Für mich hat das Ganze nichts mit dem Chef, den Nachbarn, den Bekannten, der Familie zu tun. Alles Ausreden.
Wer keine Bilder online stellen mag, hat eher ein Problem mit sich selber. Er/sie identifiziert sich nicht mit seinen Neigungen, seinen Vorlieben, seiner Sexualität. Er/sie lebt nicht das Leben was er/sie gerne will, sondern lebt das Leben, was andere aufdiktieren.
Wir haben gerade brandaktuell bei uns selber den Fall. Die Kinder meines Mannes aus vorangegangener Ehe, beide erwachsen, haben uns hier entdeckt und sich darüber auf das Heftigste echauviert. Mein Mann hat versucht es ihnen zu erklären. Erfolglos. Sie können oder wollen nicht respektieren, welche Art leben wir führen. Sie sind der Ansicht uns vorschrieben zu müssen, wie wir zu leben haben. Ein paar Tage dauerte es, bis meinem Mann der Kragen platzte. Er hat den Kindern unmißverständlich klar gemacht, das er sich nicht in ihr Leben einmischt und sie somit nicht das Recht haben, sich in unser Leben einzumischen haben. Auch dieses wollten sie nicht respektieren. Die Entscheidung meines Mannes war dann sehr konsequent. Er hat seinen Kindern mitgeteilt, das er keinen weiteren Kontakt mit ihnen wünscht, da er seine Kinder nicht mit seinem Leben belasten will. Er hat alle Verbindungen zu den Kindern abgebrochen, Mailkontakte gelöscht, meinvz, facebook und andere Plattformen so versehen, das seine Kinder auf die Ignorierliste gewandert sind.
Sein Kommentar. Ich lebe mein Leben, meine Kinder ihres. Ich möchte ja nicht, das sie sich für ihren Vater schämen müssen.
Ich habe die klare Anweisung von ihm erhalten, dass wenn ihm mal etwas zustoßen sollte, ich nicht das Recht habe, die Kinder zu informieren, es reiche völlig aus, wenn sie durch das Nachlaßgericht informiert werden würden. Meinen Einwand das sie dann ja nicht einmal zu seiner Beerdigung anwesend sein würden, wischte er bei Seite mit den Worten "Wer mich nicht respektieren will im Leben, braucht im Tod nicht Sympathie heucheln.
Ich kenne ihn als konsequenten Menschen, der zu seinem Handeln und Tun steht. Das er aber derart konsequent handeln würde, hat mich im ersten Moment sprachlos gemacht. Nach etwas längerer Betrachtung jedoch muss ich seinen Ausführungen, das er nur dieses eine Leben hat und er es so leben möchte, wie er es für gut und richtig hält, absolut zustimmen. Ich teile diese Ansicht, denn sonst wäre hier nicht ein Bild von mir im Joy.
So kann es also auch kommen.
Lady Business