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Vertrauensfrage

*******lin Mann
1.247 Beiträge
wie könnte ich dem menschen, der mich liebt, unterstellen, dass er mir was böses will ???


niemals würde ich das unterstellen.

denn sie hatte mir ja als erklärung für ihr fremdgehen gegeben, dass
sie in dem moment nur an sich gedacht hat.


sie war neuGIERIG auf den anderen charmaten mann. sie fühlte sich gerade einsam und er munterte sie auf.

nein, nein, sie wollte mich niemals verletzen. auch mich hinterher nicht lange belügen. Ihre lüge war nur schutz für mich. so erklärte sie mir.

Sie wollte im moment des betruges nur sich selbst was gutes tun.

es entprach zwar nicht unserer absprache.

aber sie findet es schade dass ich ihr nun nicht mehr so recht vertraue.
****on Mann
16.233 Beiträge
aber sie findet es schade dass ich ihr nun nicht mehr so recht vertraue.

Finde ich auch schade. Und vielleicht auch unnötig. Ich bin auch schon in dieser Weise betrogen worden. So etwas ist nicht unverzeihlich - wir sind alle Menschen, und wer noch nie einen schlimmen Fehler beging (und bereute), der werfe den ersten Stein!
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@Trigon
Der Aspekt des Verzeihens, der Vergebung kommt mir zu kurz. Geht meine Partnerin fremd, dann bin ich sicher zutiefst verletzt. Aber hier greift wieder das Vertrauen. Das Vertrauen darauf, dass selbst das eine Beziehung nicht zerstören muss - dass man menschlich-allzu-menschliche Fehltritte vergibt und dass die gegenseitige Loyalität dennoch erhalten bleibt.
.

Stimme dir durchaus zu, der Aspekt des Verzeihen hat einen wichtigen Wert für mich in solch einer Situation. Wenn ich das kann, dann kann das Vertrauen auch wieder stark überhand nehme und die Beziehung bleibt erhalten.

LG
Flamme (er von Feuer_Flamme51)
*******lin Mann
1.247 Beiträge
@trigon
aber sie findet es schade dass ich ihr nun nicht mehr so recht vertraue.

Finde ich auch schade. Und vielleicht auch unnötig. Ich bin auch schon in dieser Weise betrogen worden. So etwas ist nicht unverzeihlich - wir sind alle Menschen, und wer noch nie einen schlimmen Fehler beging (und bereute), der werfe den ersten Stein!



genau, ich bin nur ein mensch !

und weil das so ist, ist auch mein vertrauen weg.

mit verzeihen hat das nix zu tun.

das vertrauen ist dahin.

da hilft alles philosphieren nichts.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Vertrauen kann nur, wer niemals enttäuscht wurde.

Mit jeder Enttäuschung sinkt der Pegel des Vertrauens.

Als junge Frau konnte ich wohl grenzenlos vertrauen.

War, wenn ich mich recht erinnere, ein schönes Gefühl.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
@seelenverschenkt
Ja, es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl.

Möchte ich gerne wieder haben.
@ salamandro

sie fühlte sich gerade einsam und er munterte sie auf.

da hat sie offenbar dir nicht vertraut?
*******lin Mann
1.247 Beiträge
@ludivine
da hat sie offenbar dir nicht vertraut?

nun, sie hat mir zuvor nie gesagt, dass sie einsam ist - insofern hast du recht, sie hat sich mir nicht anvertraut.

sie hat sich eben in den 5 stunden einsam gefühlt , als sie diesem charmanten mann begegnete *zwinker*


du verstehst was ich sagen will ?

ich sch..ße auf solche ausreden.
@**********henkt und @*******dro

ich möchte es mal mit Unheilig beantworten

"Es ist mein Wunsch, mir wieder Träume zu erlauben." aus "geboren, um zu leben."

Ich habe sehr oft darüber nachgedacht, wie viele wertvolle Momente ich mir selbst vergeben haben, sie nicht erleben durfte, weil ich zu stur war, wieder an Neues zu glauben und das nur mit der Begründung: Es hat MICH verletzt.

Was kann die Zukunft dafür, dass ich nicht wahr haben wollte, das Lügen und Intrigen, Macht und Gier auch mich treffen können.

Es ist immer leicht, jemand anders die Schuld für seine eigene Verletzbarkeit zu geben.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@*******rry:

Meine eigene Verletzbarkeit ist mir bewusst und mit meinem "nicht-mehr-Vertrauen" schütze ich mich in dieser Hinsicht. Oder versuche das zumindest.

Ich gebe niemandem die Schuld an meiner Verletzbarkeit.

Aber wenn ich nicht in dieser Art verletzbar wäre, ergo es mir scheißegal wäre, wenn ich betrogen würde oder anderweitig meine Hingabe, Fürsorge, Liebe etc. ausgenutzt würde - was läge mir denn dann überhaupt an dem anderen?
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich denke
das sogenannte grenzenlose Vertrauen ist das Urvertrauen,das Kinder ihren Eltern gegenüber empfinden.

Und das hat man auch solange dem Partner oder den Partnern gegenüber,bis man das erste Mal tief enttäuscht wird,weil dieses Vertrauen mißbraucht wurde.
Tja und ab da wird es dann schwierig,denn dann bleibt vermutlich,je nach Schwere dieser Verletzung ein gerüttelt Maß an Mißtrauen neuen Partnern gegenüber im Hinterstübchen vorhanden,bis hin zur Beziehungsunfähigkeit aufgrund von ständigem Mißtrauen.

Mir ist dies vor 4 Jahren passiert.Nachdem ich das Urvertrauen verloren hatte,dadurch das mein Mann mich betrog,bin ich ausnahmlos jedem Mann,den ich danach kennenlernte nur mit Mißtrauen begegnet und habe mir und ihnen dadurch das Leben und die Beziehung zur Hölle gemacht und verleidet.Wobei ich dazu sagen darf,dass das Mißtrauen sich im Nachhinein als berechtigt erwies.Zu mindestens bei einigen.

Oder es von vorneherein klar war,dass dieser Mann nicht vertrauenswürdig war...

Jetzt ist mir etwas sehr merkwürdiges passiert,etwas,mit dem ich niemals mehr gerechnet habe:

Ich bin einem Mann begegnet,der mir dieses Vertrauen wiedergeschenkt hat,bei dem ich von der ersten Minute an das kindliche Urvertrauen,wie zu meinen Eltern spürte.Mitlerweile sind wir 5 Monate zusammen und ich habe natürlich immer mal wieder in mich hineingehorcht,ob ich meine Ängste,Anflüge von Mißtrauen und seien sie noch so winzig,verspürt habe.Das ist nicht der Fall und es geht mir besser denn je,mit diesem Mann.
Deswegen bin ich guter Hoffnung,das Zukunftsplanung mit ihm nicht getrübt ist und wird,von meinen Ängsten,dass mein Vertrauen mißbraucht werden würde.Im Übrigen ist er selber auch,von seinen beiden Frauen (2 Ehen innerhalb eines Zeitraumes von 57 Lebensjahren,die erste ein paar Jahre,die zweite fast 20 Jahre,wie bei mir auch)
betrogen und wegen eines anderen verlassen worden.Möglicherweise spielt auch dieses eine Rolle dabei,dass ich ihm gegenüber soviel Vertrauen empfinde,keine Ahnung,welche subtilen Dinge da ne Rolle spielen,möglicherweise hat es sogar ein bißchen was mit der Optik zu tun,denn er ähnelt auf eine Art sehr meinem Vater und das innere Kind hat dieses Vertrauen,wat weiß denn icke?

Fakt ist,es tut sehr sehr gut,wieder vertrauen zu können,ohne sich das Leben schwer zu machen mit Verlustängsten.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
Nachdem ich das Urvertrauen verloren hatte,dadurch das mein Mann mich betrog,bin ich ausnahmlos jedem Mann,den ich danach kennenlernte nur mit Mißtrauen begegnet und habe mir und ihnen dadurch das Leben und die Beziehung zur Hölle gemacht und verleidet.Wobei ich dazu sagen darf,dass das Mißtrauen sich im Nachhinein als berechtigt erwies


meine rede.

es gibt etwas wie intuition - die täuscht sich nicht.
mißtrauen und oder eifersucht hat meistens einen grund.


bei deinem jetzigen mann hast du keine negative intuition und fühlst dich rundum wohl und geborgen.

die natur hat schon alles ganz gut erfunden.
Ich vertraue meinem Mann zu 100 %! Aber nicht den anderen ... ich bin schließlich auch eine Frau... *baeh*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Abgesehen
von krankhafter Eifersucht und Mißtrauen,meinst du also,dass der Instinkt einem sagt,wenn der Partner/die Partnerin nicht wirklich (mehr) vertrauenswürdig ist?

Kann gut sein.

Ich habe es sofort gemerkt,dass mein Ex-Gatte fremdging, ihn darauf angesprochen und er knickte ein und gab es zu,obwohl ich keinerlei Beweise hatte oder auch nur danach gesucht hätte.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
@acivasha
genau. abgesehen von krankhafter eifersucht und mißtrauen.


doch das du krankhaft eifersüchtig bzw. unbegründet mißtrauisch bist, das will einem meist der Betrüger einreden, der nicht zu seinen taten stehen kann.

insofern hattest du mit deinem ex-mann glück. er hat es wenigstens zugegeben.
Was mich hier ein wenig erschüttert ist das mißbrauchtes Vertrauen sich offenbar nur auf Fremdgehen bezieht.

Mein Vertrauen kann auch mißbraucht werden wenn mir jemand permanent die Hucke voll lügt. Oder wenn dieser Jemand sich in einer für mich brisanten Situation verhält als ob er alleine wäre. Auch wenn Jemand ständig Versprechungen macht und sie nicht einhält.

Für mich alles Gründe diesem Menschen nicht mehr wirklich zu trauen.

Denn es gibt für mich ganz klar und eindeutig einen Unterschied zwischen Vergeben und Vergessen.

Vergeben ist recht leicht. Denn da ist ein Mensch und Menschen machen Fehler. Und wenn es ein Partner ist, dann ist es noch leichter da mir die Liebe dabei hilft zu vergeben.

Aber davon kann ich das noch lange nicht vergessen. Es ist da und bei der nächsten Situation werde ich instinktiv daran denken.

Manchmal hat man das Gefühl das es einen Auffrisst. Man würde gern vergessen, aber man kann einfach nicht.

Man wirft es dem anderen nicht mal vor. Und logisch betrachtet versteht man das vielleicht sogar. Aber gefühlsmäßig ist das dann doch wieder was anderes.

Das Vertrauen eines Partners zu mißbrauchen ist mit das übelste das man seinem Partner antun kann. Denn es zeugt davon das man selber nicht genug Vertrauen zum Partner hatte ihm die Wahrheit zu sagen und zeigt auch deutlich Mißachtung dem Partner gegenüber.

Da ist es schon schwer wieder Vertrauen zu haben wie vorher.
****on Mann
16.233 Beiträge
@*****dro, es stimmt schon, du bist ein Mensch, und es ist menschlich, dass das Vertrauen verschwindet, wenn man arg getäuscht wurde. Möglicherweise sieht man nun eine schräge Facette im Partner, die man noch gar nicht kannte. Er ist nicht mehr der selbe.


es gibt etwas wie intuition - die täuscht sich nicht.
mißtrauen und oder eifersucht hat meistens einen grund.

Es ist so schwer, begründete Eifersucht von eingebildeten Gründen zu unterscheiden. Beide fühlen sich gleich an. Mal hat man Recht damit, mal nicht. Intuition kann sich auch täuschen - schon oft erlebt bei mir selbst und auch bei anderen.
Vertrauen
Vertrauen ist die Grundlage einer Beziehung. Wenn das Vertrauen gestört ist und erst die Zweifel oberhand gewinnen ist es der Anfang vom Ende.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ideal
Im Idealfall finden sich Menschen zusammen, die sich absolut vertrauen wollen. Trotzdem weiß ich nicht nur aus meinen Erfahrungen, auch aus der Fachliteratur, dass es selbst in bestens funktionierenden Beziehungen Dinge gibt, die der andere nicht wissen soll, weshalb zum Beispiel auch Hypnose zwischen zwei Partnern in der Regel nicht möglich ist. Denn Vertrauen beinhaltet keine Pflicht, sich ganz zu offenbaren, also zum Beispiel über eine ehemalige Beziehung zu berichten, wohl aber, dass in der aktuellen gemeinsamen Beziehung Verlässlichkeit besteht.

Man täusche sich aber nicht, ein Vertrauensbruch ist oft nicht niederschmetternder als ein offenes Wort.
danke für das interessante thema
ich kann leider nichts dazu beitragen, da mein vertrauen kein vertrauen ist, eher ein hinnehmen und wegdrücken meines misstrauens.
ich misstraue. je mehr ich eine person kenne, desto mehr misstraue ich ihr. je freundlicher zu mir ist, desto vorsichtiger bin ich.
ich wuchs so auf. wenn jemand freundlich zu mir war, zb in meiner familie, dann nur weil die entsprechende person etwas wollte. das ist ein sehr gegensätzliches ding in mir. ich möchte mich gerne öffnen. ich öffne mich auch ab und an. aber wenn ich es tue brauche ich die kontrolle, damit es mir nicht aus den fingern gleitet und mir die entsprechende person aufgrund der informationen über mich schaden zufügen kann. wenn es mir dann entgleitet, dann bei personen die sogar gewillt sind mir zu schaden und mir bewusst aktiv schaden zufügen.
über diesen kreislauf muss ich nun nachdenken.
danke für das interessante thema und diesen denkanstoss.
******wag Mann
772 Beiträge
Sprung
ich misstraue. je mehr ich eine person kenne, desto mehr misstraue ich ihr. je freundlicher zu mir ist, desto vorsichtiger bin ich.
In so einer ähnlichen Situation war ich auch einmal. Manche Krise kann einen in einen ganz schönen Abwärtstrudel bringen. An irgendeinem Punkt habe ich die Welt für böse gehalten, für egoistisch und lebensfeindlich. Wendepunkt war, als ich einen Artikel über "Wahrnehmung" las, speziell darüber, wie Menschen sich verändern, wenn man Ihnen die richtigen Impulse anbietet. (Im Artikel ging es eigentlich um "seducion artists" Muaharhar). Als Resultat habe ich mich entschlossen, eine Art "masochistischem Stunt" zu wagen. Ich wagte einen "Sprung" in meinem Glauben und meinem Weltbild: Allen, aber auch wirklich alle Menschen denen ich fortan begegnete unterstellte ich (aus meiner damaligen Perspektive absolut töricht) eine "positive Grundhaltung" und gewährte ihnen einen unbegründeten Vertrauensvorschuss.

Das Ergebnis war erstaunlich, und im Gegensatz zu dem, was meine Intuition mir damals sagte (Nämlich "Was für ein schöner Märtyrertod") habe ich damit in kurzer Zeit praktisch nur positive Erfahrungen gesammelt. Das lag sicherlich dran, dass ich die Menschen nun mit anderen Augen sah, aber, und das ist nicht zu vernachlässigen, auch daran dass sie mich anders wahrgenommen haben. Böse gesprochen könnte man sagen: Wer stark erscheint braucht weniger Schläge fürchten. Damit konnte ich mich gut aus meinem Loch rausarbeiten, und im Nachgang dieses Sprungs hab ich meine heutige Freundin überhaupt erst kennen lernen können.

Manchmal lohnt es sich doch, mutig und töricht zu sein!

springenden Gruß
Scallawag
****on Mann
16.233 Beiträge
Scallaweg - deinen Weg, deinen Entschluss finde ich ausgesprochen gut! Du hast es wirklich richtig gemacht.

*********ueckt:
ich misstraue. je mehr ich eine person kenne, desto mehr misstraue ich ihr. je freundlicher zu mir ist, desto vorsichtiger bin ich.
ich wuchs so auf.

Ich wuchs genau andersherum auf. Mein Vertrauen in die Mitmenschen war und ist wohl daher unerschütterlich. Ich habe im Leben dermaßen viel einstecken müssen, das es mich eigentlich hätte misstrauisch für alle Zukunft machen müssen - allein, es geht nicht. Das Vertrauen bleibt. Und so mache ich auch sehr viel mehr positive Erfahrungen als negative.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Geben und Nehmen
ich wuchs so auf. wenn jemand freundlich zu mir war, zb in meiner familie, dann nur weil die entsprechende person etwas wollte. das ist ein sehr gegensätzliches ding in mir. ich möchte mich gerne öffnen. ich öffne mich auch ab und an. aber wenn ich es tue brauche ich die kontrolle, damit es mir nicht aus den fingern gleitet und mir die entsprechende person aufgrund der informationen über mich schaden zufügen kann. wenn es mir dann entgleitet, dann bei personen die sogar gewillt sind mir zu schaden und mir bewusst aktiv schaden zufügen.

Das ist wie ein Echo, man kann nur das zurückerwarten, was man selbst aussendet. Und da man nicht auf den anderen warten kann, muss man es selbst zuerst tun.Meiner Meinung ist eine Beziehung ohne Vertrauen nicht möglich.

Aber es liegt tatsächlich am Urvertrauen, das ein Kind entwickeln kann, wenn es in ein gutes Umfeld geboren wird und die Liebe seiner Eltern spürt.
*******oir Paar
572 Beiträge
Kommunikation schafft Vertrauen !
Man muss mit seinem Partner erstmal offen reden können, dann wird dieser keinen Grund haben zu Lügen oder einen zu Hintergehen.
Wenn man die Wünsche und Gefühle des anderen kennt, braucht keiner der Beiden Angst haben die Wahrheit zu sagen.

Vertrauen muss man erstmal zu sich selbst haben, sprich ein gesundes Selbstvertrauen.
Wenn meine Frau mit einem anderen Mann flirtet und dabei ihren Spaß hat, freue ich mich für sie weil ich sie liebe und ich sie gern glücklich sehe.
Und weil sie das weiss, braucht sie mich nicht anzulügen oder mir etwas zu verschweigen.
Auch ich kann ihr bedenkenlos erzählen das ich den halben Nachmittag bei der Nachbarin gesessen und erzählt hab, weil sie weiss welche Phantasien und Begierden ich hab.
Selbst wenn ich mit der Nachbarin im Bett gelandet wäre, könnte ich das erzählen, den normalerweise hätte ich ihr ja schon vorher erzählt das sie mich anmacht (insoweit funktioniert meine Triebkontrolle noch ganz gut, das ich nicht gleich alles bespringen muss *mrgreen* )

Dummerweise wissen wir Beide aber auch, dass die Chancen auf besseren Sex mit Anderen schlecht stehen, solange man sich nicht gut kennt.
Schließlich wissen wir durch unsere Offenheit ganz genau voneinander was wir wann und wie mögen, welches Nervenende wann und wie stimuliert werden will.
(oder auch in genau diesem Augenblick nicht. *mrgreen* )

Das bekommt man natürlich nur raus, wenn man offen miteinander redet. Mit wem sollte man es denn sonst tun, als mit seinem liebsten Partner ?
Mann sollte Frau aber auch einfach mal sagen können, das die Süße vor uns ´nen sexy Hintern hat, ohne das Frau das gleich als Beleidigung oder Herabstufung des Eigenen sieht.
Wer da gleich die Handtasche über den Schädel bekommt, wird nie wieder etwas sagen und wenn Sie Ihn das nächstemal fragt "Wie er den Hintern findet" lügen.
Im Zeitalter der Emanzipation gilt das natürlich in beide Richtungen *ja* !

Unser gegenseitiges Vertrauen beruht also eigentlich darauf, das wir wissen wie der andere tickt und handeln wird.
Wenn meine Frau also von einem anderen Mann angebaggert wird, kann ich mich bequem zurücklehnen. Ich weiss was passieren wird.

Schlussendlich, liebe Liebenden *smile* ,
wenn wir merken das ein anderer unseren geliebten Partner glücklicher und zufriedener machen kann, als wir selbst imstande sind, müssen wir ihn dann nicht ziehen lassen ?

*ironie* Einen Menschen an seiner Seite zuhalten ist ganz einfach,
man muss nur besser für ihn sein als die anderen 3,2 Milliarden,
ihn davon abzuhalten die anderen kennenzulernen ist keine Lösung

LG Abime Noir *ninja*
@abime
na, das ist ja der idealfall.
schön das es so etwas gibt.

ich kenne das ganz anders.
von meinen partnerinnen habe ich bisher immer die handtasche über den kopf bekommen wenn ich solche gedanken hatte oder nen anderen arsch toll fand. auch musste ich mich immer rechtfertigen, wenn ich zb meine nachbarin besuchte. und wenn sie mal geflirtet haben musste ich still sein, aber dort gings dann zur sache.
ich war immer so offen wie möglich, das bringt aber alles nichts wenn mein gegenüber mir offenheit nur suggeriert.
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