Ist der Feminismus tot?

Mir ist klar das es nicht immer so läuft. Ich bin selber geschieden und habe meinen Ex nicht ausgeraubt

Aber es hat mich trotzdem schwer erschüttert wie sehr diese Frauen darauf bestanden haben das ihnen das Geld gefälligst zusteht.

Und ehrlich gesagt versteh ich die Frauen nicht! Wer gesunde Hände hat, die Kinder in einem gewissen Alter sind, der kann arbeiten gehen.

Da hört bei mir nun mal das Verständnis auf sich dann auf dem was gewesen ist auszuruhen.

Und besonders makaber finde ich es eben in diesen Fällen weil zwei Frauen einen Job hatten. Die eine war Lehrerin, die andere in einem Büro. Und da versteh ich das ganz und gar nicht.

Wir reden nicht über Kindesunterhalt. Nur davon das Frauen sich das Recht herausnehmen Geld für Vergangenes zu verlangen.

Und da kann man das noch so sehr verteidigen, ich versteh es einfach nicht.

@*****nta

Ich denke, dass das wirklich was mit dem Lebensstandard zu tun hat, wo Abwägungen vorher und während der Ehe verglichen wird mit dem, nach der Trennung. Hier können solche Situationen - mehr oder weniger berechtigt - entstehen. Gerade wenn der Lebensstandard gesunken ist und der Mann einen deutlich höheren nach wie vor hat, kann, selbst, wenn die Frau ein "gutes" Einkommen hat, das zu mehr führen.

So ganz ungerecht wäre das jedenfalls nicht.

Im Gegensatz zu sicher auch vielen anderen Ungerechtigkeiten, die beiderseits (den Männern wie den Frauen) sonst so passieren können. Eine wirklich gerechte Welt wird es schon alleine aufgrund der individuellen Gefühle nicht geben können...

Ich war Vertriebsleiterin, bin ich nun nicht mehr. Aber ich war auch schon geschäftsführende Gesellschafterin. Und?

Wie? Immer gearbeitet. Und nahezu immer in Führungspositionen. Ich weiß also tatsächlich, wovon ich rede. Überrascht?

Nein, nein. Und ja, ich bin geschieden, zweimal und wieder verheiratet. Also keinerlei Frust. Nur tiefe Erkenntnis.

Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Bleibz die Frau zuhaus wegen der Kinder und hat dadurch fehlende Berufspraxis um nach einer Trennung wieder einzusteigen in ihren alten Beruf ist es schon gerecht dass der Mann auch dafür einen Ausgleich bezahlen muss. Anders sieht es aus wenn Frau ihren Beruf weiter führen kann.

Ich denke es sollte generell zur Pflicht werden einen Ehevertrag zu machen damit allen klarer wird auf was sie sich eigentlich bei einer Ehe einlassen.

... und heidicgn war auf dieser ebene ganz sicher eine der wenigen führungskräfte der brd, die DEUTSCH in sprache und schrift fehllos beherrscht


& coke

Genau so ist es. Ich bin der Meinung, dass jeder erwachsene Mensch für sein wirtschaftliches Auskommen selber verantwortlich ist.

Diese Verantwortung kann man vorübergehend abgeben, z.B. wenn Kinder kommen - aber nicht grundsätzlich.

Das neue Unterhaltsrecht trägt diesem Aspekt Rechnung, erwischt aber auch all die Frauen/Hausfrauen, die unter anderen Bedingungen geheiratet haben.

Das mit dem Ehevertrag ist keine schlechte Idee.

Ja... die Wahl des Berufes und der wirtschaftliche Zusammenhang... das haben wir alle verstanden, dennoch hast Du meine Frage nicht beantwortet:

Warum werden frauendominierte Berufe grundsätzlich geringer vergütet als männerdominierte Berufe?
Warum wurde das in den letzten 30 Jahren geändert und bitte keine Antwort à la: Ja, dann mach doch!


Warum war es so und warum ist es so?

Die Antwort ist einfach und liegt auf der Hand.
Weil Frauen immer noch gesellschaftlich und politisch einen geringeren Stellwert haben als Männer. Weil Frauen leider immer noch nicht über eine adäquate Lobby verfügen, da hilft auch unser Quotenkanzler nicht.

Und wir sind wieder bei Heidi's Argumentation:

Es besteht immer noch Handlungsbedarf aber liebe Heidi... wir sind auf dem richtigen Weg... es braucht nur Zeit um auch die letzten eingestaubten Verhaltensmuster sanft mit weiblicher Sensibilität, entfernen zu können.
Gekämpft haben die Frauen, dank Alice Schwartzer.. nun wird es Zeit für neue Strategien... bessere.. verbesserte.... innovative... immer her damit.

das halte ich für eine wirklich gute idee.

Mist, ich wußte immer das ich was falsch gemacht habe.

.
und, wie Du weißt, nicht nur Deutsch.

@*****nta

Und das wäre?

moment mal: für was eigentlich überhaupt heirat?

für was ist heiraten eigentlich wichtig????

ich hab kinder....

am ende sitzen wir noch alle im stuhlkreis und halten händchen....

;-*

Das ist eben schlichtweg Markwirtschaft. Es gibt eben Berufe die vielen Spass machen aber wenig einbringen aber das weiß man ja vorher bzw. kann man wissen wenn man sich informiert. Entscheidet man sich dennoch für einen Beruf der mit 5€ die Stunde vergütet wird kann sich doch niemand hinterher beschweren.
Ich würde auch lieber was anderes machen als ich jetzt machen will ich mir aber nicht mehr leisten.

Oder wir feiern ein Bisschen... Ende gut, alles gut... so zum Abschluss des Threads!

Immerhin ist die 30 erreicht!




Prost allen!




(Und schon mal eine gute Nacht!)

Na wir kamen noch zu keinem gemeinsamen Ergebnis Teil II kommt hoffentlich.

Ja und dabei werden wir auch einen Shift erleben, die ausgebildeten Pflegekräfte werden so rar werden, dass die Arbeitgeber freiwillig draufsatteln, sie fangen schon damit an.

Die kommen eben zunehmend aus dem Osten ähnlich wie bei vielen anderen Berufen.
Pflegestufe III will/kann sich eben kaum noch jemand leisten und so kommt eben die Pflegekraft aus dem Osten genau wie der ITler oder sonst eine(r).

examinierte Pflegekräfte kommen nicht aus dem Osten, die werden nur bei uns ausgebildet.

Hey Schnucki,
Meine Exfrau hatte einen ambulanten Pflegedienst und arbeitete auch bei einem DACH weit operierenden Dienst bei denen kamen quasi alle aus Osteuropa.

pflege findet ja nu nicht nur ambulant statt und es gibt schlüssel, die vorgegeben sind.

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.