BD/SM =Selbstbetrug?

Was mir oft auffällt, ist dass bei solch heiklen Fragestellungen man sich immer auf das Profil des Fragenden stürzt, und das thematisiert, anstatt die Fragen oder das Sinnieren für sich sprechen zu lassen.

Das nenne ich Selbstbetrug Denn du bist schon an anderen Stellen unangenehm aufgefallen.

Aber lassen wir das. Ich werde auf keinen deiner Beiträge mehr reagieren, sondern mir mein Teil denken! Macht eh mehr Spass der Fantasie freien Lauf zu lassen

Luna

na das wäre doch ein Anfang

Pegasus, schön, dass Du dabist...

Zeit für meine Lieblingsfragen:



Birgit

weil ich das schon des öfteren beantwortet habe....und dieses meine persönliche Angelegenheit ist und auch bleiben wird!!!!

Pegasus.... so schwer kann es doch nicht sein, oder?!?

Auffassung nach bereits in allegemein akzeptabler Weise beantwortet.

Dennoch wird weiterdiskutiert ohne dies zur Kenntnis zu nehmen.

Interessieren sich die Diskussionsteilnehmer für Antworten

oder nur für das fortführen einer Diskussion?

Markus_uBirgit

sag mal ....verstehst du es immer noch nicht..ich bin hier nicht dein Thema....wenn du zum eigentlichen Thema nichts mehr sagen kannst oder willst, dann lass es doch auch......



du brauchst mich nicht mit irgendwelchen Fragen zu meiner Person bombadieren.....was soll der Mist , suichst du kontakt?

Lächel, nein....

Mich würde eigentlich nur interessieren:

Warum steht in Deinem Profil dominant, wenn Du es hier mehrfach abgestritten hast?

Denn was ich nicht bin, dann marker ich auch nicht an... Es sei denn, ich wäre gern so und das wäre dann Selbstbetrug und Vorspielen falscher Tatsachen bei anderen Usern.....

el_don fragte danach, warum Du denn Deine Prtnerin als Sub bezeichnest aber doch kein Dom bist und verwies auf den Selbstbetrug... Ist es einer?

Andreas von AuK bat Dich, Dich zu erklären.... Hmm, hast Du nicht, stattdessen wurde explizit eine Stelle aus seinem Post zitiert und m.E.n. auch noch die falsche Warum?

Birgit, die für ihr Leben gern Fragen stellt...

puuuhhhhh, du ich kann für mich sein was ich will....was muß dich das interessieren ....und sicherlich bin ich kein Dom einer Sub....das ist nicht mein´s...

ich halte von diesen Rollespielen nichts!

Wozu sind wir hier virtuell anwesend?

Dies ist ein Forum.

Da beantwortet per se bereits die Frage, dennoch gehe ich darauf ein
weil in unserer Gesellschaft etwas weitgehend verloren gegangen ist
das man als STREITKULTUR bezeichnet. Streit hier im Sinne von verbaler
Auseinandersetzung zu Themen über die unterschiedliche Auffassung
bestehehn.

Dazu ist ein gewisses Maß an Respekt erforderlich. Wir können uns sogar mögen wenn wir das wollen. Mögen müssen - müssen wir uns aber nicht.

Ich bin mir sicher das auch ich schon vielen Usern unangenehm aufgefallen bin. Pegasus z. B. bin ich vielleicht auch schon unangenehm aufgefallen und er mir wohl auch. Wir haben bereits die ein oder andere beherzt kontroverse Diskussion geführt.

Trotzdem schätze ich ihn wegen seiner Ehrlichkeit und seiner Offenheit auch wenn er sich Argumenten verschließt und vehement auf seinem Standpunkt beharrt.
Andere machen das auch, ich erlebe die Foren im JC als Mahnmal der
Unbeirrbarkeit durch Fakten. Ich denke man sollte differenzieren zwischen dem teils auch aggressiven Beharren und Angriffen auf die Person.

Ich schätze auch die anderen User in diesem Thread, ein wirklich übler User ist nicht dabei.

das sehe ich genau so...danke Sean

Rollenspiel... hmm, ist es wirklich ein Rollenspiel oder nicht doch Teil einer Persönlichkeit, der ab und an ausgelebt wird?


Zur Anschauung... meinereiner ist Tochter und Mutter, Arbeitstier aber auch Bummlerin, Frau aber auch manchmal Neutrum, Sadistin und Femdom mit Leidenschaft, aber auch Träumerin....

Alles zu seiner Zeit und jeder Teil wird ausgelebt. Rollenspiel oder Teile der Persönlichkeit?

Selbstbetrug oder nur Situationsgebundene Persönlichkeitsstruktur?

Schon immer da gewesen oder erlernt?

Ja, wie denn nun?

dann könnten wir ja beim Thema weitermachen.....



wo ich noch eine sehr große diskrepanz sehe....ist, warum benötigt man die Bezeichnungen Dom/Sub....ect, pp wo doch eine tiefe emotinale ebene im BD/SM vorhanden ist...die diese Bezeichnungen gar nicht nötig hätte....

Ich frage mich dann halt....wenn ich etwas so nach außen kehren muß...habe ich dann Zweifel an der Wahrhaftigkeit....meiner Handlungen....


Ich kenne es persönlich nicht in eine Rolle schlüpfen zu müssen ....um den Teil meiner Neigung zum Ausdruck zu bringen....das kann ich tagtäglich....auf der Arbeit oder auch bei Freunden.....warum ist das dann im BD/SM erforderlich


das ist meine Frage....ich weiß es nicht

Jedenfalls nicht zwischen Zweien, die in diesem Bereich agieren und sich gegenseitig fühlen.

Es ist praktisch, manchmal nützlich...in der Kommunikation mit anderen (siehe Forum) oder im Kennenlernen, obwohl ich da auch meine Skepsis habe und mich viel lieber auf den eigenen 'Riecher' als eventuelle Profilangaben oder Worthülsen verlasse.

Ich habe in meinen Affairen oder (BDSM-lastigen) Beziehungen, Begegnungen diese Worte kaum oder gar nicht gebraucht...es gibt so viel andere kommunikative Möglichkeiten, das Oben, das Unten und all die Gefühlswelten dazwischen, dabei...auszudrücken.

Auch habe ich nie jemanden (meinen) Dom genannt. Ist mir so nie in den Sinn gekommen und hätte (für mich) auch nicht gepasst.

Ich glaube nicht, dass das erforderlich ist, BDSM ist für mich was äusserst zwischenmenschliches, das ich vor allem fühle. Und wenn ich etwas fühle, dann versetze ich mich eher in mein Gegenüber hinein, halte mich an dem was er fühlt, und biete ihm mein Fühlen ebenso als Halt, auf das sich beides zusammenfügt. Bewusst und kontrolliert in eine Rolle schlüpfe ich dabei nicht.

Hmm, ich auch nicht, magdalena..... Iwer schrieb hier am Anfang, eine Definition der Dinge ist wichtig während einer Kommunikation... und so ist es auch.

Oft reicht ein Blick und Markus weiß sehr genau, wo sein Platz ist.

Oder es ist ein Lächeln, was ihm den Boden unter den Füssen wegreisst.

Es sind Gesten im Alltag, Gewohnheiten im Alltag....

Da braucht`s dann keine Betitelungen zwischen uns....

Anders beim Fremdspielen... Da sind mir Betitelungen ganz recht um nochmal ein Ründchen mehr Distanz aufzubauen...

Nur in dem Fall bin ich Händlerin der Illusionen... Hier ist es ein gwolltes Rollenspiel, aber immer noch kein Selbstbetrug.

Da ich noch authentisch und bei mir bin und keine Illusion versuche auferstehen zu lassen, die nicht zu mir und meiner Persönlichkeit passt.

@*******rion
immer wenn recht hast und dem nix mehr hinzuzufügen ist.

diesmal nicht!
es ist das eine, seinen standpunkt offen, ehrlich, direkt zu vertreten.
was ganz anderes dagegen, wenn man den gegenteiligen standpunkt trotzig nicht akzeptiert, andere argumente nicht wertet und darüber hinaus auch noch mangels anderweitigen erfahrungen, kenntnissen schlechtredet.

@*******_68
sicher sind sie nicht unbedingt nötig. ist dirty talk auch nicht. ist auch die bullwhip für einen sadisten nicht.
ist es für dich wirklich so schwer vorstellbar, wann, wo und wie bezeichnungen, titel, namen sinn machen, dass man sie zb. wie Fesseln, Halsbänder, Peitsche nutzen kann - ganz besonders in einer partnerschaftlichen, dennoch bdsm-geprägten beziehung - weit, weit jenseits von "rollenspielen"

das kannst du dich fragen, aber anderen nicht unterstellen. da musst schon im einzelfall ganz genau hinter die kulissen schauen um das beurteilen zu können, ob sich da jemand nur einen namen/bezeichnung gibt weil... oder weil er sich seiner handlungen und deren wahrhaftigkeit absolut bewusst ist.

sicherlich gibt es hier unterschiedliche Aspekte die eine Rolle spielen:

Zum einen fühlen sich manche Menschen IMMER als DOM / SUB.

ANDERE fühlen sich nur in der spezifischen SPIEL-SITUATION in der
ROLLE des DOM / SUB.

Wieder Andere Switchen müssen also in die jew. Rolle schlüpfen die sie gerade wählen.

Manche brauchen die äußeren Merkmale wie z. B. Begriffe um sich einzufinden ebenso wie sie BDSM-spezifische KLEIDUNG brauchen.

Ich habe ein Experiment gemacht um meine devote Seite auszuloten.
Eine Session mit einer Domina. Während der ganzen Session habe ich kein Wort gesprochen. Meine Emotionen nur durch Mimik (ganz verhalten und zurückgenommen) ausgedrückt. Sogar das schmerzbedingte Stöhnen habe ich komplett unterdrückt.
Mein Schweigen war nicht abgessprochen.

Ich habe mich lediglich darauf beschränkt ihre Fragen zu beantworten.

Die Domina welche sehr erfahren ist hat das sehr gereizt, sie hat dies als Provokation empfunden - so als teste ich sie.

Trotz jahrelanger Erfahrung, trotz aller Professionalität hat ihr etwas gefehlt - wie sie mir nach der Session erklärte: die Rückkopplung im
Bezug auf mein Erleben.

Ich fand dieses Experiment sehr interessant, nicht nur weil die Session auf Grund meiner "Provokation" recht heftig wurde, sondern
weil ich mit der Rückkopplung nicht gesteuert habe... auch das ist
sicher ein Grund für die Kommunikationsbedürfnisse von SUBS.

richtig .....denn auch ich empfinde das so....und erwischte mich schon dabei meine Partnerin...meine Sub zu nennen....im grunde genommen ist sie aber meine Partnerin mit submissiver Neigung...


jetzt würde mich natürlich noch brennend interessieren wie sich das eine vom anderen unterscheidet...

denn was Spielbeziehungen sind ist mir völlig klar....

aber wie spiele ich mit einen Partner, wo doch eigentlich das Rollenverhältnis geklärt ist,......das ist mir völlig schleierhaft....denn wenn ich etwas spielen müsste, dann wäre es ja die Submissive Rolle....denn dominant wäre ich ja schon wegen meiner Neigung,die brauch ich ja dann nicht mehr zu spielen...das ergibt ja keinen Sinn,



was ist denn jetzt schon wieder....Ich habe mich doch das gefragt und auch genau so geschrieben!

Trenne ich zwischen Realität und (BDSM)-Spiel so
nehme ich eine Rolle ein wenn ich eine Session beginne.

Ich bin zwar im Alltag recht dominant aber nicht ausschließlich und die Dominanz im Alltag ist von anderer Natur.

Im BDSM Spiel ist sie ebenfall unterschiedlich je nach dem wie intensiv und in welcher Situation (auch Umgebung Studio oder Burg) und vorallem mit wem ich Spiele oder von mir aus BDSM LEBE oder ERLEBE...

Der Unterschied besteht im BEWUSSTSEIN von REALITÄT und GELEBTER FIKTION. Meine Sklavin, mein Sklave sind ja keine ECHTEN SKLAVEN sondern eben nur in der SESSION.

Und was ist bei Paaren, bei denen es keine reinen Sessions und Spiele gibt? Die versuchen es zu leben?

Luna

ganz einfach, bei denen ist die Übereinstimmung von BDSM und Lebensführung im Alltag gegeben.

Finde ich in Ordnung.

Ihr seid dafür so weit mein Eindruck auf unsere Forenkontakten beruht dafür ein Beispiel 24/7 zu leben.

Viele andere User behaupten sie haben eine 24/7 Beziehung und wenn mann dann diverse Fragen stellt wird bald offenkundig dies ist nicht so.
Diese User scheinen sich gern mit dem Label 24/7 zu schmücken.

wird für "spieler" wohl immer ein mysterium bleiben.
spieler ist dabei nicht negativ gemeint.

nur ein hinweis lieber pegasus, nur ein hinweis