hmmm....
Ohne das Buch gelesen zu haben (und ja, ich hatte es schonmal in der Hand, war dann aber doch nicht so ganz überzeugt) stellt sich mir die Frage, ob die Autorin wirklich weiß, worüber sie schreibt...
Gerade in der Buchbeschreibung oben fiel mir dieser Abschnitt ins Auge:
Kein Partner ist vollkommen, er kann noch so perfekt sein, irgendwo gibt es eine Leerstelle, etwas, das er nicht befriedigen oder ausfüllen kann. Und die Idee ist doch verführerisch, dass man solche Punkte mit einem anderen Partner ergänzt. Es geht dabei nicht nur um den anderen, sondern auch um mich selbst. Ich bin mit dem einen Mann vielleicht die anschmiegsame, rücksichtsvolle Partnerin und mit dem anderen eine ungezügelte, gierige Jägerin.
Meiner Meinung nach spiegelt das nur wieder, was in den Medien über Swinger immer wieder erzählt wird. Klischees über Klischees... Und nicht jeder ist der Ansicht, eine "Leerstelle" im eigenen Sexleben durch jemand anderen bzw. durch sein Swinger-Dasein ausfüllen zu müssen... Wer wirklich den "Partner fürs Leben" gefunden hat kann bei ihm sowohl die "anschmiegsame, rücksichtsvolle Partnerin" und trotzdem die "ungezügelte, gierige Jägerin" sein (wenn man das denn dann will).
Meine ganz ehrliche Meinung: Mit dieser Aussage der Autorin hat sich meine anfängliche Unentschlossenheit bezüglich des Buches absolut bestätigt!
MfG,
Anne