Gehen erfahrene Swinger gerne auf Anfänger-Partys?
Da ich vor Kurzem mit zwei Clubs eine Meinungsverschiedenheit hatte, welcher Stellenwert Anfänger-Mottopartys zugewiesen werden soll, frage ich hier im Forum einmal herum.Kern des Problems ist: Viele Anfängerpartys sind sehr gut besucht. Auch Gelegenheits-Clubgäste besuchen diese Partys wieder, obwohl sie schon 7-8x in Swingerclubs waren, weil sie Soft-Swingen bieten. Dem Publikum ist es angesichts des Anfänger-Mottos nicht so wichtig Partnertausch zu vollziehen. Wichtiger ist: Erst einmal in den Club hineinzuschnuppern. Auch Gelegenheitsgäste schätzen diese Haltung.
Als erfahrener Swinger merke ich das natürlich auch. Abende, die mit explizit sexuellen Mottos werben, oder auch ganze Clubs, die selbst von Swingern betrieben werden und deshalb von der Szene für die Szene Veranstaltungen machen, sind schlechter besucht. Mir tut das für die engagierten Clubbetreiber ja immer leid, die tatsächlich Swinger und weniger Cruiser bei sich haben wollen, nur ihre Abende sind oftmals schlechter besucht.
So bin ich oft im Konflikt: Den Hardcore-Swingerabend mit 3 Paaren, 10 Soloherren und 2 Solodamen besuchen, wo immer irgendetwas geht, aber mir die Erotik zu sehr auf der Strecke bleibt. Oder den Anfänger-Swingerabend besuchen, wo ich weitaus mehr Auswahl und Flirtmöglichkeiten habe, weil mehr Gäste anwesend sind, aber wo effektiv kein Swingen zustande kommt, weil viele nur einmal schauen wollten und sie One-Night-Stands ja sowieso igitt finden.
Wie verfahren denn andere erfahrene Swinger mit dem Problem?
Lieber Masse oder lieber Klasse?