexuellen Bedürfnisse reden können. Und alle gehen unterschiedlich damit um. Die einen Verzichten, die anderen gehen fremd und die meisten lösen ihre Ehe auf. Die allermeisten in genau dieser Reihenfolge.
**********ernis Paar
563 Beiträge
Mal abgesehen davon, dass ich dieses Thema nach wie vor spannend finde, finde ich es merkwürdig, dass sich der TE gar nicht mehr beteiligt. Ich habe die latente Vermutung, dass es ein Fake sein könnte.

Wenn seine Frau noch nicht einmal bereit ist, sich einmal zu rasieren - dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er jemals NS aus ihrer Quelle schlürfen kann oder gar gefistet wird. Für mich liegen da Welten zwischen.

Wie sollten da wohl die Gespräche aussehen?
kommt ja drauf an ob diese Gelüste vorher schon vorhanden waren, dann sollte man auch gleich am Anfang einer Beziehung offen drüber reden.
Erstmal "sicherstellen" und dann nach und nach rausrücken, am Besten noch beleidigt sein das man es dann nicht bekommt ist lächerlich.

Wenn sich sowas im Laufe der Beziehung entwickelt muss man sich fragen, sind es echte Gelüste oder nur irgendwo aufgegriffene Phantasien, auf die man auch verzichten kann.
Bevor man es sich woanders holt, ohne Einverständnis bzw. Wissen des Partners sollte man zumindest mal offen drüber gesprochen haben.
Ist diese Phantasie bzw. Praktik wirklich sooooo wichtig plötzlich das man dafür eine ansonsten funktionierende Beziehung opfern würde ?
*******ine Paar
593 Beiträge
Natürlich ist Sex nicht das alles entscheidende. aber er ist in einer Beziehung eben doch wichtig und wenn man sexuell frustriert ist, dann funktionieren auch viele andere Dinge in der beziehung nicht mehr.

Und gerade hier im Jc, da sind nur Leute, für die Sex einen sehr hohen Stellenwert hat.
Wer sex und Liebe trennen kann, der kann seine Fantasien gerne woanders ausleben, sofern beide Partner das wollen. In dem Falle mag das funktionieren. Aber hinter dem Rücken des anderen irgendwas auszuleben, was einem fehlt, ist der falsche Weg und dürfte über kurz oder lang so oder so zu einer trennung führen.

Es geht ja auch nicht darum, dass der andere jeden Wunsch und jede Fantasie teilen und erfüllen muss. Das klappt ja nur in den allerwenigsten Beziehungen. Aber eine gewisse offenheit sollte schon da sein und wenn man miteinander lebt und vertraut und liebt sollte man auch über so etwas reden können. Und bedie Partner sollten wenigstens drüber nachdenken. Und wenn man dann nach x-Jahren Beziehung von der Partnerin auf grund der sexuellen neigungen (die sich auch über die jahre entwickeln können), als abartig eingestuft wird, dann muss man überlegen, ob eine Beziehung noch besonders viel sinn macht.
Wenn das nicht mal mit dem Menschen klappt, den man liebt, ist doch irgendwas falsch.
@*****e15

Wenn ich das richtig verstehe hast du für dich entschieden die fehlenden Bereiche deines Sexlebeins außer ehelich zu erfüllen. Seit dem geht es dir und deiner Beziehung besser?

D.h. du gehst aber nicht zu einem Profi?
Wie ist es den bei dir mit dem schlechten Gewissen?

Ich schlage mich schon seit Monaten mit dem Gedanken herum jeder Situation gerecht zu werden - nur aktuell bleibe ich auf der Strecke...

Grüße
Strapon
*****e15 Mann
299 Beiträge
@strapon
ja, genauso habe ich das angefangen zu handhaben. Überleg Dir das gut! Bei mir war es ein sehr genau erwogener Schritt, aber das ist eine indiviuelle Sache und eine individuelle Entscheidung.

Beides. Ich habe Affaeren und gehe auch zu Professionellen. Mittlerweile ist es so, das das ineinander über geht, aber ist jetzt mal egal. Wenn Du zu Professionellen gehst, dann schau Dir genau an wo Du hin gehst. Da gibt es gigantische Unterschiede, in jeglicher Hinsicht.

Nimm es aber nicht einfach so auf die leichte Schulter.

Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht. Tut mir leid, kann ich nicht mit dienen. Habe mich einmal sehenden Auges so entschieden und damit gut - das ist mir allerdings schwer gefallen.
**********ernis Paar
563 Beiträge
ja ... ja ... ja und nochmals ja. REDEN ist der Schlüssel zum Glück und noch wichtiger: zum erfüllten Sexleben. Sehe ich genauso und habe dennoch ein "aber". Vielleicht habe ich dieses "aber" nur, weil ich auch mal auf der (ich sag mal) unzugänglichen Seite gestanden habe. So zumindest wird es wohl von meinem damaligen Gatten empfunden worden sein.

Was mir aber diesbezüglich auffällt (man möge mir die Verallgemeinerung verzeihen und nicht alles zu eng sehen), sind es doch meist Männer mittleren Alters, die auf einmal nach 10 - 15 -20 Jahren es kaum noch aushalten und sich nach Abwechslung sehnen. Die einen versuchen mit ihren Partnerinen darüber zu reden, probieren Neues beim Sex mit einzubringen, andere stürzen sich einfach in Affären, ONS usw. und andere wiederum trennen sich. Das Ende vom Lied ist doch, dass genau in dieser Reihenfolge eine Trennung bevor steht. Nicht morgen und nicht in einem Monat - meist vergeht doch viel Zeit und das kann durchaus erst in Jahren akut anstehen.

Ich möchte gar nicht so sehr darauf eingehen ob diese Sehnsüchte erst nach Jahren aufgekommen sind oder ob man bewußt in diese Beziehung ging und dem Sex nicht diese hohe Wertigkeit beigemessen hat. Jeder weiß, dass ein Gespräch fällig ist. Letztendlich ist es eben so, egal ob man reden kann/möchte oder nicht. Wenn es so einfach wäre und die Lösung nur ein offenes Gespräch ist, dann gäbe es diese Diskusionen gar nicht. Es gäbe womöglich nicht einmal mehr Seitensprünge oder gar Affären. Viele Professionelle müssten sich nach einem anderen Job umschauen, weil alles auf einmal ganz toll im Bett funktioniert oder es wird sich nach einem passenden Partner umschaut.

Ich frage mich wirklich, warum es zumeist der Mann ist, den man hier liest. Es der Mann in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis ist, der fremd gegangen ist. Dem es nach so vielen Jahren nicht mehr reicht. Warum haben diese Frauen nicht das Bedürfnis, Neues zu erfahren? Geben sich die Frauen schneller zu frieden mit ihrem Sexleben, weil wir nicht diesen "Jagdinstinkt" haben? Es ist ja nun nicht so, als wüßten wir nicht, dass es da weit aus mehr als nur Blümchensex gibt. Ich habe schon so oft gelesen, dass Frauen sich nach einer Trennung sexuell ganz neu definieren. Fällt es uns so schwer aus der Gewohnheit auszubrechen? Warum müssen so viele erst die bittere Erfahrung einer Tennung machen, um endlich aufzuwachen?

Gibt es nicht auch Paare, die nach 15 - 20 Jahren sich neu endecken konnten? Paare, bei denen ein offenes Gespräch dieses "Wunder" bewirkt hat? Gibt es die Frauen, die sich sozusagen gegen eine Trennung und für ein anderes Sexleben entschieden hat?

ups ... bevor ich es vergesse: ja - ich weiß, dass auch Frauen fremd gehen - aber in der Vielzahl der Beiträge hier ist es nun mal der Mann. Oder stellen Frauen es nur geschickter an - werden nicht erwischt - und diskutieren ihre Gründe weniger?
**ja Paar
331 Beiträge
@**********ernis

Genau das wird immer wieder als Grund angegeben, warum Männer häufiger fremdzugehen scheinen - sie prahlen mehr damit; sind unvorsichtiger, tuns mehr im Bekanntenkreis.

Rein statistisch nehmen sich die 2 Geschlechter (anscheinend) nicht viel. Kann natürlich auch sein, dass Frauen halt eher nicht im mittleren sondern jungen/späten Alter fremdgehen? Ich weiss es nicht; aber wäre zumindest AUCH ne Erklärung für die Beobachtung der Männer im mittleren Alter. Ka. *g*
**********ernis Paar
563 Beiträge
@ soja ... natürlich muß die Zahl der Damen auch beträchtlich sein. Zu einem ONS oder einer Affäre gehören ja schließlich ein Männlein und ein Weiblein.
*****e15 Mann
299 Beiträge
wundert mich gar nicht
das die Männer beim Fremdgehen in der ersten Reihe stehe Sonnefinsternis- zumindest hat es den Anschein. Dafür spricht eine Reihe von Gründen.

1. Frau ist eher so erzogen (immer noch) zurückzustecken.
2. Im klassischen Familienmodell ergeben sich für Männer mehr Gelegenheiten fremdzugehen.
3. Frauen verlieren mehr wenn sie die Beziehung in Frage stellen - und das bedeutet sehr oft die Beschäftigung mit der Sexualität. Also mit verlieren meine ich, sie haben die Kinder am Hals und stehen sich in der Regel finanziell deutlich schlechter.
4. Männer lassen sich schneller erwischen und sind nicht so heimlich wie Frauen.
5. Männer gehen mit so einem Problem (schlechter/unangemessener Sex) einfach aggressiver um - sie sind lösungsorientierter und die Lösung ist halt oft die andere.
6. Für einen Mann ist eine Geliebte etc. eine Aufwertung des Status - für die Frau nicht. - das klingt jetzt sehr sehr konventionell, aber sorry so schwingt es immer noch mit.

(also ich gehe mal von einer konventionellen Standartsituation aus - ich höre das Geschreie schon! und meine Liste ist auch nicht vollständig.

Zur Statistik. Übringens gehen tatsächlich etwa dreißig Prozent mehr Männer fremd. Einer fremdgehenden Frau steht keineswegs ein fremdgehender Mann gegenüber, schließlich kann man als einzelperson mit mehreren fremd gehen und wird nur einmal gezählt und Singels die sich eine/n Vergebene/n auf die Matte holen werden ja nicht gezählt.

Und übringens, ja ich kenne ein Paar, das sich nach vielen Jahren neu im Bett erfunden hat. Eins, ein einsames Paar.
**********ernis Paar
563 Beiträge
Frau ist eher so erzogen zurückzustecken - mehr Gelegenheiten -Männer gehen mit so einem Problem einfach aggressiver um - Männer lassen sich schneller erwischen - eine Aufwertung des Status

... lass ich einfach mal so stehen. Und hab ich auch so bzw. ähnlich im Kopf. Was mich viel eher interessiert, warum ändern sie nichts, wenn...

Frauen verlieren mehr wenn sie die Beziehung in Frage stellen - und das bedeutet sehr oft die Beschäftigung mit der Sexualität. Also mit verlieren meine ich, sie haben die Kinder am Hals und stehen sich in der Regel finanziell deutlich schlechter.

... das SO ist. Ist es dann nicht gerade ein Antrieb - ein Auslöser?
Warum gehen gerade diese Frauen nach der Trennung ebenso aggressiv und offen mit dem Thema Sex um? Sie hätten es doch bekommen können? Trauen sie es ihren Partnern nicht zu, sich mit ihm in dieser Veränderung wohl zu fühlen? Es wäre so viel einfacher, es auszuprobieren, als es drauf an kommen zu lassen und die Trennung in Kauf zu nehmen. Oder ist es gar so, dass beide es dem anderen nicht zutrauen?
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Hi, liebe Mitdiskutanten
ein Problem dürfte sicherlich sein, dass die Phantasien der Menschen und damit deren Wünsche doch ziemlich heterogen sind.
Z.B. möchte Bronze15 verschiedenste Frauen "kennenlernen" und mit ihnen Sex haben, Strapon hingegen wünscht sich eine spezielle sexuelle Praktik, die mit besonderem Lustgewinn verbunden ist.
Alle verbinden damit irgendeinen Benefit, eine Aufwertung des Egos, eine spezielle Empfindung, - oder was weiss ich.
Auch ich bin so "ein Typ" mit einem speziellen Wunsch. Der möglicherweise ebenfalls irgendwie "komisch" ist.
Ich kann das ja eigentlich "freimütig" äußern.
Ich wünsche mir nämlich genau das "Liebesspiel", das ich mit meiner Freundin/Partnerin habe.
Ich brauche keine weitere Frau, keinen anderen Mann, keine ausgefallenere "Praktik".
Aber ich wünsche mir, dieses Liebesspiel vor den Augen anderer aufgeschlossener Menschen haben zu dürfen. Zum Beispiel in einem SC.
Nennen wir es "Paar-Exhibitionismus".
Die Besonderheit dürfte sein, dass man diesen Wunsch nun eben nicht mit irgendwem "Anderen" "ausleben" kann als mit der Partnerin. Es soll ja gerade betont werden, wie gut man es miteinander hat, wie unverklemmt man ist, und wie liebevoll und einander zugewandt man miteinander umgeht.
Über den psychologischen Hintergrund meiner "Marotte" darf gern spekuliert werden...
Lg
Freimut
********nner Mann
4.902 Beiträge
Das kann ich nachvollziehen,
auch wenn meine Zeigefreude nicht sehr stark ausgeprägt ist. Aber die Tatsache, dass man seine Kicks und sexuellen Sahnehäubchen am liebsten mit der Partnerin erleben mag, kenne ich.

Dass man eigentlich das Bedürfnis nach irgendeiner Spielart ganz besonders bei diesem einen speziellen Menschen hat, dieses Gefühl ist mir wohl bekannt.
Aber in vielen Fällen muss man sich wohl damit abfinden, dass man im Leben nicht alles haben kann. Es bleibt dann nur die Wahl, mal auszutesten, ob sich der Kick auch im Spiel mit anderen ergeben kann oder ob es sich wirklich nur auf den/die Liebste bezieht. In dem Fall kann man sicher alles mal ansprechen und versuchen, hier und da einen Meinungswechsel herbeizuführen. Letztlich werden sich unterschiedliche Vorlieben aber nicht wegdiskutieren lassen, die Erfahrung wird jeder in der einen oder anderen Hinsicht schon gemacht haben.
Wenn ich keinen Kümmel mag, dann kann mir der Partner noch so oft erklären, wie lecker und gesund der ist. Ich würde mir ein Kümmelessen allenfalls mit Würgen aus Solidarität reintun. Aber das ist nicht das, was man unter "gemeinsamer lustvoller Verköstigung" verbuchen würde. Gleiches gilt für Sex.
Zum Glück kann man im Kopf auch ganz schöne Filme drehen. Und bisweilen findet man tatsächlich auch Spielpartner, die einem so ans Herz wachsen, dass man mit dem Kompromis, manches eben nur mit denen umzusetzen, ganz gut klarkommt.

Aber im Prinzip ist es schon fatal, wenn es eben nicht drum geht "irgendeine Hand im Hintern zu haben" (wenn ich auf den Wunsch des Themenerstellers "dass sie mich fistet" mal eingehe), sondern dass eben die Liebste und nicht der Ledertyp aus der Szenekneipe, für den das kein Problem darstellt, für eine Hand voll Vergnügen sorgen soll.
Wenn man intensiven Sex nur mit großer menschlicher Nähe genießen kann, ist es extrem viel schwerer, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Dafür ist der Sex aber wirklich intensiv, auch wenn eben nicht immer alles geht...
*zwinker*
In Allem was man macht...
...oder verändern mag heißt das Zauberwort "Vertrauen"!
Vertrauen geben, Vertrauen wecken.

Wohl nur so lassen sich Ängste vor Neuem und Unbekanntem abbauen sowie die Bereitschaft und Interesse zum Erleben des Gleichen aufbauen.

Und darüber hinausgehend gelten dann natürlich auch noch die Worte und Vergleiche unseres Vorredners -die Sache mit dem Kümmel!
Soll heißen: Für Manche gehen einige Dinge eben garnicht...
*****_he Mann
10 Beiträge
Das Problem des Vertrauens
Ich habe es meistens mit jüngeren Frauen zu tun, wenn Sie das Vertrauen haben eine Maske zu tragen ohne Augen Öffnung. kann man Ihnen zeigen das es zu beider Lust ist was man macht.
Wenn Sie am Fesselbrett fest ist kann ich Ihren NS ohne Fragen und Diskussion erhalten auch kann ich dann die Pussy lecken so lange ich es will.
So wie Sie in jeder Art benutzen.
Anders herum kann Sie das auch mit mir machen.
Ihre Fantasien soll Sie immer auf einen Zettel schreiben, damit ich weiß das Sie mich gerne vergewaltigen will.
Ja ich bin auch auf der Suche
Als ich meinem langjährigen Partner auf seine Frage, ob ich gerne mal mit 2 Männern Sex hätte, instinktiv das erhoffte "Nein" antwortete, wusste ich schon sehr genau (Intuition...?)das er damit nicht klar gekommen wäre.

Heute - sogar nach unser Trennung vor Jahren! - habe ich meine Bestätigung erhalten, das es richtig war, ihm diesen damaligen Wunsch nicht zu sagen...

Wenn man länger zusammen ist und den anderen kennt, spürt man so etwas.Zumindest lag ich mit meinen Vermutungen immer richtig.

Daher verwundert mich auch nicht wirklich, das viele Fremdgeher so handeln wie sie handeln und lieber schweigen als manchmal Situationen heraufzubeschwören, deren Konsequenzen in vielen Fällen sehr destruktiv sein können...und damit meine ich keineswegs allein die sofortige Trennung.

Offenheit ist ja so schön und leicht dahergesagt und man fühlt sich ja so verdammt gut und aufrichtig dabei, aber manchmal kann gerade diese Offenheit fatale Auswirkungen nach sich ziehen.Das ist zumindest meine Erfahrung nach 2 langen Beziehungen.

Meiner Ansicht nach kann man das nur individuell entscheiden und dann mit dem eigenen Gewissen in einer Partnerschaft abhandeln!

Oder man lernt eben und geht von Anfang an in der Zukunft dann ganz anders an die Sache heran.Solche Dinge generell bei jedem zu pauschalisieren, führt zu nichts, weil es der einzelnen Beziehung, dem einzelnen Menschen nicht gerecht wird.
Priorität, das ist das gewichtige Wort hier.

Wem eine augenscheinliche Idylle wichtiger ist, als ein authentisches Leben, der mag wohl besser seine Wünsche und Sehnsüchte hinterm Berg halten und nichts hervor beschwören, jeder andere legt offen auf den Tisch, was auch immer es ist, welche Folgen es auch haben mag.

Man muss ja entsprechende Themen nicht ausschliesslich auf der Sexebene ausleben, gibt ja noch andere. Das Transportieren nach außen jedoch ist entscheidend.

*ja*

hg

D.
welche Folgen es auch haben mag.

Es gibt Folgen, die eine körperliche Gefahr darstellen.

Ich erinnere da z.B. an die Männer und Frauen, die nach solchen Eröffnungen auch schon mal durchdrehen...aus Eifersucht z.B.

Alles schon dagewesen.

Daher mag ich solche pauschalen Aussagen nicht wirklich. Prioritäten für sich selber setzen und diese nicht an der moralisierenden Umwelt festmachen... da gebe ich dir recht.
Kommt es nicht...
...auch immer auf die Art der Verpackung an?
Uns fallen da sofort Wortwahl, Tonfall etc ein.
Auf die Frage nach einem weiteren Partner könnte man zB auch antworten, daß Dieses unter Umständen vielleicht doch etwas Reizvolles wäre, man es aber nicht zulassen würde wenn der Partner damit nicht klarkommen könnte.
Man könnte seine Frage auch umdrehen zu einer Gegenfrage.
Keinesfalls jedoch sollte man eine leise gestellte Frage lautstark und euphorisch beantworten... *zwinker*

Und mal ganz im Ernst:
Wären wir als Paar mit gleicher Neigung/Einstellung hier angemeldet, hätten wir uns zuvor nicht ausgiebig darüber unterhalten? -Wohl kaum...!
Wir müssen aber auch zugeben, daß wir es "lernen" mußten so offen und ehrlich miteinander umzugehen wie wir es nun genießen. Heute sind unsere Fragen und Aussagen direkter als anfänglich, wissen aber auch damit umzugehen.

Schlußendlich aber sei es Jedem selber überlassen wie er mit seinem Leben und mit seinem Partner umgeht. Von uns muss und würde niemand den anderen belügen, nur aus Angst vor einer Antwort die evtl. keine gewünschte Veränderung erzielen würde. Zudem würde man sich in einem solchen Fall doch selbst belügen...
*******_nw Frau
155 Beiträge
Phantasien lassen sich seinem Partner am besten spielerisch beibringen, vielleicht bindest du sie einfach in euren dirty talk ein. Erzähle ihr, was du schön fändest, binde sie ein, schmückt die Phantasie gemeinsam aus, es gibt genügend Möglichkeiten!

Was hast du zu verlieren? Es gibt doch nichts Schöneres, als sich gemeinsam weiterzuentwickeln, sich voranzutasten und neue Spielarten zu entdecken. Verführe sie und nimm die Führung in deine Hand, du wirst an ihrer Reaktion schnell sehen, ob es ihr zusagt oder nicht *g*

Viel Erfolg dabei!
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