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Ist der Feminismus tot? - II

*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Viersäulen
da haben wir wohl ein grundlegendes Verständnis Problem.

Ein exemplarisch genanntes Postulat ist keineswegs MEINE Auffassung oder Meinung.
Sean_Siron
Ist ein bisschen einfach, sich nur darauf zu beziehen!

Ein exemplarisch genanntes Postulat ist keineswegs MEINE Auffassung oder Meinung.

Das keine Änderungen in absehbarer Zeit anstehen, ist mir auch klar.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Themenersteller 
lieber 4säulen
ich bewundere Dich ja fast dafür, wie Du es immer wieder schaffst, jedes thema in absolut abstruse bereiche umzudirigieren oder auf einer von niemandem nachvollziehbaren meta-ebene zu diskutieren ...
aber eben auch nur "fast" und daher wie üblich die bitte ...

*zumthema*
Aktuell...
... passt das gerade zum Thema:

http://www.tagesschau.de/inland/frauenquote108.html
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@Marigo
s.o.

*mrgreen*
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Warum in die Ferne schweifen...
... was von der Lebendigkeit des Feminismus zu halten ist, zeigen doch ganz klar folgende JC-Einordnungen:

Zum Einen: Unter dem Thread "Mehr zu "Ist der Feminismus tot"" - das was die Suchfunktion ausspuckt:

Mehr zu Ist der Feminismus tot? - II
Ist der Feminismus tot?
Brauchen wir selbigen überhaupt noch? Oder eben gerade wieder?

Mecklenburg tot?
Es ist doch eigentlich schade, dass Mecklenburg in Sachen swingen eher "tot" ist.

Robert Enke ist tot!
Hannover trauert um Unseren Torwart Robert Enke. Auszug aus der Pressemeldung: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.

Der King of Pop ist tot......
Michael Jackson ist im Alter von 50 Jahren in Los Angeles gestorben.



Und zum Anderen die Einordnung dieses Threads zwischen lebenswichtigen Frauenthemen wie "Dessous" und "Mögt ihr Eure Brüste".



brahahahahahahaaaaaaaaaaa *haumichwech*



sorry - zurück zum Thema... *zwinker*
Na ja...
...wer mag, kann ja eine Feminismus-Gruppe gründen...

Aber die Einordnung zu den anderen Threads mit dem Thema "Tod" war uns auch schon aufgefallen. *mrgreen*

Hätte das Thema statt dessen "woran krankt die Frauenbewegung?" geheißen wären die Links dann zu den Themen Medizin, Sport und Sex-Stellungen gekommen.
XD

2010:

EU droht mit gesetzlichen Regelungen
Die EU-Kommission versucht es erst einmal im Guten: Bis Ende nächsten Jahres gibt die Europas Unternehmen Zeit, um mehr Frauen in Führungspositionen zu etablieren. Wenn sich an dem heutigen Bild bis dahin nichts ändern, könnten aber rasch gesetzliche Regelungen kommen


http://www.handelsblatt.com/ … etzlichen-regelungen;2656821

auswendig weiß ich jetzt nicht, seit wievielen j a h r e n das auf "freiwilliger" ebene versucht wurde. die finnen sind glaube ich die einzigen, die es o h n e gesetzlichen druck und o h n e quoten geschafft haben?
Mich wundert, dass der sog. Feminismus" zeitgleich mit jedweder politischen Grundbildung und dem Interesse überhaupt im Nirvana verschwunden zu sein scheint *fiesgrins*

Obwohl, wenn ich erlebe, wie politische Grundsatzfragen, familien- bildungs- und wirtschaftspolitische Entscheidungen, die letztlich jeden Einzelnen betreffen, so mal eben auf der Männer gegen Frauen Schiene abgehandelt werden - dämmert mir was.
Mich wundert, dass der sog. Feminismus" zeitgleich mit jedweder politischen Grundbildung und dem Interesse überhaupt im Nirvana verschwunden zu sein scheint

Das hängt mit dem allgemeinen Bildungsstand zusammen.

Feminismus wurde in diesem Thread per Syntax, mehrfach als egoistisch motivierte "Aktion" deklariert.

Feminismus besitzt aber, wie bei Ismen so üblich ideologische Eigenschaften. Es hat nicht zum Ziel für Kindergartenplätze zu sorgen oder den Kriegsdienst für Frauen zu etablieren, sondern umfasst als Begriff die Gleichbehandlung und Gleichberechtung von Frauen und Männern. Kinderbetreuung, Quotenregelungen und die stete Novellierung des Scheidungsrechts sind Details für die faktische Umsetzung.

Feminismus verfolgt also ein theoretisches Optimimun und wie bei allen theoretischen Optima wird sich im Prozess das Resultat lediglich dem Optimum annähern aber niemals erreichen.
Feminismus ist also ein ongoing process und hat definitiv nicht mit Egoismus zu tun, da es zum Ziel hat nicht für eine Person eine Änderung herbeizuführen sondern für alle. Die Frauen als eine Person zu sehen, wäre das Gleiche als wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.

Interessant in diesem Bericht ist Finnland, die als einziges Land es vollbrachten ohne gesetzliche Regelungen ihre Quote mit Frauen in Spitzenunternehmen zu etablieren. Es geht also auch ohne Zwang... nur wie haben die das gemacht? Diese Untersuchung ist weitaus mehr interessant als das herumhacken auf der Quotenministerin Schröder.

Ich bin ebenfalls gegen eine gesetzlich durchgesetzte Quotenregelung. Ich sehe zu viele Gefahren in dieser Massnahme.
**if Mann
2.514 Beiträge
Mir reichen die vorhandenen Frauen in Spitzenpositionen, sie stehen mir bis zur Halskrause.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Ich glaube, die Skandinavier inkl. Island und Finnland hatten schon recht früh auch Frauen in der Regierung, nicht?

Ich sehe hier einen gewaltigen Schritt alleine durch den "Frauenpower" (der nicht immer die Frauen wirklich vertritt). So etwas ändert auch Gesellschaften. Frauen an der Macht. Dann können Frauen doch - so vielleicht die Folge der Gedankenveränderung - auch in Konzernen arbeiten. Obige Länder haben einfach etwas früher damit begonnen. Wir hinken halt noch gut hinterher, aber ich denke, es kommt...
**if Mann
2.514 Beiträge
Ja, zum Beispiel Frau Suckale, oder wie sie hieß.
Ich wüsste keinen Grund, warum Frauen anders als Männer handeln sollten, oder weiß ihn jemand anderes ?
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Ach, Leif!?!

Ich könnte Dir seitenweise Namenslisten von Männern aus Wirtschaft und Politik geben, die ich gerne auf den Mond schießen würde und wo mir Lieschen Müller oder Fritzchen an deren Platz tausendmal lieber wären...
**if Mann
2.514 Beiträge
Und ich könnte Dir die gleiche Liste von Frauen geben, oder nenne mir mal die Frauen in Führungspositionen, die Du so bewunderst.
Ich habe eine für Dich
heidicgn - absolut kompetent, argumentativ, mit viel Esprit und Weiblichkeit, Mutter, Ehefrau (mehrfach, wenn ich nicht irre ;-D) und Mitglied hier im Joyclub.

Die Frau kannst Du sogar nachlesen.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Du bist ja lustig. Viele Frauen in Führungspositionen gibt es ja gar nicht. Wie willst Du denn da eine lange Liste von Frauen haben, die Dir da nicht gefallen???

Es gibt nicht viele Menschen, die ich bewundere. Es gibt aber viele, bei denen ich denke, sie sind die verkehrten an der Spitze von irgendwas. Und allgemein sind mir Frauen lieber als Männer in höheren Positionen, da sie i.d.R. mehr an an andere Menschen mitdenken.

Und: ich vertrete wirklich die Auffassung, dass es notfalls Quotenregelungen geben muss, wenn es in gewissen Bereichen nicht ausreichend Frauen in führenden Positionen gibt. Die freiwilligen Umsetzungen sind halt ausgeblieben. Also muss es eben anders kommen.

Klar hat das nicht seine Nachteile, aber es kann nicht sein, dass Konzerne ausschließlich von Männern geführt werden. Die Wirtschaft ist für den Menschen da, nicht umgekehrt. Und wenn die Hälfte der Menschen derart benachteiligt wird, dann muss man eben mal ein wenig nachhelfen. Große Organisationen wie Parteien und der öffentliche Sektor zeigen schon seit langem, dass es mindestens tendenziell dort Fortschritte gibt.

Ich persönlich könnte sogar ein Paar Jahre auf Männer in Führunspositionen verzichten. Das wäre zwar Männern gegenüber ungerecht, aber das war es umgekehrt für Frauen ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende lang. Und viel schlechter als die Männer können sie es gar nicht machen!

*zwinker*
**if Mann
2.514 Beiträge
Und die Frauen, die unten sind, interessieren Dich nicht, denen geht es doch viel schlechter ?
Hast Du schon mal Frauen untereinander erlebt. Glaubst Du ernsthaft, dass es ihnen besser geht, wenn eine Frau an der Spitze steht.
Oder anders, damit Du mich besser verstehst, es ist eine Systemfrage.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Bitte???

Wer sagt denn, dass die Frauen, die unten (?) sind, mich nicht interessieren würden??? Es geht doch letztlich um alle Menschen, oder nicht? Und es ist mir egal, wer an der Spitze steht, wenn es Menschen dadurch besser geht.
**if Mann
2.514 Beiträge
Sag ich doch.
Ich bin jetzt mal ehrlich.Ich hatte 3 Chefinnen und allesamt hätte ich sonstwohin schiessen können, weil es wirkliche Biester waren und das habe ich bei männlichen Vorgesetzten nicht so empfunden.

Daher würde ich nicht pauschal sagen, das Frauen wirklich die besseren Vorgesetzten sind.Letztendlich kommt es wohl doch nur auf den Menschen an...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Wie schnell hätten wir es denn gerne...
auswendig weiß ich jetzt nicht, seit wievielen j a h r e n das auf "freiwilliger" ebene versucht wurde. die finnen sind glaube ich die einzigen, die es o h n e gesetzlichen druck und o h n e quoten geschafft haben?

Noch gar nicht so lange.

Vielleicht sollte man bedenken um was für Veränderungen es hier geht.
In manchen Branchen ist es sicherlich einfacher die Situation der Frauen zu verändern in andern ist es schwieriger - das hängt nicht nur vom Willen z. B. der Arbeitgeber ab sondern auch von der Anzahl der Frauen die zur Verfügung stehen. GERADE HIER hat SICH VIEL BEWEGT - nicht weil irgendein Gesetz dies vorschreibt sondern weil FRAUEN die Initiative ergriffen haben eine entsprechende Ausbildung gemacht haben und rann gehen.

Dieser Prozess kann gar nicht schneller von Statten gehen und wird noch einige Jahrzehnte andauern sicher 2 x 10 Jahre. Die Fortschritte sieht man heute schon.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Ich hab ja auch nicht pauschal gesagt, dass Frauen die besseren Vorgesetzten wären. Im Gegenteil werden sie viele Dinge gar nicht groß anders machen, als ihre männlichen Pendents.

Aber gerade das ist auch der Grund, warum es nicht einzusehen ist, dass sie es nicht machen "dürfen".
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vermutlich unser größtes Problem:
Mich wundert, dass der sog. Feminismus" zeitgleich mit jedweder politischen Grundbildung und dem Interesse überhaupt im Nirvana verschwunden zu sein scheint
Das hängt mit dem allgemeinen Bildungsstand zusammen.

Leider begeben wir uns damit ganz und gar unnötig in eine Problemzone
die das Leben verändert und noch weiter verändern wird wie vielleicht nichts anderes vorher.

@ leif : erkläre mir mal deine idee von männlichem führungsstil. vielleicht kann ich dir anhand dessen deutlich machen, wo der unterschied liegt.
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