@*****ESS: Ich sehe das ganz genauso, wenn ich meinen Partner liebe und umgekehrt, würde ich das nicht wegen eines heimlichen Seitensprungs über Bord werfen wollen. Dazu ist mir die Liebe einfach zu viel wert. Außerdem ist für mich die serielle Monogamie nicht erstrebenswert, mich im Fall des Falles nach dem ein oder anderen Seitensprung wieder zusammen zu raufen, erscheint mir für mich persönlich besser, als mich immer wieder zu trennen und erneut zu verbinden.
Soweit meine Haltung zum Betrogenwerden - wobei ich schon auch einräumen muss, dass es von der jeweiligen Situation abhängt, wenn ich das Gefühl hätte, dass mein Partner sich anderen zuwendet, weil er das Interesse an mir verloren und keine Gefühle mehr für mich hat und die Beziehung nur noch eine leere Hülle ist, würde ich dann wahrscheinlich doch eine Trennung in Erwägung ziehen. Aber wenn mich mein Partner weiterhin liebt und ich ihn auch, würde ich ihn deshalb bestimmt nicht verlassen.
Umgekehrt sieht das ein bisschen anders aus. Wenn ich weiß, dass Ehrlichkeit und sexuelle Treue für meinen Partner wichtig sind und er mir das auch seinerseits entgegenbringt, habe ich doch arge Skrupel, fremdzugehen und ihm damit etwas überzustülpen, was er gar nicht will. Also das kann ich mir nur vorstellen, wenn die Behebung sexueller Differenzen überhaupt nicht mehr lösbar erscheint und die Liebe aber zu stark ist, um sich zu trennen - wobei selbst dann wahrscheinlicher ist, dass ich verzichte, nur würde ich in einer solchen Situation dann heimliches Fremdgehen auf der aktiven Seite nicht mehr ausschließen.
Wenn eine solche Situation auftritt, kommuniziere ich das dann aber auf der abstrakten Ebene, also ich sage dann eben, so wie es jetzt läuft, kann ich sexuelle Treue nicht mehr hundertprozentig garantieren. Und ich finde, dass das an Fairness ausreichend ist.
Soweit meine Haltung zum Betrogenwerden - wobei ich schon auch einräumen muss, dass es von der jeweiligen Situation abhängt, wenn ich das Gefühl hätte, dass mein Partner sich anderen zuwendet, weil er das Interesse an mir verloren und keine Gefühle mehr für mich hat und die Beziehung nur noch eine leere Hülle ist, würde ich dann wahrscheinlich doch eine Trennung in Erwägung ziehen. Aber wenn mich mein Partner weiterhin liebt und ich ihn auch, würde ich ihn deshalb bestimmt nicht verlassen.
Umgekehrt sieht das ein bisschen anders aus. Wenn ich weiß, dass Ehrlichkeit und sexuelle Treue für meinen Partner wichtig sind und er mir das auch seinerseits entgegenbringt, habe ich doch arge Skrupel, fremdzugehen und ihm damit etwas überzustülpen, was er gar nicht will. Also das kann ich mir nur vorstellen, wenn die Behebung sexueller Differenzen überhaupt nicht mehr lösbar erscheint und die Liebe aber zu stark ist, um sich zu trennen - wobei selbst dann wahrscheinlicher ist, dass ich verzichte, nur würde ich in einer solchen Situation dann heimliches Fremdgehen auf der aktiven Seite nicht mehr ausschließen.
Wenn eine solche Situation auftritt, kommuniziere ich das dann aber auf der abstrakten Ebene, also ich sage dann eben, so wie es jetzt läuft, kann ich sexuelle Treue nicht mehr hundertprozentig garantieren. Und ich finde, dass das an Fairness ausreichend ist.