Beispiel:
Wenn jemand mti einer Bitte auf mich zukommt,
den ich nicht Symphatisch finde
und in mir kein " innerer Konflikt mit meinem Selbstbild herrscht/ausgelöst wird",
weil mein Selbstbild es für selbstverständlich hält,
nicht immer und zu jedem nett / hilfsbereit zu sein,
dann bin ich mit einem : Nein Danke,
voll integer zu mir.
Heißt , ich muß nicht refelxartig reagieren
und Ja sagen, obwohl ich Nein meine.
Ich sag Nein. Und das ganz ohne " einen inneren Konflikt" in mir auslösen zu lassen.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Erklärung, warum ein
" evteller Reflex sein selbstbild erhalten zu müssen",
dazu führt sich zu verlieben.
Dieses " Ich kann nur Sex haben, wenn ich liebe",
scheint mir eher eine moralische Rechtfertigung zu sein.
Ein "inneres Ja/Erlaubnis", die man sich auf diesem Umwege gibt,
damit eine anerzogene Moralvorstellung und die sogenannte gesellschaftliche Akzeptanz sexuellen Tuns, keinen Schaden erleidet.
Da kann dann schon mal eine " Verliebtheit" vorgetäuscht werden. Sich selbst und dem anderen Gegenüber.
Aber tatsächliche Verliebtheit ist doch ein Gefühl
und kein, Mittel ( eigene Ausrede) um zu einem " inneren Ja" zu gelangen... einer inneren Erlaubnis.. ich erlaube es mir.. egal was jemand anders denkt oder von mir denken könnte.