Umgang mit der Diagnose
Wenn wir eine schlechte Diagnose bekommen und man uns sehr schlechte Mitteilungen macht, dann wird einem oft erst bewußt, dass das Leben nicht unendlich ist, sondern das die Endlichkeit bei einem schon bald eintreten könnte.
Ich selbst habe so etwas nun mehrfach selbst erlebt, musste mich damit innerlich auseinandersetzen, bin allerdings daran nicht zerbrochen, habe es akzeptiert und lebe damit.
Die Diagnose, dass ich Krebs habe ist zwar schockierend gewesen, aber immerhin war es nicht Aids, so dachte ich wenigsten bei meiner ersten Krebserkrankung.
Ich konnte damit recht gut umgehen und mir war bewußt, dass nun bald alle vorbei sei.
Die größeren Probleme damit haten meine Verwandten, also Familie und Freunde, ich saht es ganz locker.
Zum Glück hatte ich es noch mal gut überstanden und lebe nun schon seit ersten der schlechten Nachricht 20 Jahre, habe die eine Krebserkrankung überlebt, obwohl mir meine Ärtzte keine Überlebenschance gaben.
Und nun habe ich vor zwei Monaten erfahren, dass ich erneut eine andere Krebserkrankung bekommen habe und noch dazu, dass sich meine noch verbleibene Niere auch total verabschiedet.
Auch nun mache ich mir so meine Gedanken, aber ich habe mich damit abgefunden, dass man nicht immer so viel Glück haben kann und das nicht auf Dauer.
Das Leben ist wie ich sagte nun mal nicht unendlich, aber mehr Probleme haben die Menschen in meinem engen Umfeld damit, da will keiner was davon hören, sie wollen es alles nur wegschieben, es ist kein Thema.
Ich kenn es nun aus eingener Erfahrung, dass wir größere Probleme haben wenn es anderen passiert, selbst kann ich damit einigermaßen umgehen und ich kann auch darüber sprechen,.
Der Tod ist was wir alle ausklammern wollen, er existiert für uns nicht, aber er ist immer trotzdem sehr nahe.